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Träume = Parallelwelten?

Nebukad

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Seit langer Zeit kommt mir immer wieder diese Traumtheorie in den Sinn, und das kuriose ist, ich bin selbst in einem Traum auf sie gekommen. Aber von vorne:

Was ist Realität? Wonach definiert sich unsere Realität? Im Prinzip doch durch nichts weiteres, als die Sinneseindrücke, die wir aufnehmen und im Gehirn verarbeiten. Wir sehen, hören, riechen, schmecken und tasten, diese Informationen werden als elektrische Signale an unser Gehirn geschickt und dort verarbeitet. So weit, so gut.

Und was sind Träume? Wenn wir träumen, haben wir ebenso Sinneseindrücke – Bilder, Geräusche usw., diese Eindrücke finden ebenso im Gehirn statt, und erscheinen uns deswegen auch so real. Zumindest bis wir aufwachen.

Bei beiden handelt es sich also letzten Endes lediglich um eine Gehirnaktivität. Doch wer legt nun eigentlich fest, welche Gehirnaktivität die "Realität" wiederspiegelt, und welche den "Traum"? Gibt es eventuell die Möglichkeit, dass der Traum in Wirklichkeit eine Art Fenster in eine Parallelwelt ist? Die Wissenschaft beschäftigt sich schon sehr lange mit der Möglichkeit von Paralleluniversen, auch des Multiversums, und kann die Existenz nicht kategorisch ausschließen. Einige Theorien fordern sogar unabdingbar, dass es Paralleluniversen gibt.

Also weiter: Nun ist es natürlich so, dass wenn wir aufwachen, uns bewusst wird, dass es "nur" ein Traum war. Doch kann es nicht auch umgekehrt der Fall sein? Uns wird im Traum die Existenz der "anderen" Welt bewusst? Nach dem aufwachen erinnern wir uns ja oft nur bruchstückhaft (wenn überhaupt) an einen Traum, vielleicht fehlt uns einfach die Möglichkeit, dieses Bewusstsein im Traum nach dem aufwachen abzurufen bzw. abzuspeichern?

Diese Theorie lässt sich sogar noch weiter fortführen: Vielleicht ist das, was wir hier in unserer gegenwärtigen "Realität" erleben, wiederum ein Traum im Paralleluniversum? Sprich: Sind wir hier wach, schlafen wir dort, sind wir dort wach, schlafen wir hier. Freilich können wir uns in dieser Realität nur schwammig an einen Traum erinnern, umgekehrt können wir uns in der anderen Realität ebenso nur schwammig an einen Traum erinnern. Es ist so eine Art "das andere Ich" auf der anderen Seite. Irgendwie finde ich diese Vorstellung faszinierend...
 

a-roy

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next to the fool on the hill
AW: Träume = Parallelwelten?

Eine alte chinesische fabel:
eines tages träumte ich, ich sei ein schmetterling, der träumt, er wäre ein mensch.
nun bin ich erwacht.
bin ich nun ein mensch, der träumte, er sei ein schmetterling, der träumte, er sei ein mensch oder
bin ich ein schmetterling, der gerade träumt, er sei ein mensch?
 

Pinsel

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AW: Träume = Parallelwelten?

:top: ich grüße dich nebukat,

ich habe als kleines kind viel vom krieg geträumt...
war ja auch allgegenwärtig in den 70igern.
ich weiß nicht mehr genau in welchem alter es bei mir am
intensivsten war.
und ich kann mich sehr gut daran erinnern, dass ich oft vom
schwimmengehen geträumt hab.... und dann war auf einmal mein bett nass :shock:

ja irgendwie (es hat einige träume gedauert) hab ich`s geschafft, wach zu werden. ich muss mal meine mutter fragen, wie alt ich war.

