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Der Sinn des Lebens

Ada

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20. März 2023
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Das was du schilderst war ein Alptraum. Ängste sind nichts was im Mutterleib vorhanden ist, Ängste sind erworben, und das meistens in der Kindheit.

Oh doch! Das war kein Alptraum, sondern die Realität. Ich habe meine erste Angst im Mutterleib erworben. Und ich kann bis heute diese meinem Körper nicht abtrainieren. Wenn sich etwas um mich herum auf Hautebene einengt und vor mir nur noch ein schmales Loch oder sogar komplette Dunkelheit auftut, habe ich Todesängste. Als ich klein war, hat mein Bruder die Decke über mich geworfen. Erstmal nicht schlimm gewesen, aber als er sich darüber auf mich warf, habe ich echt einen ohrenbetäubenden Schrei aufgrund von Todesangst rausgelassen. Nicht weil er mir wehgetan hat, er war kleiner als ich. Auch konnte ich atmen, aber die drückende Enge und Dunkelheit, dass sich vor mir nichts auftut, sondern verengt oder sogar schließt, haben meinen Körper an den Zustand im Mutterleib erinnert. Würde ich in einem Schacht stecken bleiben, würde man mich bis nach Mexiko schreien hören. An sich habe ich keine Platzangst. Auch nicht wenn mehrere Menschen sich tummeln und sich hin und herschieben. Nur dieser besondere Zustand: Um mich herum Enge, ich kann mich nicht vor und zurück bewegen und vor mir ein Loch/Tunnel, aus dem ich nicht herauskommen kann. Eine sehr spezielle Angst. Als Kind habe ich nie irgendwo festgesteckt oder eine ähnliche Erfahrung gemacht. Aber ich wusste über diese Angst. Sie ist in meinem Körper verankert.

Bespiel: Ein Kleinkind würde auf einen Löwen zu stolpern, weil ihm die Erfahrungswerte fehlen, die Ängste.
Bekannter- Lokführer, hat mal ein kleines Kind überfahren. Das kam dem Zug in den Gleisen auf den Zug zugelaufen und freute sich über den Zug. Das war auch noch ein Güterzug mit 1000 Meter Bremsweg. Mein Bekannter ist nie wieder auf eine Lok gestiegen.
Nur das Kind hatte keine Angst vor dem Zug, weil die Ängste noch nicht ausgebildet waren.
Ängste bilden sich erst, mit der Selbsterkenntnis, denn die dienen dem Erhalt des Ichs, des Körpers.

Und im Mutterleib habe ich keinen Körper? Also dieser Logik würde ich so nicht folgen. Stimmt, dass Erfahrungen Ängste schüren, obwohl es auch intuitive Ängste gibt. Das war schließlich meine Erfahrung. Und ich werde diese Erinnerung immer haben. Die Selbsterkenntnis hatte ich im Mutterleib. Ist das für dich schwer zu verstehen?

Hast du deine Mutter von oben gesehen, war es eine Draufsicht, also Traum.
Erinnerungen an den Mutterleib kommen nicht später, sondern sind immer vorhanden.

Und wer sagt, dass meine Erinnerung nicht immer vorhanden war? Ich konnte mich seit Ewigkeiten daran erinnern. auch die Draufsicht war schon immer da. Irgendwann habe ich mich halt entschieden, das meiner Mutter zu erzählen, weil sie meinte, dass Babys nichts mitkriegen. Musste ich aber vehement widersprechen.

Nur das war mir schon mit einigen Tagen und Wochen bewusst. Habe es nicht irgendwann nach X-jahren gehabt, diese Erinnerungen müssten sich dann von ersten Tag, deiner Geburt begleitet haben.

Das haben sie auch. Aber es war nichts Schönes, an das ich mich gern erinnerte. Aber ich dachte, da müsste jeder durch. Ich hielt mich lange für ne Memme, weil ich dachte, dass alle so krass drauf waren, ihre Geburt so locker hinzunehmen. Als ich erfuhr, dass keiner wirklich eine Erinnerung an seine Zeit im Mutterleib hatte, war ich ein wenig perplex. Als ein Jahrzehnt später mein Lehrer sagte, dass sich einige an die Zeit im Mutterleib erinnern könnten, beruhigte mich das ein wenig. Das hieß wohl, dass es auch andere geben musste, die sich erinnerten. Persönlich bin ich aber keinem begegnet. Muss bei mir ja nichts heißen. Soviele Kontakte habe ich auch nicht. Und über dieses Thema rede ich auch sehr selten.

