Rhadamanthis schrieb:
Was ich über Numerologie weiß ist.
Das sie auf den Charakter zurückführen. Ich kann nur empfelen sich irgendwo so ein Buch zu kaufen wenn man es hier nicht versteht.
Die Wissentschaft an sich ist komplex aber die Anwendung ist hingegen so einfach das selbst Debile sie verstehen können wenn man es ihnen erklärt.
Man kann zu beispiel seinen Namen aufschlüsseln zu verschiedenen Zahlen die man mit dem Alphabet in verbindung bringt:
1 2 3 4 5 6 7 8 9
A B C D E F G H I
J K L M N O P Q R
S T U V W X Y Z
Aus diesen Zahlen bestehen Namen
z.b.
dIE vOKALZAHL
1 5 1 1 9 = 17=1+7=8
A N D R E A G A S S I
Die Vokalzahle lautet also 8.
So kann man sich im übrigen auch Dinge erleichtern. z.b. Die Wahl eines Namens. Oder mit anderen Anwendungen Sogar den Beruf.
Ich erkläre nur noch schnell was es sich mit den Namen auf sich hat.
Im übrigen hat doch jedes Wort eine Bedeutung. Also das Wort Freund.
Jedes Wort in einer Sprache setzt Emotionen frei die einen mehr die anderen weniger.
Das Wort Freund was ich sagte hat eine Bedeutungt auch auf uns und sie Prägt unseren Charakter.
Wenn ich aber Negative Worte auspreche haben diese auch eine Bedeutung auf uns. Ich will damit jetzt aber nicht andeuten das alle die Philipp ab jetzt Pferdezüchter werden und Victorias alle Segnen. Aber in uns spiegelt der Name eines Menschen die Persöhnlichkeit die er prägt wieder.
Wem das jetzt alles zu schwafellig klang der kann mich gern Berichtigen oder via PN konsultieren.
Muss dem leider widersprechen. Ein numerologisches Umrechnungssystem, das den Wert 9 enthält, besitzt keine wirkliche Aussagekraft.
Nehmen wir als Beispiel ruhig den Namen ANDRE AGASSI.
Die Aufschlüsselung wäre: 1+5+4+9+5=24=6 und 1+7+1+1+1+9=20=2. Zusammen: 24+20=44=8
Eliminieren wir die Buchstaben mit dem Wert 9, erhalten wir:
AND*E AGASS* = 1+5+4+5=15=6 und 1+7+1+1+1=11=2, zusammen: 15+11=26=8. Jeweils dasselbe Endresultat.
Die 9 ist der höchste Vertreter des Nichts (0) im Alles (1-9). Wie schon am anderen Ort verdeutlicht, hat die 9 ähnlich neu-tralisierende Eigenschaften wie die 0, besonders bei der für die Numerologie bedeutsamen Addition und anschließender Quersummenbildung. Man könnte daher den Buchstaben i und r auch den Wert 0 zuschreiben, was bedeuten würde, dass es diese Buchstaben in Wirklichkeit gar nicht gibt.
Aber das ist natürlich Unfug. I und R sind genauso real wie A, B oder C. Allein daraus folgt, dass ein intaktes numerologische Umrechnungssystem maximal 8 Werte besitzen kann. Demzufolge sind alle Bücher, in denen dieses falsche System propagiert wird, eben nicht zu empfehlen und wirklich konsequente Naturen sollten, sofern sie eines dieser Bücher erstanden haben, eigentlich dazu neigen, das bezahlte Geld vom Autor zurückzufordern :wink: .
Nun gibt es aber auch Bücher, in denen ein System vermittelt wird, das aus 8 Werten besteht. Es ist dies das sogenannte chaldeische Vibrationsalphabet. Die Buchstaben werden hier den 8 Lautbildungszonen zugeordnet, beginnend im Kehlkopfbereich (Zone 1, Stimmbänder, a, i, etc) bis zur extrolabialen Zone (Zone 8, p, f, hier wird die Luft endgültig in die Außenwelt entlassen, weshalb diese Buchstaben häufig in Worten vorkommen, die das Ende einer Reise ausdrücken). Die quantitative Anordnung ergibt sich also aus der Reihenfolge der Lautbildungszonen und nicht wie beim oben aufgeführten Umrechnungssystem aus einer willkürlich zusammengewürfelten Buchstabenreihenfolge wie unserem heutigen Alphabet.
Allerdings muss man anmerken, das kaum eines der Bücher, in denen das Vibrationsalphabet auftaucht, erklärt wird, wie sich die Werte ergeben. Daher sind auch diese Bücher nur bedingt zu empfehlen. Anyway, hier das ABC:
1: a,i,j,q,y
2: b,k,r sowie das c, dass wie k ausgesprochen wird
3: c,g,l,s
4: d,m,t
5: e,h,n,x
6: u,v,w
7: o,z
8: f,p
Unschlüssig ist jedoch, weshalb das q den Wert 1 bekam. Dieses Alphabet bestand zur Zeit der Entdeckung wohl noch aus anderen Buchtstaben und wurde von einem Mann namens Cheiro auf die heutigen westlichen Zeichen übertragen. Wie gesagt, das q müsste eigentlich den Wert 2 haben, da der Anlaut ein k ist, aber ansonsten ist das ganze schon tight.
Unabhängig davon halte ich numerologische Umrechnungen ohnehin nicht für besonders sinnvoll, da dies zum einen zu viele Interpretationsmöglichkeiten eröffnet und man zudem der Gefahr ausgesetzt ist, ab einem gewissen Grad nur noch in Zahlen zu denken. Menschen werden damit zu Nummern degradiert, was eine recht statische Angelegenheit ist.
In gewissen Fällen, was Partnerschaftskompabilität angeht, mag man darauf zurückgreifen, wenn man sich nicht wirklich sicher ist, aber ansonsten scheint mir das generelle Verständnis von Zahlen als Grundmuster unseres Denkens wesentlich erheblicher zu sein.