Hallo Ada,
das man Träume steuern kann, ist vielen bewusst.
Zumindest gibt es Foren darüber. Ja, man weiß, dass man träumt.
Bewusst träumen: Ich liege z.B. im Bett, dann träume ich die Träume an.
Ist ähnlich, wie das Zappen im TV.
Wie man das macht, ist eine Sache des Lernens. Zuerst muss man erst einmal soweit sein, dass man weiß, dass man träumt. Weiß, dass es keine Realität ist.
Man steht außerhalb seiner Träume, und sieht sie sich an, wie einen Film.
Das was du Ist nennst, kannst du doch auch mit jeder Deiner Entscheidungen beeinflussen.
Nur musst du erst einmal realisieren, dass du es kannst.
Das Ist, brauchst du nicht zu bewegen, sondern Dich.
In einem Traum ist alles möglich, und die Realität in einem Traum ändert sich, weil du dich änderst, weil du es steuerst.
Das Leben ist zwar etwas behäbiger, aber es funktioniert auch.
Es besteht aus Wechselwirkungen, und man muss Wechselwirkungen einleiten, die das gewünschte Ergebnis erzielen.
Ohne Wissen, mit reinem Wunschdenken, passiert da nichts.
Das mit der Energie hast du irgendwo falsch mitbekommen.
Ich verwalte meine Energie einfach nur effektiv.
Die ganzen Emotionen sind Energiefresser, vor allen die Unnötigen.
Wieder Chef und Küche als Beispiel:
Kam etwas, dass wir nicht auf der Karte hatten, die Bedienung hatte es angenommen.
Der Chef regte sich darüber auf. Ich fragte den Chef: „Wenn ich mich jetzt aufrege, muss ich es dann nicht mehr machen? Er meinte, ich müsse es trotzdem machen.
Fragte ihn, warum dann aufregen, es bringt nichts, kostet nur unnötige Energie.
Eitelkeit, Neid, Missgunst, Selbstmitleid und vieles mehr, alles Energiefresser, die keinen Nutzen haben. Also sein lassen, und die Energie anderweitig nutzen.
Es bringt sogar Vorteile für die Organe, weil keine unnötigen Stresshormone produziert werden.
Das mit dem Leben als Spiel. Sicher gibt es etwas zu gewinnen, Spaß und Freude.
Das mit dem Chef. Hast Recht, er war bequem.
Du siehst es aber aus der Selbstmitleidecke. Mein Chef hat mich machen lassen, es hatte einen Nachteil für ihn, er hatte sich damit in eine Abhängigkeit begeben.
Ich war 37 Jahre in dem Laden, konnte im Grunde machen was sich wollte.
Aber nicht wie viele Menschen, habe ich meine Position ausgenutzt um den Menschen zu schaden, sondern das Gegenteil.
Abzocken, haben viele versucht. Ist aber nur Geld, nicht meine Seele, also warum sollte es mich stören?
Auch das mit dem Ausbügeln, betrifft dann aber das Leben anderer.
Chef und Chefin z.B. haben alles, was sie in 40 Jahren zusammen gegeizt hat, verloren.
Ich bin Quereinsteiger zum Koch, gelernt hatte ich es nie, war nie mein Beruf, aber meine Berufung. Elternhaus und die Vorstellung von meiner Zukunft, lagen Meilenweit auseinander. Mit 18 habe ich meinen Beamtenjob an den Nagel gehängt, und bin als Küchenhilfe angefangen.
Jetzt können wir wieder meinen Chef und mich vergleichen.
Er hatte den Laden, durch mich, gut verdient, ich natürlich auch.
Er hat sein Geld in Emotionen investiert, Habgier, Geiz usw.
Ich in die Lenkung meiner Illusion, meines Lebens.
Beide sind im Ruhestand, er hatte sich nichts gegönnt im Leben, ich mir alles.
7 Wochen Urlaub im Jahr, unbezahlt, aber die Zeit hatte ich mit genommen.
Im Alter wohnt er und seine Frau in einer Hinterhof Wohnung zur Miete.
