Bona-Dea
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Das man seine eigenen Realitäten erschafft, geben höchstens die Leute zu, die mit ihrem Leben einigermassen zufrieden sind. Die Anderen können das schlecht zugeben, sie brauchen einen Sündenbock, dem sie die Schuld für ihre Krankheiten, ihr unzufriedenes, verhunztes Leben usw. in die Schuhe schieben können.
Die Wirkungen von Verhältnisstufen wird wirksam ausgeklammert, indem man die Ursachen und Wirkungen des Willens einfach nicht erkennt.
Ein Mensch der noch Vorurteilen und Zweifeln unterworfen ist, ist immer auch Sklave seiner Leidenschaften, er kann die Weltseele nicht erfassen.
Das ist auch gut so, denn das Arkanum schützt sich selbst, erst wenn der Magier jedes Prinzip verstanden hat, kann er es anwenden und damit seinen Willen verwirklichen. Auf einer noch höheren Stufe, hat er gar keinen eigenen Willen mehr, da ergibt er sich und sagt, nicht mein, sondern dein Wille geschehe.
Einleitung: "Die Entstehung der Realitt"
Die Wirkungen von Verhältnisstufen wird wirksam ausgeklammert, indem man die Ursachen und Wirkungen des Willens einfach nicht erkennt.
Ein Mensch der noch Vorurteilen und Zweifeln unterworfen ist, ist immer auch Sklave seiner Leidenschaften, er kann die Weltseele nicht erfassen.
Das ist auch gut so, denn das Arkanum schützt sich selbst, erst wenn der Magier jedes Prinzip verstanden hat, kann er es anwenden und damit seinen Willen verwirklichen. Auf einer noch höheren Stufe, hat er gar keinen eigenen Willen mehr, da ergibt er sich und sagt, nicht mein, sondern dein Wille geschehe.
Wenn nun unser Bewusstsein tatsächlich Realität erschafft, indem es eine dieser Varianten als seine erlebte Realität "auswählt", dann können wir uns das Bewusstsein eines Individuums als einen (körperlosen) reinen Beobachter vorstellen, der durch das Multiversum wandert und an jeder Position seines Pfades eine neue Variante der Welt wahrnimmt und damit als seine persönliche Wirklichkeit (einschließlich seines materiellen Körpers) erschafft. Durch die sinnvolle Anordnung der erlebten Wirklichkeiten auf einem durchgehenden Pfad entsteht das, was wir als Zeitablauf erleben. Aus der höherdimensionalen Perspektive hingegen bewegt sich hier ausschließlich das beobachtende Bewusstsein, während die erlebte "Außenwelt" ewig konstant bleibt – das Bewusstsein nimmt lediglich in jedem Moment einen anderen Ausschnitt des Möglichkeitsraumes wahr (so wie sich die Landschaft beim Blick aus einem fahrenden Zug scheinbar ständig "verändert", obwohl sie sich nicht wirklich bewegt oder ihre Form ändert).
Einleitung: "Die Entstehung der Realitt"