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Wiederkehr eines besonderen Aussehens und Charakters nach Jahrtausenden

Hans Dunkelberg

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Wer der entsprechenden Weltanschauung verpflichtet ist, könnte schnell an Reinkarnation denken; aber auch die gewöhnliche Psychologie kennt das wiederholte Auftreten bestimmter Phänotype, die sich auch im Aussehen eines Menschen niederschlagen.

Letztlich ist es nur eine Frage der Definition, ab welchem Grad von Übereinstimmung man auch von einem fortdauernden Bewusstsein ausgehen muss; im Zeitalter der Organtransplantationen und der wissenschaftlichen Erforschung der Telepathie blüht das Interesse für Reinkarnation nicht umsonst.

Interessant ist nun, dass man schon, wenn man die Weltgeschichte durchgeht und sich dabei nur an die allerwichtigsten Führergestalten, also gar nicht so besonders viele Menschen hält, immer wieder auf Einzelne trifft, die sich geradezu aufs Haar gleichen.

Das Charakteristische eines Menschen, das er wohl weiterhin zeigen würde, nachdem man ihm gewissermaßen den ganzen Körper des Vertreters einer anderen Rasse transplantiert hat - indem er eben seine Gesichtsmuskeln so bewegt, wie es ihm gemäß ist, usw., bis sich das wieder seinem Äußeren aufprägt - scheint da hindurchzuleuchten, wie wenn man eine alte Software auf einen neuen Rechner lädt.

In diesem Felde liegt in den ägyptischen Pharaonen Hatschepsut und Thutmosis III. sowie, im Heute, den amerikanischen Präsidentschaftsaspiranten Hillary Clinton und Barack Obama ein faszinierender Fall vor.

Erklären könnte man sich einen solchen "Zufall" dadurch, dass das Eigene eines früheren Herrschers, elektromagnetisch auf einen später Lebenden übertragen, von dessen Mitmenschen unterbewusst wiedererkannt wird und sie ihn deshalb dazu treiben, sich aufstellen zu lassen, und ihn schließlich wählen usw.

Andersherum wäre denkbar, dass sich bestimmte Charaktere schon bei der Konzeption nur in einem biophysiologisch-soziopsychologischen Umfeld einnisten können, das ihren besonderen Ansprüchen entspricht.

Hatschepsut regierte erst lange als Vormund von Thutmosis, bis dieser sie schließlich stürzte.

Bilder von den beiden findet man hier:

Hatschepsut:

Sharp Blue: Hatchepsut - Richard Baker

Thutmosis III.:

www.panoramio.com/photo/1258116
 
M

Mufretto

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AW: Wiederkehr eines besonderen Aussehens und Charakters nach Jahrtausenden

Ich glaube, das liegt daran, dass es sich um "Führergestalten" handelt.
Also Menschen, die aufgrund hervorstechender Merkmale zu dem wurden, was sie sind. Dass im Verlauf von Jahrhunderten die gleichen Merkmale öfter auftauchen halte ich persönlich für reinen Zufall.
Würde man "Otto-Normal-Mensch" im gleichen Licht betrachten, wären die Ähnlichkeiten mit Sicherheit noch viel häufiger zu beobachten.
 

Hans Dunkelberg

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AW: Wiederkehr eines besonderen Aussehens und Charakters nach Jahrtausenden

Ja, das ist denkbar. Aber erstaunlich ist doch, wie exakt solche zufälligen Ähnlichkeiten dann sein müssten. In Hatschepsut haben wir wirklich genau Hillarys Vollmundigkeit, ihre leichte geistige Abwesenheit bzw. Verträumtheit; eben genau ihr Gesicht. Die bekannten Doppelgänger berühmter Gestalten, die gleichzeitig mit ihnen leben, treffen das Charakteristische ihrer Vorbilder nie so genau.
 
M

Mufretto

Guest
AW: Wiederkehr eines besonderen Aussehens und Charakters nach Jahrtausenden

Mir sind schon recht oft Zusammenhänge zwischen Vornamen und Charakter-Eigenschaften, und manchmal auch Aussehen aufgefallen. Natürlich nicht in 100% der Fälle, aber doch erstaunlich oft.
Und der Zusammenhang Sternzeichen/Charakter-Eigenschaft scheint ja gemeinhin aktzeptiert von der Gesellschaft.
 

