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OM-Pastor Hans-Georg Peitl

OMPastorP

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Nachdem man mir die Möglichkeit gegeben hat, mich kurz vorzustellen, erst einmal ein herzliches Hallo aus Südbulgarien aus der Stadt Haskovo, dort wo die höchste Marienstatue der Welt mit Kind und das einzige Denkmal gegen Neid steht, ein paar Worte zu mir. Geboren bin ich am 10.9.1967 in Frankfurt/Main, wurde von meiner Eltern allerdings 1970 nach Österreich, Mödling ausgesiedelt, absolvierte dort meine Schulzeit und lebte nach einer Ausbildung auf der Siemens Nixdorf Akademie für Informatik, der Bibelschule Schloss Klaus für Theologie und der Templerakademie Hainburg für Philosophie mit meiner Frau Karmen bis 2019 in Wien.

2019 entschlossen wir uns in ihre Geburtsstadt Haskovo (kyrl: XACKOBO) auszuwandern, wo ich das Institut Für Christliche Forschung (IFCF) gründete, von dort aus inzwischen 20 Bücher, 62 Publikationen und 21 E-Books herausgegben habe, die sogenannten Freimaurer-Bücher die man inzwischen auch bei Facultas, Lehmanns und Barnes and nobles erhalten kann und betreibe nunmehr und das vollkommen neu, ein eigenes Forum aus Südbulgarien, das Freigeister and MURCS Forum, welches man unter Das Forum der christlichen Freimaurerei und des Instituts Für Christliche Forschung finden kann.

Schaue selbst in zahlreichen Foren vorbei um ein Netzwerk an Foren aufzubauen, die auf uns und gegenseitig verlinken.

Wenn ihr Lust habt und Zeit könnt ihr ja auch einmal einen Sprung bei uns vorbeischauen.
 

Ada

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Hallo OMPastorP!

Auch wenn ich selbst neu bin, heiße ich dich herzlich willkommen. Deine Vorstellung ist wirklich umfangreich.

Darf ich dazu ein paar Fragen stellen? Wenn du nicht magst, brauchst du natürlich nicht zu beantworten.

1. Warum habt ihr euch entschlossen nach Haskovo umzuziehen?
2. Was genau macht das Institut für Christliche Forschung genau?
3. Wirst du dich auch an diesem Forum am Austausch beteiligen oder ist die Verlinkung zu deinem eigenen Forum der einzige Grund deiner Anmeldung?
4. Was genau verstehst du/ihr unter "christlicher" Freimaurerei? (Nur grob, wenn es grob erklärbar ist)
 

OMPastorP

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Die Frage ist wirklich umfangreich. Haskovo haben wir gewählt, weil meine Frau hier geboren wurde und bereits Angel Voivoda von Phillipopolis (Plovdiv) nach Haskovo umzog, weil er die Auffassung vertrat, daass es sich bei Haskovo um die ehemalige Hauptstadt des Lateinischen Kaiserreichs handeln würde. Und was wir alles machen, kannst Du am Besten hier nachlesen:

Das Forum der christlichen Freimaurerei und des Instituts Für Christliche Forschung

Das alles aufzuzählen, würde hier wohl den Rahmen sprengen.

Ich werde mich auch hier an den Diskussionen beteiligen, auch wenn ich viel damit zu tun habe Angriffe auf unser eigenes Forum abzuwehren.

Was christliche Freimaurerei ist. Nun: DIe eigentliche Freimaurerei beginnt bereits 1390 im irischen Hüttenwesen. Also direkt im Templerbereich. Und es ist Pflicht eines jeden Freimaurers bis 1717 Christ zu sein.


Erst mit der Schaffung des 1.Ritus 1717, eines interkonfessionellen Ritus in London, kommt der interkonfessionelle Touch in die Freimaurerei. Abgewehrt von der Strikten Observanz, welche Christlich bleiben möchte.
 

Ada

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Hallo OMPastorP!

Vielen Dank für deine Antworten! :)

Ich werde mich auch hier an den Diskussionen beteiligen, auch wenn ich viel damit zu tun habe Angriffe auf unser eigenes Forum abzuwehren.

Meinst du Hackerangriffe? Oder die ganzen Bots? Oder was für Angriffe meinst du genau?

Erst mit der Schaffung des 1.Ritus 1717, eines interkonfessionellen Ritus in London, kommt der interkonfessionelle Touch in die Freimaurerei. Abgewehrt von der Strikten Observanz, welche Christlich bleiben möchte.

Mit anderen Worten wäre es trotzdem nicht schlecht, wenn man ein Christ wäre, wenn man einsteigen wollte.

