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Wer weiss etwas über das Necronomicon?

Angel of Seven

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Heaven and Hell
Nabelschnur schrieb:
Oh mein Gott...jetzt sehe ich es auch! ES IST DAS NECRONOMICON!

Kniet nieder und betet zu den großen Alten. Nun wird Glaki aus seinem See hervortreten und die Himmeslinse zerschmetter, Cthulhu wird aus seinem Grab steigen und Nyarlathotep wird unsere Leiber schänden!

Y igll maghn iam Cthulhu ftaghn! IÄ IÄ IÄ! CTHULHU FTAGHN!

Ernsthaft: Nun liebe Angel ods Seven. Schön wärs. Leider handelt es sich hier um Cthulhu Live Rollenspielmaterial, dass auch auf diversem LARP Seiten begutachtet werden kann.

Die Seiten sind mir wohl bekannt, da ich selber LARP spiele. Sie sind auhc toll gemacht uns so, keine Frage. Aber glaub mir, das sind Fakes. :wink:

Schon der Name Hastur auf Seite 2 oben, dürfte den Kenner aufzeigen, dass dieses "arkane Schriftstück" keineswegs original ist. Hastur stammt gänzlich aus der Feder von Edgar Alan Poe.

Schade. Ich warte auf den nächsten Versuch.

ES GIBT DAS NECRONOMICON NICHT!!!

Das ist ja die tollste Argumentation die ich jeh gehört habe.
Wenn nun ein Rollenspiel über die Bibel gemacht wird, existiert die auch nicht oder was? Den Text den ich zitiert habe ist keineswegs aus einem Rollenspiel, mag ja sein das die Bilder gefaked sind aber die Behauptung das ein Bild gefaked ist kannst Du bei jedem Bild machen.
Außerdem behaupte ich ja gar nicht das das Necronomicon echt ist, ich habe lediglich geschrieben das sämtliche Infos die ich habe in eine andere Richtung gehen, das die selbigen alle gefälscht sind kann ich natürlich nicht ganz ausschließen, aber merkwürdig ist das ich ein Magiebuch von 18xx habe und eben dieses Necronomicon darin ausführlich beschrieben ist und ich davon ausgehen muß das es zur der Zeit noch kein Rollenspiel gab und der Autor diese Buches sich excellent in der Geschichte der Magie auskennt wenn nicht sogar über das umfangreichste Wissen über diese Thematik zur seiner Zeit verfügte! Aber da Du es bist werde ich noch ein Buch aus dem 16. Jahundert das garantiert kein Fake ist begutachten, wenn da etwas über das Necronomicon drinsteht tuts mir Leid und ich werde mich dann nicht Deiner Meinung anschließen.
Zu Rollenspielen ist noch zu sagen das auch teilweise uralte Engelsnamen und Symbole Verwendung finden, von denen ich 100% weiß das sie nicht aus unsriger Zeit stammen.
Hier noch ein Zeitablauf der nicht auf ein Rollenspiel zurückzuführen ist:

ca. 1000 v. Chr.
Erste angebliche Erwähnung eines Buches mit dem Titel "Buch der toten Namen". Es existieren heute jedoch keinerlei Aufzeichnungen mehr die dies belegen können.
ca. 730 n. Chr.
Abdul Al-Hazred (auch Abd al-Azrad, oder ar-Rahib), der "verrückte Araber" schreibt in Damaskus das "Kitab Al Azif". Al-Hazred wird um das Jahr 700 in Sanaa, Jemen geboren. Er studiert die magischen Künste, Astrologie und Philosophie und verbringt viele Jahre in den Ruinen von Babylon, in Memphis und der großen Wüste von Arabien, bevor er das Al Azif niederlegt.
738
Nach Ibn Khallikan, dem bekanntesten Necronomicon-Biographen des 12. Jahrhunderts stirbt Al-Hazred in diesem Jahr. In den Straßen von Damaskus wird er am helllichten Tag von einem unsichtbaren Wesen in Stücke zerrissen.
760
Etwa zu dieser Zeit wird das Al Azif in einen seltenen Dialekt namens Duriac übersetzt.
850 Tod des ersten großen arabischen Philosophen Alkindi. Von ihm stammt das hochmagische Werk "Buch vom Wesen der Seele", das den Inhalt des Al-Azif in einer leicht überarbeiteten Form darlegt.
950
Theodorus Philetas, ein Scholar aus Konstantinopel (Byzanz), der eine Originalausgabe des Al Azif in der Staatsbibliothek der Stadt findet, übersetzt das Werk ins Griechische und betitelt es zum ersten Mal mit "Necronomicon". Von dieser Übersetzung werden daraufhin zahlreiche Kopien angefertigt.
1050
Durch Experimente die unter Zuhilfenahme des Buches durchgeführt werden, erfährt Patriarch Michael Cerularius von Konstantinopel vom Buch der toten Namen und läßt alle Ausgaben verbrennen, die er aufspüren kann. Nach Olaus Wormius, der das Buch 1228 ins Lateinische übersetzt, werden zu jener Zeit alle arabischen Originale vernichtet.
1099
Angeblich findet in diesem Jahr ein gewisser Comte de Champagne während eines Kreuzzuges ein Original des Al Azif in Jerusalem. Dieser formiert daraufhin einen Tempelritterorden, der dieses schützen soll.
ca. 1100
Ein unbekannter Skriptor fertigt eine bulgarische Übersetzung an.
13. Jh.
Das Necronomicon wird in diesem Jahrhundert ins Französische übersetzt und in verschiedenen Klöstern Süd-Frankreichs aufbewahrt.
1228
Olaus Wormius übersetzt das Buch auf der Grundlage des griechischen Textes ins Lateinische. Daraufhin erfährt es in eingeweihten Kreisen eine weite Verbreitung.
1232
Nachdem die katholische Kirche davon Kenntnis erhält, belegt Papst Gregor IX das Werk mit einem Bann und setzt es auf den "Index Expurgatorius". Erneut findet eine große Verbrennungsaktion aller eingesammelten Bücher statt.
ca. 1455
Ein erster Druck des Wormius Necronomicon wird in Deutschland, wahrscheinlich in Mainz angefertigt. Genauere Angaben über Jahr und Ort sind jedoch widersprüchlich. Unter anderem wird auch Württemberg und das Jahr 1500 genannt.
1472
In Lyon, Frankreich wird erneut die lateinische Version veröffentlicht.
1487
Ein Sekretär der spanischen Inquisition findet ein lateinisches Manuskript mit dem Titel Necronomicon, übersetzt dieses ins Spanische und veröffentlicht es, woraufhin er verbrannt wird.
1519
Tod von Leonardo da Vinci, der kurz zuvor eine lateinische Kopie des Werkes erhält. Die Bibliothek des Künstlers wird nach seinem Tod vernichtet, so daß nicht nachvollzogen werden kann, wo sich diese Kopie befindet.
1550
Ein unbekannter Schriftsteller fertigt eine russische Ausgabe in kyrillischer Schrift an.
1567
Eine italienische Version wird aus dem Griechischen übersetzt.
1576-79 Während einer Gefangenschaft in Algerien fertigt der spanische Schriftsteller Miguel Cervantes, Autor von "Don Quixote", eine spanische Übersetzung mit dem Titel "El Libro de los Normos de los Perdidos" an.
1586
In diesem Jahr übersetzt der berühmte Dr. John Dee das Necronomicon ins Englische. Dieser kam während eines Aufenthalts am Hofe von Rudolf II. in Prag an ein griechisches Manuskript.
1598
Baron Frederick I. von Sussex, England übersetzt und veröffentlicht eine eigene englische Version unter dem Namen "Cultus Maleficarum", das jedoch später als "The Sussex Manuscript" bekannt wird.
1623
Die Wormius Übersetzung wird in Spanien erneut veröffentlicht.
1632-80 In Frankreich zirkuliert eine Ausgabe des Buches in okkulten Kreisen und wird bei schwarzen Messen verwendet.
1641
"Mein Verständnis vom großen Buch", von Joachim Kindler wird in deutscher Sprache in Budapest veröffentlicht. Kindler spricht darin von seinen mystischen Erfahrungen mit dem Necronomicon. Es werden allerdings später keine Ausgaben dieses Werkes gefunden.
1666
Der Kabbalist Nathan von Gaza verfaßt das "Sepher ha-Sha´are ha-Daath" (Buch vom Tor der Wahrheit), das er seiner Anhängerschaft jedoch verweigert. Das Buch ist ein Kommentar zweier Kapitel des Necronomicon, die Nathan "Buch von Alhazred" nennt.
1722
Das Necronomicon spielt eine entscheidende Rolle im Kult von Kingsport, Massachusetts. Wie die Angehörigen des Kultes an eine Ausgabe kommen ist nicht bekannt.
1771
