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Wie weit würdet ihr gehen ... gerne auch Umstände schildern ...

Asat

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Kurze Einleitung und Schilderung der Regeln:

Bitte keine moralischen, predigenden Tadelungen … dies ist reine Fiktion und wirft vielleicht einen Teil der schwarzen Seele in uns auf, welchen wir Tag für Tag mit uns tragen. :)

Ich weiß, dass es sich nur um Fantasie handelt und die Realität eine andere ist, wem das zu dämlich ist, muss ja nicht mit spielen:

Also Frage-Spiel, tief in die Seele tauchen und mitmachen … wer sich nicht traut, kann ja dieses komische Anonym-Pappmännchen

Wie weit würdet ihr gehen?


Neulich im Stau ist mir folgende Situation durch den Kopf gegangen:

Würde ich für 50 000 Euro jemanden umlegen? Klare Antwort – nein! –

Aber, würde ich es tun, wenn ich die Person nicht kennen würde und keinerlei Bezug zu ihr hätte??? Mmmm … nein!

Aber was wäre wenn noch das Kriterium dazu käme, dass ich auf gar keinen Fall erwischt werden würde? Hier steht die Chance schon 75 % zu 25 %

Und wenn jetzt noch die Option gegeben ist, dass ich ihn körperlich nicht anfassen muss, sondern ihn nur zum Beispiel mit dem Auto ein paar Mal überrollen oder ihn vergiften oder so … dann bin ich definitiv bei 90 / 10 %

Wie sieht das bei euch aus … wie weit würdet ihr für was gehen?
 

beast

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AW: Wie weit würdet ihr gehen ... gerne auch Umstände schildern ...

Hallo Asat, das entspricht ja in etwa 2 Monatsgehältern...bei dem recht geringen Aufwand wäre das rein Kosten- und Zeitbezogen doch recht Effizient, oder habe ich da etwas völlig falsch verstanden?
 

Asat

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AW: Wie weit würdet ihr gehen ... gerne auch Umstände schildern ...

Hey Beast,

nein ... genauso denke ich nämlich auch ... obwohl bei deiner Rechung ... wenn das zwei Monatsgehälter von mir wäre ... dann würde ich mir das schlechte Karma nicht aufladen.

Entspricht wohl eher einem durchschnittlichem Jahresgehalt :(
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Wie weit würdet ihr gehen ... gerne auch Umstände schildern ...

Ich würde mir das Karma auch nicht aufladen, wenn es ein Million wäre und man alles vertuschen könnte.

Da muss ich nicht erst überlegen, was für mich "günstiger" wäre. Welch eine Frage?!

Gruß
Solly
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Wie weit würdet ihr gehen ... gerne auch Umstände schildern ...

Tja, auf was man so Gedanken kommt, beim Auto fahren...

nur eine Frage noch - Wiedergeburt? Inkarnationsgedanke??

Was man sät - erntet man...
wo Disteln gesät werden, kommen sicher keine Vergissmeinnicht:-D hervor.


Ein Voodoo weiß das sehr wohl...deshalb sind sie auch teuer - wirkliche, keine Scharlatane.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Wie weit würdet ihr gehen ... gerne auch Umstände schildern ...

Viele scheinen wohl nicht zu wissen, dass soetwas auf sie zurück kommt. Oder hat der Materialismus den Menschen schon so verdorben, dass er sich vorher ausrechnet, wie gut er davonkommt? Ist selbst Ethik ein Fremdwort geworden?:gruebel:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Wie weit würdet ihr gehen ... gerne auch Umstände schildern ...

Viele scheinen wohl nicht zu wissen, dass soetwas auf sie zurück kommt. Oder hat der Materialismus den Menschen schon so verdorben, dass er sich vorher ausrechnet, wie gut er davonkommt? Ist selbst Ethik ein Fremdwort geworden?:gruebel:

Weißt solly, ich denke eben, der Mensch - denkt schon an Ethik...doch die dunkle Seite kommt auch auf....wir leben ja zwischen gut und böse....
was ich aus meinem Leben mache, bestimme aber ich.
Erst wenn die Bewusstseinerweiterung steigt, mache ich eben genau das, was gut ist....nur wie sollte ich draufkommen - was schlecht ist, wenn ich es nicht kennengelernt habe.