Mit der Abtreibung bin ich voll bei Dir, es ist Mord, denn man tötet ein lebendes, denkendes Wesen, ein Kind, ein Leben. Es ist kein Stück Fleisch mehr, wie viele es denken. Es ist schon eine fühlendes, denkendes Wesen,

Kannst du dir meinen Schock vorstellen, als ich erfuhr, dass meine Großmutter Zwillinge im 4. Monat abgetrieben hat? Ich habe mir in dem Moment vorgestellt, was schlimmer war. Erschlagen und zerstückelt werden oder ersticken. Allein bei dem Gedanken zittern meine Hände.
 

Ada

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Glaube:
Ich vergleiche Glauben mit einem Menschen, der auf einem Sofa sitzt und wartet.
Dort ist eine Tür, und man verspricht ihm, dass es das Gott wohnt, das Paradies ist.
Also sitzt er und wartet und glaubt, was man ihm verspricht.
Jetzt gibt es aber noch eine zweite Möglichkeit, man erhebt sich, und schaut selbst nach, was hinter der Tür ist. Das Problem ist, vom vielen Sitzen, hat meine keine Beinmuskulatur mehr, und diese muss man erst wieder aufbauen, ist ganz schön mühselig. Einfacher ist es, zu glauben, und zu warten.
Nur hat man seine Muskulatur wieder aufgebaut, so erreicht man nicht nur die Tür, sondern auch jeden beliebigen Punk. Glaube verdammt die Menschen zur Untätigkeit, ist aber fürchterlich bequem

Das ist eine sehr skurrile Ansicht von Glaube. Schließlich ist jede Theorie auch ein Glaube. Und ohne diese hätten viele Dinge in der Wissenschaft, Technologie etc. nicht entwickelt werden können.

Wenn dem so ist, glaubt eigentlich keiner. Jeder würde von seiner Neugier übermannt werden und selbst nachsehen. Glaube hin oder her.
 

Ramalon

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@Ada,

du schreibst es selber, es sind Ängste und die werden erworben, aber nicht im Mutterleib, sondern nach der Geburt. Wie meine Geschichte mit den Händen, durch das sich selbst erkennen, Eigenwahrnehmung bildet sich das Ich und um das zu schützen, bilden sich Ängste, zum großen Teil sind sie erworben, anerzogen. Dazu passt die Geschichte mit deinem Bruder und der Decke, das war wahrscheinlich der Auslöser.
Das Ich gehört zum Körper, wie das Wesenhafte, und alles was damit verbunden ist.
Der ganze Buddhismus, der Weg der Erkenntnis, läuft darauf hin, das Erworbene wieder abzulegen, und den Geist frei zu bekommen.
Ängste binden den Geist an den Körper und machen unfrei.
Gehe einmal von den Ängsten aus, manche Menschen haben Angst vor dem Fliegen, also werden sie kaum fremde Länder sehen, andere haben Angst vor Menschen, wiederum andere in die Öffentlichkeit zu gehen. Sie stärker die Ängste, desto kleiner der Bewegungsradius, einige Menschen verlassen nicht einmal mehr ihre Wohnung. Das betrifft nicht nur den körperlichen Bereich, sondern auch das Geistige. Ängste sind die Fesseln des Geistes.

Im Mutterleib fehlt dir die Eigenwahrnehmung, weil sie erst in Verbindung mit dem Außen stattfindet.
Mal ein Gedankenspiel: Du bist ein Ich, aber es ist nichts vorhanden. Absolute Dunkelheit, keine Laute, einfach Nichts, keinen Körper. Was würde passieren? Es würden keine Gedanken entstehen, denn es gibt Nichts, an dem du deine Gedanken festmachen kannst.
Jetzt gibt es einen Lichtblitz, einen Funken und schon werden deine Gedanken aktiv, denn es ist etwas passiert. Dir fehlen aber noch die Möglichkeiten der Abgrenzung, denn es fehlt die Eigenwahrnehmung, und sie entsteht erst durch das sich selbst erkennen.
Bringt nichts, wie vor der Geburt, denn du hast nichts, dass eine Trennung ergibt.
Das ist ein Bett, das ist ein Mensch, noch ein Mensch, usw. Hände wie die Anderen, das Vergleichen und es entsteht das Ich.