Durch einen Überfall auf Joseph Curwen, einem Magier dieser Zeit, außerhalb von Providence, Rhode Island, gerät eine lateinische Ausgabe in unbekannte Hände.
1811
Ein seltsamer Ausländer hinterläßt ohne weiteren Kommentar ein lateinisches Necronomicon in der Bibliothepue Nationale, Paris. Am nächsten Tag wurde er vergiftet aufgefunden.
1900
Henry Armitage erwirbt im Auftrage der Miskatonic University eine englische Kopie von einem Geschäftsmann aus Providence namens Whipple Phillips, dem Großvater von Howard Phillips Lovecraft.
1901
Veröffentlichung von Joachim Feery´s "Original Notes on the Necronomicon", das jedoch stark zensiert wird. Der Inhalt besteht hauptsächlich aus eigenen Traumerfahrungen und enthält nur wenig Originalmaterial.
1912 Der amerikanische Buchhändler Wilfred Voynich entdeckt ein mittelalterliches Manuskript des Necronomicons in einer italienischen Burg, das später unter dem Namen "Voynich Manuscript" Bekanntheit erlangt.
1912
Nach dem Untergang der Titanic geht die Ausgabe des ertrunkenen amerikanischen Multimillionärs Harry Widener an die Harvard University.
1916
Der bekannte Okkultist Aleister Crowley veröffentlicht eine limitierte Ausgabe einer englischen Übersetzung des Buches.
1921
Prof. W. Romaine Newbold erklärt die Voynich Manuskripte entschlüsselt zu haben. Unglücklicherweise verstirbt Newbold bevor es zu einer Veröffentlichung kommt.
1922
Der amerikanische Schriftsteller H. P. Lovecraft erwähnt das Necronomicon erstmals in seiner Geschichte "The Hound".
1928
Eine griechische Ausgabe wird in der Bibliothek Ivan´s des Schrecklichen gefunden und danach im Kreml versteckt. Später läßt es Stalin zu privaten Studienzwecken ins Russische übersetzen.
1929
Benjamino Evangelista wird zusammen mit seiner Familie ermordet aufgefunden. Evangelista ist ein berühmter Kultführer und hat das Buch "The oldest History of the World" verfaßt, welches in einigen Teilen Passagen des Necronomicon verarbeitet.
1938
Das Haus Dr. Laban Shrewsbury´s wird niedergebrannt, nachdem er das Manuskript seiner Arbeit "Cthulhu in the Necronomicon" an einen Verleger schickt. Seine Leiche kann anschließend nicht gefunden werden.
1939
Cthulhu in the Necronomicon von Dr. Shrewbury wird veröffentlicht
1944
Im Frühjahr des Jahres kommen nationalsozialistische Okkultisten in den Besitz eines lateinischen Necronomicons, können allerdings keinen sinnvollen Nutzen für das Dritte Reich daraus erzielen, bevor die Alliierten den Sieg über Nazi-Deutschland erringen.
1946
Der New Yorker Buchhändler Philip C. Duschnes bietet eine lateinische Ausgabe in seinem Frühjahrs-Katalog an.
1956
Henrietta Montague übersetzt eine Ausgabe des griechischen Necronomicon, das im Besitz des British Museum ist, ins Englische. Die zensierte Fassung steht allerdings nur Wissenschaftlern zur Verfügung. Montague verstirbt kurz nach dem Abschluß ihrer Arbeit.
1965
"Das kommentierte Necronomicon" eine Mischung aus lateinischen und englischen Texten wird von A. Philip Highgas für die Miskatonic University erstellt.
1967
Prof. Lang von der University of Virginia entdeckt die Voynich Manuskripte und verschwindet, bevor seine Arbeit abgeschlossen ist.
1969
Der Autor L. Sprague de Camp erwirbt während eines Aufenthalts in Baghdad ein Manuskript in Duriac-Sprache, das sich später als Necronomicon-Urtext offenbart. Drei verschiedene irakische Wissenschaftler, die mit der Übersetzung befaßt sind, verschwinden anschließend auf mysteriöse Weise.
1972
Zwei Mönche der Orthodoxen Kirche stehlen in einer privaten Bibliothek mehrere antike Bücher, wovon sich eines als griechisches Necronomicon manifestiert und anschließend in die Hände des amerikanischen Priesters Simon gerät. Dieser übersetzt es.
1973
Owlswick Press of Philadelphia publiziert das von de Camp entdeckte Necronomicon unter dem Titel Al Azif.
1977 Simon veröffentlicht seine eigene Übersetzung, die als Taschenbuch erscheint.
1978
"The Necronomicon: The Book of Dead Names" wird durch Neville Spearman veröffentlicht.
1979
Während einer Reise durch Ägypten findet Prof. Phileus Sadowsky von der Universität von Sofia in Kairo einige Seiten, die das Siegel Al-Hazred´s tragen, Später verschwinden diese Blätter spurlos.
1980
Nach den Aufzeichnungen von Gregor A. Gregorius erscheint "Das Necronomicon" zusammen mit dem "Kleineren Schlüssel Salomonis - Die Goetia" beim Verlag Richard Schikowski in Berlin.
1988
Der Schriftsteller Lin Carter hinterläßt ein unvollständiges Manuskript, das Teile des Textes von John Dee enthält. 1990 werden Auszüge davon in "Crypt of Cthulhu" veröffentlicht.
1994
Eine Kopie des Necronomicons wird von einer Gruppe Neo-Nazis aus dem ehemaligen Hauptquatier des KGB in Berlin gestohlen.
1996
Chaosium Inc. publiziert "The Necronomicon", das einige fiktive Geschichten über das Buch der toten Namen, eine Einleitung von L. Sprague de Camp, den Lin Carter-Text und eine Übersetzung des Sussex Manuskripts enthält.
Quelle: André Klinge