Damoklesschwert trage ich in meiner Seele....auch dunkle Energie genannte -
aber wir kennen ja den Ausspruch....in der Dunkelheit - da gibt es kein Licht....

und ob ich ein Licht anzünde oder nicht - entscheide ich...Strategie entwickeln, aber eine schlechte, wenn ich eben dann nur das BÖSE in mir erwecke.......
Strohfeuer....blinkt zwar auf, doch die Dunkelheit danach....

hat auch Asat angesprochen....wenn mir keiner draufkommt - doch das Problem nehme ich immer und überall mit mir mit....nicht einmal - wenn ich mir vergebe.....und mir selbst davonlaufen - kann ich nicht, wird nicht gehen.....
kennen wir von den Soldaten....die die Toten stets wieder sehen.......
eventuell in jungen Jahren weniger - doch wenn man älter wird.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Wie weit würdet ihr gehen ... gerne auch Umstände schildern ...

Richtig: Ich muss erst das "Schlechte" kennenlernen, um für mich beurteilen zu können, was gut ist. Aber selbst das "Gute" erscheint relaiv - ist es doch immer aus dem Blickwinkel des Betrachters zu sehen...
Wie will man also "Gut" oder "Schlecht" als "allgemeingültig" definieren?

"Füge keinem etwas zu, was du dir nicht selber zufügen würdest". So in etwa würde ich "Gut"/"Böse" als "allgemeingültig" definieren.
[OTOP]ich könnte weiterposten, aber ich komme vom Thema ab...[/OTOP]:-D
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Wie weit würdet ihr gehen ... gerne auch Umstände schildern ...

Richtig: Ich muss erst das "Schlechte" kennenlernen, um für mich beurteilen zu können, was gut ist. Aber selbst das "Gute" erscheint relaiv - ist es doch immer aus dem Blickwinkel des Betrachters zu sehen...
Wie will man also "Gut" oder "Schlecht" als "allgemeingültig" definieren?

"Füge keinem etwas zu, was du dir nicht selber zufügen würdest". So in etwa würde ich "Gut"/"Böse" als "allgemeingültig" definieren.
[OTOP]ich könnte weiterposten, aber ich komme vom Thema ab...[/OTOP]:-D

Ja so kann man das durchaus sehen.
Kapieren muss ich schon....und (caput = Kopf)
nicht nur was das Auge sehen kann, sondern was das Herz fühlen kann - und das Herz fühlt nur gut....selbst beim bösesten Mensch ....es ist halt so, auch wenn man darüber lächelt.

Wenn ich einen Menschen - irgendwie um die Ecke bringen will - fühlt sich das gut an?

Ich antworte hier - ich bin so frei - NEIN....obwohl der Kopf mir durchaus sagt....€ 50.000.--- sind eine Stange Geld.....
für das bisschen Arbeit, nur warum machte diese Henkersarbeit nicht der Auftraggeber selbst?

Warum wurden die Fleischhauer stets reich? und trotzdem sind/wurden sie nicht geachtet..
Steuereintreiber, Räuber, Mörder.....hat jetzt gar nichts mit der Bibel zu tun.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Wie weit würdet ihr gehen ... gerne auch Umstände schildern ...

nur warum machte diese Henkersarbeit nicht der Auftraggeber selbst?

....weil er sich die Hände "in Unschuld" waschen will und sich tatsächlich einbildet, dass er dadurch "entlastet" wird. "Der Andere hat doch ausgeführt!"...
Dass aber der "Hehler schlimmer ist als der "Stehler" kommt dem Auftraggeber nicht in den Sinn... (Nichts mit "Belohnung" im Jenseits!) hihi:-D
 

Phantasia

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AW: Wie weit würdet ihr gehen ... gerne auch Umstände schildern ...

Hallo Asat ... hallo an alle,

du immer mit deinen "Was-wäre-wenn-Spielen" also ich kenne diese Mordgedanken ... weißt ja wie Tierlieb ich bin.

Also wenn ich draußen am Bahnhof bin und manche von diesen Punks sehe, wie sie total betrunken ihre Hunde für gar nichts strafen, sie fertig machen und ihnen Gewalt antun, nur um ihre Agressionen los zu werden ... dann wünschte ich mir immer ... sie richtig zu bestrafen und ja ... ich habe dann Mordgedanken.

