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Arten der Magie

cela

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was click ich an, wenn ich die liebe am faszinierendsten finde?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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magie eben.. und die wende ich mal so mal so mal so an...

es grüsst
das zauberweib
 

Tarvoc

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Komisch, ich hatte doch noch Metamagie und Naturmagie zur Auswahl gestellt. Ich selbst hatte für Metamagie gestimmt. Doch plötzlich waren diese beiden Wahlmöglichkeiten einfach weg, und meine Stimme auch. Ich habe beides wieder eingefügt, aber mein Vote ist weg, und ich kann auch nimmer neu voten. :(

Bin sauer! :evil:
 

Tarvoc

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Energie- und Bewusstseinsmagie. Dazu gehören u.A. Traummanipulation, Telepathie, Telekinese, Energieemissionen allein durch die Macht des Geistes, etc.
 

Choronzon

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:roll: Alle Diener die du willst ,lieber Tarvoc,aber du hast es doch so gewollt ,oder?Niemand dient der Dunkelheit,und niemand dem Licht,tue was du willst...............oder lass es...
 

Choronzon

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:lol: Hallo lieber Tarvoc,ich hoffe ich bin dir da net persönlich zu nahe getreten.
 

Otto

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@ Tarvoc:

Ich glaube unser gemeinsamer Freund mit der Vorliebe für Zweizeiler (nicht böse sein über die kleine Spitze, ja Chronozon :wink: ) wollte den Ausspruch Aleister Crowleys auf dieses Thema beziehen.

"Do what thou will, shall be the whole of the law."

Du selbst kannst Gottes oder des Teufels Diener sein, aber die Entscheidung, welcher Seite (beide Seiten gibt es nicht, aber dazu ein anderes Mal) du deine Dienste anbietest liegt bei dir, weswegen es strenggenommen (Vorsicht: Semantik!) du selbst den Teufel, alle Dämonen, alle Engel, Gott und Jesus nicht nur selbst zum Leben erweckst, sondern sowieso von Beginn deines Lebens an bei dir hast. Sie alle sind ein Bestandteil deiner Person.

Das Dienen einer Gottheit ist dann deine Umsetzung dieses ausgewählten Abstraktums, aber letztendlich schliesst sich der Kreis nicht in der wirklichen Welt, sondern irgendwo zwischen den Synapsen deiner rechten Gehirnhälfte.

Ich hoffe das war noch halbwegs verständlich, aber

1) ist das hier immer noch WV.de

und

2) die Esoterikecke,

also was solls.


Beste Wünsche,

Otto.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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beiden seiten gleichzeitig kann man wohl nicht dienen, doch wer entscheidet, ob das was man gerade eben tut, nun "gut" oder "böse" ist.. ?

von daher halte ich solche bezeichnungen immer etwas für irreführend.. auch wenn grad nix besseres zur hand is :)

es grüsst
das zauberweib
 

Tarvoc

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Choronzon schrieb:
:lol: Hallo lieber Tarvoc,ich hoffe ich bin dir da net persönlich zu nahe getreten.

Äh, ich habe deine Aussage nicht mal verstanden, könntest du sie vielleicht nochmal so formulieren, dass man sie verstehen kann?
 

monchen

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Ich schließe mich der Meinung von Choronzon an . Es giebt weder weiße noch schwarze Magei . Es giebt nur Magie . Alles weitere liegt im Auge des Betrachters . Ist doch wie im Leben . Wenn ich ein Schwein füttere um es zu schlachten und um dann meine Familie damit zu ernähren ist es positiv .
Aber was sagt das Schwein dazu ? :D :?
Oh man ,wie komme ich bloß auf dieses blöde Schwein . :oops:
 

Lightning-Angel

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Magie ist nicht gleich Magie wenn man sich dessen Inhalt bewußt ist, lernt man auch die Magie ein wenig zu nutzen. Deshalb habe ich nicht gewählt...
 

Planetar

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Mmmh, ein ziemlich umfangreiches Thema, dass man eigentlich net mit einem Vote abhandeln kann....Grundsätzlich gibt es Magie! Einer der Grundsätze der Magie lautet "Tue was Du willst, nur schade keinem Anderen damit." Daraus wird dann meistens abgeleitet, dass weisse Magie diesem Grundsatz entspricht und schwarze halt dagegen wirkt. An sich basiert die Magie auf den Urkräften der Natur und des Universums und net auf irgendwelchen religiösen Zugehörigkeiten. Schwarze Magie wird ja immer als Magie der Satanisten bezeichnet, was in sich ja schon net stimmen kann. Da müsste man ja erstmal definieren, wer Satan überhaupt ist. Satan oder auch der Gehörnte, wie er oftmals genannt wird, ist so wie wir ihn kennen, ein Abbild des Waldgottes Pan....der alles andere als böse ist. Nun soll also der "Gott des Waldes", und die Natur bildet ja den Ursprung allen Lebens, der Teufel sein???.....*MEGALOL*...Na, da kann ich mal wieder nur sagen "Typisch Christen!!!" Die Kirche brauchte halt im finstersten Mittelalter ein Mittel, um die Macht an sich zu reissen und den Glauben an die Kirche zu festigen. Was bietet sich da also mehr an, als eine Gottheit der Heiden, die eine Symbiose aus Mensch und Tier (Ziege) bildet, zu verteufeln?