Das was du da glaubst, mit dem Erkennen im Mutterleib ist das Wesenhafte, das was der Glaube vermittelt. Und das was du als Erfahrung der Geburt nennst, stimmt im bestimmten Maße, die Enge der Geburt, ist mir vertraut. Nur eben, hat es keine Ängste ausgelöst. Bei dir war es wahrscheinlich dein Bruder, der es ausgelöst hat. Du hast das vieles verbunden, es geträumt, denn der Geist versucht erlebtes, auch gehörtes, und gelesenes zu verarbeiten, er strickt sich seinen Traum daraus.
Fällt unter Psyche, Träume und Ängste.
Im Grunde bedeutet es, dass du etwas gegen deine Ängste unternehmen musst, denn sie haben dich im Griff, nicht du sie. Mit zunehmendem Alter ist der Mensch nicht mehr in der Lage diese Ängste zu beherrschen und sie werden dein Leben bestimmen.

Das Baby nichts mitbekommen, liegt daran, dass fast kein Mensch sich an die Kindheit erinnern kann.
Auch die Wissenschaft geht davon aus, dass es so ist. Betrifft auch den Masse Mensch.
Das was der Mensch nicht versteht, gibt es nicht.
Dazu wieder eine Geschichte: Bundeswehr-Wehrdienst. Ist ewig her, wie schon angedeutet, hatte ich die Kompanie im Griff, Sauhaufen war es vorher, Mobbing und Gewalt waren Alltag.
War nicht bereit damit zu leben, also habe ich es geändert. 176 Leute im Griff gehabt.
Nennt sich Suggestion und Suggestor.
War damals noch etwas unbedarft, war auffällig und bin dadurch bei einem Psychiater gelandet. Die wollten wissen, was los ist. Längere Geschichte, zuerst hatten die meine Hirnströme gemessen, zu der Zeit hatte ich meine Phase mit den Geldautomaten und Plündern, EEG war für mich eine Maschine, also habe ich mich mit ihr verbunden, und den Schreiber über das Papier gejagt. Die schleppten dann insgesamt 3 Geräte an, und alles reagierten gleich.

Leider war das Problem, das keiner wusste, was da vor sich ging. Unbedarft eben und habe nicht damit gerechnet, dass es die Neugier der Leute weckte. Hatte einiges an Untersuchungen nach sich gezogen. Da war das mit der Hypnotiseurin, war dann bei Neurologen, zum Gespräch, und war ihm immer einen Gedanken im Voraus, er kam zwischendurch einmal auf den Gedanken, dass ich seine Gedanken lesen könnte, verwarf es aber wieder als Unsinn.

Damals hat man festgestellt, dass sich eine Hirnfrequenz mehr habe, was sie bewirkt, da habe ich mich dann bedeckt gegeben, und es in dem Bereich der Untersuchungen nur dann eingesetzt, wenn man es nicht nachweisen kann.
Aber das Resultat ist eben, dass es für mich in Bezug Geist keine Grenzen gibt, er ich nicht an den Köper gebunden. Hellsehen z.B. und das Vollsaugen mit Geld, Gold, Edelsteinen, Antiquitäten usw. Auch das Heilen fällt darunter, Empath, das Wahrnehmen von Menschen, auch deren Emotionen, Gedanken und Beweggründe. Aber auch die Suggestion, Menschen das fühlen lassen, was ich will, es geht auch mit dem Sehen lassen, was ich will.
Diese zusätzliche Frequenz hebt die Trennung auf, somit bin ich mit allem verbunden.
Daher sind wir sehr unterschiedlicher Meinung.
Was jetzt den Glauben betrifft, kenne ich die Beweggründe der Menschen, denn, wenn ich mit ihnen zu tun habe, bleiben diese für mich nicht verborgen, Emotionen sind der Grund, oft sind es die Ängste. Wie schon mal erwähnt, ich lese die Menschen wie ein Buch.
Es macht aber auch eine andere Lebens- und Denkweise. Vieles, was die Menschen antreibt ist mir zwar bewusst, aber nicht zu eigen. Mein Interesse, ist die Möglichkeiten, was kann ich machen. Was ist möglich, was ist nicht möglich. Ich kann z.B. nur mit dem Arbeiten was vorhanden ist.