Ich hatte mal einen Bekannten aus den dominikanischen Inseln, dessen Familie bei den Freimaurern war. Sein Cousin wurde von irgendwas in den Wahnsinn getrieben und hat dann seine Eltern getötet. Und auch so alle, die in diesem Bereich waren, waren anscheinend mental nicht in Ordnung und taten Dinge, die wirklich schwerwiegend waren. Das Ende vom Lied war, dass mein Bekannter von gewissen negativen Viechern als Müll angesehen worden war. Sie besuchten in fast täglich in Träumen. Er erzählte mir einmal einen davon und ich musste feststellen, dass sie überhaupt keinen Respekt vor ihm hatten. Wirklich null Respekt. Zu dem Zeitpunkt wusste ich seine Vorgeschichte nicht und wunderte mich darüber. Jedes Viech hat einen gewissen Respekt vor uns. Auch Regeln, die beachtet werden. Aber bei ihm war das nicht der Fall, deshalb sprach ich ihn darauf an. Dann erzählte er mir das mit den Freimaurern und seinem Cousin und andere Klamotten, die wirklich haarsträubend waren. Auch dass er regelmäßig an diesen Alpträumen litt.

Als ich das hörte war ich sehr verdutzt, also erzählte ich ihm von meinem lieben Freund Erzengel Michael. Und dass er diesen in seinen Träumen rufen sollte. Er stimmte dem zu und ich bat Michael zusätzlich nochmal ihn zu unterstützen. Es funktionierte auch und er schrieb mir völlig verwundert und überrascht, dass es tatsächlich funktioniert hat. Michael wäre in seinem Traum aufgetaucht und hatte Frieden in seinem Alptraum gebracht, sodass er ruhig aufgewacht sei.
Seit dem war auch Ruhe in seinem Leben eingekehrt.

Aber seitdem versuche ich Bereiche mit dem Wort "Freimaurer" zu meiden. Ist nichts Persönliches, aber halt meine Erfahrung damit. Auch wenn das angeblich irgendwas mit dem Christentum zu tun haben soll, macht es das für mich leider nicht besser.

Aber ich freue mich, wenn du trotzdem Teil an unseren Gesprächen hast und deine Meinung mit uns in diesem Forum teilst. ^^
 

OMPastorP

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Eigentlich ist mir bis heute unklar, woher die Vorurteile gegenüber Freimaurern stammen. Wahrscheinlich weil die Anhänger von Aleister Crowley mit den Freimaurern verwechselt werden.
Sich möglicherweise auch Okkultisten als Freimaurer ausgeben. Weil der Begriff nicht geschützt ist. Die eigentliche Freimaurerei entstand 1390 im Hüttenwesen und hatte genau zwei Ziele:

1.) Die Errichtung des Reiches Gottes: Daher wurden zahlreiche Versuche gestartet, eigene Freimaurer-Staaten, so wie in den Kreuzzügen Templerstaaten, zu gründen
2.) An sich selbst zu arbeiten. Vom rauen zum glatten Stein zu werden. Also: Jeden Tag Jesus ein Stück ähnlicher.

Vorhalten kann man der Freimaurerei, dass sie die Meinung vertritt, dass Jesus Zeit seines Lebens Mensch gewesen ist, über keine Präexistenz verfügte, sondern erst nach der Auferwekcung
erhöht und die Funktionen des Teufels, oder eigentlich des Erzengels Luciferus eingeführt wurde. Also vor dem Abfall. Nämlich als Fürst der Welt und Heiland, Gott für uns Menschen.

Das Jesus aber der Weg ist und zu Gott Vater hinführen will.

Warum ich deshalb Alpträume bekommen sollte, ist mir unklar und ich leite da in Haskovo sogar eine von der Republik Bulgarien anerkannte offizielle christlich-philosophische Schule
nach Schröderischer Lehrart.

Woher allerdings die Vorurteile gegenüber den Freimaurern stammen, ist sogar mr rätselhaft.
 

Ada

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Das kann durchaus sein, dass es meist zu Verwechslungen geführt hat. Aber wer aus der gesamten Allgemeinheit würde sich hier wirklich die Mühe machen zu differieren? Sekten sind häufig nicht mit großem Ruhm bekleckert und aus diesem Grund werden dann auch andere unbekannte Arten da mit hineingezogen.

Wenn man sich aber auch diese Ziele der ursprünglichen Freimaurerei anguckt, ist es schon ein wenig widersprüchlich.

Die Errichtung des Reiches Gottes aber andererseits Jesus ähnlicher werden? Ich kann mich nicht entsinnen, dass Jesus Staaten einnehmen wollte oder die Leute zu seinen Ansichten zwingen wollte.
Trotzdem wurde jedoch für diesen Glauben getötet und Blut vergossen, was diesen Glauben mit genug Negatives behaftet hat.

Und weißt du, was man im Namen der Freimaurerei schon alles getan haben kann? Ein Name ist wie ein Siegel. Es sammelt alles, was Menschen dafür tun. Negatives und Positives. Viel Kraft und Durchhaltevermögen das zu richten.

Warum solltest du Alpträume bekommen? Ich habe schließlich ja von meinem Bekannten geredet. Ob sich das auf dich auswirkt oder nicht, kann ich dir nicht sagen. Auf mich wirkt sich sowas nie aus, weil ich diesen Glaubenssätzen einfach nicht diene. Ich denke, es ist wohl ein Unterschied diese Glaubensarten zu diskutieren oder sie zu lehren, aber ihnen nicht zu dienen oder sie nicht zu leben.

