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Gott werden?

Haltet ihr es für glaubwürdig, dass ein Mensch das Potenzial hat, selber ein Gott zu werden?


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Telepathetic

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AW: Gott werden?

Bin ganz erstaunt, dass ich einen ähnlichen Gedankengang hatte wie Du. Auf der anderen Seite bin ich überzeugt davon, dass unsere menschlich wahrgenommene Realität der Dinge eine universell wahrgenomme Realität ist, die aber in verschiedenen und deshalb auseinanderführenden Begriffen zu beschreiben versucht wird.

Ich glaube, dass die, man könnte sagen, 'göttliche Ironie' darin liegt, dass der Mensch versucht, Gott zu ergründen, aber selbst wenn er ihn entdeckt, bleiben die Anforderungen an ihn als Mensch die gleichen, wie vor der Entdeckung.

Ich fasse das mal mit folgendem Kurz-Dialog zusammen: "Ich habe Gott gefunden!" - "Und?"

Gruß,
Tele
 

lumin

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AW: Gott werden?

Jo, so wird das Göttliche intellektuell ergründet und beschrieben. Und? Wie du schon sagst, man bleibt genauso schlau zurück, wie man vorher wohl war, nicht wahr? Wo ist der Fehler? Es wurde versucht, etwas mit dem Verstande zu begreifen, was man eigentlich nur erfahren kann.
Anders ausgedrückt: Versuch mal einem Fünfjährigen intellektuell zu erklären, dass Wärme nichts anderes als schwingende Atome ist. Oder lass ihn einfach an einem warmen Feuer sitzen. Er wird dir nachher nicht erklären können, wie das Feuer funktioniert, aber er wird dir von einer schönen Erfahrung von Wärme berichten können.
Und so ist es auch hier: Das Geistig/Göttliche kann nicht wirklich rational erklärt werden, es geht weit darüber hinaus. Aber es kann erfahren werden, in Gebeten, in Meditationen oder in speziellen Lebenssituationen.
Als Buddha Shakyamuni Erleuchtung erlangte, dachte er zunächst, dass diese ihm zuteil gewordene Erfahrung niemals in Worte gefasst werden könnte, und gar nich vermittelbar ist durch Erklärung. Dennoch begann er das Rad der Lehre zu drehen, auf Bitten der Dakinis, so wenigstens das Leid zu mindern und eine spirituelle Entwicklung möglich zu machen; und obendrein setzte er den Weg der direkten Erfahrung dazu, also die Möglichkeit, selber zu sehen statt ein Bild beschrieben zu bekommen.
Und natürlich kann diese Erfahrung auch auf Nichtbuddhistischen Wege gemacht werden. Die letztendliche Erfahrung selber ist aber gleich.
ebenfalls Grüsse
 

Telepathetic

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AW: Gott werden?

Als Buddha Shakyamuni Erleuchtung erlangte, dachte er zunächst, dass diese ihm zuteil gewordene Erfahrung niemals in Worte gefasst werden könnte, und gar nich vermittelbar ist durch Erklärung. Dennoch begann er das Rad der Lehre zu drehen, auf Bitten der Dakinis, so wenigstens das Leid zu mindern und eine spirituelle Entwicklung möglich zu machen; und obendrein setzte er den Weg der direkten Erfahrung dazu, also die Möglichkeit, selber zu sehen statt ein Bild beschrieben zu bekommen.
Dazu fällt mir noch der Begriff des Satsang ein: Satsang
Daraus:
Der Sinn des Satsangs besteht nicht in erster Linie in der Vermittlung einer „Lehre“ (insofern ist der Begriff „Lehrer“ missverständlich), sondern darin, dass die Schüler durch das unmittelbare Erleben der Präsenz des Lehrers in einer Art Resonanz-Phänomen selbst zur Erfahrung ihrer ursprünglichen Natur gelangen sollen. Die Gemeinschaft mit anderen Suchenden soll dabei zusätzlich unterstützend wirken.
Und natürlich kann diese Erfahrung auch auf Nichtbuddhistischen Wege gemacht werden. Die letztendliche Erfahrung selber ist aber gleich.
ebenfalls Grüsse
Das ist einer der Gründe, warum ich den Buddhismus dem Christentum immer vorziehe. Die christliche Lehre erzählt, dass Gott nur durch Jesus gefunden werden kann. Der Buddhismus spricht erst gar nicht von Gott, sondern versucht den Weg in das eigene Selbst zu bereiten und praktikable Möglichkeiten zu finden, um das Leiden in der Welt zu verringern.

