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Fühle mich fremd auf der Erde

Fühlendes Herz

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22. Januar 2023
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Seit 32 Jahren bin ich hier im Leben.
Seit 4 Jahren wohne ich im Betreuten Wohnen.
Ich bin in meiner Freizeit oft zuhause, weil ich mir Leben nicht leisten kann.
Ich werde traurig, wenn ich sehe, wie die einen behandeln alle
Morgens kommt immer die Pflege und gibt mir Tabletten.
Ich habe hier keinen zum Reden, die Einheimischen ignorieren mich.
Ich sehe zwar körperlich nicht arm aus, aber bin es geistig.
Ich will eigentlich raus aus diesem komischen Leben, aber schaffe es nicht.
Ich bin seit 4 Jahren allein .
Ich mag nicht mehr alleine sein.
Die Erdenmenschen wirken auf mich Abgehoben und Geldgeil.
Die Meisten leben in einer anderen Welt.
Ich fühle mich auf Erden wie abgemeldet.
Wie als wenn ich im Himmel wohne.
Die Menschen lassen einen allein zurück.
Manchmal denke ich , ob der Himmel schon tot ist.
Ich wünschte ich könnte mich befreien.
Aber alles wirkt wie unterdrückt.
Wenn ich alleine bin, denke ich, ich bin nicht da.
Ich nehme überhaupt nicht wahr, dass ich da bin.
Ständig irgendwelche Arzttermine, meine Betreuer die ständig was wollen.
Es nervt langsam alles.
Muss ich hier für immer bleiben?
Ich will nicht mehr weiter machen.
Aber ich muss auch ernährungstechnisch was ändern.
Wenn ich nicht weiter aufgehen will.
die äußere Welt wirkt fremd, wie eine Plastik Welt.
Ich hasse die normalen. Die Haben alle Geld, ohne Ende.
Ich hab kaum was . Was ich selber anlegen darf.
Mich macht das alles so kaputt. Weil ich nicht helfen kann..
Da ich auch nur die Situation beschreiben kann....

Ich hoffe, mich versteht mich hier jemand.
 

Ada

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20. März 2023
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Hallo fühlendes Herz!

Was fehlt dir geistig denn? Für mich wirkst du eigentlich ganz normal. Die meisten wissen um die Gier anderer und ihrer eigenen.
Ich kann mir vorstellen, dass du einsam bist, wenn du den ganzen Tag allein in der Wohnung bist.

Darfst du denn nicht wenigstens auch was arbeiten gehen? Wenigstens Mini Job-mäßig? So kannst du dein eigenes Geld verdienen und kommst auch mit der Außenwelt ein wenig in Kontakt.

Ob du für immer so bleiben musst, hängt vermutlich von dir ab. Wenn du nicht so bleiben willst, kannst du eine Entscheidung treffen.

Ich weiß zumindest von mir selbst, dass ich häufig meine Situation immer selbst beeinflussen konnte. Auch wenn es manchmal länger gedauert hat.

Wünsche dir viel Kraft es zu schaffen!
 

Ramalon

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Hallo Fühlendes Herz,


wie du dich fühlst, liegt eigentlich an dir, nicht an dem Umfeld.
Ist in deiner Verantwortung.
Ärgere ich mich, ist der Andere der Auslöser, dass ich mich ärgere, ist meine Sache.
Und wenn du dich nicht verstanden fühlst, einsam und verlassen, so liegt es an Dir.

Ich fühle mich auch nicht verstanden, aber weil ich Dinge mache, die die Menschen nicht verstehen. Nur deswegen schmolle ich nicht, sondern bade im Leben.
Ich habe den Weg: „Der Erfolg gibt mir recht“ beschritten. Damit befinde ich mich dann auch nicht auf dem Holzweg. Ob andere mich verstehen, spielt dabei keine Rolle.
Du fühlst dich hier fremd, weil du das Leben nicht verstehst.
Lasse es, wer versteht schon die Menschen, eine Rasse die sich selbst vernichtet, und den Planeten dazu, und das auch noch wissend.
Was willst du da verstehen? Da gibt es nichts zu verstehen.
 

Ada

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Hallo Ramalon!

Ach weißt du, man kann sich auch über sich selbst ärgern nicht immer nur über andere. Ich denke, das können viele auch nachvollziehen.

Wie man sich fühlt, ist in der Tat von einem selbst zum großen Teil abhängig. Allerdings wirkt das Umfeld mit und ich denke, es ist ziemlich schwierig nicht vom Umfeld komplett mitgerissen zu werden. Eine Pflanze, die dem Wort "Hass" ausgesetzt ist, wird verrotten. Und ich denke, dass betrifft alles, was dem ausgesetzt ist. Unsere Körper sind organisch und um zu leben, benötigen wir sie schließlich auch.

Selbst wenn wir unsere Gefühle also halbwegs fokussieren und trainieren, so sorgt der Außeneinfluss trotzdem dafür, dass der Körper krank wird, alt wird, verrottet.

Es ist schön zu hören, dass du erfolgreich in deinem Leben bist. Auch wenn du dich unverstanden fühlst.
Und wer weiß? Wenn du im Leben badest, überrascht dich jemand vielleicht auch, der dich versteht?

Den Menschen verstehen ist eigentlich ganz simpel, aber es befürworten? Das nun nicht.

Der Mensch denkt so wie sein Ego-Hirn. Und ich kann es verstehen, weil ich auch eins habe. Ich brauche mich ja nur da hineinversetzen. Dieses ist parasitär wie die Bakterien aus denen unsere Körper sich evolutioniert haben. Es möchte immer nur stimuliert werden. Egal ob mit Essen oder anderen Dingen. Und wenn die Stimulation gut ist, dann wird davon immer mehr gefordert, auch wenn es davon nicht unendlich gibt.
Und das ist nur einer der Gründe, warum die Menschen sich selbst vernichten. Der andere Grund ist, dass der Mensch nur eine Waffe in dieser Natur hat. Das ist sein Verstand. Die Tiere haben ihre Schnäbel, Krallen, Zähne etc. Wir aber haben nur das. Und was man zurzeit macht, ist die Leute immer mehr durch diese ganzen Reize der Stimulation verblöden zu lassen. Die einzige Waffe des Menschen abstumpfen zu lassen und somit tatsächlich sein Schicksal besiegeln.

Aber ich habe Hoffnung, dass hier vielleicht doch eine Wendung stattfinden kann. Mögen die Dinge noch so schlecht aussehen.
 

Ramalon

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Hallo Ada,


dass es mit den Menschen besser wird, dazu ist es zu spät.
Basiert nur noch auf Wunschdenken.
Dein Haus brennt, du schließt die Augen, und sagst dir: „Wenn ich die Augen aufmache, ist das Haus wieder da.“ Man kann sich damit zwar einige Zeit der Realität entziehen, aber irgendwann muss man sich ihr stellen.

Ich sehe das Leben wie ein Spiel an, entweder man hat das Spiel begriffen oder nicht.
Hatte gestern Abend noch mit einem Bekannten darüber geredet, er begreift mein Leben auch nicht.
Hatte im erklärt, dass es die Denkweisen sind, die sich unterscheiden.
Die meisten Menschen sind auf sich fixiert, und wie der Verfasser dieses Thread, bemerkt hat, das die Menschen Habgierig sind.



Die meisten Menschen leben in einen Kokon, basierend auf Glauben, Erziehung und Emotionen. Die Inder haben ihre Kaste, wir unsere Erziehung.

Die Denkweisen gehen bei den wenigsten über das ihres Umfeldes hinaus.

So stecken die Menschen in Zwangsjacken, aus Glauben, Emotionen, Ängsten und gesellschaftlichen Zwang.
Habe im Leben gelernt, dass man auf nichts und niemanden warten sollte, sich auch von nichts und niemanden eine Zwangsjacke verpassen lassen sollte.
Mach mein Leben alleine, Selbstständig, ohne etwas von anderen zu erwarten.
Habe mich aus allen herausgenommen, so trifft mich auch nicht, das was du schreibst, Dinge die mich Krankmachen.
Dich kann nur treffen, was du zulässt, da ist da Umfeld egal.

Geschichte aus dem Leben. Bundeswehr, Wehrplicht.
Die Stammeinheit in der ich kam, war ein Sauhaufen, Mobbing und Gewalt war an der Tagesordnung.
Nach 6 Wochen hatte ich die 176 Leute der Kompanie im Griff.
Da brauchte niemand mehr Angst haben, zum Dienst zu kommen, die Kompanie war eine große Familie, in der sich jeder zuhause fühlte.

Gehört auch zu meinem Leben, meiner Denkweise, das ich mir mein Umfeld selber schaffe.
Bin der Schöpfer meines Lebens, nicht Gott, nicht der Lebensweg, nicht das Karma, nicht das Schicksal. Und habe ich etwas verbockt, so war ich es.
Stehe also voll im Leben, entziehe mich nicht der Verantwortung.
Das auch in Bezug auf Emotionen.
Ich bestimme, was ich Fühle. Keine Politik, keine Mitmenschen, kein Glaube, keine Werbung.

Noch ein Beispiel von gestern Abend, in Bezug auf Auto.
Das war nie mein Ding. Hatte es auch nur 200 Meter bis zur Arbeit.
Nicht zur Selbstdarstellung oder sonstiges. Auf so ein Teil konnte ich verzichten.
Meine Mutter wollte mir immer ein Haus an Knie nageln, war auch nie mein Ding.
Unnützer Konsum, dient der Selbstdarstellung und dem Ego.
Und so habe ich mich aus fast allem herausgenommen.

Klingt alles einfach, aber ist es nicht, Sich um sich selbst kümmern, ist wohl eines der schwersten Unterfangen.
Heißt raus aus allem, keinen Glauben, keine Ängste, sich von allem trennen, was unnötiger Weise, das Leben bestimmt.
Heißt aber auch, weg von jeder Unterstützung, sein Leben selber machen,. Nicht warten auf Eltern, den Staat oder Gott.
 

Ramalon

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Hallo Ada,


Du glaubst, dass es einfach in Menschen zu verstehen.
Das was du machst, nennt sich Eigenprojektion.
Denken, das alle Menschen so gestrickt sind, wie du selbst.
Das machen sehr viele Menschen.

Beispiel wieder: Chef im Restaurant, dem sagte ich etwas, in Bezug auf Saucen, (habe als Koch gearbeitet). Er sagte zu mir, er mag keine hellen Saucen.
Deswegen gab es auch keine.
Ist Eigenprojektion, weil er in der Annahme war, das was er nicht mag, mögen andere auch nicht.

Und so ist es auch im Leben. Dazu gibt es ein Sprichwort: „Was ich selber denk und tu, traue ich jedem anderen zu.“
Suchst du also in dir selbst, so findest du dich nur selbst.
 

Ada

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Hallo Ramalon!

Warum denkst du, dass Wunschdenken existiert? Warum existiert ein Gedanke oder die Form von Denken? Die Basis dafür ist, weil es sein kann. Man kann denken, weil alles ist. Der Grund, warum das brennende Haus noch brennt, wenn man die Augen öffnet, ist weil die Energiestruktur des IST (was du Wirklichkeit nennst) zu hart ist für den gewöhnlichen Gedanken zu verändern. Jedoch kann ein Gehirn trainiert werden Gedanken außergewöhnlich werden zu lassen und damit auch das harte IST in das zu verwandeln, was auch ist und damit das alte IST zu überspeichern.
Also ist Wunschdenken ziemlich interessant. Der Spruch, dass man vorsichtig mit seinen Wünschen sein sollte, stammt von einem sehr intelligenten Individuum.
Ich bin vorsichtig (manchmal ), aber mit Wunschdenken höre ich trotzdem nicht auf.

Oh! Ein Spiel? Dann habe ich dieses Spiel nicht verstanden, worum geht's also beim Spielen genau? Muss ich irgendwie Leveln? Oder gibt es einen Endgegner? Wer ist mein Gegner in diesem Spiel? ...Das sich Leben nennt. Es gibt so viele Spiele, die Menschen erfunden haben. Wenn du es also mit einem Spiel vergleichst, gibt es doch bestimmt eine Aufgabe, vielleicht Kontrahenten und am Ende eine Belohnung? So kenne ich Spiele. Ich bin sehr gespannt auf die Antwort.

Trotz dass du anscheinend schummeln kannst (dein Umfeld wandeln), gehe ich davon aus, dass selbst wenn du nicht krank wirst, alterst? Oder alterst du körperlich auch nicht? Dann muss ich unbedingt deine Schummeltaktiken lernen. Aber falls du doch altern solltest, heißt das, dass du wohl auch nicht ganz verstanden hast, dass du nicht alles an deinen Umfeld wandeln kannst. Aber ich bin doch beeindruckt, falls es wahr ist, was du sagst. Ein begrenztes Umfeld zu wandeln, ist ja doch nicht ganz einfach.

Spannend. Und was wenn jemand anderes, was verbockt und es Auswirkung auf deine Sachverhalte hat? Was machst du dann?

