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(Alb)Träume von Verstorbenen

Comtesse

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Am 18.8.03 ist meine Oma nach 2 Monatigen Leidensweg im Krankenhaus,
verstorben. War ein qualvolles Sterben und dann ist sie irgendwann nach extrem dosen von Morph. verstorben.
Seitdem meine Oma verstorben ist, habe ich fast jede Nacht Albträume. . .
Seit Anfang des Monats träume ich fast nächtlich z.B dass sie mit mir redet, ganz in weiss gekleidet und totenbleich.
Ich träume auch dass sie in der Klinik gequält wurde und sich nicht wären konnte.
was kann ich tun ? Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht ?Mich belasten diese Träume, ich habe gerade mit meiner Ausbildung angefangen und brauche einen einigermassen klaren Kopf dafür. Obwohl mein freund nachts neben mir liegt habe ich trotzdem furchtbare Träume.
Wäre nett wenn ich Antwort bekäme, bin noch ganz neu hier und habe mich nun endlich getraut hier reinzuschreiben.
 

The-3th

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Oh, das ist hart!

Ich glaube du hast den Tod deiner Großmutter noch nicht verkraftet, du musst irgendwie versuchen deine Oma loszulassen, zu aktzeptieren dass sie Tod ist. Es ist doch jetzt besser für deine Oma, als unter Qualen vor sich dahinzuvegetieren.

Keine Ahnung, dass hört sich vielleicht blöd an - aber du musst das irgendwie verarbeiten, sprech mit deinen Eltern oder so......

Aber prinzipiell heilt die Zeit alle Wunden !

:arrow: Also, Kopf hoch und durchstehen


Einen aufmunternten :wink: von mir !

( Und nehm mir bitte nicht über, wenn ich jetzt aus deiner Sicht vielleicht nur Blödsinn geschrieben hab, aus der Ferne lässt sich da schlecht was sagen ,..................... )
 

Gorgona

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Ich möchte Dir raten Dich vor dem Einschlafen darauf zu konzentrieren, dass Du Dich in Deinem Traum mit Deiner Oma unterhalten wirst.

Ich weiss nicht ob das funktionieren wird aber es wäre eine Möglichkeit mit ihr zu kommunizieren. Wenn Du es schaffen solltest in Deinem Traum Fragen an sie zu stellen, dann frag sie was sie möchte. Vielleicht will sie sich nur von Dir verabschieden.

Hilfreich wäre dabei vielleicht:
http://www.weltverschwoerung.de/mod...le=viewtopic&t=6703&highlight=luzide+tr%E4ume

Ein weiterer Ansatzpunkt wäre es dich auf Deine Oma zu konzentrieren und mit ihr zu reden als wäre sie im Raum. Sag ihr, dass Dich die Träume belasten und Du nicht mehr möchtest, dass sie Dich in Deinen Träumen besuchst.

Eine weitere Möglichkeit aus meinem griechischen Dorf :wink: ist es bei einer Beerdigung eines Menschen den Du kanntest am Grab dem Toten eine Nachricht an Deine Oma mitzugeben (in Gedanken), dass sie nicht mehr kommen soll. Hört sich irre an, aber bei meiner Mutter hat das funktioniert.

Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen.

Schöne Grüsse,
GORGONA
 

Comtesse

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@The-3th @gorgona27

Danke, dass man hier über so etwas sprechen kann. Viele sagen ja das wird schon usw. Ich weiss aber nicht ob ich mich das trauen kann. Ich habe Angst vor dem Jenseits und auch ehrlich gesagt davor mit meiner oma zu reden. Vorgestern träumte ich von ihrer Beerdigung und sie stand aber inmitten der trauergäste und lebte. Meine Oma verlangte, dass ich ihr die hand schüttele (gratulierte). Ich weigerte mich aber, daraufhin wurde sie sehr böse. Hat das eine symbolische Bedeutung ? Ich glaube ein wenig an Feng Shui und Ritualen. Gibt es vielleicht ein "schützendes" Ritual, vor bösen Mächten ? Ich bekomme immer die ganzen Sch. Träume ab.
 

Gorgona

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Hattest Du denn ein gutes Verhältnis zu Deiner Oma oder gibt es da etwas was noch zwischen euch steht?
Vielleicht irgendetwas was nicht ausgesprochen wurde als sie noch lebte?

Auf jeden Fall brauchst Du vor deinen Träumen keine ANgst zu haben. Sie finden nur in Deinem Kopf statt.

Ich weiss nicht ob man Deine verstorebene Oma als "Böse Macht" bezeichnen kann. Es ei denn sie war schon zu Lebzeiten nicht gerade liebenswert.