Dazu kann ich noch mehr schreiben, aber es ist spät und ich belasse es vorerst bei dem Ansatz.

Jedenfalls gibt mir die buddhistische Lehre mehr Kraft, mein Leben (und indirekt das Leben anderer) verbessernd zu gestalten, als es die christliche jemals könnte.

Ich bin mal so frech und bezeichne die christliche Religion als eine Religion für Kinder und die buddhistische Religion als eine Religion für Erwachsene.

Bevor ich jetzt noch weiter off-topic komme, wünsche ich eine gute Nacht,

Tele
 

wedernochwe

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AW: Gott werden?

Ich bin mal so frech und bezeichne die christliche Religion als eine Religion für Kinder und die buddhistische Religion als eine Religion für Erwachsene.

So wie die Chrstliche Religion uns verkauft wurde ist natürlich so, aber die erste Christen waren Gnostiker und Jesus war für sie ein Buddha, allerdings, beide Religionen in ihre Ursprung sind dafür da, damit Erwachsene, wieder zu Kinder werden.

(4) Jesus sprach: Der alte Mensch wird nicht zögern in seinem Alter, ein kleines Kind von sieben Tagen zu befragen über den Ort des Lebens, und er wird leben; denn viele Erste werden die Letzten werden, und sie werden ein einziger werden.

Thomasevangelium
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Gott werden?

So wie die Chrstliche Religion uns verkauft wurde ist natürlich so, aber die erste Christen waren Gnostiker und Jesus war für sie ein Buddha, allerdings, beide Religionen in ihre Ursprung sind dafür da, damit Erwachsene, wieder zu Kinder werden.

Erinnere trotz allem an das Markusevangelium -

"Jesus spricht: Lasst die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solchen gehört das Reich Gottes".

Wer das Reich nicht kindlich annimmt....

Oder wie das Buch Kishons heißt (ich weiß nicht aus welchem Bereich des AT dies stammt)

Eher kommt ein Kamel durch das Nadelöhr, als ein Reicher in den Himmel...:-D

Gott zu werden - sicher nicht ganz einfach - aber als Kind wesentlich leichter......
Noch nicht so Ratiogeprägt:tasse:
 

Alexandermerow

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AW: Gott werden?

Klar, ich arbeite daran! Halbgott reicht mir aber auch schon :) Gut, jetzt im Ernst: Menschliche Götter werden von Menschen gemacht bzw. verehrt. Viele große Herrscher und Religionsstifter wurden später zu "Göttern" oder "Gottessöhnen". Wirkliche Götter sind sie deshalb allerdings noch lange nicht.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Gott werden?

Eine Frage:
Warum wollen wir Götter werden?
Auch Götter sind der Sterblichkeit unterworfen.
Warum wollen wir nicht nur das werden, was wir sind - MENSCHEN in Vollendung:gruebel:,
dann habe ich alles, kann alles, was ich will - und
konzentriere mich auf das - was ich kann und vergeude nicht meine Zeit.

Jesus zeigte es doch vor - dann bin ich ALLES.
 

wedernochwe

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AW: Gott werden?

Hallo Bona Dea;

Was habt ihr nur gegen den Ratio? Letztendlich ist es nur eine Geschmacks,- und Glaubensfrage, ob man nun dieses, oder andere Evangelien bevorzugt, oder den Buddhismus, den Hinduismus usw.

Klar ich sehe das auch so, aber der Apokryphen sind nicht in der kircheliche Kanon und waren sehr lange Zeit versteckt.

Hallo Kriegerin;

Eine Frage:
Warum wollen wir Götter werden?
Auch Götter sind der Sterblichkeit unterworfen.

Gott kann nicht sterben, weil er nie geboren wurde, genau so wie unsere Geist.

Gruß
 

lumin

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AW: Gott werden?

Eine Frage:
Warum wollen wir Götter werden?
Auch Götter sind der Sterblichkeit unterworfen.
Warum wollen wir nicht nur das werden, was wir sind - MENSCHEN in Vollendung:gruebel:,
dann habe ich alles, kann alles, was ich will - und
konzentriere mich auf das - was ich kann und vergeude nicht meine Zeit.

Jesus zeigte es doch vor - dann bin ich ALLES.