Im Bezug auf Auto? Nun ja, das hätte ich genauso gemacht. Würde ich nur für mich leben und ich müsste nur 200m zur Arbeit gehen, wozu brauche ich dann so eine Maschine? Eine Maschine braucht man. Betonung auf "Brauchen" wie Zweckmäßigkeit? Ich habe Mitgefühl mit Menschen, die es für Selbstdarstellung oder anderes Zeug brauchen. Kann sie verstehen, wo sie festhängen. Aber wie Kinder, die irgendwann verstehen, dass die Eltern an Heiligabend die Geschenke kaufen und nicht der Weihnachtsmann, so wird auch für sie diese Zeit kommen. Auch wenn sie dann schon alt sind und im Pflegeheim versorgt werden müssen.

Häh? Nur sich selbst? Was ist, wenn man das schon lange tut und gleichzeitig sich noch um andere mitkümmert? Natürlich ist es schwer sich um sich selbst zu kümmern, aber du glaubst es kaum, es gibt Kinder, die sich um sich selbst kümmern und ihre Geschwister. Keine Eltern haben oder Staat. Und während sie das tun, glauben sie trotzdem (an was auch immer). Nur weil man sich um sich selbst kümmert, heißt das nicht, dass man auf irgendjemanden wartet oder nicht glauben kann.

Natürlich ist es einfach Menschen zu verstehen. So einfach, dass ich jedes Mal ziemlich gut in jeder Situation berechnen kann, was ein Mensch tun wird. Und ich kann mich immer darauf vorbereiten. 98% der Menschen sind so "gestrickt" wie mein Ego-Hirn. Das ist Fakt. Es mag bei jedem "Feinheiten" geben, aber diese zu verstehen ist keine Master Arbeit. Du tust so als wäre jeder Mensch so sehr unterschiedlich, schmeißt sie aber dennoch alle in einen Topf als "habgierig". Ist das dann deine Eigenprojektion?

Das mit deinem Chef habe ich nicht ganz verstanden. Er hat dir gesagt, dass er keine hellen Saucen mag und es deshalb keine im Lokal im Angebot gibt. Inwiefern ist das seine Eigenprojektion auf andere? Was ich in meinem Lokal nicht mag, muss ich auch nicht anbieten. Dabei ist es mir doch völlig latte, ob andere es mögen oder nicht. Schlussendlich auch eine weise Entscheidung, denn der Koch hat beim Kochen (auch wenn du es nicht gern hörst) Gefühle und Empfindungen. Sollte er etwas also nicht mögen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er es verdirbt.
Und ein bisschen logisches Denken ist wohl zuzutrauen. Es ist wohl klar, dass nicht alle das mögen, was ich mag. Das sind aber halt die Feinheiten und auch hier gibt es Mehrheiten.
Und wenn ich jemanden einlade und nicht weiß, was er mag, setze ich ihm etwas vor, was ich mag. Nicht weil ich davon ausgehe, dass derjenige es mag, sondern weil ich einfach ein Arsch bin. Ich werde es schließlich essen, auch wenn die anderen es liegen lassen. Mache ich etwas, was ich nicht mag und der andere sagt mir plötzlich "oh nein, ich will nur einen Tee, ich bin die nächsten Wochen auf Diät." habe ich ein Essen, das ich nicht mag und trotzdem essen muss. Zu müßig.

Ein interessantes Sprichwort. Und es trifft den Nagel auf den Kopf. Zumindest bei der Mehrheit der Menschen. Was ich in mir selbst gefunden habe außer meines Ego-Hirns ist definitiv mit niemandem zu vergleichen. Aber dessen bin ich mir völlig bewusst. Das Ego-Hirn ist aber bei allen gleich ausgerichtet. Warum glaubst du, gibt es Psychiater und Medikamente dafür um es anzupassen? Bestimmt nicht, weil die "Eigenprojektion" so unberechenbar oder unverständlich ist.
 

Ramalon

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Hallo Ada,


da hast du recht, aber es ist nicht die Realitätsflucht damit gemeint.
Viele Menschen stecken den Kopf soweit in den Sand, bis das unvermeidliche sie einholt.
Realitätsflucht, man braucht sich dem nicht zu stellen, und auch nicht ändern.


Ich sehe das Leben als Illusion an, wie von die beschrieben, aber es läuft anders wie du denkst.
Habe z.B. gelernt, meine Träume zu lenken, das Gleiche mache ich mit meiner Realität.
Hole mir Dinge ins Leben, in meine Realität, von denen du nicht einmal weißt, dass es sie gibt.
Aber es läuft nicht über das Wunschdenken, es ist weit komplizierter.
Dabei sollte man in der Tat, vorsichtig sein, bei dem, was man sich wünscht.

Das ist dann auch das Spiel, dass sich Leben nennt.
Laufe im Grunde nicht dem allgemeinen Trend hinterher. Konsum usw.
Emotionen, Aberglauben, Glauben etc. sind Steine im Leben.
Etwas wie Buddha, sich die Menschen ansehen, mit was sie beschäftigt sind.
Die meisten Menschen haben aber keine Augen dafür, sind oberflächlich.
Sie füllen ihren Tag mit Emotionen, ihre Gedanken kreisen sich nur um sie selbst.
Die reine Ich Wahrnehmung.
Klammert man das ganze Zeug aus, hat man enorme Mengen an Energie frei, Kapazitäten, die nicht mit dem Ich beschäftigt sind.
Keine Selbstmitleid, keine Gier, kein Neid, keine Eitelkeit usw.
Man verlagert dann die Eigenwahrnehmung auf die Wahrnehmung des Gesamten.
Es sind dann ja genau Kapazitäten frei, die sich mit anderen Dingen beschäftigen können.
Andere Wahrnehmung, andere Gefühlswelt, andere Möglichkeiten.
Und dann beginnt das Spiel. Was ist möglich?

In Bezug jemand etwas verbockt, in Bezug auf mich.
Liegt wieder an den Möglichkeiten. Ich lasse nicht zu, dass irgendjemand mein Leben verbockt. Erziehung war schon schlimm genug. Aber mit 18 Jahren war ich da heraus.
Danach war ich der Herr meiner Entscheidungen.
Und wenn ich jemanden zustimme, und es geht in die Hose, so war es doch meine Entscheidung.
Und Erziehung, man kann ja das selber korrigieren.
Ist zwar unbequem, aber die alten Fesseln sollte man ablegen.

Da fällt mir immer ein Bekannter ein, hier in Marokko, der jammert seit 25 Jahren, dass er weder lesen noch schreiben kann. Korrigiert hat er es aber nicht, obwohl die Möglichkeiten vorhanden sind.

Auch was sich mir ins Leben hole, entscheide ich.
Dazu sollte man aber seine Emotionen im Griff haben, nicht das Diese für einen Entscheiden.
Blind vor Liebe z.B. Kenne aber auch genug Menschen, die sich und ihr Umfeld aus Habgier, Neid, Missgunst, Selbstmitleid zerstört haben.
Kriege sind Emotionen, Hass etc. Man weiß, dass solche Dinge nur Schaden anrichten, also die Logik entscheiden lassen.

Das mit den Menschen. Es basiert auf Erfahrungswerte.

Das was du gleich gestrickt nennst, ist die Erziehung und der Glaube.
Die meisten Menschen sind so erzogen. Nennt sich Werte.
99,9 Prozent laufen dem nach. Einige Unterschiede, aber im Grund soweit alle gleich.
Wenn ich z.B. sage, dass wir auf 90 Prozent unseres Wohlstandes verzichten müssen, um den Planeten zu retten, klick und die Habgier setzt ein. 1000 Ausreden.
Wir sind aber so erzogen. Der Glaube mit dem Paradies z.B.
Da rudert jeder rum, aus Angst und aus Gier, damit es ihm auch im nächsten Leben gut geht.

Glaube bringt nichts, denn als Gierlappen ist man nicht rein im Geiste.
In Bezug auf Paradies und Weiterentwicklung, ist jeder Glaube kontraproduktiv.
Kein Mensch würde einem Glauben angehören, wenn er sich keine Vorteile davon versprechen würde.

Das mit meinem Chef, weil er keine hellen Sauce mochte, gab es keine.
Zumindest bis dahin. Ich mag sie nicht, dann andere auch nicht.
Eigenprojektion.
Andere Koch fand sein Essen toll, aber er war nur der Einzige, die Gäste mochten es nicht.
Wenn ich ein Geschäft habe, gehe ich auf die Gäste ein, denn davon lebe ich.
Ich muss nicht mögen, was andere mögen.
Nehme mich heraus, aus der Sache. Keine Eigenprojektion.

Jetzt wieder zu meinem Chef, du bist Gast, magst helle Saucen, z.B. eine Senfsauce.
Bekommst die aber nicht, weil mein Chef sie nicht mag, und setzt voraus, dass du sie auch nicht magst.
Gleiche war mit Liebstöckel - Maggikraut. Er mochte es, hat das Zeug überall rangemacht.
Wenn du es z.B. nicht magst, kannst du dich dem nicht entziehen, weil es überall verwende wurde. Er fand es toll, damit dachte er auch, dass alle anderen es toll finden.
Eigenprojektion.

Ist auch mit dem Geschmack und der Mode.
Habe z.B. ein Haus gebaut, in Marokko. Meine Bekannte und ich liegen Welten mit unseren Geschmäckern auseinander.
Hatte aber nicht dabei zu melden, denn es ist mein Haus.
Als sie dann die Fotos später sah, fragte sie mich, wer das Haus eingerichtet hatte, Fliesen usw. Sie meinte es sieht toll aus, aber ich hätte ja keinen Geschmack.
Sagte ihr, habe schon Geschmack, aber nicht ihren.


Und so nehmen sich fast alle Menschen als Vergleichsgröße.

Beispiel: Vor ewigen Jahren in Marokko, eine Gruppe hatte eine alte Ranch gekauft, und wollten Straßenkindern ein Zuhause geben. Soweit so gut.
Nur an Straßenkinder kann man nicht unseren Maßstab anlegen, sie haben es ganz anders Leben. Also habe ich einige Zeit mit ihnen gelebt, weil ich wissen wollte, wie sie leben.
Um sie zu verstehen. Habe dann der Gruppe gesagt, dass sie ihre Denkweise ändern sollte, den Kindern angepasst handeln, nicht aus der Eigenprojektion heraus.
Haben es aber nicht gemacht, bin dann ausgestiegen, und sie sind mit ihrem Projekt gescheitert. War von vorherein klar.

Wenn du mal so durchs Leben gehst, beobachtest die Menschen, so sind die Menschen fast immer selbst das, was sie von anderen Denken.
Bekannte, voller Misstrauen z.B. hatte aber absolut keinen Skrupel, andere zu betrügen.
Nimmt man sich heraus, sieht alles neutral, so erkennt man fast immer, das die meisten Menschen in einer Eigenprojektion leben.
Das was sie selbst machen, trauen sie jedem anderen zu.
 

Ramalon

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Hallo Ada,

Zu Psychiater: Habe von denen keine große Meinung. Die können nur das Behandeln was sie kennen, ist ja verständlich. Nur die liegen durch Glaube und Erziehung im gleichen Strickmuster. Alles was außerhalb liegt verstehen sie nicht.
Bin im Moment in Marokko, ein Bekannter von mir meinte, solche Dinge wie ich in Deutschland mache, kann man nicht in Marokko machen.
Mache so etwas viel Wissen, und Hellsehen in Kombination.

Habe es ihn bewiesen. Ab ins Taxi, gebraucht Basar, mehr ein Schrottplatz, und bin nach 2 Stunden mit einer Galle Vase zurück gekommen. 5 Euro Einsatz, einige 1000 Euro wert.
Zufall, so etwas mache ich ständig. Jetzt flattert eine Galle Vase hier in der Wohnung rum.
Mein Interesse ist daran erloschen, es war nur eine Möglichkeit.

Das erkläre mal einem Psychiater, der begreift es nicht.
Man kann es belegen und beweisen, denn die Dinge sind alle vorhanden.
Liegt außerhalb seines Verständnisses, denn er hat auch seine Kapazitäten mit den Emotionen belegt. Lebt in seinem Kokon, seine Gedanken kreisen nicht um sich selbst.
 

Ada

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Hallo Ramalon!

Okay, jetzt verstehe ich, was du meinst. Du redest von Aufschieberei, Verdrängung und dem Weglaufen einer Situation. Ich hoffe allerdings nur auf das, was trotzdem sein kann. Und diesen Gedanken verteile ich auf alle Ebenen der "Realität". Damit erhöhe ich die Wahrscheinlichkeit. Oft genug getan und auch immer Erfolg gehabt.

Deine Träume lenken? Dazu musst du ja erst wissen, dass du im Traum bist, nicht wahr? Wie fällt es dir immer auf? Und machst du es immer?
Du machst es spannend. Was könnte ich mir denn vorstellen, dass es nicht gibt?
Du behandelst die "Realität" also wie einen Traum. Aber um dieses IST zu bewegen ist eine große Menge an Energie notwendig. Du sagst, es ist komplizierter. Nun, warum erklärst du es mir nicht?
Wunschdenken ist ein Wort. Vielleicht eins das du anders verstehst, aber für mich versetzt es jedes Mal Berge, solange der Wunsch klar und deutlich ohne jeden Zweifel besteht.