Neulich habe ich einem eine Dose Hundefutter geschenkt, weil sein Hund total dünn aussah, der kleine Kerl hat sich darauf gestürzt ... wie es auch "normale" Haushunde tun ... darauf hin hat ihn der Typ das Ding weg genommen und ihm eine geklatscht, ihn angeschriehen, er soll nicht so schlingen.

Mein Herz hat geblutet und ich war so traurig und aggresiv.

Den ganzen Arbeitsweg habe ich mir vorgestellt, was ich am liebsten mit ihm machen würde. Dazu wäre unter diesen Gefühlregungen nicht einmal Geld nötig. Wenn ich ihn einfach nur vergiften müsste oder auf eine roten Knopf drücken, um das er diese Qualen nach empfinden müsste, täte ich es, mit der Gewissheit, nicht erwischt werden zu können.

Ach ja ... wegen der Wohnung, schreib mir mal bitte ne PN
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Wie weit würdet ihr gehen ... gerne auch Umstände schildern ...

Neulich habe ich einem eine Dose Hundefutter geschenkt, weil sein Hund total dünn aussah, der kleine Kerl hat sich darauf gestürzt ... wie es auch "normale" Haushunde tun ... darauf hin hat ihn der Typ das Ding weg genommen und ihm eine geklatscht, ihn angeschriehen, er soll nicht so schlingen.

Mein Herz hat geblutet und ich war so traurig und aggresiv.



Ich muss Dir ganz ehrlich sagen, Phantasia, ich hätte dem Kerl auch etwas an den Hals gewünscht, zumindest die gleichen Schmerzen, die das Tier erleiden musste.

Und den Kerl (Hundehalter) einige Tage ohne Essen in einen Bunker zu stecken, würde mir auch ganz gut gefallen. Ich hätte den Kerl genau so leiden lassen, wie sein Tier leiden musste. Solche Vorstellungen und Wünsche habe ich immer, wenn ich so etwas sehe...
 

Phantasia

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AW: Wie weit würdet ihr gehen ... gerne auch Umstände schildern ...

Ja ... habe bei solchen Sachen immer Gewaltfantasien und wünsche, ich könnte sonst etwas tun ... ich hasse mich dafür, dass ich nicht mutig genug bin, was zu unternehmen. Erlebe in der U-Bahn öfter Dinge, die mir so Leid tun ...

Von daher denke ich, Asat hat Recht, jeder würde unter gewissen Umständen solche Dinge tun ...

Gut, Geld ist jetzt ein niederer Beweggrund, aber ich denke, genau das wollte er mit diesem Thema auch erreichen, die Beweggründe erfahren.

Bei manchen mag es Macht und Reichtum sein und bei mir ist es halt eher Wut ...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Wie weit würdet ihr gehen ... gerne auch Umstände schildern ...

Kurze Einleitung und Schilderung der Regeln:

Bitte keine moralischen, predigenden Tadelungen … dies ist reine Fiktion und wirft vielleicht einen Teil der schwarzen Seele in uns auf, welchen wir Tag für Tag mit uns tragen. :)

Ich weiß, dass es sich nur um Fantasie handelt und die Realität eine andere ist, wem das zu dämlich ist, muss ja nicht mit spielen:

Also Frage-Spiel, tief in die Seele tauchen und mitmachen … wer sich nicht traut, kann ja dieses komische Anonym-Pappmännchen

Wie weit würdet ihr gehen?


Neulich im Stau ist mir folgende Situation durch den Kopf gegangen:

Würde ich für 50 000 Euro jemanden umlegen? Klare Antwort – nein! –

Aber, würde ich es tun, wenn ich die Person nicht kennen würde und keinerlei Bezug zu ihr hätte??? Mmmm … nein!

Aber was wäre wenn noch das Kriterium dazu käme, dass ich auf gar keinen Fall erwischt werden würde? Hier steht die Chance schon 75 % zu 25 %

Und wenn jetzt noch die Option gegeben ist, dass ich ihn körperlich nicht anfassen muss, sondern ihn nur zum Beispiel mit dem Auto ein paar Mal überrollen oder ihn vergiften oder so … dann bin ich definitiv bei 90 / 10 %

Wie sieht das bei euch aus … wie weit würdet ihr für was gehen?