Wenn ich z.B. einen Edelstein für 30 Millionen Euro suche, den jemand für 30 Euro verkauft, weil er nicht weiß, was er hat, so finde ich ihn, denn er ist vorhanden. Suggestiv kann ich mit Dingen arbeiten die da sind, Ängste z.B. Habgier, Neid usw. Sind sie nicht vorhanden, kann ich nicht damit arbeiten. In Bezug Heilen, haben die Menschen etwas zerstört, die Ärzte mit der OP, den Medikamente, so kann ich nicht damit arbeiten, weil nicht mehr vorhanden.

Zaubern kann ich nicht.
 

Ramalon

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@Ada,

mit deiner Großmutter:

Fällt mir eine Geschichte von meinem Vater dazu ein. Habe meine Großeltern nie kennen gelernt, Kriegsopfer. Mein Vater stellte sie immer als Heilige dar. Sagte meinem Vater, dass er aus seiner Schwester, noch eine weitere hätte. Seine Schwester die er kannte, war 15 Jahre älter wie er. Mein Vater hatte mich für bescheuert erklärt, und ich wolle nur seine Eltern schlecht machen. Den Heiligenschein auflösen. Hatte es seiner Schwester dann erzählt, mein Vater beschimpfte mich, sie sagte ihm aber, dass ich im Recht sei, seine Mutter hatte ein uneheliches Kind, und das haben sie ins Waisenhaus gegeben, weil sie es nicht haben wollte. Eigentlich wollte meine Tante es ihm nicht erzählen. Zumindest war seine Welt zerstört, und er musste sich den Tatsachen stellen.

Deine Oma hat abgetrieben, meine ihr Kind weggegeben. Waisenhaus 1908 war bestimmt auch nicht das Gelbe vom Ei.

Hellsehen hat so seine Nachteile, denn man bewegt sich nicht unbedingt in der Welt der Ahnungslosen und des Selbstbetruges.
 

Ada

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@Ramalon

Für dich mag das unbegreiflich erscheinen, ich habe mich aber bereits im Mutterleib "selbst erkannt", sowie du es nennst. Ich konnte auch das Innere der Haut von der Bauchdecke meiner Mutter sehen. Heißt ja nicht, dass ich wusste, was es ist, aber sehen konnte ich. Somit waren Gedanken da, somit war "ich" da. Auch konnte ich meine Gliedmaßen eindeutig fühlen und sehen.
Ist wie bei dir, dass die Leute nicht begreifen können, wie du es machst. Du kannst nicht begreifen, wie es mir möglich war. Meine erste Angst ist dort entstanden und ich habe es nie vergessen. Das mit meinem Bruder war kein Auslöser, es war eine Nachstellung des Auslösers. Und jede weitere Nachstellung löst dasselbe aus. Meine Erfahrungen und Erinnerungen kenne ich am besten, diese muss mir niemand erklären.

Der ganze Buddhismus, der Weg der Erkenntnis, läuft darauf hin, das Erworbene wieder abzulegen, und den Geist frei zu bekommen.
Ängste binden den Geist an den Körper und machen unfrei.
Gehe einmal von den Ängsten aus, manche Menschen haben Angst vor dem Fliegen, also werden sie kaum fremde Länder sehen, andere haben Angst vor Menschen, wiederum andere in die Öffentlichkeit zu gehen. Sie stärker die Ängste, desto kleiner der Bewegungsradius, einige Menschen verlassen nicht einmal mehr ihre Wohnung. Das betrifft nicht nur den körperlichen Bereich, sondern auch das Geistige. Ängste sind die Fesseln des Geistes.