vor 16 jahren ist ein geliebter mensch bei einem unfall gestorben. das war eine lange zeit unheimlich schwer. ich habe erst einige wochen später von ihm geträumt. ich weiß noch, dass wir uns sehr intensiv unterhalten haben. ich weiß aber nicht mehr worüber. aber am nächsten morgen ging es mir so gut...keine ahnung aber mir war leichter zu mute. die trauer war immer noch da aber es schmerzte nicht mehr so. ich habe nur einmal von ihm geträumt obwohl ich viel an ihn dachte. auch erlebtes verarbeite ich in meinen träumen. ich glaube auch dass wir im schlaf - wie soll ich`s schreiben? - irgendwie mit toten oder mit ihrer energie in verbindung treten.

meine toten großeltern haben mich eine zeit lang fast jede nacht besucht

dann sind da noch die serienträume meistens kommen immer wieder menschen vor die ich nicht kenne. ich glaub, ich habe noch nie von meinenm sohn geträumt. wir sehen uns täglich.
 

theophilos

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Danysien
AW: Träume = Parallelwelten?

Hallo Pinsel,

bei mir ist es genauso.

Was dir passiert, darüber kannst du froh sein, diese innere Verbindung ist sehr wichtig. Wir sind alle miteinander verbunden. Jeder einzelne kann von sich aus diese Verbindung aktivieren, wenn er innere Offenheit herstellt.

Die innere Offenheit ist auch die Ader für Schönheit und Freude und absolut notwendig für die Überwindung und Verarbeitung von schwerem Schicksal und allem, was daran gebunden ist.
 

Pinsel

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AW: Träume = Parallelwelten?

ich fang jetzt langsam wieder an mich damit zu befassen. ich würde gern wieder luzid träumen. irgentwie bin ich davon abgekommen. im nachhinein betrachtet hab ich es sogar unterbunden.

einmal konnte ich fliegen...hört sich abgetroschen an ja, ja. für mich war es ein erlebnis in der einschlafphase. so kurz bevor man richtig einschläft...es war irre aber bisher auch einmalig. ich denke, wenn ich zu bewusst daraufhinarbeite wieder klar zu träumen, passiert es nicht. jetzt fange ich einfach wieder von vorne an. wenn ich glaube wach zu sein, dann sag ich mir öfter am tag, dass ich wach sei. vieleicht merke ich irgendwann im traum, dass ich träume. träume helfen mir auch konflikte, z.bsp. mit meinem lieben mitmenschen besser zu verstehen und mein handeln zu überdenken oder nicht mehr alles sooooo ernst zu nehmen.

bis dann
 

theophilos

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Danysien
AW: Träume = Parallelwelten?

Mir kam kürzlich der Gedanke, es wäre phantastisch und interessant sich zu Träumen zu verabreden, man trifft sich dort ganz bewusst. Dann müsste jeder am anderen Tag, wenn er sich an den Traum erinnern kann, wissen, was dort passierte. Man könnte sich vielleicht sogar helfen.
 

graveyard

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AW: Träume = Parallelwelten?

