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Wiederkehr eines besonderen Aussehens und Charakters nach Jahrtausenden

Hans Dunkelberg

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Hat man Hatschepsut nicht mal vermessen und ihr Gesicht rekonstruiert? Bin mir nicht sicher, kann auch Nofretete gewesen sein. Wie Ein wilder Jäger schon erklärt hat scheinen die alten Darstellungen wenig geeignet, einen direkten Vergleich anzustellen.

Ich weiß nichts davon, aber man kann es jetzt natürlich aufgrund der ungleich vervielfachten Rechenkapazitäten der neuen Rechner noch besser, und vor allem kann man die Ergebnisse besser auswerten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir schon in nicht allzu ferner Zukunft Programme haben werden, um die Stimme, das Gesicht, die Handschrift, die Iris, den Fingerabdruck, den Gesamthabitus des Körpers, den typischen, unverwechselbaren Bewegungsablauf, die DNA, vielleicht sogar irgendwann einmal einen ganz individuellen Teint später oder früher Lebenden biologisch zuordnen zu können. Daraus dürften sich entscheidende Fortschritte in der medizinischen Diagnostik, gerade bei seltenen Erkrankungen, ergeben.

Grundsätzlich halte ich deine Idee schon für möglich. Wenn du uns verraten könntest, wem die Robespierres ähnlich sehen sollen, würde das schon wesentlich mehr helfen denke ich. Nach 5 Minuten Gesichts-Rätselraten hab ichs zumindest aufgegeben.

Du schneidest hier ein heikles Thema an. Einen noch lebenden Menschen wird man nicht gut in irgendeiner Weise öffentlich einem Negativhelden der Vergangenheit zuordnen können, auch wenn man nur von einer bisher unbekannten Art der Abstammung redet, so wie wenn man also zum Beispiel jetzt plötzlich herausbekommen hätte, dass George W. Bush zum Teil von Maximilien de Robespierre abstammt.

Da fällt mir ein Bericht ein, den ich mal gesehen habe. Da war einer, der hat auf eine Herztransplantation gewartet. Als Beschäftigungstherapie war er in einem Zeichenkurs. Es hat ihm Spaß gemacht, obwohl er überhaupt nicht malen konnte. Nachdem er ein neues Herz bekommen hatte, ging er weiter zum Zeichenkurs, und plötzlich konnte er malen, war sogar sehr gut. Er machte die Mutter des Spenders ausfindig und fragte, ob ihr Sohn gut malen konnte, und tatsälchlich war dieser Künstler gewesen.

Das wäre zwar der umgekehrte Fall, also dass das Fleisch den Geist beeinflusst, ist aber dahingehend interessant, dass Erinnerungen physisch vielleicht doch nicht nur im Gehirn gespeichert sind.

Dass man das elektromagnetische Feld des gesamten Körpers mit Computern erfasst und dort korrigierend eingreift, wo man Störungen glaubt ausfindig gemacht zu haben, ist als Bioresonanztherapie schon bekannt und wird sogar von mehreren privaten Krankenkassen bereits bezahlt (zur Bekämpfung von Allergien).

Nach einem ähnlichen Prinzip dürfte sich auch die "Seele" des Herzspenders auf deren Empfänger gelegt haben. Vielleicht hat das elektromagnetische Feld des gespendeten Herzens ja sogar auf dem Wege elektromagnetischer Induktion das Gehirn das Organ-Empfängers zurückbeeinflusst; da die Hände ja nachweislich von dorther gesteuert werden, muss es eigentlich sogar so gewesen sein.

Das Kräftefeld um den menschlichen Körper, von dem wir mit unseren beschränkten sechs menschlichen Sinnen bisher ja vor allem die elektromagnetische Seite kennengelernt haben, ist in der Wissenschaft als Entelechie, Ätherleib und Ähnliches schon seit Aristoteles, Thomas von Aquin und Rudolf Steiner bekannt.