Das Problem mit den meisten Religionen ist, dass sie für niemanden ein Vorbild sind und grundsätzlich nur Geld verlangen. Im schlimmsten Fall noch vor Urzeiten mit Morden behaftet sind. Niemand lebt es ehrlich und von Herzen vor, also warum sollten es andere?

Es erinnert mich an einen Kirchgang in meiner Kindheit, wo ich vom Pastor ziemlich enttäuscht war. Ich war etwa 8 Jahre alt und ich hörte dem alten Mann da vorne aufmerksam zu, was er sagte: "Gottes Liebe ist unermesslich! Er vergibt allen Menschen, solange wir Reue zeigen und den richtigen Weg gehen!" Ich war beeindruckt, das musste vielleicht ein super weiterentwickeltes Wesen sein. Der musste unsere Herzen sehr gut kennen, dachte ich, und dann folgte der Satz: "Aber nur unser Glaube ist die Wahrheit! Und wir müssen deshalb die Regeln unseres Glaubens befolgen. Gott gibt nur denen Schutz, die unserem Glauben folgen!" Und meine Kinderlogik so: Hm? Wie kann Gottes Liebe unermesslich sein, aber beim Glaube und bei den Regeln ist diese Liebe auf einmal "messlich". Ach so! Hier wird uns also eine ähnliche Geschichte wie beim Weihnachtsmann erzählt! Bist du brav, kriegst du Geschenke, bist du böse, kriegst du heiße Luft.
Zu meinem Erstaunen: Sah ich, dass das keine Märchenstunde war, sondern dass die Leute das wirklich glaubten, was da vorne erzählt wurde.
Als ich meine Eltern das Argument vorbrachte, sahen sie mich verwirrt von der überraschenden Logik an und meinten dann: "Ja, also auf dieser Ebene können wir das nicht beantworten, das musst du mal den Pastor fragen."
Habe ich mal dem Pastor gefragt und der konnte meine Frage auch nicht beantworten.
Wie auch? Da beißt sich die Katze schließlich in den Schwanz.

Seit dem gucke ich mir alle Glaubensarten mit sehr viel Abstand an.

Nichtsdestotrotz beobachte ich gläubige Menschen sehr gerne, wenn ich welche treffe. Leben sie was sie sagen? Oder glauben sie nur?
 

OMPastorP

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Also: Weil ein Pastor das eigentliche Ziel des christlichen Glaubens nicht kannte, ist der christliche Glaube falsch? Der christliche Glaube ist eigentlich ziemlich einfach: Trachtet nach dem Reich Gottes, dass unter einer einzigen Maxim funktionieren soll. Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. Tue daher niemand anderen, was Du nicht willst, was Dir getan werden soll. Das hat Euch Jesus vorgezeigt.

Und daran kann ich seit 30 Jahren, dem Zeitpunkt als ich meine Bibelschule Schloss Klaus und dann Templerscience in Hainburg studierte, seit 20 Jahren, seit dem ich nun selbst im vollzeitlichen Dienst bin eigentlich nichts Falsches finden. Was ist für Dich daran falsch?
 

Ada

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Ich habe schon als Kind nach diesem Prinzip gelebt, ohne dass mir irgendjemand das vorschreiben musste. Weder ein Jesus noch ein Pastor. Das Prinzip erschien mir sinnvoll, doch den meisten Menschen erscheint es das nicht.

Ich habe nirgendwo gesagt, dass der "christliche Glaube" "falsch" ist. Sondern dass ich von Glaubensarten Abstand genommen habe. Heißt, ich glaube nicht mehr irgendwelche Geschichten. Ich nehme stattdessen die Prinzipien und Sätze und werte sie aus, ob sie Sinn machen gelebt zu werden.

"Glaube" ist in diesem Sinne ja etwas anderes. Zum Beispiel dass Jesus irgendwann hier wieder auftaucht oder dass alle Toten wiederbelebt werden und solches Zeug. Das ist etwas, woran man glauben muss und sein Leben ausrichten kann. Nützlich ist das aber keinem. Ich kann auch glauben, dass wir bald eine Einhörner-Armee zu sehen bekommen und jeden Tag an das große Einhorn beten, während ich um eine gewisse Uhrzeit an einer bestimmten Stelle darauf warte. Wäre daran was falsch? Nö. Wäre mein Glaube und ich kann mein Leben so verbringen wie ich es mag, solange ich niemanden schade.

Aber Leitsätze zu leben ist ja nicht das Gleiche. Wenn mein Einhorn-Glaube sagen würde, "sei die Einhorn-Flügel deines Nächsten, wenn er fällt", wäre das ein Leitsatz, den man befolgen oder nicht befolgen kann. Und unabhängig wie viel Sinn mein Einhorn-Glaube macht oder nicht, würden seine guten Leitsätze hilfreich sein. Das mal übertrieben dargestellt zum Verständnis.

Wenn du also glaubst, ich finde etwas am christlichen Glauben falsch, dann hast du was missverstanden. Was ich falsch finde, ist wie Menschen den Glauben als Vorwand für alles benutzen.
 
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