lichtvolle Grüße

Angel of Seven
 
G

Guest

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@ Angel of Seven:

Spar dir diese dämliche Liste hier zu präsentieren. Die kann mann überall nachlesen und beweist nicht das geringste. Genauso kannst du dir sparen mir Beispiele irgendwelcher Phänomene zu zeigen. Wer etwas glauben will, kann alles plausibel erklären und die Wahrheit verdrehen.

Und wieder jemand mehr auf der endlosen Liste der Träume, Fantasten und Leichtgläubigen.
 

Angel of Seven

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Sorus schrieb:
@ Angel of Seven:

Spar dir diese dämliche Liste hier zu präsentieren. Die kann mann überall nachlesen und beweist nicht das geringste. Genauso kannst du dir sparen mir Beispiele irgendwelcher Phänomene zu zeigen. Wer etwas glauben will, kann alles plausibel erklären und die Wahrheit verdrehen.

Und wieder jemand mehr auf der endlosen Liste der Träume, Fantasten und Leichtgläubigen.

@Sorus

Diese Liste ist immerhin tausend mal so viel als was Du uns hier bisher präsentierst hast, nämlich nur megahohle Sprüche und Binsenweisheiten die aus einem drittklassigen B-Movie stammen könnten. Sind alle Deine zahlreichen 13 Beiträge so grauenhaft oder gibt es noch andere die nicht das Niveau eines Dreizehnjährigen unterschreiten?
Falls es Dir noch nicht aufgefallen ist, diskutier ich hier mit Nabelschnur, und trotz gegenteiliger Meinungen kommt etwas Sinnvolles dabei heraus, weil ich seine Meinung respektiere und er, im Gegensatz zu Dir, Argumente vorlegt. Bitte verschone uns zukünftig mit Deinen Hohlphrasen, oder ich ruf die Sonderschulpolizei!
 

QuadWord

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@sorus:

du bist hier off_topic !

@nabelschnur:

ok, jetzt mal langsam. ich bin gerne bereit dir zu glauben, wenn du mir nur annaehernd ein paar dinge erklären würdest. ich denke meine 3 fragen sind bei deiner erfahrung nicht sonderlich schwer zu beantworten:

Frage 1:

In den magischen Traditionen spielt die Lovecraft-Version des Necronomicons _nur bedingt_, bis gar keine Rolle. Die meisten Referenzen zum Necronomicon gehen auf John Dee (1527-1608) zurück.
Jetzt ist es für dich sicherlich nicht schwer den Zusammenhang zwischen Dees Schriften und Lovecrafts Necronomicon zu erkennen.

Einen kleinen Einblick bekommst du über Google-> "john dee necronomicon"

Wenn das Necronomicon als Lovecrafts Erfindung ist, dann erklär mir kurz, wie es zu diesem Zusammenhang kommt.

