Zunächst möchte ich gerne etwas über Hypnagogie zitieren:
Hypnagogie ? Wikipedia
Ich bin mir unsicher,inwiefern sich folgende Erfahrung als Kontakt zu einem "Wesen",einem Energiefeld bezeichnen lässt. Das erschreckend reale Erleben der Situation liess mich zumindest diese Nacht das Zimmer wechseln,ich agierte angsterfüllt wie ein aufgeschrecktes Tier.Mir kamen die Schwingungen in meiner Wohnung zu stark vor um wieder schlafen zu können. Schon vor dieser "Begegnung" war mein Grundgefühl eher ängstlich,kontrolliert ängstlich wie wenn man einer dunklen Strasse folgt und sich bestätigend umdreht um wie erwartet nichts zu sehen.
Sofort nach betätigen des Lichtschalters tippte ich das Erlebte nieder um es möglichst detailliert vor mir zu haben. Träume und traumartige Erlebnisse entgleiten ja zu leicht der Erinnerung, leider versäumte ich es öfters ähnliche Momente festzuhalten.
Hier der Text von dieser Nacht:
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Dienstag,2 Sept. 2008
01:39 Uhr
Vor 10 Minuten hatte ich eine noch undefinierbare Erfahrung
Ich lag auf dem Rücken,beide Hände auf der Matratze eng an meinen Körper gelehnt.
Ich sank bei vollem Bewusstsein in eine Art Traumwelt. Ich war mir meiner Lage und meinem Standort voll bewusst. Ich hörte eine junge Mädchenstimme lachen und dachte sie käm von draussen,mein Fenster ist gekippt geöffnet. Ich hörte es ein zweites u. vlt. Drittes mal und nahm es als völlig real wahr. Kein frohes Lachen,eher maschinell,verzweifelt. Ein ziehen,energiegeladen und von innen heraus zog sich von meinem Händen aus meine Arme hoch. Erst jetzt wurde mir mein halbschafzustand bewusst. Physische Paralyse,ich versuchte sie zu bewegen,es ging nicht. Das ziehen und das Lachen fanden nun zeitgleich statt,sich ständig wiederholend. Exakt die gleiche Tonlage,die gleichen Abstände,ich könnte es 100% wiedergeben.eine Endlosschleife. Etwas versucht mich seitlich zu kippen,mich umzudrehen. Von meiner linken Bettkante zur rechten Seite rüber,ich spüre wie meine Kleidung,T-shirt und Boxershorts, sich beim kippen leicht anhebt und dann wieder langsam an meinen Körper schmiegt,ich habe diese Bewegung definitiv ausgeführt (ausführen lassen?) und zwar ungewollt. Ich konzentriere mich auf das Lachen,ist es nicht eher ein weinen?.
Ich drehe meinen Kopf nach links. Ich sehe meinen Flur und eine Tür,so wie immer. Kleine Dinge/Muster huschen durch das Bild bevor es einen gänzlich anderen Charakter bekommt. Surrealer. Die Perspektive ändert sich leicht,was ich aber erst später im Normalzustand bemerkte. Die Tür öffnete sich,ein quadratischer grosser Gegenstand war am linken Flurrand. Eine Person erscheint,erst unidentifizierbar,sie macht Bewegungen,ich sehe sie deutlich von links nach rechts huschen,alles geht sehr schnell. Ich fühle mich bedroht und wünsche mir,es sei meine Freundin. Sie sieht aus wie ein Hologramm/Fernsehbild,real flimmernd unscharf, schaut hinter einer Wandecke hervor,verschwindet für 1 sekunde,schaut wieder. Das ist nicht meine Freundin,sie hat nur ihre Gestalt angenommen. Ich versuche zu schreien,der Schrei erstickt.Ich öffne den Mund und presse,nichts passiert. Ich denke daran,wie dieser Schrei meine Mitbewohner wecken könnte und will wieder schreien,will Hilfe. Hinter meiner Tür scheint ein Abgrund zu sein,eine Treppe führt hinauf,ähnlich wie am Beckenrand endet eine Leiter mit einer Stange zum festhalten. Dunkelrote-orange Töne schemenhaft im Hintergrund an den Rändern,wie ein Sonnenuntergang.Ich versuche zu schreien,kann nur laut ausatmen. Ich atme und puste,aus Angst. Eine menschliche Gestalt erscheint, komplett 3dimensional und doch ein Schatten,schwarz überzogen. Lange dünne Finger betasten den Rand des quadratischen Objekts, nähern sich mir. Ich liege bewegungsunfähig in meinem Bett und betrachte alles. Ich will das alles beenden,weiss ich kann wählen.Ich wusste,dass ich mir noch weitaus mehr ansehen durfte,aber ich wollte nicht. Ich drehe meinen Kopf wieder zur Decke und konzentriere mich auf meine Finger,versuche sie zu bewegen. Erst gelingt mir nur ein zucken,wenige Sekunden später habe ich die Kontrolle wieder. Ich blicke sofort wieder zur Tür,alles wie immer. Normale Optik, Mondschein beleuchtet leicht den Flur. Bei dieser kompletten Erfahrung war ich geistig komplett da,machte mir die gleichen vom Grundmuster her die gleichen Gedanken wie tagsüber auch, weiss noch genau wie ich dachte “ist dies ein luzider Traum? Es ist garkein Traum”.