Zuersteinmal kann ich dazu sagen, dass manchmal aus Gewaltfantasieen bei entsprechenden psychischen und sozialen Voraussetzungen durchaus Täter entstehen. In diesem Falle sehe ich das aber bisher noch nicht gegeben ;)

Imgrunde hat man ja anhand mancher Experimente festgestellt, dass Menschen zu vielem fähig sind oder wären, wenn bestimmte Umstände das begünstigen. (The Wave)




Die erste Stufe Macht durch Disziplin! [4] besteht nur aus der Einübung von Disziplin und einer straffen, auf die sich autoritär verhaltende Person des Lehrers fixierte, Unterrichtsform wie sie bis in die 50er und frühen 60er Jahren in Schulen alltäglich war.
In der zweiten Unterrichtseinheit Macht durch Gemeinschaft! [4] wird die Klasse auf ein unbedingtes, überindividuelles Gemeinschaftgefühl eingeschworen und erhält vom Lehrer das gemeinsame, identitätsstiftende Symbol der Welle samt dem dazugehörigen Gruß.
„Es ist das Gefühl, Teil eines Ganzen zu sein, das wichtiger ist als man selbst", erklärte Mr. Ross. "Man gehört zu einer Bewegung, einer Gruppe, einer Überzeugung. Man ist einer Sache ganz ergeben …“[5]
In der dritten Einheit Macht durch Handeln! [6] verpflichtet er die Schüler auf geschlossenes Handeln der Gruppe, Egalität innerhalb der Gruppe und die Pflicht neue Mitglieder anzuwerben. Dennoch wird mit der Verteilung von Mitgliedskarten für einfache Mitglieder und Führungspersonen, welche die Pflicht zur Meldung abweichenden Verhaltens haben, eine hierarchische Struktur und ein Überwachungssystem geschaffen.
Die Welle verfügt dennoch trotz der eingeführten autoritären und totalitären Strukturen über keine inhaltlichen Grundsätze, Ziele oder eine Ideologie, wie sie totalitären Systemen und Gruppierungen wie dem Nationalsozialismus, Faschismus, Kommunismus, oder religiösen Sekten eigen sind.
Eigendynamische Verselbstständigung [Bearbeiten]

Im Verlauf des Romans werden diese Grundsätze von den Beteiligten immer mehr verinnerlicht. Ross bemerkt, dass seine Schüler zwar Informationen – vor allem geschichtliche – wie automatisch wiedergeben können, aber aufhören eigenständig zu denken und kritisch zu hinterfragen. Innerhalb der elitären Gruppe entsteht einerseits der Anschein, alle seien gleichberechtigt, und vorherige Außenseiter wie der Schüler Robert können sich integrieren und besonders profilieren.
Andererseits droht das Experiment Beziehungen zwischen guten Freunden zu zerstören, so zum Beispiel das Verhältnis zwischen Laurie, der kritischen Chefredakteurin der Schülerzeitung, und ihrem Freund David. Allmählich zeigt das Experiment totalitäre Züge, da eine Mitgliedschaft in der Welle, die sich längst über die Geschichtsklasse hinweg ausgebreitet hat, an der Schule immer mehr zum unhinterfragten Zwang wird.
Die Welle (Roman)

Oder wenn jemand so lange gemobbt wird bis aus einem Zielschießen im Wald ein Attentat in einer Schule wird.(Bang, bang du bist tot)


Der 16jährige Trevor Adams besucht eine kalifornische High School, in der er zu den Außenseitern zählt, die von den Sportlern der Schule drangsaliert und gedemütigt werden. Wohl auch, um auf sich aufmerksam zu machen, richtete er ein Jahr zuvor eine Bombendrohung gegen die Schule und entging nur knapp dem Rauswurf. Seit diesem Zeitpunkt nahmen die Hänseleien an der Schule zu, die Trevor mit seiner Videokamera festhält. Auf diese Weise entsteht ein „Tagebuch der Gewalt“. Gleichzeitig ist Trevor Mitglied einer Theatergruppe, für die er ein Stück mit dem Titel Bang, Bang, Du bist tot! schreibt.
Doch das allein reicht nicht aus, um seiner Wut freien Lauf zu lassen. Mit seinen Freunden Sean, Mark und Kurt plant er, mit Waffen die Schule zu stürmen und so viele verhasste Sportler wie möglich umzubringen. Trevor lernt die gleichaltrige Jenny kennen, die zu ihm hält und sich für ihn einsetzt. Durch sie wachsen in Trevor die Zweifel, ob die von ihm geplante Tat richtig ist.
Am Ende sieht er als Einziger ein, dass durch Blutvergießen nur mehr Gewalt und Hass geschürt wird, und evakuiert mit seinem Kunstlehrer, Mr. Duncan, die Schule. Kurt, Sean und Mark werden von Trevor in letzter Minute überwältigt.
Mit Erfolg wird sein Theaterstück am selben Tag uraufgeführt.