- QuadWord
 

Deimos

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so richtig scheint ja keiner den durchblick zu haben, fast wie bei den illuminaten ;-)
hab mich mal ein bisschen schlau gemacht:

Griechische Interpretation: nekros = Leichnam, nomos = Gesetz, ikon = Bild;
es wird damit übersetzt als "Vorstellung von den Gesetzen der Toten"
Lateinische Interpretation: necare = töten (necaro = ich töte), nomen = Name, benennen;
damit bedeutet es "ich töte durch Benennung"; es wird auch verstanden als "das Buch der toten Namen"

theorien:

1) Man sagt, das Necronomicon wurde von einem wahnsinnigen Araber (Abdul Alhazred) mit Menschenblut geschrieben und von ihm in Menschenhaut gebunden. Das Buch enthält Symbole, Flüche sowie Beschreibungen über Dämonen, Portale zu anderen Dimensionen und Kreaturen der Nacht.
von hier:http://212.227.145.8//a03/htm/016.htm

2.) Das Necronomicon ist das älteste und seelenerschütternste Werk, das der Cthulhu-Mythos hervorgebracht hat. Es existiert in vielen Versionen und Sprachen und öffnet den Weg in eine fremde, menschenfeindliche Welt. Es ist das Buch der toten Namen.
von hier: http://www.nyarlathotep.de/

3.) Das "Necronomicon" ist wirklich reine Fiktion (siehe H.P. Lovecrafts Briefe) und wurde von Lovecraft als Grundlage für seinen Cthulu-Mythos (eine Reihe von Gruselstories in den 20er Jahren) benutzt. Er selber hat das Necronomicon nie verfasst, aber Teile davon in seinen Geschichten beschrieben (das Buch ist sehr glaubwürdig beschrieben, was meiner Meinung ein Grund für die weit verbreitete Fehlannahme ist). Die Necs, die irgendwo in Antiquariaten oder gar im lokalen Esoterik-Shop zu kaufen sind (Simons Nec, Hay/Turner-Nec oder deren Übersetzungen), sind Bücher, die nach 1920 verfasst wurden und welche Lovecrafts Fiktion dafür benutzen, um ahnungslose Leute (hauptsächlich jugendliche, pseudo-okkulte Gruppen) über den Tisch zu ziehen. Ich will damit nicht behaupten, dass es kein Buch des Bösen (mit N.- ähnlichem Inhalt) gibt, welches dann aber nicht Necronomicon oder Al Azif heißt, da beide Begriffe von Lovecraft erfunden und geprägt wurden. Lovecraft erklärte nach einer Vorlesung in Edinborough 1929 das Cthulu-Mythos Elemente der Sumerischen Mythologie verarbeitet. Abschließend möchte ich sagen, dass sich der Name (Lovecraft hätte ihn sich schützen sollen) "Necronomicon" als perfekte Bezeichnung für allerlei Bücher des Bösen entwickelt hat (so wurde in einer Newsgroup, die Satansbibel fälschlicherweise mit dem Necronomicon verwechselt). Abgesehen davon hat das Necronomicon, sofern es auf Lovecraft bezogen ist, nichts mit Satanismus zu tun.
von hier: http://www.rafa.at/18necro.htm


weitere theorien, alle aus diversen parsimon-foren:

Das Original des Necronomicons liegt im British Museum in London. Es ist viel älter als Lovecraft. Wer will, kann beantragen, es zu besichtigen, es wird nicht öffentlich ausgestellt.
Das Buch enthält teilweise dieselben Texte wie die Tafeln, die ja erst viel später gefunden wurden.
John Dee ist ebenfalls im Besitz dieser Texte gewesen. Auf ihn soll sich das Necronomicon, das in London liegt, zurückführen lassen.

....Meines Wissens nach gibt es kein wissenschaftlich anerkanntes Necronomicon. Die Fachleute sind sich sicher, dass es eins gab. Gefunden wurde ein Original (in Keilschrift) meines Wissens nach bisher nicht.
Weiterhin steht im Necronomicon aus dem Schikowski-Verlag (Abdul ...), dass es von dem Volk vor den Sumerern stammt, oder von diesen überliefert ist.
Je weiter man in die Vergangenheit zurückgeht, desto schwieriger wird es Sumerisch oder sonstiges zu lesen, da die (sumerische) Schrift erst im Laufe der Zeit aus Symbolen (sumersichen) entwickelte.


Das Buch gibt es wirklich und zwar versteckt im Vatikan unter Verschluss - gott sei dank, weil irgendwelche Wixer versuchten die Dämonen zu beherrschen und beschwören
Der Mensch hat leider das Problem, immer das Böse zu wollen, weil er dem Guten nicht verfallen will, daweil ist er längst Sklave vom Bösen - Leider
Abdul lebte im 14. Jh und hat eingie Beschwörungsformeln in das Buch geschrieben, es erzählt den verlogenen Anfang der Welt bevor Satan kam und die ganzen Dämonen die vom Himmel verbannt wurden.
Es erzählt die Zukunft - die Wunschzukunft - des Bösen.
Den Sieg über das Gute usw. und es enthält einen ganzen Arsch von Beschwörungsformeln die die Dämonen rufen sollen.
Es gibt ja aus der Schwarzen Serie das gekürzte Buch und ich hatte es und als es mir zu unheimlich wurde habe ich es verbrannt - glücklicherweise.
Das Buch ist sicher nicht in Menschenhaut gebunden und mit Menschenblut geschrieben wie schon viele glauben - aus dem Film " Tanz der Teufel " sondern ist ein auf Pergament geschriebenes Script.
Gross und dick ist das Zeug.
Man weiss das es ein Papst mal fand und in das Archiv des Vatikan steckte.
Mehr ist darüber nicht bekannt.