Sie ist eher eine Seele, die noch nicht abgereist ist und noch auf dem Bahnhof steht.

Daher musst Du Dich verabschieden, damit sie den Zug nehmen kann.

ich denke das Bild passt schon. :wink:
 

PMSmonster

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Gorgana hat recht, Spreche mit ihr!

Ich habe es nicht anders gemacht. Ich hatte regelmäßige Suizid träume und habe von meiner Tante geträumt.
Meine Mutter träumt auch öfters von ihr....und meine Tante bittet sie immer mitzukommen....
Nur meine Mutter verneint immer....

Ich hatte darauf hin meiner Mutter geraten meine Tante nach dem WARUM zu fragen..................*POFF* war sie weg......meine Mutter träumte nie mehr von ihr.

Ich bin der Überzeugung meine Mutter und ich haben eine sehr starke Spirituelle Bindung.
Ich habe wie ein lauschendes Ohr an der Türe es gespürt wenn sie diesen Traum hatte.
Wenn ich Im Traum meine Tante auf meine Mutter angesprochen habe, wurde meine Tante sehr Sauer und ich wurde wirklich Real sehr krank.
Aber ich habe meinen Kopf durchgesetz und sie belästigt uns nicht mehr.
Ich gehe sie aber denoch real oft am Grabe besuchen, Zeuge ihr Respekt und frage sie wie es ihr geht....

seid dem verstehn wir uns wieder.........


Klingt seltsam was? ist aber leider nun mal die Wahrheit...


* Ich lebe in einem Zustand seelischer Divergenz, obwohl ich nicht anders kann als jede WElt in jeder Hinsicht als Absolut wirklich zubetrachten, Es lebe zum Troz oben natürlich nichts als ein Konstrukt meine Geistes
Ich bin Seelisch Divergend, in denen ich namenlosen Wirklichkeiten zu entfliehen versuche, die mein Leben hier plagen.
Wenn ich aufhöre dorthin zu fliehen werde ich gesund sein.

Sind sie nicht auch Divergend mein Freund?*
 

-Fr35h-

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Kann auch nur den Rat geben, dich mit deinem Freund oder deinen Eltern darüber zu Unterhalten, und einfach von der Seele reden... Denke das kann auch helfen.. Ich selber war noch nciht in so einer Situation und kann deswegen auch nicht mehr darüber sagen, aber ich finde die Sache mit den luziden träumen und Astralwelten oder so is vielleicht etwas voreilig.. o_O
 

Gorgona

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-Fr35h- schrieb:
Ich selber war noch nciht in so einer Situation und kann deswegen auch nicht mehr darüber sagen, aber ich finde die Sache mit den luziden träumen und Astralwelten oder so is vielleicht etwas voreilig.. o_O

Da könntest Du recht haben.
Vielleicht ist es erstmal besser sich auszusprechen und es in der realen Dimension zu belassen. Erst wenn es dann nicht aufhört könnte man die anderen Schritte ins Auge fassen.

Grüsse,
GORGONA
 

HeinrichDreier

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Ich glaube, das jeder Traum seine Bedeutung hat. Doch ich bin mir auch sicher, das ich niemals den Traum eines anderen Menschen richtig deuten kann.
Ich bin mir aber sicher, das jeder Mensche seine Träume für sich deuten und verstehen wird.
Wenn man sich einfach den Traum aufschreibt, und jedes Wort für sich nach seiner Bedeutung betrachtet, also was bedeutet dieses Wort für mich sich fragt, findet man auch seine Antworten.

MfG
Heinrich
 

SentByGod

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Das Unterbewusstsein (Es) versucht Mittels Träumen Erfahrungen, die mit dem Bewußtsein (ICH) aufgenommen wurden, zu verarbeiten.

Traumdeutung kann manchmal Aufschlußreich sein, wenn auch nur in dem Sinne, dass man sich BEWUSST und mit ANDEREN damit auseinandersetzt. Traumdeuter oder so etwas sind dafür übrigens nicht nötig.

Tipp: Nicht voreilig zu Schlafmitteln greifen oder einem Scharlatan auf den Laim gehen!
 

Munich

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Hast du es schonmal mit einem Traumfänger neben deinem Bett probiert?

Noch eine frage die sich vielleicht etwas seltsam anhört, sind dir seit dem Tod deiner Oma noch andere Dinge passiert, also spuckt es seit dem oder sowas in der Art?

Munich
^°~
 

Laurin

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hallo comtesse

ich kann dir nachfühlen....mein papa ist im märz diesen jahres verstorben, ebenfalls nach 2 monaten leiden im krankenhaus....im grunde ist er verhungert, weil die ärzte in einem der 4 krankenhäuser in denen er in den 2 monaten lag zwar auf seine krankheitssymptome behandelt haben, aber nicht auf seinen gewichtverlust...am ende war der körper zu schwach, er wog weniger als die hälfte von mir.

