Wer war der Graf von St. Germain ? Genaues weiß man nicht, gelebt soll er angeblich zwischen 1696-1784. Er selbst wiederum behauptete, unsterblich zu sein und wurde angeblich auch nach seinem Tod mehrfach gesehen. Zeitgenossen, darunter Casanova und Voltaire begaupteten, er habe stets wie zwischen 45-50 Jahre alt ausgesehen.
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Andere hielten und halten ihn für einen Scharlatan. So z.B. die Stadtbücherei Eckernförde - angeblich starb St. Germain in Eckernförde.
1972 wiederum tauchte ein Franzose Richard Chanfray auf, der dem Fernsehen ein alchimistisches Experiment anbot, er bräuchte dazu nur einen Campingkocher - und es gelang: Die Verwandlung von Blei in Gold.
Einen Taschenspielertrick konnte man ihm nicht nachweisen.
In der Sendung behauptete dann Chanfray, er sei der Graf von St. Germain.
Ein Hochstapler ? Ein Verrückter ?
Der Graf von St. Germain
Richard Chanfray
Was meint ihr dazu ? Habt ihr weitere Informationen über diese sicher doch sehr schillernde Figur der Weltgeschichte ?
Sein Sprachtalent schien universell zu
sein, und er besaß zudem ein ungemein vielfältiges Wissen. So
beherrschte er die Kunst, Blei in Gold zu verwandeln ebenso wie die
Fertigkeit, Edelsteine 'aus der Retorte' herzustellen. Hauptsächlich
aber war der Graf von Saint-Germain 'im Dienst der Krone', jener
Frankreichs (gelegentlich aber auch im Auftrag der Herrschenden in
Preußen oder Österreich), unterwegs. Was zur logischen Folge hatte,
daß dieser angebliche Aristokrat fast ständig auf Reisen war. Als
Agent oder Geheimkurier, Diplomat oder als getarnter Angehöriger
verschiedenster Geheimbünde. Saint-Germain, der sowohl den
Freimaurern, Rosenkreuzern, Illuminaten, Kabbalisten als auch den
Maltesern als tätiges oder beratendes Mitglied angehörte, bewältigte
derartige delikate Aufgaben auf seine spezielle Art und Weise: er
wechselte hierfür 'je nach Erfordernis' Aussehen, Kleidung und
Persönlichkeit. Und selbstverständlich bediente er sich für seine
wechselnden Identitäten auch jeder Menge falscher Namen und Titel.
Rund achtzig Pseudonyme waren ihm dabei nachzuweisen.
Glückliche Umstände haben uns das Tagebuch eines einfachen
Landsknechtes erhalten, das dieser im Jahre 1618 niederschrieb. Darin
ist von einem gewissen Montsalveri die Rede, der gegenüber seiner
Umwelt ein recht merkwürdiges Verhalten an den Tag legte. Den
Tagebuchnotizen des Landsknechtes zufolge, kam jener Montsalveri
eines Tages in ein Wirtshaus und erregte dort, aufgrund seiner
eigentümlichen Aussagen und seines nicht weniger ungewöhnlichen
Auftretens, großes Aufsehen unter den Gästen. Dies solange, bis die
Wirtin ihre Neugier einfach nicht mehr bezähmen konnte und von dem
Fremden wissen wollte: 'Sind Sie vielleicht ein Zauberkünstler?'
Montsalveri mußte bei dieser naiven Frage lächeln und gab zur Antwort:
'Nennet es so, Madame, doch werdet Ihr mich nicht auf Messen, Märkten
oder dergleichen finden. Ich treibe meine Künste aus freier
Profession. Nennet mich Showman, Televisionär oder wie Ihr sonst es
möget. Der Name hierfür ist Schall und Rauch...'
Wir müssen dem gewissenhaften, anonym gebliebenen Tagebuchschreiber noch
nachträglich dankbar sein, daß er das von Montsalveri Berichtete
tatsächlich zu Papier gebracht hat auch wenn er das Wiedergegebene
(wie auch die übrigen Wirtshausgäste inklusive der Wirtin) in seiner
Bedeutung nicht zu verstehen vermochte. Wie sollte er auch, wenn er
da von seltsamen Wagen erfuhr, die imstande waren, sich ohne von
Pferden gezogen zu werden aus eigener Kraft rasend schnell vorwärts
zu bewegen? Wie sollte er sich Fahrzeuge vorstellen können, die in
beliebige Richtungen fliegen? Völlig absurd mußte ihm und den anderen
Zuhörern die Behauptung des Fremden erscheinen, in ferner Zukunft
würde es sogar Maschinen geben, die selbständige Denkprozesse
durchführen könnten. Computer und ähnliches waren damals,
verständlicherweise, doch völlig undenkbar...
Doch Montsalveri ließ es mit derartigen Utopien noch längst nicht
genug sein. Kaum hatte er seine phantastischen Aufzählungen jener
wundersamen Dinge beendet, forderte er die erstaunten Bauern auf,
ihm ein bestimmtes Pergament zu unterschreiben. Aber keineswegs mit
einem damals gebräuchlichen Federkiel. Vielmehr holte der Unbekannte
plötzlich ein kleines, undefinierbar scheinendes Etwas aus seiner
Rocktasche und forderte die ratlos Umherstehenden auf, sich dieses
unerklärlichen Schreibgerätes zu bedienen: 'Schreibet ruhig damit es
stammt aus dem Jahre 2000!'
Zögernd, aber nichtsdestotrotz von Neugier beseelt, tat einer nach
dem anderen das Gewünschte. Ohne 'das Ding' in ein Tintenfaß ein-
tauchen zu müssen, kritzelte jeder der Anwesenden seinen Namen auf
den Pergamentbogen. Danach steckte Montsalveri sein Schreibzeug
wieder ein und war im nächsten Augenblick spurlos verschwunden!
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Andere hielten und halten ihn für einen Scharlatan. So z.B. die Stadtbücherei Eckernförde - angeblich starb St. Germain in Eckernförde.
1972 wiederum tauchte ein Franzose Richard Chanfray auf, der dem Fernsehen ein alchimistisches Experiment anbot, er bräuchte dazu nur einen Campingkocher - und es gelang: Die Verwandlung von Blei in Gold.
Einen Taschenspielertrick konnte man ihm nicht nachweisen.
In der Sendung behauptete dann Chanfray, er sei der Graf von St. Germain.
Ein Hochstapler ? Ein Verrückter ?
Der Graf von St. Germain
Richard Chanfray
Was meint ihr dazu ? Habt ihr weitere Informationen über diese sicher doch sehr schillernde Figur der Weltgeschichte ?