Jo!
Und ich rate dir von genau diesem Buch wieder ab!
Das ist ungefähr so nachvollziehbar für jemanden der keine magische Vorerfahrung mitbringt wie ein Mobiltelefon mit nem leeren Akku für Ureinwohner Amazoniens...
Die Frage ist, was du für ein Buch haben willst! Willst du eines haben, was dir beweist, dass diese vermeintlichen Spinner schon jahrelang im Schatten die Fäden ziehen (E.R. Carmin - Das Schwarze Reich), willst du eines, was dir die Magie beibringt (Franz Bardon, Maria Szepes) oder eines, was Magie zur Grundlage hat, nen tollen Titel hat und du wahrscheinlich nach 50 Seiten wegstellst, weil du dich fragst worums eigentlich geht?
Wenn letzteres zutrifft, dann nimm ruhig Levi oder das Buch der Lügen...
Ich denke, dass es hier immer das Problem gibt, dass Magier die Tendenz haben bestimmten eingetrampelten Pfaden in Form von Traditionen zu folgen. Selbst eine historische Kontinuität wird oftmals konstruiert, wo keine ist.
Aber eines ist hier meiner Meinung nach noch komplett vernachlässigt worden, und zwar die Anwendung des besagten Resonanzprinzips der Magie in Bezug zum Auftauchen von Büchern zu bringen. Mir jedenfalls geht es so, dass immer gerade dann Bücher auftauchen, wenn ich nicht mehr weiterkomme, und diese Bücher auch immer gerade "gut passen".
Ich schließe mal mit zwei Zitaten aus nem Roots Stück:
Same story, same target, different time
Cyclical reaction from the prisoners of the blind
Trying to fight time, it's a battle of the mind
Waiting for redemption, surviving in a bind
It's amazing to a man what a book could do
And how certain books seem to look for you
dimbo.
