Eigentlich wollte ich den Beitrag bereits vor ein paar Tagen gegen 4 Uhr posten, allerdings war zu diesem Zeitpunkt das Board nicht verfügbar. Also denn:
Ich habe es endlich geschafft! Mir ist eben ein Dingens passiert, ich kann es noch gar nicht richtig fassen. Deswegen muss ich es sofort um diese unchristliche Zeit noch schriftlich festhalten.
Seit einigen Monaten beschäftige ich mich mit OBEs und wie man diese gewollt herbeiführen kann. Einige Postings über meine Erfahrungen habe ich bereits in diesem Forum geschrieben. Ich hoffe, daß dieses hier nicht zu lang wird:
Also, die Harald-Schmidt-Show war zu Ende. Ungewöhnlich war, daß ich danach kaum Müdigkeit verspürte. Vielleicht lag es daran, weil es der heißeste Tag dieses Jahr war? Jedefalls beschloß ich einen weiteren Versuch zu starten, mich bewußt in die Schlaflähmung zu bringen und daraus eventuell endlich eine OBE zu erzeugen. Ich lege mich also auf den Rücken und ich suggeriere: die Beine werden schwerer, du denkst an nichts etc. Irgendwie scheint es heute nicht richtig zu klappen und ich gebe auf, drehe mich zur Seite. Kurz darauf verfalle ich in den Schlaf oder Halbschlaf. Dann fängt mein Körper auf einmal an zu kreiseln.
Wie betrunken oder wie auf einem schlechten LSD-Trip fliegt mein Körper quer durch das Zimmer. Er kreist nach rechts, links und macht Rollen vor- und rückwärts, von einer Ecke zur anderen. Es war in etwa so, wie dieses Rad, in das sich Astronauten festschnallen und das sich in alle Richtungen dreht, um die Schwerelosigkeit zu simulieren. (Weiß jemand wie das Ding heißt?) An dieser Stelle weiß ich nicht, ob dies ein Traum, Suggestion oder bereits eine UNBEWUßte OBE war. Aber jetzt geht es ja erst richtig los.
Während ich mir diese Frage stelle, was ich nun gerade erlebe, merke ich, wie ich mich wieder im Bett befinde und mein Astralkörper (oder was auch immer) wie ein Wippe versucht sich von meinem pysischen Körper zu lösen: Ich liege also auf dem Rücken, kurz unterhalb des Bauchnabels ist mein Schwerpunkt und erst gehen meine Beine hoch (Richtung Zimmerdecke) und der Kopf runter (Richtung Fußboden) und dann
umgekehrt. Ich denke noch, das sieht ja ganz schön Scheiße aus und fragte mich, wenn ich jetzt rausrutschte ob ich dann wieder auf die Beine komme? Mein rechtes Bein sah wie ein durchsichtiger dunkelgrauer (rauchiger), dreidimensionaler Schatten aus. Nachdem ich ein paar mal so gewippt habe, stelle ich mir vor, ich stände neben meinem Bett. Und zack - auf einmal ist dem so, ich stehe mit dem Rücken zum Bett! Nun drehe ich mich ganz langsam um, will gucken ob da wirklich jemand im Bett liegt. Ganz vorsichtig um nicht zu Erschrecken "schiele" ich nach rechts unten und tatsächlich liege ich da ganz seelenruhig! Vor Freude oder Aufregung "schnippte" ich ohne jegliche Panik in meinen Körper zurück! Allerdings war ich noch nicht körperlich wach. Im Gegenteil alles
drehte sich schon wieder. Um die Gelegenheit nicht zu verpassen, unterstützte ich aktiv das Schaukeln. Während dessen überlegte ich mir, welche weiteren Austrittsmethoden es gibt und was ich anstellen sollte, wenn ich wieder "draußen" bin. Gleichzeitig kam mir dann die Idee, über den Kopf her waagerecht auszutreten und mal einen Blick außerhalb des Zimmers zu werfen. (Es ist gut zu wissen, daß ich mit dem Kopf in Richtung Fenster liege.)
Dieses mal war alles etwas anders. Ich brauchte mehrere Anläufe, denn irgendwie fühlte es sich an, wie zäher Kaugummi, der sich bei jedem erneuten Schwungholen immer weiter dehnte. Schließlich klappte auch diese Methode. Ich durchschlug die Außenfassade aud guckte kurz noch oben (in der gleichen Position wie ich im Bett lag) und sah die oberen Stockwerke! Danach schnippte ich wieder an diesem "Kaugummistrang" zurück. Für heute reicht es aber wirklich, dachte ich. Ich spürte, daß ich wieder in meinen Körper war, der sich allerdings jetzt in der Schlafstarre befand. Ich befahl mir, langsam komplett aufzuwachen. Nach einer Minute war ich dann wieder völlig da. Ungefähr 5 Minuten danach spürte ich noch einen leichten Schwindel und leichte, stechende Kopfschmerzen.