Hans Dunkelberg

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AW: Wiederkehr eines besonderen Aussehens und Charakters nach Jahrtausenden

Wenn das Sternzeichen eine so starke Kongruenz im Aussehen hervorrufen könnte wie die zwischen Hillary Clinton und Hatschepsut, müsste ein Zwölftel aller Frauen so aussehen wie die beiden. So scheint es aber nicht zu sein!
 

a-roy

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next to the fool on the hill
AW: Wiederkehr eines besonderen Aussehens und Charakters nach Jahrtausenden

High, friends
langsam mit den sternzeichen.
relevant für eine charakterbestimmung ist das radixhoroskop. es beschreibt, wo die sterne zum zeitpunkt der geburt standen(d.h., der genaue geburtsort + die genaue geburtszeit(bis auf die minute) ist wichtig).
ich hab mal eins von mir erstellt + muss sagen, dass da sachen beschrieben wurden, die voll auf mich zutreffen.
 

Hans Dunkelberg

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AW: Wiederkehr eines besonderen Aussehens und Charakters nach Jahrtausenden

@Mufretto: Na gut, aber was hat das mit dem Thema zu tun, das ich angeschnitten habe?
 
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Mufretto

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AW: Wiederkehr eines besonderen Aussehens und Charakters nach Jahrtausenden

@Mufretto: Na gut, aber was hat das mit dem Thema zu tun, das ich angeschnitten habe?
Ich dachte du verbindest das auch mit dem Charakter:
Hans Dunkelberg schrieb:
Das Charakteristische eines Menschen, das er wohl weiterhin zeigen würde, nachdem man ihm gewissermaßen den ganzen Körper des Vertreters einer anderen Rasse transplantiert hat - indem er eben seine Gesichtsmuskeln so bewegt, wie es ihm gemäß ist, usw., bis sich das wieder seinem Äußeren aufprägt - scheint da hindurchzuleuchten, wie wenn man eine alte Software auf einen neuen Rechner lädt.
 

Hans Dunkelberg

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AW: Wiederkehr eines besonderen Aussehens und Charakters nach Jahrtausenden

Ich habe aber nun einmal nicht das Thema der Sternzeichen, sondern das des Erhalts individueller - durch den Kosmos u.U. mitbeeinflusster - körperlicher und charakterlicher Merkmale in den Eliten gemeint. Nichts für ungut - wir können die Diskussion ja erweitern. Allerdings muss ich jetzt weg, ich komm` erst am nächsten Montag wieder ans Internet.

Mit dem freundlichsten Gruß!
 

Hans Dunkelberg

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AW: Wiederkehr eines besonderen Aussehens und Charakters nach Jahrtausenden

Ob Hillary Clinton nun auch noch den gleichen Aszendenten gehabt hat wie Hatschepsut oder nicht - jedenfalls muss die so exakte Wiederkehr einer individuellen Erscheinung an einem so stark herausgehobenen politischen Ort auch noch auf andere, biophysiologisch-soziopsychologische Gesetzmäßigkeiten zurückgeführt werden, die ich gerne zum Gegenstand der Diskussion an dieser Stelle machen würde.
 

Ein wilder Jäger

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AW: Wiederkehr eines besonderen Aussehens und Charakters nach Jahrtausenden

Ich finde nicht, daß Hatschepsut Hillary ähnlich sieht. Abgesehen davon, daß die ägyptischen Bildhauer, soweit ich weiß, einem sehr formalisierten Stil verpflichtet waren und keine realistischen Porträts schufen wie später die griechischen und römischen, von einer kurzen Phase unter Echnaton abgesehen.
 

a-roy

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next to the fool on the hill
AW: Wiederkehr eines besonderen Aussehens und Charakters nach Jahrtausenden

Ich habe aber nun einmal nicht das Thema der Sternzeichen, sondern das des Erhalts individueller - durch den Kosmos u.U. mitbeeinflusster - körperlicher und charakterlicher Merkmale in den Eliten gemeint. Nichts für ungut - wir können die Diskussion ja erweitern. Allerdings muss ich jetzt weg, ich komm` erst am nächsten Montag wieder ans Internet.

Mit dem freundlichsten Gruß!
Soll das denn bedeuten, dass die eliten möglichkeiten gefunden haben, ihre individuellen merkmale(seele)bewusst zu inkarnieren?
irgendwie versteh ich die fragestellung dieses threads nicht.
 