Die Handlung des Films basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück Bang, Bang, Du bist tot! von William Mastrosimone, das am 9. April 1999, elf Tage vor dem Amoklauf an der Columbine High School in Littleton in Eugene (Oregon), uraufgeführt wurde. Der 9. April 1999 war auch der 18. und letzte Geburtstag von Eric Harris, einem der beiden Attentäter von Columbine.
Mit einfachen Bildern und ohne zu beschönigen vermittelt Regisseur Ferland ein Bild des Alltags an Schulen. Dabei vermeidet er bei der Darstellung der Zustände, sich zu sehr auf amerikanische Verhältnisse zu beziehen, da es Gewalt und Intoleranz nicht nur in den USA gibt. Das Ende des Films ist eine Botschaft an Jugendliche, „Täter“ wie „Opfer“, gleichermaßen, bei dem der Glaube an das Gute im Menschen triumphiert.
Der Film wurde im kanadischen Vancouver gedreht und am 7. Juni 2002 auf dem Internationalen Filmfestival in Seattle uraufgeführt. Er lief danach kurze Zeit in US-Kinos.

Bang, Bang, Du bist tot
Beim ersten Beispiel wird deutlich wie soziale Gruppendynamik zu Gewalt führt. Dies is sicherlich noch auf andere Bereiche als auf die Schule zu übertragen. Gab es da nicht noch ein Experiment mit Leuten die sich in Knastituation begaben und dann auch völlig ausrastetet? Ich meine heute hat man in Alltagsituationen Arbeitssituationen durch Leistungsdruck und Hirarchische Strukturen, Mobbing usw. auch nicht unerheblich wenig psychische Hinterlassenschaften, die Leute erkranken lassen bis hin zu Gewalt gegen sich selbst. (Suizid, Esstörungen) Aber auch Aggression, Gewalt oft psychischer Natur gegen andere.

In unserer Gesellschaft erhöht sich die Gewaltbereitschaft insbesondere bei Jugendlichen, sowie die Grausamkeit von Gewalttaten. Das hat sicher einen Grund und da sollte man nicht nur daran denken, dass Gewaltfantasien "noch" ein fitives Szenario darstellen.

Im Zweiten Beispiel entstehen die Gewaltfantasien aus stänidgen Demütigungen und Hilflosigkeit.

Also meine Frage ist dann, woher resultieren Gewaltfantasien? Dass diese wie eingangs schon erwähnt auch in die Tat umgesetzt werden ist wie gesagt abhängig von psychsichen und sozialen Faktoren.

Ich muß ganz ehrlich sagen, dass ich persönlich Gewaltfantasieen in denen ich jemanden bewußt töte noch nie hatte. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ich soweit gehen würde jemanden bewußt auch reiner Gier oder reiner Rache umzubirngen.

Was ich mir allerdings schon vorstellen könnte ist, die Verteidigung von Leuten die bedroht und angegriffen werdern. Wenn das nicht mehr verbal zu erledigen ist, dann könnte ich mir durchaus Gewalt dabei als plötzliche Reaktion vorstellen. Ein Rollkommando zu bilden um zu rRächen ist sicher keine Option und sollte es auch niemals für niemanden werden. Auch zum Auftragskiller sollte sich niemand berufen fühlen;)


Wir vergessen bitte nicht die psychische Gewalt, welche oft subtiler und leider nicht so leicht als Tat zu beweisen ist, sodass diese wohl weit häuffiger geschieht, als physische Gewalttaten.

Generell würde ich aber schon dazu raten, sollten solche Fantasieen öfter auftreten, mit professioneller Hilfe nach den Ursachen und ggf. nach Lösungen zu suchen.

Ich glaube nicht, dass Gewatlfantasieen generell unbedenklich sind, auch wenn man sie zuerst einmal als fiktiven Gedanken hegt.

Gruß

Baronesse
 

Awi-chan

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AW: Wie weit würdet ihr gehen ... gerne auch Umstände schildern ...