Ich habe in der Zeit einige Immobilien erworben, Taxis, Busse, Grundstücke usw.
Sitze im Süden, in der Sonne für 6 Monate im Jahr, als Küchenhilfe, er im grauen Norden in einer Hinterhofwohnung.
Er brauchte teure Autos zur Selbstdarstellung, ein Boot usw. Ich habe mein Geld anderweitig angelegt, brauchte keine Selbstdarstellung, nur ein Fahrrad.
Vom Leben habe ich mehr gehabt, weil ich mir mehr Zeit für das Leben genommen hatte.
Kaum graue Haare, bin fit und gesund.
Chef hat Glatze, kaputte Knochen usw. Er hat sich geschont.
Mit dem Verhalten und den Mustern.
Dem Menschen wird eingetrichtert, das alles von außen kommt.
Menschen warten auf alles und jeden, und haben ein Anspruchsdenken.
Der Glaube hat da sehr viel Schaden angerichtet.
Man kommt auf die Erde und stirbt nach einiger Zeit, was man in der Zwischenzeit macht, bleibt jedem selbst überlassen. Es gibt kein Karma, kein Lebensweg, keinen Gott.
Das Zauberwort heißt Eigenverantwortung.
Das Leben das ich führe habe ich mit selbst eingebrockt, zumindest zum Teil, den Rest hat sich die Gesellschaft zugefügt.
Und egal was man macht, wenn man stirbt, ist es aus und vorbei.
Nichts mit Paradies, nichts mit ewigen Leben, nach unserer Vorstellung.
Das ich, das Individuum gehört zum Körper, es stirbt mit ihm.
Wir sind einfach nur Leben, ein Teil des Organismus Erde.
So ist der ganze Glaube schon einmal dummes Zeug, verplemperte Zeit, der falsche Weg.
Wir sind nicht auf der Erde um uns bei einem Gott einen weißen Fuß zu machen, sondern weil wir Leben sind. Das Leben ist der Sinn.
Durch den Glauben sind die Werte verschoben, Bildung, Geld, Haus etc. Damit zerstören wir das Leben, uns selbst. Stirbt die Erde, sterben wir auch. Denn wenn das Leben stirbt, sterben wir endgültig.
Glaube ist nur eine Geschäftsidee, dient der Bereicherung weniger.
Und wer den Glauben mal neutral liest, weiß das es ein Fake ist.
Da muss man dann erst einmal heraus. Erziehung und Glaube, Emotionen und Werte.
So mache ich mein Leben, nicht das der Gesellschaft und deren Vorstellung.
Wie Anfangs geschrieben, ich bin Selbstständig, mache mein Ding ohne diese anerzogenen Normen.
Das mit der Nächstenliebe usw.
Es braucht keine Erziehung, nennt sich goldene Regel.
Hat jeder in sich. Du weißt, was man dir nicht antun soll, also mache es auch mit keinem anderen. Ganz einfach.
Nur wenn dann die Emotionen die Kontrolle übernehme, und der Verstand bleibt auf der Strecke, dann gibt es Mobbing, Hass, Neid, Gewalt, Gier usw.
Es sind aber alles Auswirkungen des Glaubens.
Ich bin im Moment im Moslemischen, und es ist Ramadan.
Jeder schmiert mir als Europäer, und nicht Moslem seinen Glauben aufs Brot.
Habe gesagt, die Natur ist ein Geschenk Gottes, und schaut euch um, ihre scheißt darauf. Keinen Respekt vor Gott, also kein Moslem.
Unsere Gesellschaft ist scheinheilig, egal welche, was zählt, sind Dinge.
Nicht das Leben zählt als Wert, sondern die Anzahl an toten Gegenständen, die man angehäuft hat. Wir machen das Leben zu Dingen.
Wir respektieren das Leben nicht, nicht die eigene Art.
Also, wen wundert es, wenn überall gemobbt wird.
Liegt an der Prägung auf Dinge, und deren Werte.
Ich bin immer noch mit meinem Fahrrad unterwegs, habe zwar meine Wohnung, aber eben mir angepasst. Trage meine Klamotten bis sie den Geist aufgeben.
