Der keltische Lebensbaum

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Der Lebensbaum ist eines der populärsten und dauerhaftesten Motive der in der keltischen Kunst. Man findet ihn sowohl auf keltischen Kreuzen als auch in illustrierten Manuskripten. Mal als goldener Zweig, als Weinpflanze oder Mistel dargestellt, entspringt der keltische Lebensbaum meist einem Gefäß, das den Mutterschoß der Natur symbolisiert. Er hat dichte Zweige und spiralenförmige Füllhörner, welche des Lebens Überfluß deutlich machen.

So heisst es in einer Beschreibung zu einem Buch über den keltischen Lebensbaum (entnommen aus: Celtic Design: Der keltische Lebensbaum

Hat sich damit schon jemand beschäftigt? :wink:

 

[Bona-Dea]

AW: Der keltische Lebensbaum

Das Symbol des Baumes findet sich bei den Germanen, in der Kabbala und in verschiedenen Traditionen wieder.

Später wurde aus dem Baum ein Pfahl, der eine Entsprechung in der christlichen Himmelsleiter findet, er diente den Menschen (wie schon die Weltenbäume) als Opfer- und Versammlungsplatz, an dem die dargebrachten Opfer, Gebete und rituellen Handlungen besonders wirkungsvoll waren und schnell zu den Göttern gelangten. An den Orten an denen solche “Nabelschnüre” errichtet wurden kann man noch heute den Kraftaustausch, zwischen Himmel und Erde bis in die Unterwelt, deutlich spüren und mit den Methoden der Radiästhesie nachweisen.

Der Weltenbaum

Bei den Externsteinen soll angeblich auch einer gestanden haben.