Baronesse de Berjaraque
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Vor einigen Tagen sah ich eine Doku, bei der gezeigt wurde, dass vor allem kleine Kinder noch eine natürliche Art zu helfen haben.
Es wurde einem Kind gezeigt, dass ein Mann ein Problem hatte, einen kleinen Schrank zu öffnen, um einen Bücherstapel da hineinzulegen. Der Mann tat vor den Augen des Kindes mehrere Fehlversuche die Bücher in den Schrank zu bugsieren.
Nach einer Weile half das 4 jährige Kind ihm spontan, und öffnete die Schranktüre für den Mann.
Es scheint wohl eine natürliche Veranlagung in uns Menschen zu sein, uns gegenseitig behilflich sein zu wollen.
In dieser Dokumentation wurde des Weiteren erwähnt, dass Kinder sobald eine Belohnung für ihr Helfen erfolgt, die Lust an weiteren spontanen und aus dem Inneren kommenden Hilfeleistungen genommen wird.
Belohnung für gutes Verhalten führt in diesem Falle dann zu einer Fehlentwicklung.
Wenn wir das nun aufs Erwachsenenleben übertragen. Ist es dann so, dass wenn wir belohnt werden für freiwillige Hilfsdienste, diese nicht mehr gerne tätigen oder sie gar nicht mehr für nötig halten?
Gruß
Baronesse
Es wurde einem Kind gezeigt, dass ein Mann ein Problem hatte, einen kleinen Schrank zu öffnen, um einen Bücherstapel da hineinzulegen. Der Mann tat vor den Augen des Kindes mehrere Fehlversuche die Bücher in den Schrank zu bugsieren.
Nach einer Weile half das 4 jährige Kind ihm spontan, und öffnete die Schranktüre für den Mann.
Es scheint wohl eine natürliche Veranlagung in uns Menschen zu sein, uns gegenseitig behilflich sein zu wollen.
In dieser Dokumentation wurde des Weiteren erwähnt, dass Kinder sobald eine Belohnung für ihr Helfen erfolgt, die Lust an weiteren spontanen und aus dem Inneren kommenden Hilfeleistungen genommen wird.
Belohnung für gutes Verhalten führt in diesem Falle dann zu einer Fehlentwicklung.
Wenn wir das nun aufs Erwachsenenleben übertragen. Ist es dann so, dass wenn wir belohnt werden für freiwillige Hilfsdienste, diese nicht mehr gerne tätigen oder sie gar nicht mehr für nötig halten?
Gruß
Baronesse