Nicht frei zu bekommen, sondern umzuprogrammieren. Der Geist speichert anhand körperlichen Erfahrungen. Und diese versuchen Mönche im Buddhismus durch Meditation umzuprogrammieren bzw. neu zu "erfahren". Dafür braucht es allerdings Zeit und Geduld. Denn es ist so als ob man einen Überlebens-Reflex ausschalten will. Angst ist so ein Reflex. Das Hirn speichert die dazugehörige Erfahrung und jede vergleichbare Erfahrung löst dann diese aus. Jedoch haben wir nicht umsonst ein Bewusstsein und ein Unterbewusstsein. Und selbst wenn das Bewusstsein dagegenredet, so hat das Unterbewusstsein das Machtwort. Schließlich haben alle Ängste am Ende das Überleben im Kopf.
Nur um deine Beispiele aufzugreifen:
Fliegen => Flugzeugabsturz => keine Möglichkeit zu überleben
Menschen => Unberechenbares gewalttätiges Verhalten => tödl. Verletzungen => keine Möglichkeit zu überleben

Allein das Risiko - egal wie minimal es ist - ist für diese Menschen schwer präsent. Und jeder Fall, der sich auch so abspielt, dient als weiteres Beispiel dafür, dass die Angst berechtigt ist. So gesehen, wenn Ängste die Fesseln des Geistes sind, kann man auch sagen, der Körper selbst ist die Fessel des Geistes. Denn dieser generiert schließlich die Logik über was es Angst zu haben gilt.

Im Grunde bedeutet es, dass du etwas gegen deine Ängste unternehmen musst, denn sie haben dich im Griff, nicht du sie. Mit zunehmendem Alter ist der Mensch nicht mehr in der Lage diese Ängste zu beherrschen und sie werden dein Leben bestimmen.

Mich stört die körperliche Angst in Schächten stecken zu bleiben nicht. Ich habe nie damit zu tun gehabt und werde auch weiterhin nie damit zu tun haben. Ansonsten gibt es keine Ängste, die ich nicht im Griff hätte. Was mein Leben bestimmt, ist meine übertriebene Fürsorge für viele Menschen insbesondere die eigene Familie. Das ist das einzige, was ich versuche in den Griff zu kriegen.

Das was der Mensch nicht versteht, gibt es nicht.
Hm? Du hast doch mehrmals wiederholt, dass der Mensch vieles nicht versteht. Doch diese Ansicht hat sich jetzt geändert?

Aber das Resultat ist eben, dass es für mich in Bezug Geist keine Grenzen gibt, er ich nicht an den Köper gebunden.

Nun, doch, alles hat Grenzen. Aber die Ameise sieht den Planet Erde als grenzenlos an. Sowie der Mensch die Galaxie. Energetisch gesehen hat alles Grenzen, auch der Geist, aber ist ja auch egal. Wer wird diese jemals sehen oder finden.

Diese zusätzliche Frequenz hebt die Trennung auf, somit bin ich mit allem verbunden.
Daher sind wir sehr unterschiedlicher Meinung.

Da ist von vornerein keine Trennung, nur eine fehlende Erkenntnis. Nichtsdestotrotz sind da trotzdem Grenzen. Weil damit viel möglich ist, aber eben nicht alles. Wir können nur unterschiedlicher Meinung sein, da wir erstens unterschiedliche Erfahrungsstände und zweitens auch unterschiedliche Erkenntnisstände haben. Ist halt so und auch nicht weiter schlimm.

Was jetzt den Glauben betrifft, kenne ich die Beweggründe der Menschen, denn, wenn ich mit ihnen zu tun habe, bleiben diese für mich nicht verborgen, Emotionen sind der Grund, oft sind es die Ängste.

Tja, schade. Glauben versetzt angeblich Berge. Aber es scheint, dass die Menschen aufgehört haben zu glauben und angefangen nur zu misstrauen und sich vor allem zu ängstigen. Jemand glaubte daran, dass Menschen irgendwann fliegen können. Aus diesem Glauben wurde ein Ziel und aus diesem Ziel dann Wirklichkeit.

