Die Templer - heute
In der heutigen Zeit bemüht sich unser Orden, die christlichen Werte der Nächstenliebe, verbunden mit der alten Weltoffenheit und Toleranz der Templer zu erhalten und zu fördern.
Die Neugründung als nicht militärische Hilfsorganisation erfolgte in Versailles durch Prinz Philipp von Orleans. 1853, am 13. Juni, ermächtigte Kaiser Napoleon III. die Templer, öffentlich die Abzeichen und Wappen des Ordens zu tragen.
Der alte und immer noch notwendige Ruf nach Recht und Gerechtigkeit hat nichts von seiner Aktualität verloren, sondern ist im Gegenteil berechtigter denn je. Erreicht werden kann dies nur, wenn man bereit ist, nicht nur darüber zu reden, sondern tätig zu werden durch angemessene und sinnvolle Hilfe.
Die Mitglieder unseres Ordens sind christliche Männer und Frauen, die dafür sorgen wollen, dass soziale Verantwortung wieder mehr in das Bewusstsein der Menschen Eingang findet.
Wir versuchen dies durch tätige Hilfe und Aktionen umzusetzen, die im Rahmen unserer Möglichkeiten liegen und dabei auch für andere ein nachahmenswertes Beispiel zu geben. Wir stehen füreinander ein, als Brüder und Schwestern im Geiste. Wir bemühen uns, unsere Zielvorstellungen auch dann zu vertreten, wenn dies in unserem Umfeld als unzeitgemäß, unnütz oder undurchführbar gelten. Dies verlangt ein hohes Maß an Zivilcourage und Mut, sich den negativen Strömungen unserer Zeit zu widersetzen.
Unsere Tätigkeit dient nicht der persönlichen Profilierung, sondern verlangt Bescheidenheit, getreu unserem Wahlspruch:
"NON NOBIS, DOMINE, NON NOBIS, SED NOMINI TUO DA GLORIAM"
(Nicht uns, Herr, nicht uns, sondern Deinem Namen sei die Ehre)
Männer und Frauen, die diese Ansprüche an sich selbst stellen und in diesem Sinne tätig werden wollen, sind in unserem Orden willkommen.
Der OSMTH Deutschland ist am 10. Mai 2002 durch den Großkommandeur des internationalen OSMTH als
Großpriorat Deutschland bestätigt worden.
Am 14. Mai 2002 wurde der OSMTH International von den Vereinten Nationen als
Nicht staatliche Hilfsorganisation mit Konsultativstatus in sozial-ökonomischen Fragen (NGO)