Yep, genau so. Es mag Götterwelten geben, in die wir emporsteigen können, dennoch sind auch sie der Vergänglichkeit unterworfen, enden eines Tages und der Fall danach ist sehr tief. Man sagt, es gibt kein grösseres Leid, als das eines Gottes, der weiss, dass er schon bald seinen Status verlieren wird und der seine unmittelbare Zukunft voraussieht. Als Gottähnliches Wesen verbrennt man zumeist sein gutes Karma (seine gesammelten guten Geisteseindrücke), ohne neues gutes Karma aufzubauen. Übrig bleibt am Ende nur das nicht gereinigte unvorteilhafte Karma aus unzähligen Leben davor. Keine rosige Zukunft. Götterwelten sind ohne weiteres spirituelles Entwicklungsverlangen und Entwicklungsmöglichkeit eine echte Sackgasse, die nicht erstrebenswert ist.
Und wichtig: Hier beschrieb ich die Götterwelten nach buddhistischer Auffassung, wonach Götter einfach nur mächtige, langlebige mit gutem KArma versehene Wesen sind, die sich eines Lebens erfreuen, bei dem jeder hochgelobte Hollywoodstar vor Neid erblassen würde. DAs Wesen des Urschöpfers im monotheistischen Sinne ist hier überhaupt nicht gemeint - man beachte bitte den Unterschied zwischen christlichem und östlichen Götterverständnis.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Gott werden?

Hallo Kriegerin;
Gott kann nicht sterben, weil er nie geboren wurde, genau so wie unsere Geist.

Von christl. Basis aus stimmt deine Sichtweise.
Na so einfach kann man das nicht schreiben - Die Götter leben in einer anderen Welt, als wir Sterbliche.

Ob sie für uns gut oder schlecht sind, sei dahingestellt.

Mensch lernte nur - dass die Götter/Gott für ihn gut seien, ob dass der Wahrheit entspricht?:gruebel:

Aber da fällt mir stets die Geschichte von Plato erzählt ein
Plato zufolge waren wir noch nicht.
es gab nur ein Wesen - kleinen Körper, ein Hals und einen Kopf allerdings mit zwei Gesichtern und jedes Gesicht blickte in eine andere Richtung -
4 Händen -Arme
4 Beine
Kugelmenschen unantastbar.
Sie brauchten wenig Energie, konnten sich selbständig fortpflanzen, konnten viel Arbeit verrichten,
schlief der Eine - wachte der andere Teil.

Was die Götter nun eifersüchtig und wütend machte, denn, genau diese Wesen benötigten die Götter nicht.
Zeus war erzürnt, entwickelte einen Plan.
Mit einem Blitz - in verschieden Geschichten auch der Dreizack des Poseidons,
Damit spaltete er diesen Kugelmenschen.
Wir wurden ziellos, orientierungslos und schwach.
Und seit wir den 2. Teil suchen müssen, glauben wir an die Götter.
Fazit: Seit wir suchen, konzentrieren wir uns auf einen Gott/Götter anstatt auf uns.
Dieses Wesen zerfiel in 2 Teile und nun suchen sich Mann und Frau,
also den verlorenen Teil,
die Anima - Animus und umgekehrt Seele sucht Geist,
um wieder ganz zu werden.
 

wedernochwe

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AW: Gott werden?

Hallo Kriegerin;

Schön ist die Geschichte der Kugelmenschen und auch die Griechische Mythologie über Zeus, aber dabei sollte man nicht vergessen das die Griechen ihre eigene Art hatten der Schöpfung und Götter zu beschreiben, das heiß aber nicht das in der Griechische Mythologie keine Synkretismus gabt, vor allen von der Ägypter, der beste Beispiel ist hier Platon. Nun ich glaube das Adam zwei Arme hatte, Zwei Beine und einen Kopf, war aber Lebt Loss bis Gott durch Sophia eine Seele gabt und auch in Körperliche Form den Geist zu finden wocher er stammt.

Gruß
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Gott werden?

Hallo Kriegerin
Schön ist die Geschichte der Kugelmenschen und auch die Griechische Mythologie über Zeus, aber dabei sollte man nicht vergessen das die Griechen ihre eigene Art hatten der Schöpfung und Götter zu beschreiben, das heiß aber nicht das in der Griechische Mythologie keine Synkretismus gabt, vor allen von der Ägypter, der beste Beispiel ist hier Platon. Nun ich glaube das Adam zwei Arme hatte, Zwei Beine und einen Kopf, war aber Lebt Loss bis Gott durch Sophia eine Seele gabt und auch in Körperliche Form den Geist zu finden wocher er stammt.