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Diese Erfahrung deckt sich zu 100% mit der Definition eines hypnagogischen Zustandes. Ich hatte vor über einem Jahr eine sehr ähnliche Erfahrung,in der sowohl auditive,visuelle und auch haptische "Halluzinationen" vertreten waren. Auch damals zerrte etwas an meinem Körper, hob mich an meinen schmerzerfüllten Beinen hoch und liess mich wieder los. Die Präsenz dieser Wesen scheint erschreckend real, ich würde gerne eure Erfahrungen und Meinungen dazu hören.
Mir erscheinen diese Bilder ja nicht ohne Grund.
lg,
Don
Mehr zu lesen auf:Hypnagogie bezeichnet einen Bewusstseinzustand, der beim Einschlafen auftreten kann. Eine Person im hypnagogischen Zustand kann visuelle, auditive und taktile Pseudohalluzinationen erleben, unter Umständen ohne sich bewegen zu können. Obwohl der Person bewusst ist, dass sie halluziniert, kann sie in den meisten Fällen nicht darauf reagieren. Der Begriff wurde im 19. Jahrhundert durch den französischen Psychologen Alfred Maury geprägt.Vermutlich tritt Hypnagogie dann auf, wenn eine Person beim Einschlafen zu schnell in den REM-Schlaf, die Traumphase, absinkt. Während der REM-Phase blockiert das Gehirn die Glieder (Schlafparalyse), damit man die Bewegungen, die man träumt, nicht auch ausführt. Im Fall einer Hypnagogie ist die Person immer noch bei Bewusstsein – sie träumt, ist aber wach. Diese Tatsache ermöglicht es Klarträumern, bei Wachheit mittels spezieller Techniken einen Traum herbeizuführen.
Ein Weg, um sich aus diesem Zustand zu befreien, ist, einen Sinnesnerv zu reizen, zum Beispiel indem man die Augen bewegt.
Hypnagogie ? Wikipedia
Ich bin mir unsicher,inwiefern sich folgende Erfahrung als Kontakt zu einem "Wesen",einem Energiefeld bezeichnen lässt. Das erschreckend reale Erleben der Situation liess mich zumindest diese Nacht das Zimmer wechseln,ich agierte angsterfüllt wie ein aufgeschrecktes Tier.Mir kamen die Schwingungen in meiner Wohnung zu stark vor um wieder schlafen zu können. Schon vor dieser "Begegnung" war mein Grundgefühl eher ängstlich,kontrolliert ängstlich wie wenn man einer dunklen Strasse folgt und sich bestätigend umdreht um wie erwartet nichts zu sehen.
Sofort nach betätigen des Lichtschalters tippte ich das Erlebte nieder um es möglichst detailliert vor mir zu haben. Träume und traumartige Erlebnisse entgleiten ja zu leicht der Erinnerung, leider versäumte ich es öfters ähnliche Momente festzuhalten.
Hier der Text von dieser Nacht:
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Dienstag,2 Sept. 2008
01:39 Uhr
Vor 10 Minuten hatte ich eine noch undefinierbare Erfahrung
Ich lag auf dem Rücken,beide Hände auf der Matratze eng an meinen Körper gelehnt.
