Hallo zusammen,
in diesem Thema soll es um Ausstrahlung und Anziehung von anderen Menschen gehen.
Auch darum dass man evtl. immer wieder den gleichen Typus von Mensch anzieht mit bestimmten Charaktereigenschaften, Namen, Berufen oder anderen Gemeinsamkeiten. Oder dass man auch hin und wieder eine völlig neue Sorte von Mensch anzieht, ob erwünscht oder unerwünscht.
Viele suchen in Esoterikforen sogenannte "Gleichgesinnte" und aus esoterischer Sicht sollte Gleiches das Gleiche anziehen. Eigentlich sollten sich Menschen so finden, müsste man meinen, aber viele bleiben eher alleine mit ihrer Sicht. Warum ist das so? Theoretisch strahlt man doch seine Sicht aus oder nicht? Warum zieht man dann evtl. die völlig verkehrten Typen von Mensch an?
Mit dieser Frage habe ich mich einige Zeit beschäftigt und gemerkt, dass Menschen auch nur aus Energie bestehen. Man kann sie anziehen mit reiner Energie, der wahren inneren Ausstrahlung. Problem bei den meisten Menschen ist, sie beschäftigen sich nicht mit ihrem wahren inneren Selbst und gestehen sich auch nicht ihre Schattenseiten ein.
Jeder ist -ach so- lupenrein und jeder ist auch SO gerecht und EHRLICH. Jeder opfert sich selbst auf und jeder ist bereit bedingungslos einem anderen zu helfen. Wir sind alles Nonnen und Klostermänner. Ja, guter Witz! Diesen Mist sollte man erstmal ablegen. Denn er hält keiner wahren Prüfung stand. Nach außen hin wollen wir vieles sein, aber nicht das, was wir sind. Das, was wir sind, das mögen wir nicht, aber wir ändern es auch nicht.
Und hier wird es spannend. Die Außenwelt reflektiert unsere Erwartungen und unsere wahre Ausstrahlung. Denn so sehr wir das, was wir sind nicht mögen und ablehnen, wenn wir es nicht ändern, werden wir genau das bleiben und auch genau das anziehen.
Wenn uns dann also jemand begegnet, mit all den Dingen, die wir an uns selbst hassen, dann hassen wir denjenigen auch.
Es kommt on top sogar noch besser! Dabei sind dann unsere Erwartungen mitgemischt. Erwarten wir z.B. das uns jemand hilft, wird uns jemand begegnen, der uns hilft, aber mit unseren eigenen wahren Charaktereigenschaften. Das heißt(!), wenn wir nicht so gerne anderen helfen oder nur dann, wenn wir irgendwie was aus der Sache rausschlagen können, dann haben wir exakt so jemanden vor uns sitzen. Instinktiv wissen wir das und manchmal trauen wir demjenigen schon aus gutem Grund nicht.
Sucht man jemanden zum Streiten, wird man ihn finden.
Sucht man jemanden zum Lieben, wird man ihn auch finden.
Ich habe das Ganze selbst ausprobiert und es funktioniert immer wieder. Vor einigen Jahren hatte ich mal einen Selbsttest gemacht und stellte mich selbst so ein, dass ich einen Partner anziehen würde. Es war einfach nur eine innere Einstellung, die immer präsent war, aber nicht versteift oder besessen. Ich hatte in einem Monat 5 fremde Männer, die mir ihre Telefonnummer geben wollten. Und ich bin kein Supermodell. Selbst finde ich mich eher durchschnittlich. Es waren alles, gute Männer mit Arbeit und fleißige Typen. Vom Aussehen her aber auch so durchschnittliche Typen wie ich. Aber ich war nicht an einer Beziehung interessiert, schließlich war es nur ein Test. Auch wenn ich alle liebenswürdig fand.
Es gibt noch andere diverse Beispiele, aber ich will das hier nicht noch weiter verlängern.
Trotzdem muss ich dazu sagen, dass ich zu mir selbst stehe mit allen meinen Makeln. Ich bin keine Nonne und zum Henker, ich will auch keine sein. Meine Schattenseiten sind mir bewusst und ich stehe zu ihnen, wie zu den Muttermalen an meiner Haut.
Wenn mich jemand fragt, ob ich ein Arsch bin, sag ich, ja. Ich kann ein Arsch sein, wo es sich meiner Meinung nach gebührt ein Arsch zu sein.
Wenn mich jemand fragt, hast du je in deinem Leben geraucht und/oder Drogen genommen, sag ich, nein. Habe ich nie getan, steh ich zu.
Wenn mich jemand fragt, bist du ne Lügnerin, sag ich, nein, nicht generell, aber ich lüge durchaus.
Wenn mich jemand fragt, hast du geklaut, sag ich, nein.
Wenn mich jemand fragt, bist du ne Mörderin, sag ich, ja, ich esse Fleisch von Tieren, die tagtäglich zu Milliarden ermordet werden. Ich esse Pflanzen, die atmen auch und sind Lebewesen. Ich zertrample versehentlich Insekten oder andere Kriechtiere. Nur weil ich nicht meinesgleichen ermordet habe, heißt das nicht, dass ich nicht morde. Ich morde jeden Tag. Mir ist das bewusst, ich steh dazu, weil ich leben will.
All dessen bin ich mir bewusst, deshalb kann ich mein Innerstes ausrichten. Es so strahlen lassen, wie ich wirklich bin. Ich muss es für niemanden verstellen und schon gar nicht vor mir selbst.
Wenn ich hassen will, hasse ich, wenn ich lieben will, liebe ich. Und ich stehe zu 100% hinter meinen Gefühlen.
Was sind eure Erfahrungen und/oder Probleme mit Ausstrahlung und Anziehung?
