Leben in der Gegenwart,
kennt das jemand, wenn man immer so vor sich her lebt, nicht im jetzt, nicht im Hier, sondern immer gestern oder morgen?
Die Tage ziehen an einem vorüber, zwischen Arbeit, Einkauf und Haushalt denkt man daran, wie es ist, wenn man endlich angekommen sein wird, endlich anfangen kann zu leben.
Dann, wenn man umgezogen ist, wenn man den richtigen Partner oder Job gefunden hat, wenn endlich das „richtige Leben“ los gehen kann. Nur so lange muss man aushalten und in dieser Zeit, fängt man an, über die einstige Vergangenheit nach zu denken. Zu träumen, wie einfach und schön doch alles gewesen war. So verstreichen die Tage und Wochen und die Zeit zerrinnt wie Sand in meinen Fingern.
Ich denke oft über Früher nach, meine Jugend, wie einfach doch alles war, wie viel Zeit ich hatte und was ich alles getan habe. Jetzt komme ich nur noch sehr selten dazu, den Pinsel über meine Leinwände gleiten zu lassen, schreibe ich in meine Tagebücher, reiße ich die meisten Seiten allzu schnell wieder heraus, da ich keinen der Sätze, die dort mit schwarzer Tinte geschrieben sind, für sinnvoll halte. Sie alle widerholen sich, gleichen sich im Satzbau, in der Ausdrucksweise und im Inhalt. Ich will endlich wieder leben, aber mein Leben besteht momentan aus warten, dieser unerträglichen Ungeduld … was kann man dagegen tun?
Was tut ihr dagegen?
kennt das jemand, wenn man immer so vor sich her lebt, nicht im jetzt, nicht im Hier, sondern immer gestern oder morgen?
Die Tage ziehen an einem vorüber, zwischen Arbeit, Einkauf und Haushalt denkt man daran, wie es ist, wenn man endlich angekommen sein wird, endlich anfangen kann zu leben.
Dann, wenn man umgezogen ist, wenn man den richtigen Partner oder Job gefunden hat, wenn endlich das „richtige Leben“ los gehen kann. Nur so lange muss man aushalten und in dieser Zeit, fängt man an, über die einstige Vergangenheit nach zu denken. Zu träumen, wie einfach und schön doch alles gewesen war. So verstreichen die Tage und Wochen und die Zeit zerrinnt wie Sand in meinen Fingern.
Ich denke oft über Früher nach, meine Jugend, wie einfach doch alles war, wie viel Zeit ich hatte und was ich alles getan habe. Jetzt komme ich nur noch sehr selten dazu, den Pinsel über meine Leinwände gleiten zu lassen, schreibe ich in meine Tagebücher, reiße ich die meisten Seiten allzu schnell wieder heraus, da ich keinen der Sätze, die dort mit schwarzer Tinte geschrieben sind, für sinnvoll halte. Sie alle widerholen sich, gleichen sich im Satzbau, in der Ausdrucksweise und im Inhalt. Ich will endlich wieder leben, aber mein Leben besteht momentan aus warten, dieser unerträglichen Ungeduld … was kann man dagegen tun?
Was tut ihr dagegen?