Ich sank bei vollem Bewusstsein in eine Art Traumwelt. Ich war mir meiner Lage und meinem Standort voll bewusst. Ich hörte eine junge Mädchenstimme lachen und dachte sie käm von draussen,mein Fenster ist gekippt geöffnet. Ich hörte es ein zweites u. vlt. Drittes mal und nahm es als völlig real wahr. Kein frohes Lachen,eher maschinell,verzweifelt. Ein ziehen,energiegeladen und von innen heraus zog sich von meinem Händen aus meine Arme hoch. Erst jetzt wurde mir mein halbschafzustand bewusst. Physische Paralyse,ich versuchte sie zu bewegen,es ging nicht. Das ziehen und das Lachen fanden nun zeitgleich statt,sich ständig wiederholend. Exakt die gleiche Tonlage,die gleichen Abstände,ich könnte es 100% wiedergeben.eine Endlosschleife. Etwas versucht mich seitlich zu kippen,mich umzudrehen. Von meiner linken Bettkante zur rechten Seite rüber,ich spüre wie meine Kleidung,T-shirt und Boxershorts, sich beim kippen leicht anhebt und dann wieder langsam an meinen Körper schmiegt,ich habe diese Bewegung definitiv ausgeführt (ausführen lassen?) und zwar ungewollt. Ich konzentriere mich auf das Lachen,ist es nicht eher ein weinen?.
Ich drehe meinen Kopf nach links. Ich sehe meinen Flur und eine Tür,so wie immer. Kleine Dinge/Muster huschen durch das Bild bevor es einen gänzlich anderen Charakter bekommt. Surrealer. Die Perspektive ändert sich leicht,was ich aber erst später im Normalzustand bemerkte. Die Tür öffnete sich,ein quadratischer grosser Gegenstand war am linken Flurrand. Eine Person erscheint,erst unidentifizierbar,sie macht Bewegungen,ich sehe sie deutlich von links nach rechts huschen,alles geht sehr schnell. Ich fühle mich bedroht und wünsche mir,es sei meine Freundin. Sie sieht aus wie ein Hologramm/Fernsehbild,real flimmernd unscharf, schaut hinter einer Wandecke hervor,verschwindet für 1 sekunde,schaut wieder. Das ist nicht meine Freundin,sie hat nur ihre Gestalt angenommen. Ich versuche zu schreien,der Schrei erstickt.Ich öffne den Mund und presse,nichts passiert. Ich denke daran,wie dieser Schrei meine Mitbewohner wecken könnte und will wieder schreien,will Hilfe. Hinter meiner Tür scheint ein Abgrund zu sein,eine Treppe führt hinauf,ähnlich wie am Beckenrand endet eine Leiter mit einer Stange zum festhalten. Dunkelrote-orange Töne schemenhaft im Hintergrund an den Rändern,wie ein Sonnenuntergang.Ich versuche zu schreien,kann nur laut ausatmen. Ich atme und puste,aus Angst. Eine menschliche Gestalt erscheint, komplett 3dimensional und doch ein Schatten,schwarz überzogen. Lange dünne Finger betasten den Rand des quadratischen Objekts, nähern sich mir. Ich liege bewegungsunfähig in meinem Bett und betrachte alles. Ich will das alles beenden,weiss ich kann wählen.Ich wusste,dass ich mir noch weitaus mehr ansehen durfte,aber ich wollte nicht. Ich drehe meinen Kopf wieder zur Decke und konzentriere mich auf meine Finger,versuche sie zu bewegen. Erst gelingt mir nur ein zucken,wenige Sekunden später habe ich die Kontrolle wieder. Ich blicke sofort wieder zur Tür,alles wie immer. Normale Optik, Mondschein beleuchtet leicht den Flur. Bei dieser kompletten Erfahrung war ich geistig komplett da,machte mir die gleichen vom Grundmuster her die gleichen Gedanken wie tagsüber auch, weiss noch genau wie ich dachte “ist dies ein luzider Traum? Es ist garkein Traum”.
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Diese Erfahrung deckt sich zu 100% mit der Definition eines hypnagogischen Zustandes. Ich hatte vor über einem Jahr eine sehr ähnliche Erfahrung,in der sowohl auditive,visuelle und auch haptische "Halluzinationen" vertreten waren. Auch damals zerrte etwas an meinem Körper, hob mich an meinen schmerzerfüllten Beinen hoch und liess mich wieder los. Die Präsenz dieser Wesen scheint erschreckend real, ich würde gerne eure Erfahrungen und Meinungen dazu hören.
Mir erscheinen diese Bilder ja nicht ohne Grund.
lg,
Don