Also fasse ich zusammen:
Die notwendige Energie um das IST zu bewegen, holst du dir heraus, in dem du dich aus allem herausnimmst. Aber wie kontrollierst du die entsprechenden Organe ohne einen Schaden hervorzurufen? Hirn, Schilddrüse und Darm steuern all die Hormone in unserem Körper. Wie trickst man also diese Organe aus? Ich kenne es von Psychopathen, das ein nötiger Teil des Hirns um diese Hormone und Verarbeitung zu produzieren fehlt. Aber wie macht es ein Mensch mit einem normalen Hirn?
Das Spiel hat also folgendes Ziel: Alles Mögliche möglich zu machen? Habe ich das richtig verstanden? Aber wie hat man so ein Ziel ohne Interessen? Da Interessen mit Gefühlen und Emotionen verbunden sind, sollte das nicht möglich sein.
Bei einem Spiel gibt es immer etwas zu erreichen oder zu gewinnen. Was wäre das für dich?

Zum Verbocken: Du lässt nicht zu, dass jemand dein Leben verbockt. Nun ja, ich hoffe doch schwer, dass die meisten das nicht zulassen. Ich rede eher von einzelnen Fällen. Vielleicht kann ich ja hier deinen Chef aufgreifen. Hat er nie Fehler gemacht, die du dann ausbügeln solltest? Wie war deine Reaktion darauf? Und was machst du mit Menschen, die dir mit Absicht mehr Arbeit machen wollen? Oder Leute, die dich über den Tisch ziehen wollen?

Zum Fall Erziehung: Was wertest du darunter?
Ich würde jetzt sowas wie Moral darunter zählen. Auch Verhaltensmuster aber die sind ablegbar, auch wenn schwierig, sowie du sagtest.

Das mit dem Jammern stimmt zwar, aber wenn ich mal jammere, geht es mir anschließend besser. Bei mir ist es aber so, dass ich dadurch wohl Lösungsansätze von anderen sammle, wenn ich nicht weiter weiß.

Nun ja, Schein-Glaube und Erziehung spielen eine Rolle, aber sie sind alle unweigerlich mit dem Ego-Hirn verbunden. Ein Beispiel, das weder mit Glaube noch mit Erziehung zu tun hat, sondern einfach tierischer Instinkt ist: Es gibt auf Arbeit eine Sonderaufgabe zu erledigen. Obwohl die Aufgabe gleichgerecht verteilt viel schneller zu erledigen ist und die entsprechenden Personen auch über diese Kenntnisse verfügen, so werden sie sich auf jeden Fall sträuben und Ausreden finden um die Aufgabe an jemand anderen zu verlagern. Motto: "Nach mir die Sintflut" Und tatsächlich so ist es in 98% der Fälle. Erziehung sagte diesen Leuten, arbeitet hart und seid ein Zusammenhalt für die Gruppe, aber dieser Erziehung zu folgen ist anstrengend. Nein. Menschen folgen nicht ihrer Erziehung und auch nicht ihrem Glauben. Sie folgen den Anweisungen des Ego-Hirns, dass durch Beobachtungen ermittelt, was am einfachsten für den eigenen Arsch funktioniert. Ich gebe dir recht, dass Angst mitunter Kontrolle ausübt auf das Verhalten, aber auch hier wird über den einfachsten Weg nachgedacht.

Glaube sagt, liebe deinen Nächsten wie dich selbst, doch wer würde für den anderen zurück auf eine bröckelnde Brücke gehen um ihn zu retten?
Erziehung sagt, behandle deine Mitmenschen mit Respekt, doch sieht man in vielen Klassen in der Schule Mobbing.

Beispiel aus meiner Schulzeit: Ein Junge, der leicht geistig zurückgeblieben war und auch eine motorische Behinderung hatte, wurde von unserer Klasse ausgegrenzt und beleidigt. Ich hätte da mitmachen können und könnte so Teil der Gruppe sein. Zuhause wurde ich aber so erzogen: der Starke muss den Schwachen beschützen. Und das fand ich als richtig. Aber mein Ego-Hirn sagte mir: "Wat? Willste wirklich dir das Leben schwer machen? Die werden dich genauso behandeln." Doch ich entschied mich gegen mein Ego und für meine Erziehung. Auch wenn mein Ego recht hatte und genau das eintraf, so sorgte ich dafür, dass wir in Ruhe gelassen wurden. Ich blieb mit ihm befreundet und half ihm bei allem, was er nicht schaffte. Und ich machte es, weil ich es für richtig hielt. Aber 99% meiner Klasse sah es nicht so wie ich. Und es war nicht schwer zu berechnen. Ausgegrenzt zu werden, weil jemand eine Behinderung hat, gehört nicht zu einer gesellschaftlichen Erziehung und auch nicht zu einem üblichen Glauben, jedoch gehört es zu den tierischen Instinkten.
Ich habe einen Spatz beobachtet, der sein behindertes Küken aus dem Vogelhaus geworfen hat. Es hat noch ein paar Minuten gelebt, ist jedoch an dem Sturz verstorben. Zu dem Zeitpunkt war ich 12 und ich verstand dieses Verhalten. Ein Tier hat keine Möglichkeiten. Und der Mensch hat sie nur begrenzt. Er kann die Behinderung nicht heilen, er kann diese Menschen nur so lange mittragen. Also schaltet hier sein Tierinstinkt ein und sagt, verschwendete Ressourcen und Ballast = sinkende Überlebenschancen. Das resultierende Verhalten daraus ist keine schwere Matheaufgabe.

Mit dem Glauben und Vorteile: Na ja, vermutlich würde ich heute sowie du denken, würde ich nicht von Kindesbeinen an mit seltsamen und teilweise auch gefährlichen Dingen konfrontiert worden sein. Ich glaube aus Erfahrung und nicht für irgendwelche Vorteile. Und so wird es einigen gehen. Man kann das, was du sagst also nicht pauschalisieren. Aber das könnte deine Eigenprojektion sein. Weil es für dich ohne Glauben funktioniert, müsste es für jeden. Trotzdem leben viele Atheisten genauso wie jeder andere. Der Glaube allein ist nicht die ausschlaggebende Komponente. Denn man kann glauben an was man will, man muss sich nicht daran ausrichten.

Ja, das ist wohl wahr mit der Beobachtung. Viele ziehen an, was sie spiegeln. Aber ich frage mich dann immer, warum es nicht auf mich zutrifft? Bin ich ehrlich und noch so liebevoll, werde ich betrogen und es wird noch so sehr auf mir herumgestampft. Erst wenn mein Vulkan gefüllt ist und er ausbricht, erst dann ziehen sich diejenigen zurück. Würde ich betrügen und lügen, dann wäre ich mit den Konsequenzen einverstanden. Vermutlich würde ich den anderen sogar applaudieren, wenn er es schafft mich zu betrügen, weil er schlauer war als ich. Wenn es also auf mich so zutrifft, bin ich vermutlich keine Ausnahme. Oder vielleicht doch?
 

Ramalon

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Hallo Ada,

das man Träume steuern kann, ist vielen bewusst.
Zumindest gibt es Foren darüber. Ja, man weiß, dass man träumt.
Bewusst träumen: Ich liege z.B. im Bett, dann träume ich die Träume an.
Ist ähnlich, wie das Zappen im TV.
Wie man das macht, ist eine Sache des Lernens. Zuerst muss man erst einmal soweit sein, dass man weiß, dass man träumt. Weiß, dass es keine Realität ist.
Man steht außerhalb seiner Träume, und sieht sie sich an, wie einen Film.
Das was du Ist nennst, kannst du doch auch mit jeder Deiner Entscheidungen beeinflussen.
Nur musst du erst einmal realisieren, dass du es kannst.
Das Ist, brauchst du nicht zu bewegen, sondern Dich.
In einem Traum ist alles möglich, und die Realität in einem Traum ändert sich, weil du dich änderst, weil du es steuerst.
Das Leben ist zwar etwas behäbiger, aber es funktioniert auch.
Es besteht aus Wechselwirkungen, und man muss Wechselwirkungen einleiten, die das gewünschte Ergebnis erzielen.
Ohne Wissen, mit reinem Wunschdenken, passiert da nichts.

Das mit der Energie hast du irgendwo falsch mitbekommen.
Ich verwalte meine Energie einfach nur effektiv.
Die ganzen Emotionen sind Energiefresser, vor allen die Unnötigen.
Wieder Chef und Küche als Beispiel:
Kam etwas, dass wir nicht auf der Karte hatten, die Bedienung hatte es angenommen.
Der Chef regte sich darüber auf. Ich fragte den Chef: „Wenn ich mich jetzt aufrege, muss ich es dann nicht mehr machen? Er meinte, ich müsse es trotzdem machen.
Fragte ihn, warum dann aufregen, es bringt nichts, kostet nur unnötige Energie.
Eitelkeit, Neid, Missgunst, Selbstmitleid und vieles mehr, alles Energiefresser, die keinen Nutzen haben. Also sein lassen, und die Energie anderweitig nutzen.
Es bringt sogar Vorteile für die Organe, weil keine unnötigen Stresshormone produziert werden.

Das mit dem Leben als Spiel. Sicher gibt es etwas zu gewinnen, Spaß und Freude.
Das mit dem Chef. Hast Recht, er war bequem.
Du siehst es aber aus der Selbstmitleidecke. Mein Chef hat mich machen lassen, es hatte einen Nachteil für ihn, er hatte sich damit in eine Abhängigkeit begeben.
Ich war 37 Jahre in dem Laden, konnte im Grunde machen was sich wollte.
Aber nicht wie viele Menschen, habe ich meine Position ausgenutzt um den Menschen zu schaden, sondern das Gegenteil.
Abzocken, haben viele versucht. Ist aber nur Geld, nicht meine Seele, also warum sollte es mich stören?
Auch das mit dem Ausbügeln, betrifft dann aber das Leben anderer.
Chef und Chefin z.B. haben alles, was sie in 40 Jahren zusammen gegeizt hat, verloren.
Ich bin Quereinsteiger zum Koch, gelernt hatte ich es nie, war nie mein Beruf, aber meine Berufung. Elternhaus und die Vorstellung von meiner Zukunft, lagen Meilenweit auseinander. Mit 18 habe ich meinen Beamtenjob an den Nagel gehängt, und bin als Küchenhilfe angefangen.

Jetzt können wir wieder meinen Chef und mich vergleichen.
Er hatte den Laden, durch mich, gut verdient, ich natürlich auch.
Er hat sein Geld in Emotionen investiert, Habgier, Geiz usw.
Ich in die Lenkung meiner Illusion, meines Lebens.
Beide sind im Ruhestand, er hatte sich nichts gegönnt im Leben, ich mir alles.
7 Wochen Urlaub im Jahr, unbezahlt, aber die Zeit hatte ich mit genommen.
Im Alter wohnt er und seine Frau in einer Hinterhof Wohnung zur Miete.
Ich habe in der Zeit einige Immobilien erworben, Taxis, Busse, Grundstücke usw.
Sitze im Süden, in der Sonne für 6 Monate im Jahr, als Küchenhilfe, er im grauen Norden in einer Hinterhofwohnung.
Er brauchte teure Autos zur Selbstdarstellung, ein Boot usw. Ich habe mein Geld anderweitig angelegt, brauchte keine Selbstdarstellung, nur ein Fahrrad.
Vom Leben habe ich mehr gehabt, weil ich mir mehr Zeit für das Leben genommen hatte.
Kaum graue Haare, bin fit und gesund.
Chef hat Glatze, kaputte Knochen usw. Er hat sich geschont.

Mit dem Verhalten und den Mustern.
Dem Menschen wird eingetrichtert, das alles von außen kommt.
Menschen warten auf alles und jeden, und haben ein Anspruchsdenken.
Der Glaube hat da sehr viel Schaden angerichtet.
Man kommt auf die Erde und stirbt nach einiger Zeit, was man in der Zwischenzeit macht, bleibt jedem selbst überlassen. Es gibt kein Karma, kein Lebensweg, keinen Gott.
Das Zauberwort heißt Eigenverantwortung.
Das Leben das ich führe habe ich mit selbst eingebrockt, zumindest zum Teil, den Rest hat sich die Gesellschaft zugefügt.
Und egal was man macht, wenn man stirbt, ist es aus und vorbei.
Nichts mit Paradies, nichts mit ewigen Leben, nach unserer Vorstellung.
Das ich, das Individuum gehört zum Körper, es stirbt mit ihm.
Wir sind einfach nur Leben, ein Teil des Organismus Erde.
So ist der ganze Glaube schon einmal dummes Zeug, verplemperte Zeit, der falsche Weg.
Wir sind nicht auf der Erde um uns bei einem Gott einen weißen Fuß zu machen, sondern weil wir Leben sind. Das Leben ist der Sinn.
Durch den Glauben sind die Werte verschoben, Bildung, Geld, Haus etc. Damit zerstören wir das Leben, uns selbst. Stirbt die Erde, sterben wir auch. Denn wenn das Leben stirbt, sterben wir endgültig.
Glaube ist nur eine Geschäftsidee, dient der Bereicherung weniger.
Und wer den Glauben mal neutral liest, weiß das es ein Fake ist.