hallo,weis jetz ni,obs hier rein passt u. wegen schreibfehlern brauch ich bitte keine belehrung,will einfach mal was zum thema träumen schreiben,was mich immer sehr beschäfftigt.ich frage mich b.z.w. glaube ich,dass mir in meinen träumen mein "alternatives" leben gezeigt wird. das macht mich manchmal so fertig,dass ich nach dem aufwachen meist heulen muss (ja,auch kerle heulen da ;-) ) u. meist stunden o. den ganzen tag an den traum denken muss. dazu muss ich sagen,dass ich echt ,mann kann sagen,durch die hölle gegangen bin in meinem bisherigen leben u. mir viel versaut hab,dadurch aber auch wieder erkenntnisse erreicht habe. zum traum: ich träume dann halt extrem real u. bin im traum handlungsfähig-das is ja schön u. gut,aber ich träume dann ein anderes leben,was ich so gern leben würde u. schon immer im groben so leben wollte u. eventuell auch könnte , hätte ich ni so viel scheiße gebaut,aber wer weiß denn schon was ma wird? früher (als kleines kind) hatte ich diese träume nicht,erst jetz,wo meine "krankheit" so gut wie überwunden ist,träume ich so,als ob ich von anfang an konsequent meine ziele ( mit unterstützung,welche ich mir früher seitens meiner eltern mehr gewünscht hätte) verfolgt hätte u. mit meinen jetzigen u. damaligen vorlieben aufgebautes leben führen würde. versteht ihr? ich träume quasi ein leben ,wie ich es hätte leben können u. auch gern wöllte,es aber hätte viel früher anfangen müssen...versteht einer mein problem?ich bin im moment mit 26 noch gut damit beschäftigt mein leben erstmal wieder zu ordnen u. einigermaßen klar zu kommen, u. dann träum ich so was,das macht mich schon irgendwie fertig,weil ich dann mich ärger,wie mein leben verlaufen is u. dass das nurein traum war u. ich aber nich denke dass ich das ruder nochmal so weit rumreisen kann,dass ich je so leben werde,wie ich eigendlich will. das schmertzt u. sogar jetz beim schreiben muss ich heulen,obwohl es sich ja langsam in meinem leben lichtet,ich aber glaube,dass ich in diesem leben einfach nur genau diese erfahrungen sammeln sollte u. es gar nich beabsichtigt/mein lebensplan ist,so zu leben,wie es mir meine gedanken u. dann die träume zeigen,sondern halt wie erwähnt nur lernen soll wie man es anstellt b.z.w. nich anstellt,seine ziele zu erreichen. aber ich will nich immer von einem leben träumen,dass mir viel mehr giebt,u. mich damit abfinden dass dieses halt versaut,b.z.w. nur der lernschritt dazu war,das versteh ich ja schon lange,aberv ich träume halt immer wieder das "alternative" leben:-( bevor ich mich hier noch tausendmal wiederhol u. mir teilweise selber die antworten auf meine fragen gebe,werd ich es hier damit gut sein lassen.aber vlt. kann mir jemand nen tip geben,wie ich damit umgehen kann?danke schonmal.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Träume = Parallelwelten?

Hallo graveyard,

ich kenn das aus einer alten Beziehung, die total im "A...." war, aber ich immer wieder träumte, dass wir harmonisch, liebevoll miteinander waren, er sagte "ich liebe dich" und dann bin ich aufgewacht und war verzweifelt.

Meiner Meinung nach sind das Zeichen aus dem Unterbewusstsein, diese Verletzungen zu heilen. Z.B. in dem du einfach deinen realen Lebensweg akzeptierst, wertschätzt, auch wenn viel Scheiße gelaufen ist.

Die andre Möglichkeit, dass du die heile, schöne Version aus deinen Träumen übernimmst. Tu so, als ob das Wirklichkeit gewesen ist. Wie fühlst du dich dann? Konzentrier dich auf das gute Gefühl, damit manifestierst (erschaffst) du dir dein weiteres Leben mit einer guten Energie.

Ganz wichtig allerdings: Lebe im Hier und Jetzt!

Wenn das nicht klappt und du immer wieder in die Vergangenheit gezogen wirst, traurig, kraftlos, etc. dann könnte eine Innere-Kind-Arbeit helfen.

Ins Hier und Jetzt kommst du immer wieder, in dem du dich auf deinen Atem konzentrierst. Atme tief ein, aus, ein, aus... Beobachte den Schmerz, ohne ihn weg zu drücken. Und dann lass ihn aber auch los, wenn du merkst, dass es leichter wird. Das funktioniert wirklich. Du solltest aber wirklich bereit sein, ihn loszulassen. Das Unterbewusstsein hält manchmal daran fest, will den Schmerz behalten, sei dir einfach ehrlich gegenüber, ob du bereit bist, dein Leben zum positiven zu verändern.
Und dann: Lass es los... Konzentrier dich aufs Hier und Jetzt, dann wird auch deine Zukunft besser.

Wenn du noch mehr wissen willst, frag mich gern.

PS: Thema Hier und Jetzt, das beste Buch, das ich je gelesen habe
von Eckard Tolle "Jetzt - die Kraft der Gegenwart"


Herzliche Grüße, Nishoney
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Träume = Parallelwelten?