Synkretismus (ich übersetze es mit: Zusammenfassung versch. Religionen)
- war in der griech. Mythologie nicht - gab ja nur die gr. Mythologie und jeder Gott hatte eine Aufgabe.

Ägyptologie - Sumerer, davon weiß ich allerdings zuwenig

Ja wer sagt uns denn, dass die Göttergeschichten nicht so sind, wie sie niedergeschrieben wurden. Speziell in der griechischen vereinigte sich Zeus mit schönen menschlichen Frauen um Kinder zu zeugen, und Zeus der oberste der olympischen Götter, Vater vieler Götter und Menschen(götter) war sowohl ein segnender, als auch schrecklicher Himmelsgott.
Sagen ja die Christen auch von ihrem Gott - Warum läßt er das zu? Ja warum??:gruebel:

Na und da die Geschichte der Götter aber nicht mit Zeus anfing, er war der Sohn des Kronos und der Rhea ...

Und da ich auf die Bibel nicht allzuviel halte - wer will mir erklären, die Entstehungsgeschichte der Bibel - ist alleinig wahr.
Wie alt ist deiner Meinung nach die Entstehung zum Menschen und Mensch mit ERkenntnis, lt Bibel - sagen wir Adam.

Wie alt sind die Göttergeschichten aus verschiedenen Kulturkreisen.
Darum stellt sich auch MIR die Frage - waren wir vorher Götter und wollten uns auch als Menschen erfahren - und einiges kam dabei aus dem Ruder.
 

wedernochwe

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AW: Gott werden?

Hallo Kriegerin;

Synkretismus (ich übersetze es mit: Zusammenfassung versch. Religionen)
- war in der griech. Mythologie nicht - gab ja nur die gr. Mythologie und jeder Gott hatte eine Aufgabe.

Synkretimus ist keine Zusammenfassung versch. Religionen, sondern, eine Vermischung von Religionen zu eine neue Weltbild, was in der griechische Mythologie wohl gabt, aber auch bei der römische Götter. Ohne Synkretismus wäre Heute die Kirche nicht das was es ist.

Ja wer sagt uns denn, dass die Göttergeschichten nicht so sind, wie sie niedergeschrieben wurden. Speziell in der griechischen vereinigte sich Zeus mit schönen menschlichen Frauen um Kinder zu zeugen, und Zeus der oberste der olympischen Götter, Vater vieler Götter und Menschen(götter) war sowohl ein segnender, als auch schrecklicher Himmelsgott.

Die Geschichte von der Vermischung von Götter oder Engels mit irdische Frauen ist viel älter als die Griechische Mythologie, das von der Sumerer auf Keilstein niedergeschrieben, genau so wie der Sintflut und der Erschaffung Adam.

Wie alt sind die Göttergeschichten aus verschiedenen Kulturkreisen.
Darum stellt sich auch MIR die Frage - waren wir vorher Götter und wollten uns auch als Menschen erfahren - und einiges kam dabei aus dem Ruder.

Laut die Schriften von Nag-Hammadi, auf den Ruder kam dass, durch Sophia(Weisheit), der Mensch so wie wir sind, entstanden ist.

Gruß
 
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Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Gott werden?

Hallo Kriegerin;

Synkretimus ist keine Zusammenfassung versc[h. Religionen, sondern, eine Vermischung von Religionen zu eine neue Weltbild, was in der griechische Mythologie wohl gabt, aber auch bei der römische Götter. Ohne Synkretismus wäre Heute die Kirche nicht das was es ist.

Die Geschichte von der Vermischung von Götter oder Engels mit irdische Frauen ist viel älter als die Griechische Mythologie, das von der Sumerer auf Keilstein niedergeschrieben, genau so wie der Sintflut und der Erschaffung Adam.

Lieber wedernochwe,

Synkretismus kann man vielen Möglichkeiten übersetzen. Ich schrieb nur wie ich es auffasste.
Glaubst du das Zeus zu seinen Göttern sagte:
"Na nun vermischen wir uns mit den anderen >Religionen<, damit ein neues Weltbild entstehen kann.