Farewell and Hammers high...

Planetar
 

Leyla57

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die Hölle
Magie ist eine Form von Energie und als solche weder gut noch böse, weder weiß noch schwarz, sondern einfach neutral, ohne ihr innewohnende moralische Eigenschaften. Elektrischer Strom ist als Energie ja auch nicht gut oder böse, obwohl er nützen und schaden kann. Es kommt eben immer darauf an, was man damit macht und warum.

Begriffe wie schwarze und weiße Magie entstanden aus dem Klischeedenken des christlichen Volksglaubens, und diese Unterscheidung wurde rein zur Legitimation kirchlicher Handlungen benötigt. Schon in der frühen Geschichte des Christentums wurden von den Priestern rituelle und kultische Handlungen vollzogen. Diese wurden bis ins Mittelalter hin gepflegt und in manche Richtungen kontinuierlich ausgebaut.

Es gipfelte im Exorzismus, der immer dann angewandt wurde, wenn es darum ging, Menschen mit Visionen und Weltbildern, die nicht der allgemeinen Auffassung der Kirche entsprachen, so lange zu "behandeln", bis der angebliche Dämon wieder ausgetrieben war. Alle heidnischen, rituellen oder magischen Handlungen wurden dann als schwarz und vom Teufel kommend abgetan. Was die Kirche dagegen an Handlungen vornahm, wurde dem Volk als weiß verkauft und damit gerechtfertigt, daß es von Gott käme.

Ebenso wurden heilende und helfende Zauber als weiß und böse, schädigende Zauber (meist den Hexen nachgesagt) als schwarz definiert. Aber dieses Schwarz-Weiß-Denken ist ebenso unsinnig wie die Vorstellung, daß ein Mensch nur böse oder nur gut sein könne. Man pendelt immer irgendwo zwischen beiden Extremen, aber ohne jemals eines zu erreichen.

Es käme auf die Absicht des Magiers an, bekommt man oft zu hören. Doch Magie als gut oder böse abhängig vom Magier zu bezeichnen, wäre ebenso, als wenn man ein Messer als gut oder böse bezeichnet, je nachdem, ob jemand damit als Koch in der Küche arbeitet, als Chirurg damit heilt oder als Mörder jemanden damit ersticht. Magie ist, ebenso wie das Messer, lediglich ein Werkzeug in den Händen des Magiers. Egal, was dieser damit tut, sie bleibt auch nur ein Werkzeug und damit neutral. Die Magie selbst wird also nicht gut oder böse, auch dann nicht, wenn mit ihrer Hilfe Gutes oder Böses getan wird.

Auch von weißen oder schwarzen Magiern zu sprechen ist nicht korrekt, weil, wie gesagt, niemand vollständig einer der beiden Ethiken von Gut oder Böse anhängen kann, wie sehr er sich auch darum bemüht. Magier können nicht schwarz oder weiß sein, allenfalls grau - vielleicht verschiedene (auch wechselnde) Grautöne, aber eben grau.

Magie danach zu klassifizieren, ob sie hilft oder schadet, sie sozusagen in "konstruktive" und "destruktive" Magie einzuteilen, ist ebenfalls ein Terrain mit Glatteis. Wenn ein Magier jemandem schadet, um ihn davon abzuhalten, einem Dritten etwas anzutun - hat er nun destruktive bzw. schwarze Magie auf sein Opfer gewirkt oder konstruktive bzw. weiße Magie, um den Dritten zu retten?

Die Neigung des Menschen, alles in zwei Schubladen einteilen zu wollen, versagt bei der Magie ganz einfach deshalb, weil es eben keine zwei Schubladen gibt. Alles gehört in eine, und die ist neutral. Auch wenn der Magier Gutes oder Böses im Schilde führt, die Magie selbst bleibt immer neutral. Und das Motiv eines Menschen in nur zwei extreme Fächer stecken zu wollen ist mehr als realitätsfremd.

Manche sind der Auffassung, daß "schwarze" Magie stärker sei als "weiße", also Schadenszauber stärker seien als helfende. Das stimmt jedoch nicht, denn abgesehen davon, daß es "Schwarz" und "Weiß", wie festgestellt, nicht gibt, ist Magie grundsätzlich immer nur so stark, wie der Ausübende bzw. dessen Wille, Imagination und die Veränderung seines Bewußtseins. Dabei ist es völlig gleichgültig, zu welchem Zweck er seine Magie wirkt.

Ein wahrer Magier wendet Magie an, um seinen Weg zu gehen und dabei die Dinge heranzuziehen, die er benötigt, und jene Dinge bzw. Kräfte zu entfernen, die ihm im Wege stehen oder schaden. Für ihn gibt es keine Dualität von "schwarz" und "weiß" oder "gut" und "böse" mehr, nur eigenverantwortliches Tun.

Solche dualistischen Konzepte sind auf Magie nicht anwendbar, nicht einmal im Sinne guten oder bösen Handelns. Die moralisch neutrale Magie ist wahrscheinlich nicht für jene Menschen geeignet, die sich noch keinen gut entwickelten Kodex persönlicher Ethik geschaffen haben, denn nur dieser schützt den Magier vor Entgleisungen.

:roll:
 

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