Da muss man dann erst einmal heraus. Erziehung und Glaube, Emotionen und Werte.
So mache ich mein Leben, nicht das der Gesellschaft und deren Vorstellung.
Wie Anfangs geschrieben, ich bin Selbstständig, mache mein Ding ohne diese anerzogenen Normen.

Das mit der Nächstenliebe usw.
Es braucht keine Erziehung, nennt sich goldene Regel.
Hat jeder in sich. Du weißt, was man dir nicht antun soll, also mache es auch mit keinem anderen. Ganz einfach.
Nur wenn dann die Emotionen die Kontrolle übernehme, und der Verstand bleibt auf der Strecke, dann gibt es Mobbing, Hass, Neid, Gewalt, Gier usw.
Es sind aber alles Auswirkungen des Glaubens.
Ich bin im Moment im Moslemischen, und es ist Ramadan.
Jeder schmiert mir als Europäer, und nicht Moslem seinen Glauben aufs Brot.
Habe gesagt, die Natur ist ein Geschenk Gottes, und schaut euch um, ihre scheißt darauf. Keinen Respekt vor Gott, also kein Moslem.
Unsere Gesellschaft ist scheinheilig, egal welche, was zählt, sind Dinge.
Nicht das Leben zählt als Wert, sondern die Anzahl an toten Gegenständen, die man angehäuft hat. Wir machen das Leben zu Dingen.
Wir respektieren das Leben nicht, nicht die eigene Art.
Also, wen wundert es, wenn überall gemobbt wird.
Liegt an der Prägung auf Dinge, und deren Werte.

Ich bin immer noch mit meinem Fahrrad unterwegs, habe zwar meine Wohnung, aber eben mir angepasst. Trage meine Klamotten bis sie den Geist aufgeben.
Eine ältere Dame bei Aldi, mir vielen 20 Euro runter, und sie machte mich darauf Aufmerksam. Mit den Worten: „Sie können es sich ja nicht leisten, 20 Euro zu verlieren“.
Habe mich bedankt, und gedacht: „ Das denkst du!“
So schließen die Menschen von den Äußeren, auf die Lebensverhältnisse.
Das man auf diese Oberflächlichkeit keinen Bock hat, weil sie Sinnfrei sind, das verstehen sie nicht. Ist aber in meinem Umfeld genauso.
Durch meine Spielereien, in Bezug auf Leben, Realität, und Möglichkeiten, hat sich einiges an Gerümpel angesammelt.
Einige meinen, ich könnte die Sachen doch verkaufen. Geld!!!!!
Ich habe mein Auskommen, habe ich Dinge nicht erstanden, um Geld zu machen, sondern um die Möglichkeiten, die Grenzen der Illusion zu testen. Was ich möglich.
Habe z.B. mal einen Straßenkünstler unterstützt, er ist gut. So nach und nach einige Bilder von ihm erstanden, damit er seiner Berufung nachgehen.
Irgendwann war er verschwunden, später habe ich dann seine Bilder in einer Ausstellung gesehen, nur die Preise waren das 1000fache von dem, was ich bezahlt hatte.
Habe 30 Bilder von ihm, habe sie gekauft, weil ich sie gut fand und finde, und um ihm zu helfen, nicht um Kohle zu machen.

Das mit dem Tier oder dem Vogel.
Es ist doch Leben, der Tod ist eine Möglichkeit, er gehört zum Leben.
Du musst dich von deinem Ich befreien, denn es ist eine Illusion.
Es gibt nur 1 Leben, und von dem sind wir nur ein Teil.
Stirbst du, ist der Traum, die Illusion des Ichs vorbei, aber das Leben geht weiter.
So stirbst du nur, als Illusion. Der kleine Vogel hat die Illusion des Ichs abgelegt.
Aber wird immer ein Teil des Lebens sein.

Das mit dem, was du anziehst.
Du glaubst es zu sein. Wäre du das, was du vorgibst zu sein, gäbe es andere Wechselwirkungen.
Ich bin auch ehrlich, aber nicht naiv. Das sollte man unterscheiden.
Auch bin ich geduldig, aber nicht dumm.
Das verwechseln viele Menschen. Auch lasse ich mich ab und zu betrügen, nur um zu sehen, wie weit die Menschen gehen.
Ich setzte z.B. keine Erwartungen in einen Menschen. Wenn ich etwas mache, dann weil ich es für richtig halte, nicht weil ich etwas dafür haben will.
Brauche keinen Dank usw.
Du machst es, weil du etwas haben willst, deswegen bist du enttäuscht.
Hier in Marokko, laufen oft Menschen rum die betteln. Wenn jemand Hunger hat, dann lade ich ihn z.B. ein zum Essen. Die schlagen sich den Magen voll, und verschwinden wieder.
Ich mache es aber nicht, weil ich Dank dafür haben will. Es soll nur eines, den Menschen satt machen. Mehr nicht. Will nichts von Gott, will keinen Dank oder sonst etwas.
Jemanden der Hunger hat, etwas zum Essen zu geben, ist einfach nur richtig.

Wenn du dich emotional zurücknehmen würdest, könnte es dich nicht treffen.
Hatte es ja mit der goldenen Regel geschrieben.
Lasse dir aber auch nichts gefallen. Zuerst machst du mit anderen nicht dass, was man mit dir nicht machen sollte. Gehst also mit guten Speispiel voran.
Schönreden und Selbstbetrug gilt nicht, denn die anderen nehmen sich so wahr, wie du bist, nicht wie die gerne wärst.
Wenn mir dann jemand an die Farbe kommt, dann warne ich vor, wenn das nichts bringt, gibt es einen Einlauf, aber das ganz gehörig. Jeder hat die Grenzen des Anderen zu respektieren.
Ist aber auch mit dem Einmischen, raushalten, wenn du nicht gefragt wirst.
 

Ada

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Hallo Ramalon!

Ja das ist mir bekannt. Nennt sich bei vielen luzides Träumen.
Die Frage ist, wie merkt man es denn immer und zu jeder Zeit?
Ich z.B. habe Anhaltspunkte, wo ich weiß, dass ich träume. Diese lerne ich mir aber im Wachen an. Obwohl ich auch mal im Traum festsaß und ich fühlte, dass mein Körper woanders war, ich aber aus dieser Fantasterei nicht rauskam. So muss es sich wohl anfühlen im Koma zu sein. Nichtsdestotrotz klappt es nicht immer.
Im Traum kann ich allein durch meinen Willen Dinge bewegen. Und der Wille hat häufig mit einer Entscheidung nichts gemeinsam.
Eine Entscheidung ist, wenn man mindestens die Wahl zwischen zwei Optionen hat. Meist steckt hinter eine Entscheidung auch ein Grund.
Wenn ich im Traum fliegen will, dann einfach weil ich das gerade will. Da gibt es keine Optionen, die mich limitieren.
Wenn ich allerdings die Träume als Dritter ansehe, ja, kann ich das auch nach meinen Wünschen ändern, aber das ist sowas von langweilig.
Mit Entscheidungen die nachfolgenden Konsequenzen zu ändern ist doch keine besondere Kunst. XD
Zumal in allen Zeitlinien Millionen Versionen von mir in allen Variationen gespeichert sind. Auch bin ich bestimmt in den anderen Versionen schon gestorben, die zurzeit eingefroren da liegen. Diese Versionen stehen alle schon fest und keine Entscheidung ist wirklich interessant, denn sie ist bereits in einem Moment auf den anderen berechnet worden und steht fest. Selbst wenn ich mit meinen Entscheidungen eine Wechselwirkung erziele, kollidiert womöglich einer der anderen Wechselwirkungen eines anderen und kommt nicht zum gewünschten Ergebnis. Das steht aber bereits fest. Schließlich ist man nicht allein auf der Welt, nicht wahr? Dass man etwas "selbst steuert", ist eine Illusion, da bereits durch den eigenen Bauplan alles in Stein gemeißelt ist. Es ist auf feinster Ebene berechnet, wer wann wie viele Entscheidungen trifft und welche Wirkungen sie haben. Auch die Erde ist in einigen Variationen bereits vernichtet und diese sind ebenfalls eingefroren bis alle Variationen durchlaufen sind.
Lustig allerdings ist, dass Menschen, die Zukunft vorhersehen immer nur eine Variation sehen. Nämlich nur ihre eigene.
Und ja, ich gebe dir Recht, ohne Wissen kann man mit Wunschdenken allein nicht viel anfangen.

Nö, ich glaube nicht, dass ich was falsch mitbekommen habe. Es ist ein Unterschied vorhandene Energie effektiv zu verwalten oder Energie zu bemessen. Eine Ladung von Millionen Volt hat eine andere Effektivität als eine Ladung von 12 Volt. Wenn du versuchst ein Auto mit eine Batterie von 1,5 Volt zu starten, ist das ein vergeblicher Versuch, da eine Autobatterie 12 Volt benötigt. Genauso versuchst du einen LKW mit nur eine Autobatterie von 12 Volt zu starten, wird es auch nichts werden. Da ein LKW 24 Volt benötigt und damit zwei Batterien notwendig wären. Zuviel Volt und es entsteht eine Explosion. Also ist das Bemessen von Energie sehr wichtig, nicht nur das Haushalten.
Frage ist also: Wie viel "Volt" kann ein Mensch aufbringen um die Realität zu verändern, wenn er die nötigen Kapazitäten frei hat?
Und ich bin mir sicher, dass auch die Realität zu verändern, ein gewisses Maß an "Volt" benötigt.
Na, dann müsstest du nur bei uns auf Arbeit sein. Hier regen sich die Leute auf und dann müssen sie es nicht machen, sondern jemand anders. Aufregen wird hier belohnt.
Meine Frage war ja, wie du es bei den Organen umgehst? Emotionen auszuschütten ist ein Reflex, den mindestens drei Organe auslösen.
Also muss es ja ein Training geben um diesen Reflex abzustellen. Was machst du z.B., wenn jemand neben dir schreit und schreit und er nicht aufhört zu schreien, weil er der Meinung ist, dass sich nur so etwas ändert? Die Ohren nehmen es auf und schlagen Alarm, weil derjenige so laut ist, das Gehirn schlägt Alarm, weil es nicht das Geschrei nachvollziehen kann und verzweifelt an der scheiternden Diskussion. Und schon schütten alle betroffenen Organe Stress- u. Kampfhormone aus. Wie Reflex absetzen?

Spaß und Freude? Sind das nicht Emotionen? ^^
Wenn dann betrachte ich es eher aus der Mitleidsecke. Ist es soweit, dass man sich abhängig von gewissen Menschen macht, hat man eigentlich so gut wie verloren und muss damit auch rechnen ausgenutzt und geschädigt zu werden. Egal ob derjenige es am Ende tut oder nicht.
Na ja, guter Punkt. Überleben ohne Geld ist allerdings auch schwierig. Vielleicht macht man es zwei Winter durch, aber dann ist auch Sense. Ohne Geld keine Wohnung, keine Kleidung, kein Essen und auch keine ärztliche Hilfe. Und Geld erhältst du nur durch Arbeit. Du darfst noch nicht mal im Wald wohnen, weil es nicht DEIN Grundstück ist. Gehört alles dem Staat. Alles von irgendwem das Grundstück und darfst weder da drauf wohnen noch was tun. Wurde man also abgezockt und steht mittellos da, kann man sich nicht mal mehr selbst helfen, weil es das Gesetz verhindert. Arbeiten? Wenn dich jemand einstellen will. Klar Geld ist nicht deine Seele, kann aber schnell dein GameOver werden.

Als ich jung war, entschied ich mich für eine kluge Berufswahl, nicht für eine Berufung. Und bin mir selbst dankbar dafür. Mit meiner Berufung wäre ich in diesen Zeiten wohl nicht weit gekommen.


Ja mit deinem Chef und dir als Vergleich. Er hätte bestimmt sein Leben anders leben können, Möglichkeiten hatte er. Es gibt aber Menschen, die das nicht haben. Wir brauchen nicht zu diskutieren über Entscheidungen. Denn da stimme ich dir völlig zu. Allerdings startet nicht jeder Mensch mit den gleichen Bedingungen und körperlichen wie geistigen Voraussetzungen. Seine Entscheidungen können eine Verbesserung hervorrufen, aber der Unberechenbarkeitsfaktor bleibt bestehen. Bestes Beispiel: Hast dein Leben aufgebaut und dann bricht ein Vulkan aus und verwandelt alles in Asche. Oder Erdbeben. Braucht eigentlich auch nur ein Psychopath, der dir den Arm abhackt oder ein Unfall, der dich lähmt. Man kann vieles steuern, aber eben nicht alles.

Ich denke nicht, dass das auf alle Menschen zutrifft. Man kann schließlich nicht auf alles selber warten.