also: das necronomicon handelt von den grossen alten, bezogen auf babylonische götter.
das problem bei der sache ist, dass es keine beweise gibt, ob nicht lovecraft selber dieses buch geschrieben hat, um eine basis für seine "Call of Cthulu"-bücher zu haben (Cthulu:=KUTULU, einer der Alten).
die einen sagen, Abdul Alhazred ist sein pseudonym, das er sich schon in kindertagen zugelegt hat, da es kein "echter" arabischer name sei, die anderen denken, es sei tatsächlich schon älter, wobei aber keine originale vorgewiesen worden sind.

"Das Nekronomikon (das hier in den Staaten billig zu erstatten ist) ist kein uraltes Zauberbuch. Es war ein Jux, verfasst im Jahre 1975 von zwei Studenten, die knapp bei Kasse waren. Es verbindet Crowley's Magie, mesopotamische Mythologie und die fruchtbare (aber kranke) Fantasie des Horrorgenies H.P. Lovecraft. Gute Magie lässt sich damit beim besten Willen nicht machen."


...kennt hier eigentlich auch jemand HPLs eigene Aussagen darüber (wie sie z. B. in seinen Selected Letters, den Briefausgaben bei Necronomicon Press usw. enthalten sind)? Auch ich beschäftige mich jetzt schon seit fast 20 Jahren mit diesem und vergleichbaren Themen und kann dazu nur sagen: Alles Necronomiconesque, was im (regulären) Buchhandel erhältlich ist, kann man vergessen; es sind mehr oder minder billige und von Unkenntnis gezeichnete (wenngleich manchmal auch recht amüsante) Machwerke, die ausschließlich dem Geldzauber dienen.
Die vermeintlichen Hintergrundinformationen, die auf diesen Seiten zu diesem Titel zu finden sind, begründen sich übrigens wesentlich auf die Aussagen HPLs (v. sein "History and Chronology of the Necronomicon" sowie primär seine Geschichte "The Dunwich Horror") und einiger geschäftstüchtiger Pseudo-Okkultisten zurückzuführen.
Anmerkungen zu den beiden deutschen Ausgaben:
1. Schikowski:
Stark gekürzte Übersetzung der Simon-Ausgabe. Der "Magier", in dessen Nachlass es gefunden worden sein soll, verstarb übrigens 1964 (Eugen Grosche).
2. Hay/Turner ("Das Buch der Toten Namen"): Im ersten Teil recht amüsant, der zweite Teil ist einfach nur lächerlich und zu offensichtlich ein Fake (s. z.B. das "Alphabet von Nug-Soth": Statt der anzunehmenden 28 hat es nur 24 Transliterations-Zeichen - erstaunlich, wenn man bedenkt, dass sie ursprünglich von einem Araber tradiert sein sollen...).
Bis heute gibt es weder eine zufriedenstellende Druck-Ausgabe des N. im Buchhandel, noch sonst irgendeine authentische in öffentlichen oder Institutions-Bibliotheken, und es ist unwahrscheinlich, dass sie jemals veröffentlicht wird....




mehr links:
http://www.berserks.de/satanica/necronomicon.htm
http://www.miskatonic.net/research/fragment.html english
http://www.rafa.at/18necro.htm
http://members.tripod.com/~danharms/necfile.htm english
http://www.budget.net/~jdnolan/Enoch_Gfx/Unclassified/Necronomicon/liber logaeth.htm english
 

Namorodo

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Angel of Seven schrieb:
Bekannt ist, daß es noch lateinische Abschriften im British Museum in London, in der Bibliotheque Nationale in Paris und den Bibliotheken der Universitäten von Buenos Aires, der Miskatonic University in Arkham und Harvard gibt, die jedoch alle unter Verschluß gehalten werden. Weiterhin vermutet man noch mehrere, geheimgehaltene Ausgaben in Privatbesitz, zum Beispiel befand sich eine griechische Übersetzung aus dem 16. Jahrhundert in den Händen der Familie Pickman aus Salem, die allerdings im Jahr 1926 zusammen mit dem Künstler R. U. Pickman verschwand.
Quelle: André Klinge