Mein Zimmer sah während dieser "Reise" ganz normal und real aus. Das heißt, es war dunkel und nur schwach durch Licht von der Straße beleuchtet. Ich bemerkte keine mysteriösen Lichterscheinungen oder ähnliches.
Nun bin ich am überlegen, warum ich es gerade jetzt geschafft habe. Mir sind folgende mögliche Faktoren eingefallen, die anders waren als sonst:
1. Ich hatte keine Angst davor, wie es sonst immer der Fall war.
2. Schweineheißer Tag/warme Nacht, weshalb ich mich ohne Klamotten ins Bett gelegt hatte.
3. Ich hatte 10 Stunden zuvor das letzte mal was gegessen, weshalb der Magen nichts zu tun hatte.
4. Ich war nicht müde.
Manche Faktoren mögen vielleicht mein Erlebnis begünstigt haben. Der erste Punkt ist auf jeden Fall Voraussetzung, beim Rest bin ich mir aber nicht sicher.
Noch ein Nachwort über die so genannte Silberschnur, über die in der Literatur so häufig berichtet wurde. Ich ging eigentlich davon aus, daß diese dünn ist wie der Name es vermuten läßt. Bei mir allerdings waren beide Körper durch verlängerte Beine miteinander verbunden. Wie bei einer Zellteilung oder so.
Ich hoffe sehr, daß dies erst der Anfang einer langen Erlebnisreihe ist! Im nächsten Schritt werde ich versuchen, mir Gegenstände im Zimmer zu merken und dann im Wachzustand zu überprüfen ob sie am gleichen Platz sind. Interessant wird es auch, wenn ich mir weiter weg von meinem Körper bewegen kann. Auf jeden Fall werde ich im Forum weiterhin über
meine Experimente berichten. Schließlich hat mir das Board geholfen bis hierher zu kommen.
So, nun muß ich aber wieder ins Bett huschen, denn der Wecker klingelt bald. Obwohl ich jetzt sowieso hellwach vor lauter Begeisterung bin!
Ciao Smooth
Ich habe es endlich geschafft! Mir ist eben ein Dingens passiert, ich kann es noch gar nicht richtig fassen. Deswegen muss ich es sofort um diese unchristliche Zeit noch schriftlich festhalten.
Seit einigen Monaten beschäftige ich mich mit OBEs und wie man diese gewollt herbeiführen kann. Einige Postings über meine Erfahrungen habe ich bereits in diesem Forum geschrieben. Ich hoffe, daß dieses hier nicht zu lang wird:
Also, die Harald-Schmidt-Show war zu Ende. Ungewöhnlich war, daß ich danach kaum Müdigkeit verspürte. Vielleicht lag es daran, weil es der heißeste Tag dieses Jahr war? Jedefalls beschloß ich einen weiteren Versuch zu starten, mich bewußt in die Schlaflähmung zu bringen und daraus eventuell endlich eine OBE zu erzeugen. Ich lege mich also auf den Rücken und ich suggeriere: die Beine werden schwerer, du denkst an nichts etc. Irgendwie scheint es heute nicht richtig zu klappen und ich gebe auf, drehe mich zur Seite. Kurz darauf verfalle ich in den Schlaf oder Halbschlaf. Dann fängt mein Körper auf einmal an zu kreiseln.
Wie betrunken oder wie auf einem schlechten LSD-Trip fliegt mein Körper quer durch das Zimmer. Er kreist nach rechts, links und macht Rollen vor- und rückwärts, von einer Ecke zur anderen. Es war in etwa so, wie dieses Rad, in das sich Astronauten festschnallen und das sich in alle Richtungen dreht, um die Schwerelosigkeit zu simulieren. (Weiß jemand wie das Ding heißt?) An dieser Stelle weiß ich nicht, ob dies ein Traum, Suggestion oder bereits eine UNBEWUßte OBE war. Aber jetzt geht es ja erst richtig los.