Hans Dunkelberg

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Das Thema - keine exakte Fragestellung - soll lauten: Gibt es eine exakte, personale Vererbung körperlicher und geistiger Eigenschaften, die der Sage von der Re-"Inkarnation" zugrundeliegen könnte, und wenn ja, wie exakt ist sie, wo geht sie in schon bekannte soziopsychologische Gesetzmäßigkeiten über.

Gerade heute war ich in einer Ausstellung mit Bildnissen Dutzender alter Ägypter; wenn man nur genau hinsieht, entdeckt man viele individuelle Unterschiede. Auch Hatschepsut ist mir wieder vorgekommen wie Hillary.

Ich vermute eine solche Vererbung und habe schon in gewissen Fällen eine unleugbare Wiederkehr ganzer Gruppen von Menschen festgestellt. Man könnte sie personale im Gegensatz zur schon besser bekannten paternären Vererbung nennen.

Verrückterweise ist mir Amenophis III. vorgekommen wie Hillarys und Bills Tochter Chelsea. Dieser Pharao strahlt aus dem alten Ägyten den hellsten Glanz zu uns.

Wie exakt frühere soziopsychologische Hackordnungen, Organismen wieder einrasten können, zeigt am besten das Beispiel der Brüder Augustin und Maximilen Robespierre. Ich möchte es jedem Einzelnen selbst überlassen, in welchem heutigen Brüderpaar man sie sich biophysiologisch-soziopsychologisch am deutlichsten wiederspiegeln sieht.

Der Sinn eines solchen Transfers alter biologischer Software auf neue biologische Hardware dürfte es sein, Wissen genauer zu erhalten, genau, wie die Menschen das eben mit ihrer behelfsmäßigen elektronischen Rechenkunst auch treiben.

Wo enden hier die Grenzen der Nachahmung und des genetisch von den Eltern Ererbten, und wo fängt das Sozio- und individuelle Psychologische an, schon bei der Zeugung eines neuen Lebewesens die Mutationen zu beeinflussen?

Kleiner Hinweis: Robespierres im Internet als Augustin bzw. Maximilien de Robespierre suchen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

a-roy

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next to the fool on the hill
AW: Wiederkehr eines besonderen Aussehens und Charakters nach Jahrtausenden

O.k.! + wie wurde diese alte biologische software auf neue biologische hardware übertragen, deiner meinung nach?
 

jedermann

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AW: Wiederkehr eines besonderen Aussehens und Charakters nach Jahrtausenden

Über das AKASHA ??!
 

Ein wilder Jäger

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AW: Wiederkehr eines besonderen Aussehens und Charakters nach Jahrtausenden

Damit wäre dann ja alles geklärt. Der alte Mann hatte seinen Hut wieder und die Menge ging befriedigt auseinander.
 

Tom Doe

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AW: Wiederkehr eines besonderen Aussehens und Charakters nach Jahrtausenden

Hat man Hatschepsut nicht mal vermessen und ihr Gesicht rekonstruiert? Bin mir nicht sicher, kann auch Nofretete gewesen sein. Wie Ein wilder Jäger schon erklärt hat scheinen die alten Darstellungen wenig geeignet, einen direkten Vergleich anzustellen.

Grundsätzlich halte ich deine Idee schon für möglich. Wenn du uns verraten könntest, wem die Robespierres ähnlich sehen sollen, würde das schon wesentlich mehr helfen denke ich. Nach 5 Minuten Gesichts-Rätselraten hab ichs zumindest aufgegeben.
 

Hans Dunkelberg

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Es tut mir wirklich Leid, dass hier so viel Interesse aufkommt, aber ich nur selten antworten kann, weil ich draußen vor der Stadt wohne und kein Internet habe.

Zunächst zu der ersten Frage von a-roy:

Soll das denn bedeuten, dass die eliten möglichkeiten gefunden haben, ihre individuellen merkmale(seele)bewusst zu inkarnieren?

