Sendung vom 13.12.2005
Ich hab´s mir gestern angesehen und muss sagen, dass ich keinen Fortgang in der Sendung erkennen kann.
Jeder Teil läuft fast genauso ab wie die anderen; keine neuen "Erkenntnisse".
Diesmal ging es um eine Deutsche, die sich an ein Leben als Schäferjunge nahe dem walisischen Örtchen Pembroke (meine so hieß es) erinnern konnte. Als "Erinnerungsbezugspunkte" wurden eine Burg im Städtchen genannt, die auf einer Landzunge von einem Meerausläufer umgzogen wurde, sowie eine Kirche mit Freimaurersymolen. Die Frau konnte sich auch daran "erinnern", dass die Burg vier- oder fünf Türme hatte und im Inneren über einen fussballfeldgroßen, rasenlosen, Platz verfügte (der Rest der Fläche war begrünt). Als Schäferjunge hätte sie/er das Städtchen nur zweimal aufgesucht.
Ich muss sagen, dass mit den "Erinnerungen" war schon beachtlich.
Es wurden jedoch häufig nur Ausschnitte aus der Rückführung gezeigt die die Eindrücke der Frau während ihres Besuches untermauerten. Es blieb also vollkommen offen, inwiefern sich die Frau geirrt hätte.
Ob nun diese "Erinnerungen" aus früheren Leben stammen, Eingebungen sind oder gar Phantastereien die zufällig den Gegebenheiten entsprechen, soll jeder für sich selbst entscheiden.
Als Beweis oder auch nur als Indiz für Wiedergeburt/Reinkarnation würde ich diese Rückführungen nicht ansehen. Für mich bleibt die ganze Sache einfach ein beachtliches Phänomen, welches aber keinen Einfluss auf mein Weltbild hat.