Siehst man auch an den Vermischung der christl. Religionen - Ökumene - nennen sie das oder bin ich hier falsch - tolles Weltbild - da schossen vor gar nicht allzu langer Zeit - Prostetanten auf Katholiken - tolle Vermischung - kann man weltweit sehen.
Moslem auf Hindus, Moslems auf Christen und retour natürlich auch.

Gott werden ist nicht schwer - doch Gott sein dagegen sehr.

Wenn du allerdings die Mischung in der griech. Mythologie >>Mensch -Gott, hat wohl dies auch nicht unbedingt funktioniert. Nur die Hauptgötter akzeptierten sich - doch auch nicht immer.

Laut die Schriften von Nag-Hammadi, auf den Ruder kam dass, durch Sophia(Weisheit), der Mensch so wie wir sind, entstanden ist.

Nag Hammadi - darüber kann ich nichts sagen, weiß nicht was da drinnen steht - bitte wichtige Teile was so ansteht - preisgeben.
Was iuch weiß:
Wurde gefunden - haben die Katholiken angebelich lange nicht preisgegeben. Na die werden schon gewusst haben, WARUM - die kath. Kirche weiß immer warum.

Was ist wenn ich Sophia sowohl mit Weisheit und auch Wissen übersetze. Wissen wurde uns ja genommen.
 

wedernochwe

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AW: Gott werden?

Hallo Kriegerin;

Lieber wedernochwe,

Synkretismus kann man vielen Möglichkeiten übersetzen. Ich schrieb nur wie ich es auffasste.
Glaubst du das Zeus zu seinen Göttern sagte:
"Na nun vermischen wir uns mit den anderen >Religionen<, damit ein neues Weltbild entstehen kann.

Nein es geht um die Übernahme der Götter, wenn du nach Rom gehst siehst zB. der Römische Anubis, als römische Gott, obwohl er ein ägyptische Gott ist. Deswegen kann man nie sagen das die Götter selber so wie du meinst von Zeus sich mit anderen Religionen vermischten, sonndern die Kulturen.

Siehst man auch an den Vermischung der christl. Religionen - Ökumene - nennen sie das oder bin ich hier falsch - tolles Weltbild - da schossen vor gar nicht allzu langer Zeit - Prostetanten auf Katholiken - tolle Vermischung - kann man weltweit sehen.
Moslem auf Hindus, Moslems auf Christen und retour natürlich auch.

Das hier alles hat mit Synkretismus wirklich nicht zu tun, wenn vielleicht die Tatsache das der Judentum, der Christentum und der Islam berufen sich auf Abraham als Stammvater, deswegen bezeichnet man alle drei als abrahamitische Religionen.

Gott werden ist nicht schwer - doch Gott sein dagegen sehr.

Wenn du allerdings die Mischung in der griech. Mythologie >>Mensch -Gott, hat wohl dies auch nicht unbedingt funktioniert. Nur die Hauptgötter akzeptierten sich - doch auch nicht immer.

Na ja gut aber Herkules zB. war Halbgott bis Zeus ihn als ganz Gott aufgenommen hat.

Nag Hammadi - darüber kann ich nichts sagen, weiß nicht was da drinnen steht - bitte wichtige Teile was so ansteht - preisgeben.
Was iuch weiß:
Wurde gefunden - haben die Katholiken angebelich lange nicht preisgegeben. Na die werden schon gewusst haben, WARUM - die kath. Kirche weiß immer warum.

Was ist wenn ich Sophia sowohl mit Weisheit und auch Wissen übersetze. Wissen wurde uns ja genommen.

Nag-Hammadi-Schriften

Viel Spass dabei
Grüße
 

Bona-Dea

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AW: Gott werden?

Hallo wedernochwe;



Nein es geht um die Übernahme der Götter, wenn du nach Rom gehst siehst zB. der Römische Anubis, als römische Gott, obwohl er ein ägyptische Gott ist. Deswegen kann man nie sagen das die Götter selber so wie du meinst von Zeus sich mit anderen Religionen vermischten, sonndern die Kulturen.
Das sogenannte Christusprinzip gab es schon immer, die Geschichte von Horus und Buddha, hat doch bemerkenswerte Ähnlichkeiten.