Die Frage des Bewusstseins wollte ich oben zunächst von daher aufrollen, dass es ja auch innerhalb eines einzelnen Lebens erlischt (in Schlaf, Rausch, Blackout, Narkose usw.) und dann wiederkehrt. Angesichts der grundsätzlichen Möglichkeit der Übertragung von Gedanken von einem Hirn auf ein anderes - Forscher können jetzt ja schon Hunderte Vorstellungen eines Menschen mit Maschinen messen und demnach seine Gedanken lesen, Telepathie ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen - wäre es ja geradezu gelacht, wenn die Arten sich diese Möglichkeit im Kampf ums Dasein nicht in hohem Grade zunutze gemacht hätten. Dieser Kampf ist bekanntlich ein ziemlich harter. Das Handy wurde ja auch im Zweiten Weltkrieg entwickelt... Wenn ein Führer weg ist, wird man seine Erfahrungen gerne auf einen Artgenossen übertragen, der dann an seine Stelle treten kann. Eine reine Sache der Definition ergibt sich daraus für Philosophie und Theologie (ab wann ist jemand ein anderer, wie lange bleibt man noch man selbst - diese Frage stellt sich ja auch etwa, wenn man ein neues Herz eingepflanzt bekommen hat, und wir wissen noch nicht, was geschehen wird, wenn jemand ein Gehirn transplantiert bekommt). Für die Zeit zwischen den Leben derjenigen sehr ähnlichen Menschen, die ich festgestellt habe, würde sich daraus eher ergeben, dass sie da kein Bewusstsein haben, da dieses stark vom normalen Funktionieren des "lebenden" Organismus auf der Wellenlänge des Wachens abzuhängen scheint. Das ist aber natürlich eine reine Hypothese; das Einnisten, das ich meinte und das ja irgendwie schon statthaben muss, kann genauso gut bewusst wie unbewusst vor sich gehen.

Zu a-roys zweiter Frage:

O.k.! + wie wurde diese alte biologische software auf neue biologische hardware übertragen, deiner meinung nach?

Zunächst können sich die meisten Menschen einen exakten Transfer des seelischen Inhalts eines Menschen auf jemanden, der erst Jahrzehnte später geboren wird, nicht vorstellen.

Jeder Schüler weiß aber heute, dass er eine CD nicht auf seiner Festplatte speichern muss, sondern nur im Regal aufzubewahren und dann wieder in den Rechner einlzuegen braucht, wenn er sie nach ein paar Jahren noch einmal benutzen will.

Über die Einzelheiten will ich keine voreiligen Vermutungen machen; es wäre aber wirklich schon erstaunlich, wenn die Natur uns nicht auch in dieser Hinsicht weit voraus wäre. Wieviel perfekter ist doch ein Vogel als jedes Flugzeug! Wieviel organischer funktioniert doch der Sauerstoff-Austausch, die Steuerung, zum Teil sogar - ganz sicher bis in den Zweiten Weltkrieg hinein, und wahrscheinlich auch noch heute - die Verständigung bei den großen Meeressäugern, aber auch Fischen wie Delphinen als in unseren menschlichen Fischen, den U-Booten!

Denkbar wäre zum Beispiel, dass dasjenige, was man so als seine Identität, sein Selbst wahrzunehmen gewohnt ist, nach dem Tod zunächst in irgendwelchen, eigens dafür eingerichteten Hirnwindungen anderer Artgenossen abgelegt und erst wieder auf eine eigene "Festplatte" "hochgeladen" wird - wahrscheinlich wird diese dabei aber erst konstruiert -, wenn sich dafür geeignete Umstände ergeben, gewissermaßen irgendwo ein "kompatibles" Milieu dafür vorliegt. Hier ist es schon ziemlich plausibel, an bewusste "Inkarnation" zu denken, weil man sich so am leichtesten vorstellen könnte, wie dieses Milieu gefunden wird.

Der Parapsychologe weiß von der Existenz wirklicher Geister ganz in dem Sinne, wie die Menschen seit Jahrhunderttausenden von ihnen berichten. Auch ich selbst bin schon mehrfach solchen Gespenstern begegnet. Das Lexikon der Parapsychologie und ihrer Grenzgebiete von Werner F. Bonin ermöglicht einen guten Einstieg in dieses Thema. Man erfährt dort davon, dass Geister und/oder andere bisher naturwissenschaftlich noch nicht gut erforschte Kräfte in die uns bekannte Stoffwelt so direkt eingreifen können, dass man ihre Finger auf seiner Haut spürt, diese nachweislich eingedrückt wird, man Stimmen hört, die Hunderte von Kilometern entfernt nach einem rufen ("Mama, oh Mama, ich habe Scharlach!") usw.

