was ich an dem ganzen wiedergeburtskonzept nicht verstehe, ist warum die seele so ein gedächniss haben soll, dass je nach reinkarnationsglaube, das karma speichert, reifegrad und was weiss ich noch.
wenn aber das wahre ich , die seele, wie es manche nennen, aber nicht für all das illusionäre maya, was so um uns rumschwirrt (gedanken, eigenschaften,körper aussenwelt menschen tiere bäume häuser luft...)
verantwortlich ist, warum sollte es dann für dieses ich/seele/Atman ein karma geben??
warum sollte das atman (ich) nicht direkt ohne karma level aufstieg ins brahman übergehen. das wäre doch nur dann gerecht, wenn man den kosmos mit der selben beschränkten subjektiven Moral sieht, wie eben so menschen wie wir es halt tun.
wir Atmänner sind doch alle das selbe wesen/sein gefangen in einem anderen gefäß.
alle karmagebundenen reinkarnationsglauben basieren doch im grunde darauf, dass die seele/selbst/Atman eben doch eigenschaften besitzt, die es von anderen selbsts unterscheidet.
also wäre Atman quasi verunreinigbar/prägbar und wenn man mal genauer nachdenkt, also nichts groß anderes als ein unsterblicher mensch, der unterschiedliche roboter lenkt und je nachdem wie gut er war einen bestimmten anderen bekommt.
Also für meinen geschmack drückt dieser ganze reinkarnationsglaube, das Konzept Atman/seele und Brahman/univeralseele, doch etwas in die vermenschlichung.
was ich mir vorstellen könnte: atman und brahman sind pures nichts.
Pures nichts vereint alle universellen konzepte und ist grundlage aller kosmen.
Ein grosteil unseres geistes ist teil dieses auf materiellem basierenden virtuellen Innenkosmos (Denken, Temperament, Eigenschaften) nur ein Teil nichts ist in dieser art virtuellem Gefäß gefangen. Das gefäß ändert sich kontinuierlich in bestimmten Bahnen, so , dass immer wieder die Lage des Atman im Kosmos dieser Person verlagert wird. So sind wir nie ganz der Selbe . Deja vus sind nur starke identifikationen mit vergangenen ichs.
Atman nimmt nur wahr. atman handelt nicht bewusst. Atman beobachtet nur. Atman wird virtuell zum handeln gezwungen und identifiziert sich je nach illusionsgrad mit der Handlung und beobachtet die reaktion seines Gefäß mit dem es sich ebenso je nach illusionsgrad identifiziert.
Wenn wir sterben oder ein altes ich (temporär) hinter uns lassen vergeht der virtuelle innenkosmos des spezifischen gefäß(denken temperament eigenschaften)nur die leere, die in diesem virtuellen konzept die lücken füllte wird frei. und wirklich frei wird sie erst dann wenn alle kosmen denen es untergeordnet war auch vergangen sind. zum glück empfinden wir in der zwischenzeit keine Zeit
. allerdings werden wir auch nicht viel mehr wahrnehemen als perfekte integrativität, das gefühl teil einer in allen aspekten perfekten ordnung zu sein.Und das solange, bis jegdliches Chaos in allen kosmen verschwunden ist. und für eine ewigwährenden moment nichts seinen wird (=sone art nirvana) , als das nichts vor und nach dem prozeß in dem anfängt Fäden zu ziehen und im chaos unperfekte kosmen gebären muss.
NAJa, ich hab mal so drauflosgeschrieben. .....
Cheers