Wie schon mal erwähnt, ich lese die Menschen wie ein Buch.

Ja, eine lange Zeit wünschte ich, dass Menschen mich lesen könnten wie ein Buch sowie ich sie auch. Aber leider musste ich feststellen, dass die Menschen einfach nur lieber jemanden Dinge andichten, weil sie nicht glauben können, dass es solche Menschen wie mich gibt. Also lasse ich denen ihren Spaß. Aber wenn es dann jemand schafft mich zu lesen, ist er meist überfordert und rennt weg. Zuviel Information, die nicht verarbeitet werden kann.

Mein Interesse, ist die Möglichkeiten, was kann ich machen. Was ist möglich, was ist nicht möglich. Ich kann z.B. nur mit dem Arbeiten was vorhanden ist.

Das gleiche Interesse teile ich auch. Bin immer neugierig was möglich ist. Und es ist viel möglich.
Allerdings habe ich noch ein zweites Interesse, deshalb bin ich noch in Esoterikforen unterwegs. Ich bin auf der Suche nach zwei "bestimmten" Seelenverwandten. Ich kann mich mit den Geistern der Menschen verbinden, aber nicht mit ihren Seelen oder besser gesagt ihrer Seeleneinheit. Das liegt einfach daran, dass meine Seele nicht aus dieser Kategorie stammt. Dieser Planet tut es jedoch und ein Großteil des Universums, deshalb kann ich damit ohne weiteres verbinden.

Wenn ich z.B. einen Edelstein für 30 Millionen Euro suche, den jemand für 30 Euro verkauft, weil er nicht weiß, was er hat, so finde ich ihn, denn er ist vorhanden. Suggestiv kann ich mit Dingen arbeiten die da sind, Ängste z.B. Habgier, Neid usw. Sind sie nicht vorhanden, kann ich nicht damit arbeiten. In Bezug Heilen, haben die Menschen etwas zerstört, die Ärzte mit der OP, den Medikamente, so kann ich nicht damit arbeiten, weil nicht mehr vorhanden.

Was arbeitest du denn mit Ängsten suggestiv?
Aber ja, bis auf das mit den Edelsteinen geht es mir genauso. Nur das für mich andere Dinge vorhanden sind, als für dich. Während für den Fisch das Wasser zum Atmen vorhanden ist, ist für den Affen die Luft zum Atmen vorhanden.
Ich rede halt nicht gern offen darüber, was für mich vorhanden ist, weil wie oben erwähnt andere Kategorie. Im Bezug auf Heilen mag die Menschheit was kaputt gemacht haben, aber für mich ist da noch immer was vorhanden. Denn mit kaputt gehen und danach klarkommen, sagen wir, damit kenne ich mich aus.

Zaubern kann ich nicht.

Ich schätze mal, dass sich keiner an dem Alles bedient ohne sich zu verschlucken. Deshalb kann es auch keiner.
 

Ada

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221
mit deiner Großmutter:

Fällt mir eine Geschichte von meinem Vater dazu ein. Habe meine Großeltern nie kennen gelernt, Kriegsopfer. Mein Vater stellte sie immer als Heilige dar. Sagte meinem Vater, dass er aus seiner Schwester, noch eine weitere hätte. Seine Schwester die er kannte, war 15 Jahre älter wie er. Mein Vater hatte mich für bescheuert erklärt, und ich wolle nur seine Eltern schlecht machen. Den Heiligenschein auflösen. Hatte es seiner Schwester dann erzählt, mein Vater beschimpfte mich, sie sagte ihm aber, dass ich im Recht sei, seine Mutter hatte ein uneheliches Kind, und das haben sie ins Waisenhaus gegeben, weil sie es nicht haben wollte. Eigentlich wollte meine Tante es ihm nicht erzählen. Zumindest war seine Welt zerstört, und er musste sich den Tatsachen stellen.

Deine Oma hat abgetrieben, meine ihr Kind weggegeben. Waisenhaus 1908 war bestimmt auch nicht das Gelbe vom Ei.

Hellsehen hat so seine Nachteile, denn man bewegt sich nicht unbedingt in der Welt der Ahnungslosen und des Selbstbetruges.