Eine ältere Dame bei Aldi, mir vielen 20 Euro runter, und sie machte mich darauf Aufmerksam. Mit den Worten: „Sie können es sich ja nicht leisten, 20 Euro zu verlieren“.
Habe mich bedankt, und gedacht: „ Das denkst du!“
So schließen die Menschen von den Äußeren, auf die Lebensverhältnisse.
Das man auf diese Oberflächlichkeit keinen Bock hat, weil sie Sinnfrei sind, das verstehen sie nicht. Ist aber in meinem Umfeld genauso.
Durch meine Spielereien, in Bezug auf Leben, Realität, und Möglichkeiten, hat sich einiges an Gerümpel angesammelt.
Einige meinen, ich könnte die Sachen doch verkaufen. Geld!!!!!
Ich habe mein Auskommen, habe ich Dinge nicht erstanden, um Geld zu machen, sondern um die Möglichkeiten, die Grenzen der Illusion zu testen. Was ich möglich.
Habe z.B. mal einen Straßenkünstler unterstützt, er ist gut. So nach und nach einige Bilder von ihm erstanden, damit er seiner Berufung nachgehen.
Irgendwann war er verschwunden, später habe ich dann seine Bilder in einer Ausstellung gesehen, nur die Preise waren das 1000fache von dem, was ich bezahlt hatte.
Habe 30 Bilder von ihm, habe sie gekauft, weil ich sie gut fand und finde, und um ihm zu helfen, nicht um Kohle zu machen.
Das mit dem Tier oder dem Vogel.
Es ist doch Leben, der Tod ist eine Möglichkeit, er gehört zum Leben.
Du musst dich von deinem Ich befreien, denn es ist eine Illusion.
Es gibt nur 1 Leben, und von dem sind wir nur ein Teil.
Stirbst du, ist der Traum, die Illusion des Ichs vorbei, aber das Leben geht weiter.
So stirbst du nur, als Illusion. Der kleine Vogel hat die Illusion des Ichs abgelegt.
Aber wird immer ein Teil des Lebens sein.
Das mit dem, was du anziehst.
Du glaubst es zu sein. Wäre du das, was du vorgibst zu sein, gäbe es andere Wechselwirkungen.
Ich bin auch ehrlich, aber nicht naiv. Das sollte man unterscheiden.
Auch bin ich geduldig, aber nicht dumm.
Das verwechseln viele Menschen. Auch lasse ich mich ab und zu betrügen, nur um zu sehen, wie weit die Menschen gehen.
Ich setzte z.B. keine Erwartungen in einen Menschen. Wenn ich etwas mache, dann weil ich es für richtig halte, nicht weil ich etwas dafür haben will.
Brauche keinen Dank usw.
Du machst es, weil du etwas haben willst, deswegen bist du enttäuscht.
Hier in Marokko, laufen oft Menschen rum die betteln. Wenn jemand Hunger hat, dann lade ich ihn z.B. ein zum Essen. Die schlagen sich den Magen voll, und verschwinden wieder.
Ich mache es aber nicht, weil ich Dank dafür haben will. Es soll nur eines, den Menschen satt machen. Mehr nicht. Will nichts von Gott, will keinen Dank oder sonst etwas.
Jemanden der Hunger hat, etwas zum Essen zu geben, ist einfach nur richtig.
Wenn du dich emotional zurücknehmen würdest, könnte es dich nicht treffen.
Hatte es ja mit der goldenen Regel geschrieben.
Lasse dir aber auch nichts gefallen. Zuerst machst du mit anderen nicht dass, was man mit dir nicht machen sollte. Gehst also mit guten Speispiel voran.
Schönreden und Selbstbetrug gilt nicht, denn die anderen nehmen sich so wahr, wie du bist, nicht wie die gerne wärst.
Wenn mir dann jemand an die Farbe kommt, dann warne ich vor, wenn das nichts bringt, gibt es einen Einlauf, aber das ganz gehörig. Jeder hat die Grenzen des Anderen zu respektieren.
Ist aber auch mit dem Einmischen, raushalten, wenn du nicht gefragt wirst.