Dr. med. Ferdinand Huneke - der Schöpfer der Impleton-Therapie - gibt in seinem Buch "Krankheit und Heilung anders gesehen" (7. Auflage 1947) eine kompetente Übersicht über dieses Thema.

Über das AKASHA ??!

Die Frage bezog sich auf den Transfer biologischer Software.

Ja, ich glaube tatsächlich, dass der Begriff des Akasha - zumindest in dem Sinne, in dem Rudolf Steiner ihn verwendet (Akashachronik) - wohl auf irgend etwas im Zusammenhang mit dem von mir vermuteten Transfer biologischer Software passen dürfte.

Rudolf Steiner übernimmt den Begriff aus der Mythologie - wie Faraday die Ionen wegen ihres Wanderns nach dem griechischen Volk genannt hat, das durch seine Wanderung berühmt geworden ist - und bezeichnet mit ihm einen Wissensspeicher, in dem angeblich wohl alles aufbewahrt werden muss, was in der Welt an moralischen - oder unmoralischen - Ereignissen je stattgefunden hat. Da ethisch relevante Ereignisse immer mit dem Leben, mithin auch mit dem Wissen von Menschen zusammenhängen, müsste es zwischen einem solchen Speicher, wenn es ihn gibt, und individuellem Wissen wohl irgendwelche Verbindungen geben.

Rückführungen in frühere Leben, die anscheinend tatsächlich nennenswerte Filme und Ähnliches hervorbringen, lassen auch die Existenz eines solchen Wissensspeichers vermuten.
 
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jedermann

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AW: Wiederkehr eines besonderen Aussehens und Charakters nach Jahrtausenden

@ Hans Dunkelberg

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Nimm bitte Zirkel und Lineal zur Hand und befasse dich mit meiner Theorie/Praktik die Quadratur des Kreises (dauerd nur ca. 30Min.!!!)

Hätte gern einen Kommentar von Dir !
MfG
 
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Hans Dunkelberg

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AW: Wiederkehr eines besonderen Aussehens und Charakters nach Jahrtausenden

@ Hans Dunkelberg

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Nimm bitte Zirkel und Lineal zur Hand und befasse dich mit meiner Theorie/Praktik die Quadratur des Kreises (dauerd nur ca. 30Min.!!!)

Hätte gern einen Kommentar von Dir !
MfG

Ich weiß wirklich nicht, warum es so schwierig wie die Quadratur des Kreises sein sollte, eine Formel für das Zuordnen "wiedergeborener" Menschen zu finden. Es geht dabei ja nicht um völlige Exaktheit. In der Medizin muss man immer mit einer gewissen Fehlerquote rechnen. Wie ich schon gesagt habe, die weltanschauliche Frage, ob die Betreffenden miteinander ident sind, kann man da auch einfach ausklammern.

Wenn man vor zweihundert Jahren einem einfachen Menschen erzählt hätte, dass im Jahre 2000 ein Apparat den Zugang zu Banksafes regeln würde, der die Iris des Auges vermisst, um dadurch festzustellen, wen er vor sich hat, hätte er einen wahrscheinlich für verrückt erklärt.

Von Teilnehmern des Weltverschwörungs-Forums glaube ich aber erwarten zu können, dass sie gar so ländlich-glaubensgeborgen nicht mehr sind!

Der Apparat in der Bank berücksichtigt ja auch, dass sich auch die Iris eines einzelnen Menschen mit der Zeit ändert; trotzdem hat man eine Formel gefunden, die hier die Dauer im Wandel zu erkennen vermag.

Um es einfach darzustellen:

Wenn bei Herrn Müller der Wert x - vielleicht die Bläue seiner Iris - immer zwischen 1.345.000 und 1.346.000 blauen Pixeln, der Wert y - die Helligkeit - zwischen 1.997.000 und 1.998.000 und der Wert z - eine zeitliche Abhängigkeit der beiden voneinander - zwischen 440.753.000 und 440.754.000 schwankt, während alle diese Werte bei anderen Menschen zum Teil um ein Vielfaches abweichen können, ergibt sich bald eine Unwahrscheinlichkeit, einen Zweiten zu finden, der mit Herrn Müllers Daten in den Tresorraum hineinkommt, die so groß ist, dass die Bank das Risiko gerne auf sich nimmt, weil sie so erhebliche Kosten sparen kann.