Ob der Glauben Schaden anrichtet? Nö. Wie Menschen in Nutzen? Bestimmt. Und es gibt nicht nur einen Gott, sondern mehrere. Hält mich aber das davon ab für mich selbst Verantwortung zu übernehmen? Warum sollte es. Dem Glauben die Schuld zu geben ist genauso wie dem Staat Schuld zu geben. Jeder muss selbst entscheiden, ob ihn sein Glaube beherrschst. Und in welchem Ausmaß. Völlig Wurst, ob Christ, Buddhist, Moslem oder Atheist.

Wundern tuts mich schon als Kind nicht, denn die Götter, die hierhin kacken (hoffentlich nicht zu vulgär), sind nicht Licht und Liebe. Mich wundert es, dass die Menschen so lange bestehen konnten. XD Aber ich feuere sie an. Hab auf sie gewettet.

Mich würden die ganzen Gegenstände nerven. Ich hätte sie verkauft und das Geld gespendet. Aber Daumen hoch für die Unterstützung des Künstlers!

Nun es mag nur ein Vogel sein. Aber wenn du meinst das gehört zum Leben sollte man es auch mit Menschen machen?

Von meinem Ich befreien? Ich bin nicht mal ein Ich sondern ein etwas. Aber ich kann versuchen mich mit dem gesamten Planeten zu binden.

Aha! Also gibt es hier keinen Leitfaden. Ist man ehrlich und wird betrogen, ist man naiv. Ist man nicht ehrlich und wird betrogen, war das abzusehen. Nun ja, dann sollte ich einfach sein, wie ich es am besten mag. Wow! Ich war die ganze Zeit über dumm zu glauben, dass Leute ehrlich sind! Die ganze Zeit hätte ich auch mal Lügen und Betrügen können. Hab ich vielleicht meine Zeit verschwendet! Stimmt, ich habe erwartet und geglaubt, dass Ehrlichkeit zu einem zurückkommt. Gott wie bescheuert war ich da nur. Ich denke, eine Resozialisierung ist in meinem Kopf fällig. Vielleicht kann ich etwas von diesem Spaß ernten.

Was für ein gutes Beispiel? Auszug aus meinem Leben: Leuchte meines Wagens kaputt. Gehe tausche sie aus. 30 €. 5er schenke ich dem guten Mann für seine Mühe und dass ich mal eben vorbeikommen durfte, trotz seiner ganzen Arbeit. Auf dem Weg zur Drogerie und wieder zurück sehe ich einen jüngeren Mann dessen Bremsleuchte am Auto kaputt ist. Weiß was für ne Scheiße das ist, wenn man das beim TÜV oder von der Polizei gesagt bekommt. Da wird keine Ausnahme gemacht, dass du keine Augen im Hinterkopf hast. Also ich hin und ihm gesagt. Er hat sich bedankt, weil er es nicht wusste. Mir war der Dank egal, wollte ihm nur Ärger ersparen. Nächsten Tag will ich zur Arbeit fahren. Mache Abblendlicht an und freue mich, dass die Lichter alle gehen, doch! Alle Abblendleuchten tot. Ich An-Aus, An-Aus. Nichts passiert. Mit Standlichtern /Parkleuchten zur Arbeit gefahren. Wieder den Werkstattmann angerufen. Nächsten Morgen vorbeigefahren, er untersucht und festgestellt Lichtschalter kaputt. Nun waren es 300 € Reparatur.

Und diese Dinge ziehen sich komplett durch mein Leben. Eine gute Tat, am nächsten Tag ein Schlag ins Gesicht. Bisher hat mich das trotzdem nicht aufgehalten, aber da du es jetzt sagst... Naivität und Dummheit. Vielleicht ist das, was ich glaube richtig zu sein, kompletter Mist. Möglicherweise muss ich mich einmal um 180 Grad drehen. Mal die Macheten auspacken? Vielleicht macht das mehr Spaß? Ich dachte immer Menschen glücklich zu sehen, macht mir Spaß, aber ich habe mal nie das Gegenteil ausprobiert.
Vielleicht sollte ich das tun und dann nochmal berichten? Ich bin mir so sehr gewohnt "Schläge" zu bekommen, vielleicht sollte ich mal welche verteilen? Macht ja nichts wenn was zurückkommt. Ich kenne es eh nicht anders.
 

Ramalon

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Hallo Ada,


Sicher sind Freude usw. Emotionen, es geht dabei ja auch mehr um die Emotionskontrolle, wie ums Sterben.
Emotionen werden da gebraucht, wo sie nötig sind. Löwe kommt auf dich zu, dann wäre die Angst angebracht.
Nur es gibt Menschen, die sich ständig bedauern. Selbstmitleid usw.
Gestern Abend kam eine Bettlerin, es gibt hier hunderte.
Wollte von mir Geld, ich gab ihr nichts, denn die konnte Augenscheinlich arbeiten.
Dann wechselte sie die Sprache auf Deutsch, sprach sehr gut Deutsch, und wollte mich dazu nötigen, mir Geld zu geben. Tat ich nicht. Dann wurde sie ausfallend.
Dabei hatte sie preis gegeben, dass sie in Deutschland von der Sozialhilfe gelebt hatte.
Im Grunde hatte sie Ansprüche an alles und jeden gestellt, nur nicht an sich selbst.
Nie gearbeitet, nur gebettelt, weil sie keinen Bock hat, für sich selbst zu sorgen.

Und das habe ich oft festgestellt, dass Menschen ein Anspruchsdenken an andere haben, und wenn sie es nicht bekommen, verfallen sie in Selbstmitleid.
Auch in den Foren, da jammern einige rum, dass ich empathielos bin.
Da frage ich mich, wie weit man sein muss, um in Internet um Zuneigung und Bestätigung zu betteln.
Mit dem Träumen. Ist wie mit dem Atmen. Man macht es unbewusst, nur wenn man daran denkt, oder hat Probleme damit, wird es einen bewusst.
Lasse meine Träume laufen, erst wenn ich es benötige, greife ich ein.

Kommt auf die Fantasie an, wenn man seine Träume ändert.
Bin ein Mensch, dem die Ideen nie ausgehen.

Die Dinge verkaufen: Vieles von dem, braucht nicht viel Platz.
Helfen mache ich nicht wahllos. Habe in Marokko schon vieles aufgebaut, gemacht, und bezahlt. Es geht in die Hunderttausende. Nur vor Ort, und mein Geld ging dann zu 100 Prozent dorthin, wo es angebracht war.
Vater eines Bekannten z.B. hatte eine Phosphatlunge. Extreme Atembeschwerden.
Hatte mich in Deutschland in einer Lungenklinik in Göttingen erkundigt.
Sauerstoff Langzeittherapie. Dafür hatte ich dann ein Sauerstoff Konzentrationsgerät mitgenommen. 3 Mal umgestiegen, da ich mit dem Zug unterwegs war.
Kostenpunkt 3500€. Der Vater hatte dann noch 17 Jahre gelebt.

Oder anderer Bekannter, der Sohn, 2 Jahre alt, hatte einen Krebstumor in der Schilddrüse.
Das mit der OP drängelte. Habe mich in den nächsten Flieger gesetzt, und das Geld hingebracht. Das sind einige Beispiele, von dem, was ich mit dem Geld mache.

Bin jetzt 6 Wochen hier, und habe 100.000€ für soziale Zwecke ausgegeben.
Ist nicht so, dass ich nichts mache.

Mit deinem Helfen, verstehe ich es nicht.
Was sind deine Beweggründe?
Auch wenn du jemanden hilfst, und dein Auto hat Probleme. Dann baust du da Verbindungen auf, die es nicht gibt.
Es passiert nichts mit dem Auto, weil du hilfst, es sei denn, du fährst dorthin und baust einen Unfall. Dann besteht ein Bezug zum Helfen.
Das ist wieder Selbstmitleid, etwas auf sich persönlich zu beziehen.
Dinge gehen nun einmal kaputt, liegt in der Natur der Sache.

Ich halte z.B. vieles getrennt, Hilfe will ich nichts für haben, es soll einfach nur das machen, was es soll.
Ich investiere nicht in Menschen, die nichts für sich tun wollen. Eine Chance hat jeder verdient, die gebe ich, mehr aber auch nicht.
Es gibt im Arabischen das Sprichwort: Willst du jemanden helfen, schenke ihm keinen Fisch, schenke ihm eine Angel. Nur ein Großteil verkauft die Angel und kauft sich den Fisch.
Kommt immer darauf an, was du unter Hilfe verstehst und dafür erwartest.
Es gibt einen Spruch in Bezug auf Menschen:
Erwarte nichts von ihnen, dann wirst du nicht enttäuscht.

Mit der Energie bist du auf dem Holzweg.
Nicht viel, bringt viel. Alles besteht aus Energie, es man braucht nur die Polarität eines Elektrons ändern, und die Welt zerfällt mit Lichtgeschwindigkeit.
Es braucht nicht einmal die Kraft eines Gedanken.

Im Leben machen die leisen Töne die Musik, nicht die Lauten.
Gestern auch drüber gesprochen, das erste Mal in Marokko mit einem arabischen Bekannten. Er war der Spinner, alle Marokkaner scharrten sich um ihn. Ich war der arme Europäer, er der reiche Araber.
Habe mir alles aus der dritten Reihe angesehen.
Nur die Fäden hatte ich in der Hand, es war mein Geld, mit dem er der Spinner war.
Und so halte ich es auch im Leben, ich halte mich im Hintergrund, alles andere ist mir zu anstrengend, und ziehe an den Fäden. Sie bewirke ich mit sehr viel weniger Aufwand an Energie, was ich erreichen möchte.

Hatte es schon geschrieben, Denkweisen und geprägt.
Unser Verständnis ist vorgeprägt, anerzogen und wir denken, es gibt nur den einen Weg, weil ihn alle gehen.
Auch in der Esoterik. Engel sind Lichtwesen, das Paradies sonst etwas.
Die haben den Kram umbenannt, aber wirklich neu ist das nichts.
Sind immer die alten Pfade, Denkweisen.

Mitleidecke, ist Selbstmitleid, weil es sich um Dich dreht.
Deine Gedanken, deine Emotionen kreisen sich nur um dich.
Also bist du gefangen, in Dir.
Deine Energie, deine Kapazitäten fressen, deine Emotionen.
Je mehr Raum deine Emotionen einnehmen, desto weniger Energie bleibt für dich.
Es gibt Menschen, die dann Lebensunfähig werden, weil die Emotionen fast alles verbrauchen und zerstören.

Es ist so etwas von einfach. Ich kümmere mich um mich selbst, stelle an nichts und niemanden Ansprüche. Es sei denn, ich mache Geschäfte.
Weder in Bezug auf Hilfe, Emotional noch sonstiges. Ich bin ganz allein für mich selbst verantwortlich. Wenn man das drauf hat, ist man aus die Beziehungsfalle heraus.
Anspruchsdenken an andere, die nicht erfüllt werden, und daraus resultierenden Selbstmitleid.
Dann die eigene Energie effektiv einsetzten. Dazu gehört, sie nicht irgendwo in etwas zu stecken, dass keinen Zweck hat. Emotionen die Zwecklos sind.
Ist aber auch wieder die Eigenverantwortung.
Seine Emotionen steuern, nicht andere dafür verantwortlich machen.
Alles ist nur eine Ursache, die Emotionen sind meine, stehen in meiner Verantwortung.
Ob du dich über jemanden ärgerst oder nicht, entscheidest du im Endeffekt selbst.
Ob du dich bedauerst oder nicht, liegt auch bei dir.
Nur es ist alles Energie, die du evtl. anderweitig einsetzen könntest.
 

Ramalon

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Hallo Ada,

Mal zu mir, und meinem Leben.
Von zuhause hatte ich nicht viel zu erwarten.
Das mit dem Träumen und Steuern, hatte ich schon mit Alter von 4,5 Jahren drauf.
Mit 5 Jahren hatte ich dann begriffen, dass die Worte und das Handeln der Menschen sehr oft im Wiederspruch standen. Menschen nicht das waren, was sie Vorgaben zu sein.
Dann habe ich etwas mit dem Glauben rumgemacht, es war eine Lüge.
Mit 7 Jahren war ich dann soweit, dass ich wusste, dass ich alleine war, und mich um mich selbst kümmern musste. 5 Minuten geheult, Selbstmitleid, dann das Zeug über Bord geworfen, und mein Leben selbst in die Hand genommen.
Einziger Hemmschuh meine Eltern und deren Erziehung. Also hatte ich versucht mich soweit wie möglich dem zu entziehen.
Habe mich dann außerhalb aller Normen entwickelt, aus mich heraus.
Alle Möglichkeiten ergriffen, die vorhanden waren. Und man staune, was vorhanden ist, wenn man sich nicht mehr das Korsett der Gesellschaft und des Glaubens anhat.