Okay, okay. Das ist doch ein Text aus einem RP oder ein anderes Fake; zwei Gründe:
1.) Arkham existiert nicht. wurde von HP Lovecraft erfunden, basiert auf Providence/Salem soweit ich es weiß.
2.) "Pickmanns Model", H.P. Lovecraft. Zu lesen in: Cthulhu, Geistergeschichten. suhrkamp taschenbuch, Band 19

Zu der Liste:
1.) Der erste Punkt kann vom Rest als isoliert betrachtet werden.
2.) Joseph Curwen: Charakter von Lovecraft, "Der Fall Charles Dexter Ward". - erfunden oder historisch? bin nicht sicher.
3.) Henry Armitage - Charakter Lovecrafts, "Das Grauen von Dunwich" - Miskatonic University, Arkham unbedingt in Atlas suchen! :wink:

Also: wenn die Liste als wirklicher Beweis gemeint ist, dann würde ich sie aufgrund der Unstimmigkeiten für Unecht halten. Sie muss ja nicht einmal ein böses Fake sein - vielleicht das Werk eiones Lovecraft-Verehrers.
 

Macleod23

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ich habe praktische erfahrung mit dem necronomicon gemacht

@QuadWord:

erzähl doch mal bitte mehr über deine Erfahrungen, würde mich sehr interessieren :!:

Habe das Buch mal angefangen zu lesen, verstehe Leider nur Bahnhof.
Sehr schwer zu lesen.
 

Imion

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dann lies da sganze topic, am anfang hat ja (weiss nit ob quadwrd es war) jemand von seienn erfahrungen geposted ...
 

QuadWord

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@daimos:

ich denke doch mal es ist relativ offensichtlich, dass lovecraft sich div. quellen bedient hat, um "sein" necronomicon zu schreiben. die entsprechungen zu dees übersetzungen sind klar ersichtlich. die aufzeichnungen dees werden noch heute in div. orden gelehrt ...

das bedeutet aber, dass es schon _vor_ lovecraft diese texte gegeben hat.

bei 15 jahren "lovekraft, poe ect." erfahrung sollte nabelschnur zumindest schonmal über john dee gestolpert sein. das wird auf so ziemlich jeder website erwähnt.

@Macleod23: ich hab dazu schon einen langen text geschrieben. werde aber gerne nochmal drauf eingehen. ich hab nur grade keine lust auf das momentan wichtigmachen div. personen hier.

- QuadWord
 
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Lieber Sorus,

Beiträge die _nur_ zur Beleidigung anderer
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- QuadWord
 

Shiva2012

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habe mal ne halb-off-topic-Frage :
Kann bitte mal jemand eine kurze Beschreibung geben, wer oder was die "Alten" sind, oder einen Link angeben, der ausführliche Infos bietet ?
Das hat mit einer sehr "persönlichen" Erfahrung zu tun, die ich aber gern für mich behalten möchte.

Edit 5.02.
komisch - soviele experten ohne Kenntnis der great old ones ?
 

Wowbagger

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Moin...

Angel of Seven schrieb:
1519
Tod von Leonardo da Vinci, der kurz zuvor eine lateinische Kopie des Werkes erhält. Die Bibliothek des Künstlers wird nach seinem Tod vernichtet, so daß nicht nachvollzogen werden kann, wo sich diese Kopie befindet.


Sorry. Ist leicht offtopic... aber da mir das völlig neu ist, hab ich mich mal umgeguckt...

Biographie Leonardo da Vinci:
- Die bedeutendste Sammlung ist der große Band mit Notizen und Zeichnungen in der Bibliothek Ambrosiana, bekannt unter dem Namen ,,Codex Atlanticus". Er enthält etwa 4000 Blätter, alle von Leonardos kleiner Handschrift bedeckt.
- Die Abschrift dieser Aufzeichnungen Leonardos ist als Trattato della Pittura bekannt, der aus acht Büchern und 936 Kapiteln besteht.
- Und obwohl seine Notizbücher und Manuskripte faszinierende Informationen enthalten usw...

- Leonardo da Vinci starb am 2. Mai 1519 im Alter von 67 Jahren im Schloss von Cloux. Seine Zeichnungen, Notizen und Schriften vermachte er seinem Schüler Francesco Melzi.
Quelle: http://www.logray.de/html/leonardo.html

Die EINZIGEN Informationen, dass da Vincis Bibliothek vernichtet wurde, finden sich interessanterweise im Zusammenhang mit dem Necronomicon.
In KEINER anderen bibliographischen Schrift, die ich einsehen konnte, ist auch nur im entferntesten die Rede davon!!!
Schon seltsam...
Wenn die anderen "Fakten" ähnlich nachvollziehbar sind, dann kann ich darin nur wenig historischen Wert erkennen.

