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Gott werden?

Haltet ihr es für glaubwürdig, dass ein Mensch das Potenzial hat, selber ein Gott zu werden?


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lumin

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AW: Gott werden?

@ Kriegerin: Was ist ein Boddhisattva?
Ein Bodhisattva ist ein befreites (aber nocht nicht zwangsläufig erleuchtetes) Wesen. Es hat die Ich-Illusion durchschaut und damit das Ego als Zielscheibe aus dem Leben entfernt. Damit lebt, erlebt und arbeitet ein Bodhisattva überpersönlich. Es gibt zehn Bodhisattvastufen, wobei mit jeder Stufe mehr geistesschleier entfernt wurden sowie mehr Eigenschaften verwirklicht wurden. Die 11. Stufe ist dann die Erleuchtung selber, also die unumkehrbare dauerhafte Erfahrung des Buddha-soseins (=u.a. höchste Freude, höchstes Glück, höchste Tatkraft, absolute Furchtlosigkeit). Allerdings ist es sehr schwer, eine Boddhisattvastufe genau einzugrenzen. Wirklich sehen, wo man steht, kann immer nur ein sehr hochentwickeltes Wesen, das quasi vom Berggipfel die kleineren Höhenzüge überblickt. Das ist aber auch gar nicht wichtig. Wer sich auf den spirituellen Weg macht ist allemal am besten beraten, wenn er sich als Bodhisattva des Wunsches betrachtet, also als Wesen, dass daran arbeitet, der elitären Klasse der verwirklichten Boddhisattvas beizutreten und von nun an zum Besten aller Wesen arbeiten und sich entwickeln zu wollen.
Wollte ich einem Christen das Bodhisattvatrum erklären, würde ich noch am ehesten einen Engelsvergleich ziehen - wohl gemerkt - vergleichen nicht gleichsetzen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Gott werden?

Ein Bodhisattva ist ein befreites (aber nocht nicht zwangsläufig erleuchtetes) Wesen. Es hat die Ich-Illusion durchschaut und damit das Ego als Zielscheibe aus dem Leben entfernt. Damit lebt, erlebt und arbeitet ein Bodhisattva überpersönlich.

Das ist aber auch gar nicht wichtig. Wer sich auf den spirituellen Weg macht ist allemal am besten beraten, wenn er sich als Bodhisattva des Wunsches betrachtet
.
Wollte ich einem Christen das Bodhisattvatrum erklären, würde ich noch am ehesten einen Engelsvergleich ziehen - wohl gemerkt - vergleichen nicht gleichsetzen.

Kann ich dann annehmen, als Kind bin ich dem Gott-sein wesentlich näher.
Mit dem Älterwerden und Erziehungsmaßnahmen zum Leben - entferne ich mich vom Gott werden.
Ich kann aber arbeiten, ein Bodhhisattva - also erste Stufe wieder zu erreichen.
Deshalb der Ausspruch - Du bist ein Engel - (all diese Aussagen, wenn auch nur zum Teil, sind hypotetisch zu verstehen).
 

lumin

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AW: Gott werden?

@ Kriegerin:
Zu allen deinen NAchfragen im letzten Post ein klares Nein.
Als Kind bist du dem Gottsein/Spirituellsein/Buddhasein nicht näher, du erlebst nur anders: Zwar kannst du mehr wahrnehmen, aber dein Hirn ist noch nicht ausreichend entwickelt, um wirklich alles zu verstehen. Und als Menschenkind ist dein Körper ein Teil deiner Selbstidentifikation. KAnnst du dieses schon als Kind als Illusion erkennen, warst du schon vorher zumindest befreit. Aber das Kindsein an sich macht dich nicht wirklich göttlicher.
Erziehungsmassnahmen können dich dem göttlichen auch näher bringen - es kommt nur auf die Methode an.
Die erste Bodhisattvastufe erreicht man nicht "wieder". Wer sie einmal erreicht hat kann nie wieder herunterfallen, er kann nur noch weiter nach oben klettern. Erlangte verwirklichungen gehen nicht verloren, allenfalls erinnert man sich in manchen Körpern nicht so sehr an seine früher gewonnenen Eigenschaften. Spätestens mit dem körperlichen Tod erfährt ein Bodhisattva aber wieder seine volle BAndbreite des bisher erreichten. Der Körper kann ein Filter sein, der verschleiert. Aber mit dem Tod fällt er weg und das wahre Wesen strahlt auf.
Und wir alle sind nicht nur Engel, wir alle sind Buddhas, alle haben die Buddhanatur - alle Wesen ohne Ausnahmen. Wir haben es nur noch nicht erkannt (Weil noch nicht alle Schleier gereinigt wurden). Und das ist auch ein klarer Unterschied zu anderen Religionen. Im Buddhismus kann jeder ein Buddha werden, in den anderen Religionen wird dagegen niemand zu Gott - und wer es versucht wird gern inquisitorisch beseitigt oder ausgeschlossen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Gott werden?