Der Geist ist frei, und die Möglichkeiten und enorm.
Mit 18 habe ich dann den Beamtenjob geschmissen, und als Küchenhilfe gearbeitet.
War dann in dem Laden 37 Jahre.
Habe mich u PCs gekümmert, um Denkweisen den Menschen, und um Möglichkeiten.
Was ist möglich, wenn man seinen Geist befreit hat.
Zu einen in Bezug Küche, er mein war Koch, sogar ein guter.
Habe sehr schnell von ihm gelernt, aber nicht nur kopiert, sondern bin kreativ.
Das hatte ich mit eingebracht, und der Laden hatte einen guten Namen im Umkreis von 100 Kilometern. Habe aber vieles zusammengefasst.
Denkweisen, Geschichte, und Dinge z.B. Habe alte Dinge gekauft, und verkauft. Mit 30 hätte ich schon nicht mehr arbeiten müssen. Bin dann in Marokko gelandet, da war es noch wirklich dritte Welt. Habe einiges aufgebaut, Arbeitsplätze geschaffen, Wohnraum, Ausbildungen finanziert, Medikamente und Behandlungen bezahlt und vieles mehr.
Das ist die ernste Seite meines Lebens.
Dann habe ich festgestellt, dass man oft Dinge kaufen kann, deren Wert man nicht Ansatzweise erkennt. Gibt es etwas von Wert für wenig Geld, finde ich es.
Habe dann die letzten Jahre etwas in kleinen Dingen investiert. Viel Wert, auf wenig Raum.

Mit meinen Spielereien habe ich etliche Immobilien, Taxis, Fahrschule, LKWs, Busunternehmen, Gemälde und Kunstwerke, Juwelen und Gold erworben.
Ich finde es immer interessant, von vorne anzufangen.
Habe vor 3 Jahren angefangen etwas über Edelsteine zu lernen, mir Wissen angeeignet, der Rest war schon vorhanden. So habe ich aus einigen 1000 Euro, enorme Werte erzielt.
Ich spiele einfach. Und was mir dabei geholfen hat, ist, dass ich meine Energie effektiv genutzt habe.
Meine Lebensgefährtin versteht mich auch nicht, sie meinte ich könnte reich sein.
Bei ihr ich Reichtum Geld, habe ich absolut kein Interesse dran, ich fahre Fahrrad, nie ein Auto besessen, wohne in meiner Wohnung, es geht mir gut, putze, wasche und koche selber.
Mache Gärten und verdiene mir mein Geld das ich zum Leben brauche.
Ich kümmere mich nach wie vor um mich selbst.
Das mit den Werten ist nur Spielerei. Was ist im Leben möglich.
Es ist ein Teilaspekt der Möglichkeiten. Geht aber nur, wenn man den Kopf wirklich frei bekommt.

Mal als Beispiel: Du besitzt 100 Millionen, und machst dein Leben wie gehabt, legst keinen Wert auf die gesellschaftlichen Vorstellungen vom Reichtum, glaubst du, dass man dich verstehen würde.
Meine Lebensgefährtin versteht nicht, wie es läuft, und versteht nicht, dass ich keinen Wert auf diese Dinge lege. Sie akzeptiert es aber.

Wie schon geschrieben, ein Bekannter in Marokko, sagte zu mir, so etwas, wie ich mache, wäre nur in Europa möglich.
War zwei Stunden in Marokko unterwegs und habe eine Vase von Galle, für 5 Euro gekauft, einige Tausend Euro wert.
Dazu brauche ich nur 2 Fähigkeiten, zum einen, Wissen. Denn bei den Dingen muss ich Wissen, um was es sich handelt, und die Fähigkeiten solche Dinge zu finden.
Ich weiß, wo ich suchen muss, intuitiv.


Jetzt könnte ich die Vase dem Bekannten geben, das er sie verkauft. Nur das ist etwas aufwendiger. Er wartet lieber, das ich es mache, und ihm das Geld gebe.
Gebe ich ihm die Vase, wird er sie für wenige Euro wieder verkaufen, denn er scheut die Arbeit und den Aufwand.
Also belasse ich es bei dem, was es sein sollte. Ein Beispiel, das es auch in Marokko möglich ist.
 

Ada

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Hallo Ramalon,

hm. Ich habe gedacht Emotionen sind generell Müll für dich. Nun. Und wie kontrolliert man nun die Emotionen? Wie gesagt, es sind Reflexe und anscheinend gibst du selber zu, dass sie als Reflexe ihre Sinnigkeit haben. Wie soll man also Reflexe in den Griff bekommen? Irgendwie habe ich darauf immer noch keine Antwort gekriegt. Es sei denn du kannst es nicht beantworten, weil es schlicht nicht möglich ist?

Tja, lustig mit der Bettlerin. Ein Grund warum viele Menschen nicht helfen. Man kann jemand nur vor dem Kopf gucken. Ob du jetzt einem Schmarotzer Geld hinterher wirfst oder jemanden, der wirklich Hilfe braucht, kann jemand nicht ahnen. Also kann ich Menschen verstehen, die alle Bettler so stehen lassen. Unmöglich jeden einzelnen zu filtern.

Pfffffft. Empathielos? Na ja, wenn du auf Emotionen pupst, dann ist das für "Menschen" empathielos. Keine Emotion, keine Empathie. Emotion = Empathie. Zumindest ist das das Verständnis von den Leuten über Empathie. Durch deine Texte liest sich das etwa so: "Was? Du leidest? Selber Schuld, beweg dein Hintern." Könnte man auch folgendermaßen übersetzen: "Ist schnuppe, ob du leidest, du hast dich dafür entschieden." Ich kann mir vorstellen, dass einige dich als völlig kalt und herzlos empfinden und die ganzen Sachen, die du für andere machst, nur zum Profilieren nutzt.
Und ja, manche Menschen bekommen von ihrem Umfeld nicht genug Zuneigung. Aber wundern sollte es dich nicht? Vom Mensch hältst du ja keine großen Stücke, also völlig verständlich wenn einige woanders Zuflucht suchen, oder? Zumindest mich wundert es nicht.
Mir ist es eigentlich ziemlich egal, wie du rüberkommst. Deshalb stört es mich null. Nichtsdestotrotz denke ich, dass du selbst von dieser Eigenprojektion, von der du redest, eingenommen sein könntest. Es gibt Dinge, die du nicht verstehst und du versuchst sie mit Sachen zu erklären, die nur für dich funktionieren. Doch selbst sagst du, dass was für den einen geht, für den anderen nicht klappt. Wenn du also nicht verstehst, wieso jemand leidet bzw. wieso er diese Emotionen verspürt, kannst du ihm auch nicht verständlich machen, was er dagegen tun kann. Schlussendlich so dass es nicht nach "interessiert kein Schwein" klingt.

Mit den Träumen lasse ich sie grundsätzlich auch laufen. Manchmal lasse ich sie auch für mich Fragen beantworten. ^^

Ich habe nie gesagt, dass du nichts machst. Generell habe ich keine Ahnung was du machst und was davon alles wahr ist. Hört sich alles auf jeden Fall wundervoll an, aber nichts was ich z.B. in meinen Möglichkeiten hätte. Oder was andere "mal eben" in ihren Möglichkeiten hätten. Wenn es die Möglichkeit allerdings gäbe so mit Geld zu hantieren, dann würde ich es vermutlich auch so machen. Vermutlich würde ich aber am nächsten Tag sterben. Für mich gibt es ja für jede gute Tat eine Klatsche des Lebens. Für so eine Tat wäre die Klatsche vermutlich zu groß um sie zu überleben.

Häh? Was für Beweggründe? Brauche ich einen Grund um jemanden zu helfen? Ich helfe, wenn jemand Not hat und Hilfe braucht. So dass er sich am Ende selbst helfen kann. Ich kann aber nicht wissen, ob jemand mir was vorspielt... Na ja, es sei denn ich "lese" denjenigen. Was ich ungerne tue, weil ich gern an die Ehrlichkeit von jemandem glaube. Uuuund was für dich Naivität wäre.

Dinge gehen mal kaputt, da gebe ich dir recht, aber nicht auf diese Art zufällig.
Andere Beispiele:
-Ich wollte meiner Mutter einen Blumenstrauß zum Muttertag kaufen. Ich war zusammen mit meinem Bruder unterwegs zum Blumenladen. Ich kaufte die Blumen und als ich rausging, ließ ich nochmal Revue passieren. Die hatte nur die Dekofolie kassiert nicht die Blumen. Ich sah meinen Bruder an und sagte ihm das. Er nur, ja Schei... drauf. Ist doch egal.
Nee. Konnte ich nicht. Wieder zurück, die Kassiererin angesprochen. Sie wurde blass und bedankte sich, dass ich zurückgekommen war. Kaum bin ich Zuhause will ne Vase holen, stolpere ich auf der Treppe und tat mir richtig weh. Die Verknöcherung habe ich heute noch am Bein.
-Habe einer Schulfreundin mit ihrem Drucker geholfen, damit sie ihre Schuldokumente selbst ausdrucken kann. Am nächsten Tag hatte ich mein Klassenheft mit all den Hausaufgaben und den Aufgaben des Jahres verloren.
-Habe einen Kollegen nach Hause gefahren, weil er kein Auto hatte. Habe am selben Tag direkt danach mein Portemonnaie auf diesem Parkplatz verloren.
-Wollte auf Arbeit einem Kunden helfen die Glasscheibe auf sein Auto zu laden. (Wohlgemerkt ein KUNDE! Klar ich musste ihm nicht helfen, aber Kunden sollte man helfen). Ich schnitt mir beide Handflächen an der Scheibe dermassen auf, dass sie so bluteten als ob ich die Löcher von Jesus hätte. Und hab noch Ärger vom Chef bekommen deshalb.
- Ich half einem Tramper ein Ticket zu kaufen für die Fahrt nach Hause. Am nächsten Tag nahm mir beim Autofahren eine ältere Frau die Vorfahrt (so schnell konnte ich nicht reagieren) und bin in sie reingekracht, trotz Bremsen. Wir waren Gott sei Dank beide unverletzt, aber unsere Autos schwer reparaturfällig.
- Und meine Lieblingsgeschichte: In der Grundschulzeit setzte ich mich wie bereits erwähnt für das eingeschränkte Kind ein, das gemobbt wurde und freundete mich an. Direkt am nächsten Tag fiel ich auf dem Schulhof und brach mir den Arm. Was mich trotzdem nicht aufhielt an seiner Seite zu sein.

Ich könnte jetzt so fortfahren, aber das würde lang werden.
Für mich hat das so einen Bestrafungseffekt. Manchmal obwohl ich helfen will, zögere ich, weil ich nicht sicher bin, was ich danach zu erwarten habe. Über Pech geht das hinaus, da es seine Regelmäßigkeit hat. Und andersrum ist es genauso seltsam. Erst wenn ich in eine Grenze getrieben werde, wo ich bereit bin zu explodieren und das auch tue, dann funktionieren Dinge. Nur möchte ich kein Drache werden, damit Dinge laufen. Wie gesagt für meine Hilfeleistung erwarte ich nichts, ich will dass es der Person gut geht. Aber der Beigeschmack von Unfall, Zahlerei, Krankheit und andere Probleme, die direkt am selben oder den Tag danach folgen, raubt mir manchmal die Kraft.

Du und dein Holzweg. Selbst wenn es nur das ist, was man braucht, warum hat das bisher keiner geschafft? Nun, ich denke, selbst wenn es ein Hauch ist um die Polarität des Elektrons zu ändern, so wird man wohl einen Haufen an Energie verschwenden um dahin zu gelangen und das richtige zu finden. Man kann nicht nur den Auslöser betrachten ohne den ganzen Weg dahin mit einzukalkulieren. Ebenso kann man nicht nur den Auslöser betrachten ohne zu berücksichtigen an was dieser Auslöser hängt. Selbst wenn ein wenig Energie notwendig ist um das Elektron umzudrehen, so hängt dieses Elektron an einem Batzen Energie.
Ist wie Feuerfunken an einer Tankstelle oder Feuerfunken an einer Kerze. Je wo es zündet, ist der Effekt anders. Klar man braucht nicht immer ein Batzen Energie um was zu bewegen, wenn der Batzen schon vorhanden ist. Aber wenn dieser Batzen fehlt und notwendig ist, muss man ihn aufbringen.

Leise Töne machen die Musik im Leben? Hast du schon mal einem Tornado zugehört? Einer Flut oder einem Erdbeben? Also ich finde nicht, dass das leise klingt. Jubelnde und fröhliche Menschen sind auch nicht leise. Und im Bezug auf deinem ausführenden arabischen Organ ist es doch auch so, dass der Batzen da ist. Es ist doch völlig unerheblich, dass man ihn jemand anderen zuordnet. Ohne den Batzen keine Bewegung in dem Maß möglich.

Mitleid und Selbstmitleid sind ein Reflex von Hilflosigkeit und Ratlosigkeit. Nicht immer kann man seine oder die Situation des anderen grade ändern, auch wenn man es gerne würde. Du erzählst mir aber praktisch diese Situation ohne weitere Gefühle zu akzeptieren und damit quasi abzustumpfen?

Mitleid soll Selbstmitleid sein? Ich bedaure ja jemand anderen nicht mich selbst. Aber das kann ich ja näher für mich beleuchten.
 