Von hier ist es wirklich nur ein quantitativer Unterschied zu den unterschiedlichsten Formeln, die aufgrund biometrischer Daten - also der Maße eines Menschen - auf die unterschiedlichsten Dispositionen zu Krankheiten und anderem - etwa Begabungen - hinweisen.

Ob es im Reich des Lebens nun eine "Reinkarnation" über Funk oder Ähnliches gibt, die natürlich nicht hundertprozentig genau sein, aber durchaus jeweils einen "besten Kandidaten" ergeben kann, sollte man nicht ausschließen wollen, bevor man überhaupt entsprechende Erhebungen angestellt hat.

Ich möchte darauf hinweisen, dass in Walter Semkiw auch ein wissenschaftlich geprüfter und heute in einer leitenden Stellung in den USA tätiger Arzt die These vertritt, dass es eine exakte "Reinkarnation" in diesem Sinne gibt man sich in Zukunft durchaus womöglich damit beschäftigen könnte, die DNA derjenigen miteinander zu vergleichen, die im Lichte einer solchen Wiederkehr zueinandergehören.

Ich habe meine Ergebnisse allerdings unabhängig von ihm erzielt.

Ein besonders deutliches Beispiel gibt es im Bereich der deutschen Dichtung:

Ludwig Uhland und Werner Bergengruen. Sie haben beide zu ihrer Zeit zu den allerbedeutendsten Männern ihres Faches in Deutschland gehört; aber ihre Übereinstimmung im äußerlichen Aussehen ist so groß, dass sie in einer so kleinen, erlauchten Schar ganz bestimmt weit die Grenze der Antizufallswahrscheinlichkeit von 1:10.000 überschreitet. Wenn das alles wäre, könnte man wirklich noch daran denken, dass nur eine gewisse Veranlagung vorliegt, die sich eben auch im Aussehen ausdrückt. Solche Fälle treten aber in einer derartigen Häufigkeit auch in allen anderen Bereichen des menschlichen Lebens auf und man findet mit einer derartigen Zuverlässigkeit immer wieder den Gesuchten - zwischen Chaplin und Molière Beaumarchais, für Einstein in der Renaissance Kopernikus, für Shakespeare im 19. Jahrhundert Ibsen, für Kiesinger in der Antike Tiberius usw. - dass man wirklich schon ziemlich blauäugig sein müsste, wenn man glauben wollte, dass die heutigen Computer - und noch mehr die schon der nahen Zukunft - nicht nach allen Erkennungswegen, die sie uns schon geliefert haben, auch hier noch fündig werden sollten.

Seht`s Euch doch mal diese zwei Bilder von Uhland bzw. Bergengruen an:

http://www.einfachrauh.gmxhome.de/Meldungen/Uhland.jpg

http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/BiographieBergengruenWerner_photoBergengruen/200.jpg

Natürlich bietet sich für die Zuordnung bestimmter Menschen zu derartigen "inkarnativen Blutgruppen" besonders die DNA an, und deshalb hört man auch immer wieder von der Entdeckung irgendwelcher "Gene"; letztlich geht das aber, wenn auch wohl nur mit einem wesentlich größeren mathematischem Aufwand, auch mit allen anderen messbaren Dingen am Menschen.

Genauso wie ein Gesichts- könnte man ein Handerkennungsprogramm schaffen; nur sind die Gesichter der Menschen eben aus der Vergangenheit wesentlich besser überliefert und können sie auch vom Menschen selbst besser unterschieden werden, so dass man ein Programm über sie überhaupt erst schreiben kann.

Die Gene hängen elektromagnetisch mit der Beschaffenheit des sichtbaren Körpers zusammen, und da im Elektromagnetischen alles in beide Richtungen geht, kann nicht entschieden werden, ob sie den Körper formen oder der Körper sie.
 
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