Ehemaliger_User
Beatus ille, qui procul negotiis.
- Registriert
- 10. April 2002
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AW: Wiedergeburt belegt ?
Ja, Grashüpfer, diesen Bericht kenne ich auch. Doch einen wissenschaftlichen Beweis gibt es m.E. bis heute nicht, da solche (wahren/überprüfbaren) Ereignisse auch zu selten vorkommen. Literatur darüber gibt es allerdings haufenweise.
Zudem kann es auch sein, dass der Junge so begabt war, um das kollektive Unterbewusstsein "anzuzapfen", also das Erlebnis eines Vorfahren zu durchleben und es als das eigene zu erklären, einschließlich der übernommenen Narben (das wäre etwas für die Neurologie). Ich weiß, dass diese Theorie weit hergeholt ist, was wohl an mein Mißtrauen an dieser Lehre liegen mag.
Somit könnte ich für mich diese Lehre nicht als meinen Glaubenssatz übernehmen, jedenfalls nicht so, wie sie gelehrt wird.
Reinkarnationen von Aspekten einer Seele, wäre für mich annehmbarer, nicht aber die Reinkarnation der gesamen Seele. Damit meine ich, dass ein Aspekt der Seele nicht die Gesamtseele ausmacht. Natürlich wäre es somit theoretisch auch möglich, dass dieser reinkarnierte Seelenanteil (Aspekt der gesamten Seele) sich in Einzelfällen an vergangene Inkarnationen anderer Seelenanteile erinnern kann...:gruebel:
Das ist allerdings eine reine Glaubensfrage, die vielleicht jeder für sich selbst beantworten könnte. Jeder hat m.E. seine eigene innere erlebte Wahrheit, die sich numal von anderen unterscheidet.
So wäre natürlich auch die "Erinnerung" des Jungen seine eigene erlebte Wahrheit, die für mich selbst nicht unbedingt gelten muss.
Für das indische Volk wird diese Wahrheit wohl religiöse Allgemeingültigkeit haben, was bei anderen Kulturen nicht unbedingt für wahr gehalten werden muss.
Ist jedoch, laut der Lehre, der Inkarnationszyklus für die einzelne Seele beendet, braucht die Seele (bzw. Seelenanteil) auch nicht mehr inkarnieren.
Diesen meinen Zyklus kann ein Außenstehender nicht erkennen, sondern nur ich als Seele selbst! Somit kann mir auch kein anderer sagen, ob für mich erneut eine Reinkarnation ansteht. Egal, wie mein Leben verlaufen ist! Der Zyklus ist dann beendet.
Von Allgemeingültigkeit des Glaubenssatzes kann somit eigentlich keine Rede sein, da nicht alle Seelen erneut reinkarnieren müssen/wollen - sollte diese Theorie der Wahrheit entsprechen. Und von daher kann man auch nicht sagen, dass die "meisten" Seelen reinkarnieren "müssen". Von daher ist wohl auch die Seltenheit der Erinnerungen an vergangene Leben maßgebender bzw. nachvollziehbarer.
Ich weiß, Grashüpfer, das war jetzt schwierig zu erklären und auch noch recht geballt.
Aber es sind ja nur meine eigenen Gedankengänge bzw. Glaubenssätze.:-D
Sei lieb gegrüßt und erhole Dich erstmal von meinem Geschwafel.:sound2:
Solly
High, friends
hab' da mal einen TV-Bericht gesehen über einen indischen Jungen, der mit seinem Vater in eine andere Stadt gereist ist. Dieser Junge meinte, er wäre schon mal da gewesen + erschossen worden.
Recherchen ergaben, dass vor zig-Jahren an der vom Jungen genannten Stelle ein junger Mann erschossen worden ist.
Das Interessante daran war, dass der Junge genau an den Stellen, wo den Erschossenen die Kugeln trafen, Muttermale aufwies.
Ja, Grashüpfer, diesen Bericht kenne ich auch. Doch einen wissenschaftlichen Beweis gibt es m.E. bis heute nicht, da solche (wahren/überprüfbaren) Ereignisse auch zu selten vorkommen. Literatur darüber gibt es allerdings haufenweise.
Zudem kann es auch sein, dass der Junge so begabt war, um das kollektive Unterbewusstsein "anzuzapfen", also das Erlebnis eines Vorfahren zu durchleben und es als das eigene zu erklären, einschließlich der übernommenen Narben (das wäre etwas für die Neurologie). Ich weiß, dass diese Theorie weit hergeholt ist, was wohl an mein Mißtrauen an dieser Lehre liegen mag.
Somit könnte ich für mich diese Lehre nicht als meinen Glaubenssatz übernehmen, jedenfalls nicht so, wie sie gelehrt wird.
Reinkarnationen von Aspekten einer Seele, wäre für mich annehmbarer, nicht aber die Reinkarnation der gesamen Seele. Damit meine ich, dass ein Aspekt der Seele nicht die Gesamtseele ausmacht. Natürlich wäre es somit theoretisch auch möglich, dass dieser reinkarnierte Seelenanteil (Aspekt der gesamten Seele) sich in Einzelfällen an vergangene Inkarnationen anderer Seelenanteile erinnern kann...:gruebel:
Das ist allerdings eine reine Glaubensfrage, die vielleicht jeder für sich selbst beantworten könnte. Jeder hat m.E. seine eigene innere erlebte Wahrheit, die sich numal von anderen unterscheidet.
So wäre natürlich auch die "Erinnerung" des Jungen seine eigene erlebte Wahrheit, die für mich selbst nicht unbedingt gelten muss.
Für das indische Volk wird diese Wahrheit wohl religiöse Allgemeingültigkeit haben, was bei anderen Kulturen nicht unbedingt für wahr gehalten werden muss.
Ist jedoch, laut der Lehre, der Inkarnationszyklus für die einzelne Seele beendet, braucht die Seele (bzw. Seelenanteil) auch nicht mehr inkarnieren.
Diesen meinen Zyklus kann ein Außenstehender nicht erkennen, sondern nur ich als Seele selbst! Somit kann mir auch kein anderer sagen, ob für mich erneut eine Reinkarnation ansteht. Egal, wie mein Leben verlaufen ist! Der Zyklus ist dann beendet.
Von Allgemeingültigkeit des Glaubenssatzes kann somit eigentlich keine Rede sein, da nicht alle Seelen erneut reinkarnieren müssen/wollen - sollte diese Theorie der Wahrheit entsprechen. Und von daher kann man auch nicht sagen, dass die "meisten" Seelen reinkarnieren "müssen". Von daher ist wohl auch die Seltenheit der Erinnerungen an vergangene Leben maßgebender bzw. nachvollziehbarer.
Ich weiß, Grashüpfer, das war jetzt schwierig zu erklären und auch noch recht geballt.
Aber es sind ja nur meine eigenen Gedankengänge bzw. Glaubenssätze.:-D
Sei lieb gegrüßt und erhole Dich erstmal von meinem Geschwafel.:sound2:
Solly
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