Ada

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Hallo Ramalon,

eine interessante Lebensgeschichte. Hier noch eine geldbringende Idee von mir: Könntest deine Biografie verfilmen. Beruht ja bestimmt auf Tatsachen. XD (was noch spannender wäre)
Der Titel: Der Empath - Die leisen Töne des Lebens

Oh! Und falls du nicht willst, kann ich deine Biografie als Idee nehmen für einen Comic, wenn du nichts dagegen hast? Das wäre bestimmt lustig. Der Titel würde dann allerdings lauten: Empathen-Man und das Spiel des Lebens.
Kinder! Kommen mir dazu vielleicht Ideen! XD

Also keine Ahnung, ob man mich verstehen würde, ich verstehe es aber. Geld ist nur Geld und hat man davon, warum sollte man nicht so machen wie immer? Klar würde ich mit 100 Millionen einiges ändern, aber weder würde ich protzig leben wollen noch mich davon beherrschen lassen. Ich kann mir aber denken, was du meinst... Genug Leute in Familie und Freundeskreis würden wohl durchdrehen. Allein der Gedanke ist anstrengend.

Also könnte die Vase von Hand zu Hand mit 5 Euro auf ewig weitergehen, weil theoretisch fast keiner weiß, was sie wert ist bzw. niemand Normales eine Vase für tausend Euro kaufen würde. XD
 

Ramalon

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Hallo Ada,


Emotionen gehören zum Überleben, aber nicht, wie sie gelebt werden.
Alles was das Leben beeinträchtigt oder zerstört, ist krankhaft.
Und im Grunde hat jeder einen Verstand, zumindest einige, und dieser sollte alle Kontrollieren. Erst der Verstand, dann die Emotionen.
Mal wieder Marokko, alte Frauen, junge Männer, 40 Jahre Altersunterschied, und die Frauen glauben an Liebe. Die lassen sich dann ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.
Nimmt man der Verstand, würde man sehr schnell merken, dass es sich dabei nur ums Geld dreht.
Oder die Gier der Menschen, sie zerstören den Planeten. Machen aber unbeirrt weiter.
Partnerschaften, in dem einer den anderen zerstört und vieles mehr.
Hat mit den Emotionen und dem Überleben absolut nichts mehr zu tun, es ist krankhaft, da selbstzerstörerisch.

Mit dem Betteln in Marokko. Man sieht oft, was für Menschen es sind.
Alte Frauen und Männer, die sich durch die Gegend schleppen, Menschen mit Behinderungen, Parkinson usw. vieles ist sichtbar.
Nur, die Schnorrer machen das System kaputt.
Ist bei uns mit der Sozialhilfe, irgendwann funktioniert es nicht mehr, weil wir auch die Faulen mit durch die Zeit schleppen.
Hier steigen die Preise auch, nur im Verhältnis zum Einkommen ist es Enorm.
Für eine Flasche Olivenöl muss eine Verkäuferin 20 Stunden arbeiten, für 1 Kilo Lamm 30 Stunden. Da bleibt an wenig über für die Bettler. Und die wirklich Hilfe brauchen, bleiben dann auf der Strecke. Es ist nach dem Koran streng verboten, wenn man arbeiten kann, zu betteln. Aber was interessiert denen der Koran, der Glaube oder die Menschen.

Emotionen und Pupsen:
Es ist die Logik die die Empathie macht, nicht die Emotionen.
Die Antwort auf Hunger ist Essen. Das ist Logik.
Also gibt man einem Menschen zu essen.
Emotionen: Ich werde für dich beten, es ist sein Karma, ich nicht meine Sache, was denken die Menschen, wenn ich mich mit ihm abgebe. Das sind die Ausreden des Geizes, einer Emotion.
Oder eine Bekannte mit ihrem Hund, der war 17 Jahre alt, alt und klapprig, das Leben war ersichtlich zu Ende. Die haben das Tier so etwas von gequält, weil sie den Hund nicht loslassen wollte. Es drehte sich dabei um sie, nicht um den Hund, ansonsten hätte sie ihm die Qualen erspart. Auge rausnehmen lassen etc.
Der Tierarzt hat tüchtig daran verdient. Bekannte mit der Eigenliebe, der Tierarzt mit der Gier.
In der Logik liegt viel mehr Empathie, wie in den Emotionen.

Andere Bekannte, Marokko, Urlauberin.
Hat Rotz geheult, war bei einem Bekannten, und hatte dort ein Kind mit total vereitertem Auge gesehen. Sagte ihr, solle auf 30 Euro Schminke verzichten, und das Kind dafür zum Augenarzt schicken. Schon war es mit dem Mitgefühl vorbei.
Ihr war die Schminke wichtiger, wie das Kind. Die Gier war stärker.
Oder vom Bekannten der Sohn, 2 Jahre alt, habe alles angerufen, was Nächstenliebe auf der Fahne hat. Kirchen, Moslems, Jehova usw. Keiner war dafür zuständig.
Wenn es darum geht, etwas dafür zu tun, scheuen sie die Nächstenliebe, wie der Teufel das Weihwasser. Gier ist stärker als jede Empathie. Also mehr Schein als Sein.

Mit den Träumen und Fragen beantworten.
Bei mir trifft das Sprichwort zu: den Herr gibt es dem Seinen im Schlaf.
Ich finde oft Antworten, wie Du. Lösungen oder Visionen, die Eintreten.
Betrifft aber mehr die technische Seite, geschäftliches, oder Handwerk.

Das mit der Klatsche im Leben.
Das Leben straft keine guten Taten, sondern du strafst dich selbst.
Kommt immer darauf an, aus welcher Motivation du etwas machst.
Enttäuscht usw. das kommt aus der Ecke der Emotionen.
Beispiel: Bekannte haben 3 Wochen einen Hund am Strand gefüttert.
Ich war einmal mit, und der Hund lag bei mir.
Sie meinten, der Hund wäre undankbar.
Tiere mögen mich, und der Hund lag bei dem Menschen, bei dem er sich am wohlsten fühlt,
Sie haben den Hund aber aus einer Erwartungshaltung gefüttert. Sie wollten Dankbarkeit dafür. Und schon wurden sie enttäuscht. Sie haben den Hund aus egoistischen Motiven gefüttert, weil sie etwas haben wollten.
Ist wie mit dem Glauben: Nur die reinen im Geiste, kommen ins Paradies.
Jeder der einen Glauben hat, macht es aus egoistischen Motiven, ist also nicht rein im Geiste.
Ist wie mit meinen Träumen, ich stehe außen, betrachte mein Leben.

Das was du schreibst, hat nichts mit dem zu tun, was du getan hast. Würde sagen, du bist leicht schusselig. Treppe usw. hat alles etwas mit Aufmerksamkeit zu tun.
Dort hast du ein Defizit. Du hast es gemacht.
Wenn ich etwas vergesse, verliere, oder falle, dann bin ich der Ursprung.
Die Treppe hat dich nicht stürzen lassen, nicht ihre Form verändert.
Du suchst Ausreden für deine Unzulänglichkeiten.
Ist eine böse Falle, denn wenn du jetzt etwas „Gutes“ tust, hast du eine Erwartungshaltung. Bist abgelenkt, unsicher, fängst an zu stolpern, wirst vergesslich etc.
Das ist das Zeug mit der Energie, die du vergeudest und je mehr du dich da hineinbringst, desto unsicherer wirst du. Es gibt bis zu Lebensunfähigkeit.
Pass besser auf dich selbst auf, und mache keine Schuldzuweisung nach außen.
Stehe einfach zu dem, was du machst. Egal aus welchen Beweggründen.

Mal so eine Beziehung: Ich mag den Spruch nicht: „Ich habe für dich gemacht…!“
Zeigt einfach nur, das der Betreffende Mensch es aus persönlichen Gründen gemacht hat, und es jetzt als Waffe, gegen mich verwenden will, um mir psychisch ein schlechtes Gewissen zu machen. Und plötzlich wird die Beziehung zu einem Geschäft, und ich zu einem Gegenstand.
Versaut jede Liebe, jede Beziehung.
Wenn ich etwas mache, dann weil ich den Menschen liebe, ohne Erwartungshaltung.

Hatte mal so ein Gespräch im Flugzeug:
Junges Paar, frisch verheiratet, große Liebe.
War etwas gemein. Fragte den Mann, wenn deine Frau die für einem anderen Mann verlässt, weil sie glücklicher mit ihm ist, bist du dann glücklich oder böse.
Er sagte von böse. Erklärte ihm, wenn du deine Frau liebst und sie ist glücklich, dann bist du glücklich. Wenn du böse bist, das liebst du dich, weil man dir etwas genommen hat. Du willst glücklich sein. Dann ist es keine Liebe.
Und so ist es mit deinen Taten, du bist dann unsicher, weil du alle Energie in der Erwartung das etwas passiert, steckst. Damit leidet deine Aufmerksamkeit, der entziehst du die Energie.
Selbstmitleid, oder auch Mitleid. Bei anderen, nur wenn angebracht.
Mein Vater als Beispiel:
Der war faul und dumm.
Hatte ihm gesagt, solle andere Schuhe anziehen, wenn er in der Garten geht, es ist glatt.
Hat er nicht gemacht, nach 5 Minuten 3 Rippen angebrochen.
Wollte Wand streichen, hatte ein Gerüst gebaut, das war zu wackelig. Er hat mich angemeckert, ging aufs Gerüst, es brach unter ihm zusammen. Kreissäge und Fingerschutz.
Hatte ihm geraten, den Fingerschutz anzubringen. Hat er ich runtergeputzt, er wäre kein dummer Junge etc. 3 Wochen später lagen 4 Finger daneben.
Er zu dick, Bluthochdruck, wollte nicht zum Arzt, war hin, hatte gesagt, es wäre alles OK.
Hat einfach die Unterlagen weggeworfen. Das er gelogen hatte, war körperlich ersichtlich.
Viele kleine Schlaganfälle und er kam ins Heim, hatte ich im vorher gesagt.
Wirst du durch deine Überheblichkeit zum Pflegefall, kommst du ins Heim. Ich lasse nicht zu, das Mutter, wie immer, das ausbadet. Er kam dann mit 85 Jahren ins Pflegeheim. Meine Mutter gleichaltrig.
Und bei all diesen Vorkommnissen war ich ohne Mitleid.
Er hatte es in Kauf genommen.

Oder andere Bekannte, die hatte ein Bauunternehmern sich an den Hals geholt, die nahmen 22€ die Stunde. Sagte ihr, für den Preis kann es niemand machen.
Dann würde er seine Mitarbeiter betrügen usw. Das war ihr egal, ihre Antwort, Hauptsache ich habe es billig.
Hatte es ihr noch vorgerechnet, gesagt, sie solle es sein lassen. Ihre Antwort war: „Du gönnst es mir nur nicht!“ Absolute Habgier, Emotion, für die Logik nicht zugänglich.
Hat dann damit 170.000€ in den Sand gesetzt. Musste das Haus verkaufen, es war ihre Altersversorgung.
Auch da hielt sich mein Mitleid in Grenzen.
Noch als Ergänzung. Dort war ein Bulgare in der Wohnung, wohnte dort, um es zu renovieren. Den hat man ohne Geld und Lebensmittel dort gelassen, nur mir Versprechen.
Dem hatte ich dann Geld gegeben, damit er sich etwas zu essen kaufen konnte.
Ich sagte es ihr und das einzige was sie sagte: „Das bezahle ich nicht.“
Im Grunde wäre sie über Leichen gegangen.

Bevor man in Mitleid verfällt, sollte man die Geschichte richtig kennen.
Gibt dann auch noch Situationen wo das mich dem Mitleid, ein Schuss nach hinten wird.
Gibt Männer die verprügeln ihre Frauen. Gehen saufen, stellen sich in der Kneipe bei der Kumpels als Opfer da, wie schlecht doch ihre Frau ist, die bedauern ihn, er geht nach Hause und vermöbelt seine Frau. Fühlt sich im Recht, weil seine Kumpel ihn bestätigt haben.
Eines habe ich im Leben festgestellt, die Menschen die Jammern und sich als Opfer darstellen, sind fast immer die Täter.
Musst mal so in den Foren lesen.
Schreibt dann jemand, von Toleranz, und ist selber intolerant bis zum Anschlag.
Es hat schon einmal ein Schreiber fertig gebracht, beides in einem Satz zu vereinen.
Das sieht man schon in diesem Satz, das der Schreiber der Täter war.
Er verlangte zwar alles von anderen, aber selber hat er nicht Ansatzweise das gelebt, was er verlangte.
Es gibt eine ganz einfache Regel im Leben, lebe das was du sprichst, sei das was du redest.
Dauert nicht lange, und die Menschen sehen, dass du nicht das bist, was du vorgibst zu sein.
Das macht dann den Menschen unglaubwürdig.

Eine Bekannte: Bekennende Christin
Der waren alle Todsünden zu eigen. Hass, Missgunst, Neid, Egoismus, Habgier, Eitelkeit usw. War genau das Gegenteil von dem, was sie vorgab zu sein.
Also absolut unglaubwürdig. Die Nachbarn meinten alle: Sie hat einen an der Schüssel.
Und so wirkt es dann auch, wenn man in Widerspruch zu sich selbst steht.
 

Ramalon

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Hallo Ada,


das mit dem Buch bist du nicht die Erste.
Mein Bekanntenkreis, Menschen mit denen ich aufgewachsen bin, meinten es auch schon.
Auch in Marokko. Aber ist nicht mein Ding, es würde Bände füllen.