Auf der beerdigung hab ich ihm versprochen, nie wieder um ihn zu weinen, sondern nur noch stolz zu sein, auf das was er vollbracht hat. aber es ist mir nicht gelungen....fast jeden abend beim einschlafen denke ich an ihn und verdränge den gedanken, was wohl anders gelaufen wär, wenn wir ihn nicht ins krankenhaus gesteckt hätten.mittlerweile würde er aufgrund seiner krankheit wohl auch nicht mehr leben, aber er hätte noch was von seinen letzten tagen gehabt.....naja...von solchen gewissensbissen gequält träume ich auhc oft von ihm.....ich bin mir jedesmal bewußt, dass er tot ist und dies nicht sein darf/ ein traum sein muß...aber es ist real....und sehr hart, morgens aufzuwachen.

um es ein bischen aufzuarbeiten hab ich mich an sein grab gesetzt und mit ihm geredet.,...alles das wozu ich nicht mehr gekommen bin. ich glaube das hat etwas geholfen, mit der trauer und den unbewußten sorgen umzugehen.

mehr kann ich dir nicht empfehlen.


Laurin
 

maiden51

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wenn du nicht unbedingt mit deiner oma reden willst weil du es nicht kannst da du angst hast oder es dir einfach zu unheimlich ist dann trink ein glas wasser bevor du schlafen gehst und denk die zeit wo du das wassser trinkst an was schoenes an etwas was einzigartig in deinem leben war bzw was lebensmud gegeben hat oder etwas wovon du traeumen willst evtl eine gruene wiese das hilft mir zumindest meisst .
 

Shiva2012

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hallo comtesse,
obwohl ich nicht sicher bin, das dir das weiterhilft, möchte ich kurz erzählen was ich nach dem Tod meiner Oma erlebt habe.
Ich hatte ein sehr enges Verhältnis zu ihr und habe sie während ihres Sterbeprozesses (Magenkrebs, Loch im Magen) zu Hause gepflegt.
Kurzzeitig war es vorher noch gelungen durch Handauflegen das Loch zu schliessen. Als ich damit aufhörte ging es wieder auf und ich verstand, das sie gehen wollte.

Sie war stark von einer christlichen Vorstellungswelt geprägt, mit entsprechenden Vorstellungen von Gott und Himmel.
Nachdem sie gestorben war, empfahl ich meiner Mutter sich mit ihr am nächsten Tag im Krankenhaus auszusprechen (hatte mich zu der Zeit mit dem Tibetischen Totenbuch beschäftigt, wo ich in Erläuterungen las, das die Seele noch ein paar Tage in der Nähe des Körper bleibt und hören kann).
Meiner Mutter hat das Erleichterung verschafft.

Ich weiss nicht mehr, ob es gleich in der nächsten Nacht oder ein, zwei Nächte später war, als ich einen sehr intensiven Traum hatte.
In ihm erhob ich mich mit ihr und begleitete sie in den "Himmel".
So kam es mir im Traum vor.

Geprägt war ich auch durch derzeitigen Kontakt zu Leuten, die "erdgebundene Seelen" in gemeinsamen Meditationen "ins Licht" führten. In ihrer Kommunikation mit den Toten stellten sie fest, das viel Überredenskunst notwendig war, um ein Vertrauen für diesen Aufbruch auszulösen. Oft hingen sie wie in einer Endlosschlaufe in den Erfahrungswelten ihrer letzten Tage.

Insgesamt habe ich die Auffassung, das wir Lebenden einiges tun können - zumindest selber loslassen, Trauerarbeit leisten und vielleicht (wenn man an die Wirksamkeit glaubt), viel Liebe mit auf den Weg geben, vielleicht sogar beten.

Eher eine Vermutung von mir ist es, das du ein "Recht" auf eine von jenseitigen Energien ungestörte irdische Existenz hast, und selbst über die Schlüssel verfügst, die eventuelle Türen offenhalten.
Von daher bin ich überzeugt, das du das Ende dieser Episode selbst bestimmst. Ich an deiner Stelle würde, in Richtung der oben genannten Ansätze vorgehen, aber ich bin nicht du, und will mich auch spekulativ nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

Ich wünsche dir, das du eine deinen Weltanschauungen entsprechede Lösung findest.

Liebe Grüße,
Shiva

Edit 17.10 - oops, hatte das Datum (18.8.) überlesen (war spät) - liege wohl mit meinen Überlegungen deswegen daneben - sorry, hoffe du empfindest den Text nicht als störend, sonst nehme ich ihn wieder raus.
 

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