Hmm... wie weit würde ich gehen?
Ich habe einen starken Beschützerinstinkt, darum würde ich für Menschen die mir wichtig sind sehr weitgehen. Dies wäre die einzige Möglichkeit mich dazu zu bringen physische und psychische Gewalt zu verwenden.
Doch selbst unter diesen Umständen könnte ich mir nicht vorstellen zu töten, da der Tod für mich keine Strafe darstellt.
Denn in so einer Situation will ich ja das der Jenige der meine Familie/Freunde bedroht oder ihnen etwas antut bestraft wird und leidet.
Aus diesem Grund würde ich sogar verstärkt auf psychische Gewalt setzen (auch ohne physische Gewalt kann man einen Menschen vernichten und diese Gabe besitze ich, wie jeder Empath, ohne Zweifel), die mir sonst zu wider ist.
 

Phoenix13

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AW: Wie weit würdet ihr gehen ... gerne auch Umstände schildern ...

Hmm... wie weit würde ich gehen?
Ich habe einen starken Beschützerinstinkt, darum würde ich für Menschen die mir wichtig sind sehr weitgehen. Dies wäre die einzige Möglichkeit mich dazu zu bringen physische und psychische Gewalt zu verwenden.
Doch selbst unter diesen Umständen könnte ich mir nicht vorstellen zu töten, da der Tod für mich keine Strafe darstellt.
Denn in so einer Situation will ich ja das der Jenige der meine Familie/Freunde bedroht oder ihnen etwas antut bestraft wird und leidet.
Aus diesem Grund würde ich sogar verstärkt auf psychische Gewalt setzen (auch ohne physische Gewalt kann man einen Menschen vernichten und diese Gabe besitze ich, wie jeder Empath, ohne Zweifel), die mir sonst zu wider ist.

Hallo Awi -Chan,

ja da gebe ich Dir recht.
Oft wird halt erst angesammelt und wenn es halt zur Entladung kommt,
wird es schwierig!
Man möchte nicht verletzten aber man weiß um die Schwachstellen.

LG
Px
 

Ehemaliger_User

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Bitte keine moralischen, predigenden Tadelungen … dies ist reine Fiktion und wirft vielleicht einen Teil der schwarzen Seele in uns auf, welchen wir Tag für Tag mit uns tragen. :)

Ich weiß, dass es sich nur um Fantasie handelt und die Realität eine andere ist, wem das zu dämlich ist, muss ja nicht mit spielen:

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Wie weit würdet ihr gehen?

Irgendwie erinnert mich das auch an das Buch von Oscar Wilde....
gar nicht so ohne und deine Bekannte hat da auch meine Gedanken angeregt....

The Picture of Dorian Gray - Wikipedia, the free encyclopedia

Der Roman gilt als Oscar Wildes Prosahauptwerk. Themen sind die Moralität von Sinnlichkeit und Hedonismus im Viktorianismus, die Dekadenz der englischen Oberschicht und der Ästhetizismus – eine literarische Strömung des Fin de siècle. Die Handlung sowie die eingearbeiteten Kunstbemerkungen lassen sich als Proklamation des Ästhetizismus lesen, doch ebenso als dessen Kritik
 

jamguy

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AW: Wie weit würdet ihr gehen ... gerne auch Umstände schildern ...

Wer reel denkt macht sich Gedanken darüber wie weit man mit 50000 kommt/lebt?Ich würde immer "nein "sagen da nicht wirklich beziffert ist was ein Menschenleben tatsächlich Wert ist?Anderst sieht die Situation aus,wenn mir Einer ans Leder geht!das hat dann aber was mit Überlebenswille zu tun.
 

Phoenix13

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AW: Wie weit würdet ihr gehen ... gerne auch Umstände schildern ...

Ist der eine Mensch mehr Wert als ein anderer ?

Aber sicherlich möchte jedes Wesen überleben.

Manche sehen aber auch den Tod direkt ins Auge und fürchten sich wiederrum nicht.
Ich denke aber nicht das ihnen dadurch das Leben weniger Wert ist.
 

jamguy

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AW: Wie weit würdet ihr gehen ... gerne auch Umstände schildern ...

Ich bezieh mich da rein auf das biologische System!Ansonsten könnte man glaub jeden 3 für nix plattmachen.
 

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