Andererseits berichten Menschen, die kurzzeitig klinisch tot waren, immer wieder davon, dass sie sich selbst von einem Punkt unterhalb der Decke auf dem Operationstisch gesehen haben, Ertrinkende nehmen sich genauso von außen wahr - und auch diesen Zustand kennen wir alle aus dem Alltag, wenn wir ein Glied schütteln, weil es eingeschlafen ist und wir gar nicht "in ihm drin" zu sein scheinen.

Man hat schon oberhalb der Schädeldecke von Menschen elektromagnetische Felder der Art gemessen, von der man bis dahin glaubte, dass sie eigentlich nur innerhalb des Kopfes auftreten.

Ich vermute stark, dass man Ähnliches feststellen würde, wenn man lange genug oberhalb der Operationstische von Intensivstationen in der Luft die elektromagnetischen Felder messen würde. Einen einfachen Versuch hat man in Großbritannien in dieser Richtung vor ein paar Jahren schon begonnen, indem man auf der Oberseite der Geräte in solchen Räumen große Zahlen anbrachte, um festzustellen, ob kurzzeitig klinisch Tote sie einem nach einer Operation sagen können.

- Das eine wären demnach Wahrnehmungen von Geistern durch Lebende, das andere Berichte von Menschen, die selbst kurz ein "Geist" waren.

Die Schlussfolgerung ist aber eben einfach, dass es solche "Geister" offenbar geben muss und man sie schleunigst im Dienste des medizinischen Fortschritts und des menschlichen Erkenntnistriebes erforschen sollte.

Noch einmal zu der ersten Frage von a-roy:

Soll das denn bedeuten, dass die eliten möglichkeiten gefunden haben, ihre individuellen merkmale(seele)bewusst zu inkarnieren?

Für die Eliten ergeben sich daraus höchstwahrscheinlich keine grundsätzlich anderen Folgerungen als für irgendwelche anderen gesellschaftlichen Gruppen. Es sind ja auch nicht in allen Kreisen die gleichen Menschen berühmt. Bei jungen Menschen werden Sportler als wichtig wahrgenommen, in Gelehrtenkreisen Professoren oder Schriftsteller, bei Menschen, die vor allem in den Kategorien der Macht denken, Militärs und Politiker. Für die Ingenieure werden die Mitglieder ihrer Branche wiederum genauso als die Wichtigsten erscheinen, für die "Kriminellen" die Mafiabosse. Ja, sogar aufgrund einer besonderen Schwäche kann ein Mensch besondere Bedeutung erlangen und dadurch ein ganz bestimmtes, negatives Milieu für seine Einnistung brauchen. Ich kann mir zum Beispiel vorstellen, dass das persönliche Erbgut eines Menschen mit Down-Syndrom sich gerade dort besser wird einnisten können, wo die "Risikofaktoren" besonders groß sind, dass wieder jemand mit Down-Syndrom geboren wird: also zum Beispiel dort, wo ein Alkoholiker an der Zeugung eines Menschen beteiligt ist usw. Letztlich lässt sich die Gesellschaft in so viele einzelne Gruppen aufteilen, die sich erstaunlich stark voneinander unterscheiden, dass man sich gar nicht mehr so sehr zu wundern braucht, wenn "Bekanntschaften" über mehrere "Leben" erhalten bleiben. Gerade die persönliche Bekanntschaft mit bestimmten anderen Menschen dürfte es ganz entscheidend erleichtern, dass das ganz bestimmte, unverwechselbare Erbgut eines Menschen an einer bestimmten Stelle erneut formend eingreifen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Tom Doe

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AW: Wiederkehr eines besonderen Aussehens und Charakters nach Jahrtausenden

Da fällt mir ein Bericht ein, den ich mal gesehen habe. Da war einer, der hat auf eine Herztransplantation gewartet. Als Beschäftigungstherapie war er in einem Zeichenkurs. Es hat ihm Spaß gemacht, obwohl er überhaupt nicht malen konnte. Nachdem er ein neues Herz bekommen hatte, ging er weiter zum Zeichenkurs, und plötzlich konnte er malen, war sogar sehr gut. Er machte die Mutter des Spenders ausfindig und fragte, ob ihr Sohn gut malen konnte, und tatsälchlich war dieser Künstler gewesen.

Das wäre zwar der umgekehrte Fall, also dass das Fleisch den Geist beeinflusst, ist aber dahingehend interessant, dass Erinnerungen physisch vielleicht doch nicht nur im Gehirn gespeichert sind.
 

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