Wie Namorodo schon bemerkte, kann man dem 1. Punkt
ca. 1000 v. Chr.
Erste angebliche Erwähnung...
wohl auch zweifelnd gegenüberstehen...

Naja... ich wollt´das einfach mal los werden. :wink:

Noch viel Spaß und beste Grüße.......
 

Rosskeule

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Марии́нский
Angel of Seven schrieb:
Äh, habe aber nur gegenteilige Infos, und wie erklärst Du Dir die Bilder aus dem Mittelalter? Auch von Lovecraft erstellt? :roll:

Necro.jpg


Moin auch!

Ich bleib gleich dran an WOW und will auch noch meinen Sermon loswerden. Ich würde gern wissen, woher dieses Bild stammt. Diese Seiten sind alles andere als aus dem Mittelalter. Ich bin nicht der, mit dem man vielleicht auf einer Augenhöhe über Esoterik sprechen kann, aber mittelalterliche Handschriften kenn ich. Und das hier sieht aus, als ob es unter der Schulbank gemalt wurde.

Gruß

R
 

Angel of Seven

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Heaven and Hell
@wowbagger

Tja, diese Zeitabfolge stammt aus satanistischen Kreisen, da wird wohl viel dazu gedichtet um gewissen Theorien Nachdruck zu verleihen. Wenn ich ehrlich bin habe ich überhaupt nichts über eine Bibliothek von Leonardo da Vinci gefunden, hatte der überhaupt jemals eine? :roll:

Wie Namorodo schon bemerkte, kann man dem 1. Punkt
ca. 1000 v. Chr.
Erste angebliche Erwähnung...
wohl auch zweifelnd gegenüberstehen...

Ich glaub nicht der einzige Punkt dem man kritisch sehen sollte, der eigentliche Sinn dieser Liste war aber meinerseits das Necronomicon nicht als pure Erfindung eines Rollenspiels (basierend auf Lovecraft) zu sehen, anscheinend haben sich zumindestens einige Leute vor Lovecraft mit dem Necronomicon beschäftigt. Hier sollte man sich vielleicht mehr auf dieses Zitat konzentrieren:
1586
In diesem Jahr übersetzt der berühmte Dr. John Dee das Necronomicon ins Englische. Dieser kam während eines Aufenthalts am Hofe von Rudolf II. in Prag an ein griechisches Manuskript.

Über diesen Dr. John Dee, den ja auch Quadword erwähnte, läßt sich bestimmt ein authentischer Zusammenhang zum Necronomicon herstellen.


lichtvolle Grüße


Angel of Seven
 

Angel of Seven

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Heaven and Hell
Rosskeule schrieb:
Moin auch!

Ich bleib gleich dran an WOW und will auch noch meinen Sermon loswerden. Ich würde gern wissen, woher dieses Bild stammt. Diese Seiten sind alles andere als aus dem Mittelalter. Ich bin nicht der, mit dem man vielleicht auf einer Augenhöhe über Esoterik sprechen kann, aber mittelalterliche Handschriften kenn ich. Und das hier sieht aus, als ob es unter der Schulbank gemalt wurde.

Gruß

R

Hallo Roßkeule,

Ich habe leider keine Quellenangaben über die Bilder, ehrlich geagt ist mittelalterliches Handschriftentum nicht gerade mein Spezialgebiet, vielleicht hat Nabelschnur sogar recht und die Bilder sind von irgendwelchen Rollenspielheinis erstellt worden, ich werde versuchen sie im Netz zu finden und mehr darüber herauszufinden!

lichtvolle Grüße

Angel of Seven
 

Angel of Seven

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@all

Die Bilder sind allesamt ein Fake und wurden von einem Chris Powell erstellt und teilweise mit Lovecrafts Phantasiebildern bestückt.
Die Schriftzeichen wurden handschriftlich erstellt.

Hier ist der Link:

http://www.miskatonic.net/pickman/mythos/chip1.html


Nachtrag: Hier noch ein Link von ein paar Jungs die das Necronomicon an sich nicht für magisch-authentisch halten, aber eine Menge über dessen Herkunft wissen!

http://www.digital-brilliance.com/necron/necron.htm


lichtvolle Grüße

Angel of Seven
 

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