Zu allen deinen NAchfragen im letzten Post ein klares Nein.
Erziehungsmassnahmen können dich dem göttlichen auch näher bringen - es kommt nur auf die Methode an. Zwar kannst du mehr wahrnehmen, aber dein Hirn ist noch nicht ausreichend entwickelt, um wirklich alles zu verstehen.

Deshalb muss auch ein D.L. alles wieder erlernen.
Er lernt aber schneller, da er Menschen und Lehrer um ihn hat, die wissen wie man den Code knackt.
Das meinte ich die Erziehungsmaßnahme - sie klären dich auf, was du als Kind als ILLUSION erkennen musst. Als Hänschen lerne ich schneller als als HANS
Mutter Theresa - obwohl ich mit diesem Verein nicht ein Gemeinsamkeit pflege - würde ich trotzdem als Boddhisattva anerkennen.

Die erste Bodhisattvastufe erreicht man nicht "wieder". Wer sie einmal erreicht hat kann nie wieder herunterfallen, er kann nur noch weiter nach oben klettern.
Und wir alle sind nicht nur Engel, wir alle sind Buddhas, alle haben die Buddhanatur - alle Wesen ohne Ausnahmen. Wir haben es nur noch nicht erkannt (Weil noch nicht alle Schleier gereinigt wurden)

Ja ganz tolle Einstellung, nur einwenig anders repräsentiert.
Wir haben die Fähigkeiten mitbekommen, nur erweitern und kultivieren müssen wir selbst, die Mühe wird uns nicht erspart - also stimmt wieder der Spruch Buddhas.
"Die Erleuchteten zeigen dir den Weg, doch anstrengen müßt ihr Euch selbst."
Nur noch eine Frage, nach buddhitischem Gesichtspunkt - wählen wir das, was wir uns als Talente bei einer Reinkarnation mitnehmen oder bekommen wir das einfach auferlegt.
So nach dem Motto - schaut was ihr daraus macht.
 

lumin

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AW: Gott werden?

Liebe Kriegerin,
bitte versuch nicht nur das zu verstehen was du verstehen willst, sondern nimm einige Aussagen auch genau so, wie sie gemacht wurden. Du musst dich ihnen nicht unbedingt anschliessen, aber bitte verdrehe sie nicht, nur, damit sie in dein Konzept passen. Versuch bitte nicht aus Orange ein dunkles Gelb zu machen, bitte.
Zum Thema Wahlmöglichkeit: Diese Wahlmöglichkeit besteht aus buddhistischer Sicht tatsächlich - aber, und zwar ein sehr grosses aber - nur ganz wenige Wesen sind überhaupt erst in der Lage, ihre Geistesruhe solange stabil zu behalten, dass sie diese Wahlmöglichkeit überhaupt erkennen. Die absolute Mehrheit der Wesen folgt schlichtweg den karmischen Grundsätzen, denen sie sich unterworfen fühlen. Sie fliehen vor unangenehmen Eindrücken und wollen schöne Eindrücke ergreifen und festhalten. Genau das macht eine freie und weitüberschauende Wahl bezüglich der nächsten Inkarnation sehr schwer und ist für nichtbefreite Wesen sogar noch unmöglich.
Und auferlegt wird auch kein KArma. Wir selber schaffen unser Karma, wir legen es uns daher selber auf, niemand sonst. Das nennt man Selbstverantwortung. KArma ist ein eindeutiges, unfehlbares Prinzip, das Prinzip von Ursache und Wirkung. Wenn ich den Strom einschalte, geht das Licht an solange alle anderen Bedingungen stimmen. Das ist Karma, nicht mehr und nicht weniger.
 

Telepathetic

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AW: Gott werden?