Kannst aber es gerne als Idee für einen Comic nehmen.
Wenn du willst, liefere ich dir die Ideen.
Fängt schon vor der Geburt an.
Würde etwas an den Film: „Das kleine Arschloch“ erinnern.
Weil das Leben aus der Sicht der Figur des Hauptdarstellers geschrieben ist.

Mit dem Geld hast du Recht, ist auch mein Spruch.
Geld ist nur das Wert, was man damit machen kann.
Hatte es einmal meiner Mutter vorgerechnet.
Ein Haus gebaut, 136.000 DM, oder 68000 €.
Das war vor 28 Jahren in Marokko. 3 Wohnungen, die Leute wohnen kostenlos.
Bezahlen müssen sie den Unterhalt und die Instandhaltung, als wäre es ihr Eigentum.
Wert des Hauses, 1,8 Millionen Euro, 28 Jahre haben viele Menschen ihren Nutzen gehabt, und die Immobile ist im Wert gestiegen.
68.000 Euro auf der Bank, hätte ich heute 75.000€. Vorteile für die Allgemeinheit gleich null.
Habe Taxis gekauft, Arbeit geschaffen, auch von ewigen Jahren.
Dazu sind dann eine Fahrschule gekommen, ein Busunternehmen in den Jahren usw.
Der jüngste in dem erwähnten Haus war damals 9 Jahre alt. Er hat studiert, Mathematik, von seinem Onkel der Sohn auch, da der Onkel mit 43 Jahren verstorben war, hat das Unternehmen die Familie mit ernährt. Jetzt leiten beide das Unternehmen.
Sind beide mittlerweile 38 Jahre alt, verheiratet, Kinder, eigene Wohnungen usw.
Ist alles auf den paar Euro gewachsen, die ich eingesetzt hatte.

Nur wenn man etwas macht, für andere, sollte man den Gier außen vorlassen.
Die meisten Menschen suchen ihren Profit.
Sicherlich habe ich auch meine Vorteile, aber ziehe es nicht aus dem Unternehmen.
Ich kann für mich und meine Belange sehr gut selbst sorgen.
 

Ada

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Hi Ramalon!

Hmmm. Wenn das so ist, dann habe ich eigentlich meine Emotionen überwiegend im Griff.
Bei mir hat immer erst der Verstand das Sagen, bevor die Emotionen was zu sagen hat. Klar, lasse ich mich manchmal davon schweifen, aber mein Verstand arbeitet erstmal immer an Lösungen statt Emotionen als Antrieb zu nutzen. Es gibt Punkte, da schaffen es einige -nenne ich sie Individuen- mich tatsächlich innerlich im Dreieck springen zu lassen und dann kann ich auch ungemütlich werden. Meistens wird dann meine gesamte Umgebung ungemütlich mit mir ungemütlich.
Beispiel aus meiner Teenager-Zeit: Mein Bruder und ich brauchten neue Passfotos und unsere Mutter brachte uns zu einem Krimskrams-Laden, der das anbot. Jedoch waren diese Bilder für einen ausländischen Reisepass möglicherweise nicht geeignet. Es gäbe einen Fotograf gegenüber, der diese Bilder macht. Meine Mutter beharrte trotzdem darauf diese Bilder zu machen. Ich verstand das nicht, aber gut. Wir machten die Bilder und ich wollte gehen, da laberte meine Mutter gefühlt ne halbe Stunde noch mit der Verkäuferin. Als ich dachte, wir wollten jetzt endlich gehen, sagte meine Mutter, dass sie noch einen Rahmen brauchte für die Bilder und guckte sich riesige Rahmen an, die gar nicht zu diesen Bildern passen würden. Als ich ihr das sagte, sagte sie zu mir, dass sie ja auch noch so Rahmen gucken wollte für andere Bilder. So langsam stieg Ärgernis in mir hoch, weil wir eine Aufgabe zu erledigen hatten und hier mit irgendwelchen Rahmen trödelten, die wir nicht brauchten! Da fing sie wieder an mit der Verkäuferin zu sprechen und lästerte quasi vor mir, wie schüchtern ich sei und deshalb nicht viel reden würde und was nicht alles. Mein Wutpegel hatte ein Level erreicht, dass man mit Nitroglycerin vergleichen könnte. Nach einer Stunde in diesem Laden war mir anzusehen, dass noch eine Minute länger und irgendwas hochgehen würde. An dem Tag war Sonne angesagt, aber draußen fing es an zu stürmen, zu regnen und zu hageln. Nur mein Bruder sah, dass ich innerlich explodierte und beobachtete mich und das Wetter und sagte irgendwann zu meiner Mutter, dass sie mich wütend machen würde und sie sollte besser damit aufhören, weil das Wetter draußen immer schlimmer wurde. XD Als wir tatsächlich nach draußen traten, flogen wir fast weg, aber mich störte das nicht. Tatsächlich spiegelte das Außen mein Innen wider. Und es tritt immer auf, wenn es jemand schafft, mich wirklich wütend zu machen und ich nichts dazu sage und die Emotion in mir bleibt.
Deshalb habe ich gedacht, es gibt vielleicht ein Strategie oder eine Trainingsmethode mit den Emotionen besser gebändigt werden können.

Bei Liebe sagst du man soll es ohne eine Erwartung machen, aber wie soll man so den anderen mit dem Verstand entgegnen. Der Verstand kann nur anhand einer Basis arbeiten. Und wenn keine vorhanden ist, wie soll dann ein Gegendenken stattfinden? Zum Beispiel wenn die Frauen ausgenommen werden, müssten sie zumindest erwarten, dass ihr Partner das nicht tun würde, wenn er respektvoll wäre. Aber hier folgt dann eine Erwartung an den Partner: Respekt. Ehrlichkeit. Vertrauenswürdigkeit. Hat man solche Erwartungen nicht, wie soll der Verstand da schalten?

Nun, das mit den Bettlern. Es gibt genügend gute Schauspieler. Wie willst du diese denn durchschauen?

Emotionen und Pupsen XD XD XD
Ja stimmt. So funktioniert Empathie und Logik.
Bei den Emotionen hätte ich eher anderes erwartet zu deinem Beispiel: So eher nach dem Motto: Nee, ich habe jetzt kein Kleingeld dabei. Oder dat is bestimmt ein Betrüger. Oder der gibt das eh nur für Zigaretten und Alkohol aus.
Für jemanden beten ist eine Möglichkeit, aber dann sollte man auch beten und es nicht später nach dem Mittagessen schon vergessen haben.

Und das mit dem Tier ist ja grauenvoll. Aber das hasse ich an Tierärzte. Hauptsache Geld mit dem armen Tier machen. Meine Katze ist auch inzwischen 17 Jahre alt und schwächelt mal hin und wieder. Leidet sie aber dermaßen, dass es nicht mehr geht, dann werde ich es beenden lassen. Ich fühle mich an ihrer Stelle. Würde ich leiden und meine Zeit wäre da, würde ich auch sterben wollen. Aber man weiß ja nie... Könnte auch Eigenprojektion sein.

Das mit dem Kind und der Schminke ist ja zum Kotzen. Ich würde auf Essen verzichten um dem Kind zu helfen. Unabhängig ob es meins ist. Sowas darfst du mir nicht erzählen, da krieg ich Brechreiz. Wenn sie einfach labern will, dann soll sie über das verdammte Wetter labern. Aber nicht rumheucheln.

Wow! Ernsthaft? Du machst das mit den Träumen ähnlich wie ich?! Stark.
Ich habe mal auf diese Weise etwas wiedergefunden, was ein Kind, das zu Besuch war, versteckt hatte. XD

"Ich habe für dich gemacht..." Ja das finde ich auch schrecklich. Hin und wieder allerdings denke ich es bei einigen Menschen, aber ich weiß, dass diese Gedanken Kokolores sind, weil ich mich entschieden habe, das zu tun. Wenn das für selbstverständlich genommen wurde oder ausgenutzt wurde, dann bin ich selber schuld.

Das mit dem Paar hast du richtig gesagt. Ich habe mal eine Person wirklich geliebt und sie liebte jemand anderen. Ich war glücklich, dass sie glücklich war. Das fühlt sich auch so an wie du es sagst. Aber ich glaube, das ist für viele nicht nachvollziehbar.

Das ist schon hart mit so einem Vater. Gott sei Dank, hören meine Familienmitglieder auf mich, wenn ich was sage. Und ihnen bleibt einiges erspart.

Bei Mitleid ist es bei mir Hilflosigkeit. Ich weiß, dass jemand eine Dummheit getan hat und das auch weiß, aber er sie nicht nochmal machen würde. Also will ich helfen die Dummheit auszubügeln. Nur schaffe ich es nicht immer und daran verzweifle ich manchmal.

Deshalb sag ich ja, dass sich Lügen nicht lohnen. Sie werden aufgedeckt und dann steht man eh dumm da.

Tja, wenn man es (das Geld) hat, kann man es auch einsetzen. Ich wünschte, ich könnte das auch. Aber mir scheint wohl etwas in dieser Richtung trotzdem zu fehlen.
 

Ramalon

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Hallo Ada,



das mit dem im Dreieck springen. Es gibt Menschen, die belasten jede Art der Geduld, bis aufs Äußerste, das man dann ungeduldig wird, ist verständlich.

Habe einer Bekannten nach 40 Jahren die Freundschaft gekündigt, oder einer anderen Bekannten. Der hatte mich jahrelang betrogen, dass wusste ich, hat nichts gelernt, nach 5 Jahren und 50.000€ war die Geduld vorbei.



Umgebung und ungemütlich. Ich ziehe nur die Menschen mit hinein, die es betrifft. Meine Umgebung leidet nicht darunter, und meistens stehen sie mir noch bei.

In Bezug verschiedener Menschen, bin ich dann oft gefragt worden, wie lange ich es wohl aushalte. Habe Gärten gemacht, und die Nachbarn haben schon Wetten abgeschlossen, wie lange ich es da wohl aushalte. Von 14 Tage bis 3 Monate. Ich hatte es 7 Jahre ausgehalten.

Aber irgendwann ist bei mir auch das Maß voll.

Mich haben schon viele Menschen versucht in Griff zu bekommen, vergebene Müh. Einige Zeitgenossen fangen dann an, mein Umfeld zu demontieren, oder zumindest versuchen sie es dann, da werde ich dann ungemütlich.



Mit dem Betteln und den Bettlern.

Man lernt es, bekommt ein Gespür für solche Dinge. Hat mit Schauspielern nichts mehr zu tun. War in einem Bus, in der Sahara, war mit einem Bekannten dort.

Ein Mann ging durch den Bus, riesige Narbe am Bauch, hat geheult, gejammert und etwas von einer OP erzählt. Alle im Bus haben Geld gegeben, ich nicht.

Mein Bekannter hatte mich verurteilt, wegen meinem Verhalten.

Wie das Leben so spielt, 3 Jahren später, anderer Ort, anderer Bus, gleichen Typ, gleiche Nummer. Fragte meinen Bekannten: „Erkennst du ihn wieder?“



Manchmal bin ich oberflächlich, weil abgelenkt. Habe z.B. einer Frau mit Parkinson kein Geld gegeben. Da war ich unfair, habe mich nicht um sie gekümmert, abgetan.

Ist normal nicht meine Art, ich erfasse die Menschen erst, bevor ich etwas gebe, oder nicht.

Hilfe in Deutschland. Wir haben ein Sozialsystem. Jeder bekommt Hilfe, wenn es sie beantragt. Keiner muss betteln.



Mit dem Unwetter und deiner Gereiztheit.

Bringe nichts in einem Zusammenhang. Kann eher sein, dass du gereizt warst, wegen dem nahenden Unwetter, nennt man wetterfühlig. Eine Unterart der Empathie.



Auch mit deinen Missgeschicken. Du glaubst, wenn du etwas Gutes tust, hat es negative Folgen für dich. Umkehrschluss: Tut du es schlechtes, so müsste es positive Folgen für dich haben. Gebe einen Lottoschein ab, und dann bei Rot über die Ampel. Pass auf den Verkehr auf. Du tust etwas Negatives, also müsste es sich bei dir positiv bemerkbar machen.

Gelenkt - dann im Lotto z.B.

Passiert nicht, siehst du Verbindungen, wo keine sind.

Habe z.B. die Gabe des Sehens. Was glaubst du, woher das ganze Geld kommt.

Ist manchmal gut zu wissen, was kommt.

Das mit dem Sehen ist so eine Sache für sich. Mache es im Internet mit gebrauchten Dingen.

(Gold und Edelsteine) Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, kaufen oder nicht. Also zwei Variationen in der Zukunft, bezüglich des Gegenstandes. Manchmal eine Dritte.

Ich entschließe mich zu kaufen, dann liegt der Gegenstand in meiner Zukunft. Schaue nach, was es ist. Lohnt es sich nicht, verwerfe ich den Entschluss. Und es klappt.



Müsste bei dir dann mit dem wenn du etwas Gutes tust, auch klappen, wenn es daran ist.
 

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