Nochmal ich:
zum Thema Parallelwelten: Ja, die soll es geben. Aber du bist jetzt hier um diese Version zu meistern.
Und du schaffst das auch!
;-)
 

graveyard

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AW: Träume = Parallelwelten?

danke nishoney! ja,ich weiß, ich muss loslassen u. mich entscheiden. nur fällt es mir halt sehr schwer in dieser verkappten materialistichen welt klar zu kommen. ich wollte schon immer,auch als ich klein war,eine andere welt,habe schon immer gespührt,dass da noch mehr "hinter dem vorhang" ist. das soll jetz nicht beschuldigend wirken,aber ich hatte da von kindesbeinen an nich wirklich unterstützung.ich musste mir meinen weg immer selber suchen (nich falsch verstehn,das muss ja jeder irgendwo) u. wollte immer eine andere wirklichkeit u. hab die halt mit ziemlich blöden mitteln versucht mir zu schaffen. erst als alles in scherben lag u. ich keinen cm mehr weiter wusste,hab ich gemerkt:"ok,dieser weg führt nich ans gewünschte ziel,im gegenteil."ich hab mir durch meinen bisherigen lebensstyl die fähigkeit selbstbewusst u. eigenständig zu leben ziemlich verbaut,obwohl es das ist,was ich will.aber hinterher is man halt immer schlauer. ich wollte auch immer alles gleich,sofort. das brachte mich teilweise auch in meine verkappte lage.ich musste quasi wieder lernen,schritt für schritt sich sachen selbstständig zu erarbeiten.u.dabei bin ich halt heut noch.
 

graveyard

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AW: Träume = Parallelwelten?

t mir auch manchmal so vor,als ob ich ein stiller beobachter dieser welt bin.ich schau mir dieses leben an,wie ein film,den ich schon mal gesehn hab u. wo ich das ende schon kenne. aber ich schaffe es nich,einen neuen film einzulegen,weil ich manchmal denke: dieser film muss erst zuende sein,bevor ein neuer beginnt.
 

graveyard

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AW: Träume = Parallelwelten?

ich kann mich in nix richtig einbeziehn,zumindest nicht mit erlicher begeisterrung.es scheint mir alles so banal,selbstlaufend,nicht wichtig,zu materiell,es befriedigt mich nicht-egal was ich mache. als ich mal für kurtze zeit tot war,hab ich so eine geistige-emotionale freiheit u. klarheit,einfach ein unbeschreibliches wohlbefinden erlebt,was ich in dieser welt niewieder so verspührte. klar man kann nich immer ganz oben auf der welle reiten-aber warum eigendlich nicht?was hällt uns hier? die erfahrungen sammeln und so,schön u. gut. aber ich hab das gefühl,dass ich hier nicht her gehöre,weiß aber auch nich,wo ich hin soll.nur bei esoterischen sachen verspühr ich eine innere klarheit,eine mischung aus innerer stimme u. gefühl,das mir bei gewissen themen sagt;genau,ja-ich weiß,ist doch logisch. nur hab ich mich leider halt erst später von meinem schlechten lebensgewohnheiten almählich getrennt u.mich mehr mit diesen dingen beschäftigt u. ein buch nach dem anderen gelesen (erfahrungen habe ich schon immer gemacht) u. es kommt mir so vor als ob sich in meinem kopf alles ordnet aber "diese"welt mich dabei hindert,voran zu kommen,oder ich habe einfach nie gelernt mit misserfolg umzugehen u. andere wege einzuschlagen,wenn die vorherigen hallt in die irre führten
 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Träume = Parallelwelten?

ich schaffe es nich,einen neuen film einzulegen,weil ich manchmal denke: dieser film muss erst zuende sein,bevor ein neuer beginnt.
Na dann schreib den Film einfach um.
Zuerst werde dir klar, dass alles, was du erlebt hast und erlebst deine eigene (großteils unterbewusste) Kreation ist.
Übernimm Verantwortung für alles Gute, aber auch für das Schlechte im Leben, was dir passiert ist. Dann hast du die Chance der Schöpfer deines weiteren "Films" zu sein. (Buchtipp: Aufwachen, dein Leben wartet von Lynn Grabhorn)

Zum Thema "schlechte Welt", ich weiß, was du meinst. Aber sieh genau hin: die Lage spitzt sich rasant zu. Glaubst du, die Menschen sind glücklich in ihrem Schönheits- und Materie-Wahn? Sie meinen wenn ich nur schöner, schlanker, reicher bin. Wenn ich das beste Handy, den größten Fernseher etc. habe... DANN bin ich endlich am Ziel, dann bin ich glücklich. Klappt aber in den meisten Fällen nicht.