Liebe Kriegerin,
bitte versuch nicht nur das zu verstehen was du verstehen willst, sondern nimm einige Aussagen auch genau so, wie sie gemacht wurden. Du musst dich ihnen nicht unbedingt anschliessen, aber bitte verdrehe sie nicht, nur, damit sie in dein Konzept passen. Versuch bitte nicht aus Orange ein dunkles Gelb zu machen, bitte.
Und wieso eigentlich nicht? Muß ja auch nicht alles in Dein Konzept passen. Mir scheint, Du willst kritisches Denken verhindern.

Ich empfinde es weiterhin als sehr bedenklich, wenn Menschen die Realität als Illusion bezeichnen und den Tod des Körpers als nötig ansehen, um in das Licht zu kommen usw. Wenn Du dieses symbolisch meinen würdest, hätte ich kein Problem mit Deinen Aussagen. Leider lese ich aus Deinen Worten heraus, dass Du wortwörtlich meinst, was Du schreibst.

Gruß,
Tele
 

lumin

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AW: Gott werden?

Lieber tele, mein Post bezog sich darauf, dass meine Aussagen auch so verstanden werden sollten wie sie geschrieben wurden. Wenn ich über Apfelbäume rede, möchte ich eben vermeiden, dass irgendjemand mal so eben Birnenbäume daraus macht. Für dich mag das keinen Unterschied darstellen und nicht wichtig sein, für mich schon. Ich möchte an meinen Worten gemessen werden und nicht an sinnentfremdeten Umformulierungen. Sowas nennt man Klarheit, auch wenns dir nicht passt.

Und wie leicht es ist, geschriebene Post zu verdrehen zeigst du selber im letzten Post von dir. Ich behauptete nicht, dass es nötig sei, den Körper zu verlassen um das Licht zu sehen. Ich behauptete lediglich, dass befreite Wesen spätestens bei Wegfall des Körpers wieder ihre vollen Fähigkeiten begreifen und ergreifen. Aber wenn dir da die Klarheit fehlt, deutet man eben sehr schnell so lange um, bis die ursprüngliche Aussage lächerlich erscheinen kann. Das ist wenig professionell tele, schade.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Gott werden?

Liebe Kriegerin,
bitte versuch nicht nur das zu verstehen was du verstehen willst, sondern nimm einige Aussagen auch genau so, wie sie gemacht wurden.
Und auferlegt wird auch kein KArma. Wir selber schaffen unser Karma, wir legen es uns daher selber auf, niemand sonst. Das nennt man Selbstverantwortung.

Lieber @lumin:
Ich kann nur verstehen, was ich verstehen kann, was mein Geist mir offenbart.
Auch bekenne ich mich dazu - Gott zu werden ist schwer, - noch schwerer - wie ein Gott zu handeln, am schwersten wäre es einer - zu sein. Karma lass ich mir keines aufdividieren, ich wähle es selbst - wie du schon geschrieben hast, was ich daraus lerne >> verstehe ich oft erst später - die Geduld, da habe ich leider nicht hier geschrieen.

Wie ich schon anmerkte:
"Kein Mensch kennt die Dinge GOTTES,
außer der Geist GOTTES, der in ihm wohnt,
enthülle sie ihm.
Es gibt nämlich nur eine Möglichkeit eine Prüfung zu bestehen, man muss sich ihr stellen. Dies ist stets erforderlich und man muss danach handeln. GOTT hilft uns dabei, denn Sein ist die Kraft und die Herrlichkeit!"
(Satz gehört mir)

Deshalb komme ich zu dem Schluss:
""Ich weiß, dass ich nichts weiß.
Doch weiß ich mehr - als einer der nicht weiß, dass er nichts weiß". Sokrates

Doch stelle ich fest, einige Puzzleteile habe ich schon gesichtet und gesehen.
Mache mich für die nächste Inkarnation bereit.
 

Ehemaliger_User

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AW: Gott werden?

Kriegerin:
Doch stelle ich fest, einige Puzzleteile habe ich schon gesichtet und gesehen.
Mache mich für die nächste Inkarnation bereit.
Nun, eine tägliche "Reinkarnation" wäre für mich leichter nachvollziehbar, (denn der Schlaf ist der "kleine Bruder" des Todes - also inkarniere ich doch täglich neu).
Mit anderen Worten: Ich baue durch mein tägliches Verhalten neues Karma auf; ich baue aber auch gleichzeitig täglich (negatives) Karma wieder ab! Ursache und Wirkung... Wozu also eine Reinkarnation nach dem Tode, wenn das Gesetz von Ursache und Wirkung Gültigkeit hat?
Eine Reinkarnation könnte ich mir eher auf freiwilliger Basis vorstellen, nicht aber als aufgezwungenes "Naturgesetz" oder durch einen Gott.
[OTOP]Ich schweife vom Thema ab, aber das musste ich loswerden.:-D[/OTOP]
 

Ehemaliger_User

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AW: Gott werden?