Ich wette einige von euch, werden das anders sehen.
in diesem Thema soll es um Ausstrahlung und Anziehung von anderen Menschen gehen.
Auch darum dass man evtl. immer wieder den gleichen Typus von Mensch anzieht mit bestimmten Charaktereigenschaften, Namen, Berufen oder anderen Gemeinsamkeiten. Oder dass man auch hin und wieder eine völlig neue Sorte von Mensch anzieht, ob erwünscht oder unerwünscht.
Viele suchen in Esoterikforen sogenannte "Gleichgesinnte" und aus esoterischer Sicht sollte Gleiches das Gleiche anziehen. Eigentlich sollten sich Menschen so finden, müsste man meinen, aber viele bleiben eher alleine mit ihrer Sicht. Warum ist das so? Theoretisch strahlt man doch seine Sicht aus oder nicht? Warum zieht man dann evtl. die völlig verkehrten Typen von Mensch an?
Mit dieser Frage habe ich mich einige Zeit beschäftigt und gemerkt, dass Menschen auch nur aus Energie bestehen. Man kann sie anziehen mit reiner Energie, der wahren inneren Ausstrahlung. Problem bei den meisten Menschen ist, sie beschäftigen sich nicht mit ihrem wahren inneren Selbst und gestehen sich auch nicht ihre Schattenseiten ein.
Jeder ist -ach so- lupenrein und jeder ist auch SO gerecht und EHRLICH. Jeder opfert sich selbst auf und jeder ist bereit bedingungslos einem anderen zu helfen. Wir sind alles Nonnen und Klostermänner. Ja, guter Witz! Diesen Mist sollte man erstmal ablegen. Denn er hält keiner wahren Prüfung stand. Nach außen hin wollen wir vieles sein, aber nicht das, was wir sind. Das, was wir sind, das mögen wir nicht, aber wir ändern es auch nicht.
Und hier wird es spannend. Die Außenwelt reflektiert unsere Erwartungen und unsere wahre Ausstrahlung. Denn so sehr wir das, was wir sind nicht mögen und ablehnen, wenn wir es nicht ändern, werden wir genau das bleiben und auch genau das anziehen.
Wenn uns dann also jemand begegnet, mit all den Dingen, die wir an uns selbst hassen, dann hassen wir denjenigen auch.
Es kommt on top sogar noch besser! Dabei sind dann unsere Erwartungen mitgemischt. Erwarten wir z.B. das uns jemand hilft, wird uns jemand begegnen, der uns hilft, aber mit unseren eigenen wahren Charaktereigenschaften. Das heißt(!), wenn wir nicht so gerne anderen helfen oder nur dann, wenn wir irgendwie was aus der Sache rausschlagen können, dann haben wir exakt so jemanden vor uns sitzen. Instinktiv wissen wir das und manchmal trauen wir demjenigen schon aus gutem Grund nicht.
Sucht man jemanden zum Streiten, wird man ihn finden.
Sucht man jemanden zum Lieben, wird man ihn auch finden.
Ich habe das Ganze selbst ausprobiert und es funktioniert immer wieder. Vor einigen Jahren hatte ich mal einen Selbsttest gemacht und stellte mich selbst so ein, dass ich einen Partner anziehen würde. Es war einfach nur eine innere Einstellung, die immer präsent war, aber nicht versteift oder besessen. Ich hatte in einem Monat 5 fremde Männer, die mir ihre Telefonnummer geben wollten. Und ich bin kein Supermodell. Selbst finde ich mich eher durchschnittlich. Es waren alles, gute Männer mit Arbeit und fleißige Typen. Vom Aussehen her aber auch so durchschnittliche Typen wie ich. Aber ich war nicht an einer Beziehung interessiert, schließlich war es nur ein Test. Auch wenn ich alle liebenswürdig fand.
Es gibt noch andere diverse Beispiele, aber ich will das hier nicht noch weiter verlängern.
Trotzdem muss ich dazu sagen, dass ich zu mir selbst stehe mit allen meinen Makeln. Ich bin keine Nonne und zum Henker, ich will auch keine sein. Meine Schattenseiten sind mir bewusst und ich stehe zu ihnen, wie zu den Muttermalen an meiner Haut.
Wenn mich jemand fragt, ob ich ein Arsch bin, sag ich, ja. Ich kann ein Arsch sein, wo es sich meiner Meinung nach gebührt ein Arsch zu sein.
Wenn mich jemand fragt, hast du je in deinem Leben geraucht und/oder Drogen genommen, sag ich, nein. Habe ich nie getan, steh ich zu.
Wenn mich jemand fragt, bist du ne Lügnerin, sag ich, nein, nicht generell, aber ich lüge durchaus.
Wenn mich jemand fragt, hast du geklaut, sag ich, nein.
Wenn mich jemand fragt, bist du ne Mörderin, sag ich, ja, ich esse Fleisch von Tieren, die tagtäglich zu Milliarden ermordet werden. Ich esse Pflanzen, die atmen auch und sind Lebewesen. Ich zertrample versehentlich Insekten oder andere Kriechtiere. Nur weil ich nicht meinesgleichen ermordet habe, heißt das nicht, dass ich nicht morde. Ich morde jeden Tag. Mir ist das bewusst, ich steh dazu, weil ich leben will.
All dessen bin ich mir bewusst, deshalb kann ich mein Innerstes ausrichten. Es so strahlen lassen, wie ich wirklich bin. Ich muss es für niemanden verstellen und schon gar nicht vor mir selbst.
Wenn ich hassen will, hasse ich, wenn ich lieben will, liebe ich. Und ich stehe zu 100% hinter meinen Gefühlen.
Was sind eure Erfahrungen und/oder Probleme mit Ausstrahlung und Anziehung?
Ich wette einige von euch, werden das anders sehen.