Wir dürfen die Fülle (Geld, Schönheit, Reichtum, etc.) genießen, sollen wir, dürfen wir. Aber wenn wir da den Ursprung unseres Glückes vermuten werden wir ganz schön auf den Boden der Tatsachen knallen, irgendwann.

Die Welt ist nicht böse, alles ist nur Unbewusstheit, Illusion.
Und, ja, um Erfahungen zu sammeln. Eines der kosmischen Gesetze ist das der Polarität. Es besagt: "ohne schwarz kein weiß ohne gut kein böse ohne Angst keine Liebe". Nur das kann uns bei der Erfahrung helfen. Ich kann Liebe nur erkennen, wenn ich Angst kennengelernt habe.
Finde dich damit ab, dass du es die selber ausgesucht hast. Schau, wo deine Stärken liegen und mach das Beste draus.
Gerade Menschen, die geistig weit fortgeschritten sind, machen bevor ihnen das bewusst wird dumme, krasse Sachen. Das haben wir alle hinter uns. Ich auch. Aber das hat uns dabei geholfen, den ganzen Schnickschnack der Materie zu durchschauen. Nun lassen wir uns davon keine Angst mehr einjagen, sondern wir werden irgendwann für andere da sein, wenn sie an den Punkt kommen, "Materie hilft mir nciht weiter, was kommt nun?"

Liebe Grüße, Nishoney

PS noch ein wichtiger Buchtipp, wie du immer weiter in diese Welt kommst, die realer ist, als die materielle Kruste: "Out of Body - Astralreisen, das letzte Abenteuer der Menschheit" von William Buhlman, ist genial, damit arbeite ich auch gerade... dann fängt man an das alles hier nicht mehr zuuu ernst zu nehmen ;-)
 

graveyard

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AW: Träume = Parallelwelten?

danke für die antwort! ja,ich geb dir da voll recht,genau so seh ich es ja auch,aber genau das is wiederrum ne art wiederspruch:ich hab die theorie, mir fehlt nur noch die umsetzung,u. da mein leben bisher wie beschrieben ziemlich mieß verlief,fällt es mir halt vlt. etwas schwerer mich zu lösen u. mutigen schrittes auf neue pfade begeben. aber es stimmt,ich merke,wie ich durch meine erfahrungen menschen jetzt helfen kann,dinge von ner anderen seite zu sehn. u. was astralreisen angeht,ich hatte zumindest schon auserkörperliche erfahrungen. dass die (grobstoffliche)materie nur illusion b.z.w. gefilterte warnehmung is(so wie eigendlich alles,kommt halt auf die stärke des filters an) denk ich auch u. ja,das hilft. u. ich denke auch,dass das,was so gerade abgeht in unserer "schönen neuen welt" unweigerlich am kippen is,nehme ich auch war.das schreiben darüber hatt mir schon sehr geholfen. ich vertrete ja auch gewisse ansichten,die mich mit einigen dingen etwas lockerer umgehen lassen müssten,doch scheinbar hab ich mir so starke negative anhaftungen/präsenzen "eingeladen",die natürlich gerne bleiben möchten u. da mein leben grad am verändern ist ,melden sich ab u. zu noch diese anhaftungen u. verunsichern mich. aber wie du,nishoney, schon meintest,wir haben durch unser erlebtes eine andere sicht auf die dinge bekommen u. solange das, was wir tun, aufbauend/positiv ist,kann es nicht verkehrt sein.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Träume = Parallelwelten?