Eine Reinkarnation könnte ich mir eher auf freiwilliger Basis vorstellen, nicht aber als aufgezwungenes "Naturgesetz" oder durch einen Gott.
[OTOP]Ich schweife vom Thema ab, aber das musste ich loswerden.:-D[/OTOP]

[OTOP]Bist du ganz bestimmt nicht:-D[/OTOP]

Ja @solly, wenn das alles so einfach zu beantworten wäre.
Ich versuche halt - brav an mir zu arbeiten,(außer der Geist GOTTES, der in ihm wohnt,
enthülle sie ihm)
so gut es mir mein Geist erlaubt. Und mieses Karma werden wir halt aufbauen - vielleicht sogar müssen, um weiterzukommen hih:)i - wir müssen doch auch lernen was "Liebe" - ich umschreibe es besser mit WOHLWOLLEN ist, aber wenn wir nicht auch mal fies sind, wissen wir dann, was wohlwollen ist??:gruebel:

Apropo Schlaf - gehen wir nicht oft mit einen Mordszorn ins Bett - erwachen meist aber am nächsten Tag, hat sich unser Zorn gelegt.
Gott Shivaya - Zerstörer und Erneuerer, unterliegen wir nicht auch ab und an dieser Situation -
Ich schon - ich könnte einen, in Gedanken zeitweise zerwurschten - und dann am nächsten Tag - umknuddle ich ihn wieder.
Also - sind wir alle gottähnlich >> zu Gott - wieviele Schritte fehlen da wohl? 1ner oder 2 oder doch ein bisserl mehr:)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Gott werden?

aber wenn wir nicht auch mal fies sind, wissen wir dann, was wohlwollen ist??:gruebel:
Stimme Dir zu - nein, wissen wir nicht, wenn wir diese Erfahrungen vorher nicht gemacht haben.
...- ich könnte einen, in Gedanken zeitweise zerwurschten - und dann am nächsten Tag - umknuddle ich ihn wieder.
Da der Geist ja auch im Schlaf aktiv ist, sorgt er wohl durch Verarbeitung im Traum für das Handeln im Wachzustand, ob man sich des Traumes bewusst ist oder nicht... Aber man kann es erkennen, wenn man sich im Wachzustand der Handlungen bewusst wird.:gruebel:
[OTOP]blöde ausgedrückt von mir:O_O:[/OTOP]
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Gott werden?

:gruebel:
Stimme Dir zu - nein, wissen wir nicht, wenn wir diese Erfahrungen vorher nicht gemacht haben.

Da der Geist ja auch im Schlaf aktiv ist, sorgt er wohl durch Verarbeitung im Traum für das Handeln im Wachzustand, ob man sich des Traumes bewusst ist oder nicht... Aber man kann es erkennen, wenn man sich im Wachzustand der Handlungen bewusst wird.:gruebel:
[OTOP]blöde ausgedrückt von mir:O_O:[/OTOP]

Bestens beschrieben.
Gscheit ausgedrückt!!

Das Überbewusstsein meldet dem Unterbewusstsein im Schlaf, was wirklich im "Bewusst-Erfahrenen-Leben" zu tun ist.
Deshalb auch der Spruch - "Schlafe mal einen oder ein paar Tage darüber", "Die Zeit/Nacht heilt Wunden." Nach schweren Verletzungen - körperl od. seelische - setzt man den Patienten in Tiefschlaf/Beruhigung des bewussten Bewusstseins und das Unterbewusssein kann ungestört arbeiten - Heilung.

Probieren wir nicht in der Meditation - diesen Ruhezustand, denn wir im Schlaf unbewusst haben - bewusst herbeizuführen.
Wir können aber bewusst träumen lernen - so wäre nicht mal die Nacht:pennen: umsonst - doch was ist eigentlich umsonst-sinnlos:gruebel:
Wenn wir dann im tiefsten Meditationzustand (wenn wir ihn schweren Weges, Bemühen erreichen)- sind wir dann nicht mit sich und mit GOTT Eins?
Gott-Zustand.:highfive:
Aus dem Nichts wird Etwas.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Grubi

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AW: Gott werden?