Während ich mir diese Frage stelle, was ich nun gerade erlebe, merke ich, wie ich mich wieder im Bett befinde und mein Astralkörper (oder was auch immer) wie ein Wippe versucht sich von meinem pysischen Körper zu lösen: Ich liege also auf dem Rücken, kurz unterhalb des Bauchnabels ist mein Schwerpunkt und erst gehen meine Beine hoch (Richtung Zimmerdecke) und der Kopf runter (Richtung Fußboden) und dann
umgekehrt. Ich denke noch, das sieht ja ganz schön Scheiße aus und fragte mich, wenn ich jetzt rausrutschte ob ich dann wieder auf die Beine komme? Mein rechtes Bein sah wie ein durchsichtiger dunkelgrauer (rauchiger), dreidimensionaler Schatten aus. Nachdem ich ein paar mal so gewippt habe, stelle ich mir vor, ich stände neben meinem Bett. Und zack - auf einmal ist dem so, ich stehe mit dem Rücken zum Bett! Nun drehe ich mich ganz langsam um, will gucken ob da wirklich jemand im Bett liegt. Ganz vorsichtig um nicht zu Erschrecken "schiele" ich nach rechts unten und tatsächlich liege ich da ganz seelenruhig! Vor Freude oder Aufregung "schnippte" ich ohne jegliche Panik in meinen Körper zurück! Allerdings war ich noch nicht körperlich wach. Im Gegenteil alles
drehte sich schon wieder. Um die Gelegenheit nicht zu verpassen, unterstützte ich aktiv das Schaukeln. Während dessen überlegte ich mir, welche weiteren Austrittsmethoden es gibt und was ich anstellen sollte, wenn ich wieder "draußen" bin. Gleichzeitig kam mir dann die Idee, über den Kopf her waagerecht auszutreten und mal einen Blick außerhalb des Zimmers zu werfen. (Es ist gut zu wissen, daß ich mit dem Kopf in Richtung Fenster liege.)
Dieses mal war alles etwas anders. Ich brauchte mehrere Anläufe, denn irgendwie fühlte es sich an, wie zäher Kaugummi, der sich bei jedem erneuten Schwungholen immer weiter dehnte. Schließlich klappte auch diese Methode. Ich durchschlug die Außenfassade aud guckte kurz noch oben (in der gleichen Position wie ich im Bett lag) und sah die oberen Stockwerke! Danach schnippte ich wieder an diesem "Kaugummistrang" zurück. Für heute reicht es aber wirklich, dachte ich. Ich spürte, daß ich wieder in meinen Körper war, der sich allerdings jetzt in der Schlafstarre befand. Ich befahl mir, langsam komplett aufzuwachen. Nach einer Minute war ich dann wieder völlig da. Ungefähr 5 Minuten danach spürte ich noch einen leichten Schwindel und leichte, stechende Kopfschmerzen.
Mein Zimmer sah während dieser "Reise" ganz normal und real aus. Das heißt, es war dunkel und nur schwach durch Licht von der Straße beleuchtet. Ich bemerkte keine mysteriösen Lichterscheinungen oder ähnliches.
Nun bin ich am überlegen, warum ich es gerade jetzt geschafft habe. Mir sind folgende mögliche Faktoren eingefallen, die anders waren als sonst:
1. Ich hatte keine Angst davor, wie es sonst immer der Fall war.
2. Schweineheißer Tag/warme Nacht, weshalb ich mich ohne Klamotten ins Bett gelegt hatte.
3. Ich hatte 10 Stunden zuvor das letzte mal was gegessen, weshalb der Magen nichts zu tun hatte.
4. Ich war nicht müde.
Manche Faktoren mögen vielleicht mein Erlebnis begünstigt haben. Der erste Punkt ist auf jeden Fall Voraussetzung, beim Rest bin ich mir aber nicht sicher.
Noch ein Nachwort über die so genannte Silberschnur, über die in der Literatur so häufig berichtet wurde. Ich ging eigentlich davon aus, daß diese dünn ist wie der Name es vermuten läßt. Bei mir allerdings waren beide Körper durch verlängerte Beine miteinander verbunden. Wie bei einer Zellteilung oder so.
Ich hoffe sehr, daß dies erst der Anfang einer langen Erlebnisreihe ist! Im nächsten Schritt werde ich versuchen, mir Gegenstände im Zimmer zu merken und dann im Wachzustand zu überprüfen ob sie am gleichen Platz sind. Interessant wird es auch, wenn ich mir weiter weg von meinem Körper bewegen kann. Auf jeden Fall werde ich im Forum weiterhin über
meine Experimente berichten. Schließlich hat mir das Board geholfen bis hierher zu kommen.
So, nun muß ich aber wieder ins Bett huschen, denn der Wecker klingelt bald. Obwohl ich jetzt sowieso hellwach vor lauter Begeisterung bin!
Ciao Smooth