Und wie hast du gesehen, dass er noch eine Schwester hatte?

Meine Oma hat abgetrieben, aber ich erfuhr es erst nach meinem Traum. Ich träumte von ihr, dass sie zwei blonde Kinder an der Hand hielt, links und rechts neben ihr. Sie sahen gleich alt aus. Ein Mädchen, ein Junge. Sie hielt die zwei fest und hatte einen grimmigen Gesichtsausdruck. Ich wusste, dass meine Oma seit 10 Jahren tot war, wusste aber nicht, was es mit den Kindern auf sich hatte. Ich sagte zu ihr, sie solle mit mir kommen, ich würde ihr helfen von diesem Ort wegzukommen. Dieser Ort war nichts, was ich jemals auf der Welt gesehen hatte. Einfach nur über all rote, orangene, gelbe, weiße und rosa Farben. Ein Boden war erkennbar aus den gleichen Farben. Sie sagte zu mir grimmig und bestimmt, sie wird nirgendwo hingehen. Als ich meine Mutter den Traum erzählte, erfuhr ich, dass sie Zwillinge abgetrieben hatte. Ein Junge und ein Mädchen. Und dass diese in Deutschland nicht mehr abgetrieben würden und sie deshalb extra ins Ausland dafür gegangen war.
 

Bewusstseins_Kaiser

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15. Januar 2024
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1
Hallo zusammen,

das ist wirklich eine tiefgründige Frage, die die Menschheit seit jeher beschäftigt. Es ist faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich Menschen auf diese Frage reagieren und welche Perspektiven sie einnehmen. Dein Beitrag regt wirklich zum Nachdenken an.

Für mich persönlich ist der Sinn des Lebens eng mit dem Streben nach persönlichem Wachstum und der Schaffung von Bedeutung verbunden. Das Erleben von Momenten, das Lernen aus Herausforderungen und die Beziehungen zu anderen Menschen sind für mich zentrale Elemente. Es geht um die Entfaltung des vollen Potenzials, das in jedem von uns steckt.

Ich stimme zu, dass das Erleben eine entscheidende Rolle spielt. Es sind die kleinen und großen Abenteuer, die Höhen und Tiefen, die unser Leben reich und bedeutungsvoll machen. Gleichzeitig denke ich, dass die Wahrnehmung des Sinns des Lebens stark von individuellen Überzeugungen, Werten und Lebensumständen geprägt ist.

Es ist interessant zu sehen, wie verschiedene Altersgruppen unterschiedliche Perspektiven haben. Die Vorstellung, dass der Sinn des Lebens im Erleben liegt, finde ich sehr ansprechend. Das Streben nach Erfahrungen, die uns formen und bereichern, könnte tatsächlich einen tiefen Sinn stiften.

Vielen Dank für das Teilen dieser Gedanken. Es wäre interessant zu hören, wie andere Mitglieder dieses Forums den Sinn des Lebens für sich definieren.
 
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Reaktionen: Ada

Ada

Member
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20. März 2023
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221
Hallo Bewusstseins_Kaiser!

vielen Dank für deine sehr zuvorkommenden Worte und auch deinen Input.

Für mich persönlich ist der Sinn des Lebens eng mit dem Streben nach persönlichem Wachstum und der Schaffung von Bedeutung verbunden. Das Erleben von Momenten, das Lernen aus Herausforderungen und die Beziehungen zu anderen Menschen sind für mich zentrale Elemente. Es geht um die Entfaltung des vollen Potenzials, das in jedem von uns steckt.

Da hast du ebenfalls völlig Recht. Das eine bedingt das andere. Der Sinn aller Existenzen ist zu wachsen und unter anderem ist das ein elementarer Kern im Sinn des Lebens. Du hast das sehr verständlich und schön beschrieben. Vielen Dank dafür!
 

Sonnengold

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20. April 2024
Beiträge
8
Für mich ist der Sinn des Lebens nicht so Pauschal zu erklären, denn jeder Mensch trägt seinen Sinn des Lebens in sich selbst und kann ihn auch nur aus sich selbst heraus erkennen und leben.
 

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