Wenn eine Religionsform ihre Aufgabe erfüllt hat, löst sie sich auf. Jesus, der Christus, war der Initiator einer neuen Ära. Jesus war eine religiöse Notwendigkeit der seinerzeitigen Epoche. Die heidnische Priesterkaste war gegen Ende des römischen Imperiums tief gesunken und in Misskredit geraten. Die Menge achtete die Priester nicht mehr. Die Künstler spotteten in ihren Komödien über die Göttlichen Rituale und gaben den Göttern des Olymp und des Avernus verächtliche Spitznamen. Gott Bacchus wurde durch ein betrunkenes Weib imitiert und oft wurde er auch als dickbauchiger Trunkenbold gezeigt, der auf einem Esel reitet. Die wunderbare Göttin Venus wurde als Ehebrecherin auf der Suche nach orgiastischen Vergnügungen dargestellt, gefolgt von den Nymphen, die ihrerseits angesichts der Götter Pan und Bacchus von den Satyrn verfolgt wurden. In jener Zeit der religiösen Degeneration achteten die Völker Griechenlands und Roms nicht einmal mehr Mars, den Kriegsgott. Er wurde sarkastisch dargestellt, wie er durch das unsichtbare Netz des Vulkangottes gefangen wurde, als er mit dessen Gattin, der wunderschönen Venus, Ehebruch beging. Die Art und Weise, in der sie den gehörnten Gott verspotteten, der Sarkasmus und die Ironie zeigen nur zu deutlich, wie dekadent das Heidentum war.
Akademie Gnosis - Samael Aun Weor
 

Ehemaliger_User

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Hallo Kriegerin;
Das hier alles hat mit Synkretismus wirklich nicht zu tun, wenn vielleicht die Tatsache das der Judentum, der Christentum und der Islam berufen sich auf Abraham als Stammvater, deswegen bezeichnet man alle drei als abrahamitische Religionen.


Na ja gut aber Herkules zB. war Halbgott bis Zeus ihn als ganz Gott aufgenommen hat.

Hallo wedernochwe,

Synkretismus -
Religionsmischung...

haben wir hier eine?

Zeus hätte "Herkules" nie zu einem Gott erhoben, aber Gott Jupiter.
Herkules (röm. Name) nicht griech. - sondern griechischer Name Herakles - ist hier von einer Vermischung die Rede - ich sage nein - sie hatten dieselbe Aufgabe, nur unterschiedliche Namen.
Synkretismus - ist ein häufiges Phänomen in der Religionsgeschichte von unterschiedlichen Religionen und Kulte - meist auch nur Verschmelzungen - doch?? es bleibt die Aufgabe - die ist unabhängig von der Religion, aber wir haben hier unterschiedliche Namen - ist schon klar.


Ein Zusammenschluß - lt. Plutarch - wenn uneinige Stämme (in diesem Fall Kreter) sich gegen einen gemeinsamen Feind zusammenschloß.

lt. Internet: noch genauer beschrieben - http://de.wikipedia.org/wiki/Synkretismus

Du siehst - dieses Wort hat schon einige Bedeutungen - wir meinen vielleicht dasselbe doch mit unterschiedlicher Auffassung.
 

wedernochwe

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AW: Gott werden?

Hallo Bona-Dea

Das sogenannte Christusprinzip gab es schon immer, die Geschichte von Horus und Buddha, hat doch bemerkenswerte Ähnlichkeiten.

Ja,so ist das, es gabt wirklich viele Götter mit diese Geschichte, in Rom selber zB. Mithras, der ist ganau wie Jesus nach seine Tot ins Himmel gefahren und versprach an der Der Tag des Jüngsten Gerichts mit sein Vater zurückzukehren.

Hallo Kriegerin;

Zeus hätte "Herkules" nie zu einem Gott erhoben, aber Gott Jupiter.
Herkules (röm. Name) nicht griech. - sondern griechischer Name Herakles - ist hier von einer Vermischung die Rede - ich sage nein - sie hatten dieselbe Aufgabe, nur unterschiedliche Namen.
Synkretismus - ist ein häufiges Phänomen in der Religionsgeschichte von unterschiedlichen Religionen und Kulte - meist auch nur Verschmelzungen - doch?? es bleibt die Aufgabe - die ist unabhängig von der Religion, aber wir haben hier unterschiedliche Namen - ist schon klar.

Ich sage ja, denn wenn Herakles nicht gegeben hätte, hätte auch Herkules nicht gegeben und nämlich das ist Synkretimus.


Herakles oder Herkules (griechisch Ἡρακλῆς – Hēraklēs: „Der, der sich an Hera Ruhm erwarb“,
Herakles,


Grüße
 

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