[...]

Das Überbewusstsein meldet dem Unterbewusstsein im Schlaf, was wirklich im "Bewusst-Erfahrenen-Leben" zu tun ist.
Deshalb auch der Spruch - "Schlafe mal einen oder ein paar Tage darüber", "Die Zeit/Nacht heilt Wunden." Nach schweren Verletzungen - körperl od. seelische - setzt man den Patienten in Tiefschlaf/Beruhigung des bewussten Bewusstseins und das Unterbewusssein kann ungestört arbeiten - Heilung.

Achtung !

Unterschätze niemals die Macht der Verdrängung :derweise:


Gruss Grubi
 

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Achtung !
Unterschätze niemals die Macht der Verdrängung :derweise:

Tun wir aber gerne und leider zu oft.:)

Man "überschätzt" das bewusste Bewusstsein.

Leichteste Frage -
Kann man sich bewusst - Nicht verlieben?
Kann man sich bewusst - Nicht ärgern?
Beides kann man zwar mit sicher beantworten - doch ehrlich?

Kann man bewusst - sich Gott verweigern?
Selbst hier könnte ich antworten "Ja" -
kann ja öffentlich sagen - so ein Blödsinn, es gibt ihn nicht.
doch wie es im Herzen drinnen aussieht:gruebel:
Um Gott kennenzulernen - versuchten wir hier schon öfters -
und ich stelle fest, Gott zu werden - ist sicher da schwierigste Unterfangen, für mich halt.
Oft erhasche ich ihn, dann ist Er für mich, wieder meilenweit entfernt.
 

Ehemaliger_User

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AW: Gott werden?

Weil die Erfahrung lehrt, daß es im Leben oft ungerecht zugeht. Daß das in einem anderen Leben ausgeglichen wird, ist doch der Witz an der Reinkarnation. :egal:
Also ich könnte mir auch vorstellen, dass dieser Ausgleich vielleicht nach dem Tode im sog. Jenseits (Zwischenbereich) erfahren werden könnte - sowas wie "Himmel-" oder "Höllenerfahrung" (geistiger Zustand) für eine gewisse Zeit...:gruebel:
 

Telepathetic

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Die Verdrängung ist ein Selbstschutz-Mechanismus der Psyche, die vor ängstigenden Erinnerungen schützen soll. In welchem Bezug steht ein seelisches Trauma und dessen Verdrängung mit der Verweigerung gegenüber Gott?

Ich versuche Gott nicht mehr zu erhaschen, Gott kommt schon von ganz alleine auf mich zu. Um ehrlich zu sein, denke ich noch nichtmal an Gott, außer wenn ich mir im Zuge eines Beitrages Gedanken über den Gottesbegriff mache.

Gruß,
Tele
 

Grubi

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AW: Gott werden?

Die Verdrängung ist ein Selbstschutz-Mechanismus der Psyche, die vor ängstigenden Erinnerungen schützen soll. In welchem Bezug steht ein seelisches Trauma und dessen Verdrängung mit der Verweigerung gegenüber Gott?

[...]

Gruß,
Tele

Ich denke dass in uns der Wunsch nach Spiritualität und transzendentalen Erfahrungen angelegt ist ähnlich wie der Wunsch geliebt zu werden.
Eben weil Ungewissheit besteht über das was uns nach dem Ableben erwarten könnte...

Gelingt es mir nicht trotz starkem Verlangen diese Sehnsüchte zu stillen kann es passieren dass ich das Gleichgewicht verliere und aus Verdruss die Suche nach Antworten zu spirituellen Belangen verdränge weil mir das Gottvertrauen ausgegangen ist...

Möglicherweise ähnelt das einem traumatisierten Zustand der von Enttäuschung geprägt ist...

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Zitat von Grubi
Achtung !
Unterschätze niemals die Macht der Verdrängung :derweise:

Tun wir aber gerne und leider zu oft.:)

Man "überschätzt" das bewusste Bewusstsein.

Leichteste Frage -
Kann man sich bewusst - Nicht verlieben?
Kann man sich bewusst - Nicht ärgern?
Beides kann man zwar mit sicher beantworten - doch ehrlich?
[...]

Man kann zumindest versuchen ab und an sein eigenes Verhalten nüchtern zu betrachten und sich nicht nur vom ersten Reflex (ver)leiten zu lassen...

Gruss Grubi
 

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