ich kann mich in nix richtig einbeziehn,zumindest nicht mit erlicher begeisterrung.es scheint mir alles so banal,selbstlaufend,nicht wichtig,zu materiell,es befriedigt mich nicht-egal was ich mache. als ich mal für kurtze zeit tot war,hab ich so eine geistige-emotionale freiheit u. klarheit,einfach ein unbeschreibliches wohlbefinden erlebt,was ich in dieser welt niewieder so verspührte. klar man kann nich immer ganz oben auf der welle reiten-aber warum eigendlich nicht?was hällt uns hier? die erfahrungen sammeln und so,schön u. gut. aber ich hab das gefühl,dass ich hier nicht her gehöre,weiß aber auch nich,wo ich hin soll.nur bei esoterischen sachen verspühr ich eine innere klarheit,eine mischung aus innerer stimme u. gefühl,das mir bei gewissen themen sagt;genau,ja-ich weiß,ist doch logisch. nur hab ich mich leider halt erst später von meinem schlechten lebensgewohnheiten almählich getrennt u.mich mehr mit diesen dingen beschäftigt u. ein buch nach dem anderen gelesen (erfahrungen habe ich schon immer gemacht) u. es kommt mir so vor als ob sich in meinem kopf alles ordnet aber "diese"welt mich dabei hindert,voran zu kommen,oder ich habe einfach nie gelernt mit misserfolg umzugehen u. andere wege einzuschlagen,wenn die vorherigen hallt in die irre führten

Das erinnert mich an einem Freund, der während einer OP reanimiert werden musste. Als er wieder bei Bewusstsein war, fand er sich nicht mehr richtig zurecht, war ständig am Weinen und konnte sich etliche Monate keine Nachrichten oder Filme ansehen, die auch nur im Geringsten mit Gewalt zu tun hatten.
Es fühlte sich in der Tat absolut fremd und wusste nicht, was er "hier" sollte.

Er weiß bis heute nicht, was während des Herzstillstandes passiert ist.

LG Solly
 

graveyard

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AW: Träume = Parallelwelten?

hallo solly! als ich reanimiert wurde,war meine erste reaktion (neben der verwunderung) auch erstmal losheulen u. hab die sanis angeschnautzt:"was soll`n das? warum habt ihr mich nicht dort gelassen? was soll ich denn hier?ich will zurück!" na ja,das hatte dann natürlich n gespräch mit ner psychologin zur folge,die aber nur unsinnige fragen stellte,wie:"sehen sie weiße mäuse? etc." hab ihr gegenüber mein erlebnis auch für mich behalten.ich denke dass das in der tat ein problem ist,wenn man erstmal andere ebenen erlebt hatt,b.z.w. etwas fundamental erschütterndes,sowohl im positiven wie im negativen,es sehr schwer werden kann,sich beim verlassen dieser ebene o. ändern der sichtweise mit vorher "normalen" klar zu kommen.
 

graveyard

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AW: Träume = Parallelwelten?

ach ja,zum thema gefühle danach: war bei mir auch so,dass sobald (komischer weise speziell im fernsehen) etwas emotional berührend war,wo ich früher b.z.w. vor meinem kleinen tod vlt. nich mal drüber nachgedacht hätte,ich so stark emotional berührt worde,dass auch da öfters alle dämme brachen.aber nur im sensiblen bereich,d.h. ein lustiges ereignis war nun nicht noch lustiger-im gegenteil:ich empfand "stumpfe"witze eher als im warsten sinne des wortes wirklich extrem stumpf u. dafür war ich viel sensibler gegenüber schönen dingen.vlt. bin ich bei meinem erlebnis dem göttlichen näher gekommen u. somit wurde vlt. die erinnerung an das göttliche in mir bißchen "angestoßen" u. das is nunmal stärker als diese ganze verrohung. weist wie ich mein?
 

graveyard

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AW: Träume = Parallelwelten?

ich weiß was wärendessen passierte (glaub ich zumindest),hab ich aber schonmal wo geschrieben,bei obes glaub ich...
 

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