danke. das sieht bei mir ähnlich aus. um das gefühl des körpers zu neutralisieren, kann man noch folgendermassen vorgehen:
wenn man einen regelmaessigen athem erreicht hat, entspannt man seine einzelnen Körperteile/muskeln bewusst. man konzentriert sich auf jedes körperteil und versuckt dieses zu entspannen. man faengt bei den zehen an, nimmt sich jeden vor, geht über schienbein, schenkel, hüften, bauch, rücken, finger (jeden einzeln) zum kopf ... auch dort zunge, augenlieder usw.
die prozedur gemütlich durchgezogen bewirkt bei mir folgenden effeckt:
mann nimmt den kleinen zeh "wahr", zieht aber ganz bewusst mit seiner wahrnehming zum nächsten ... wenn ich mich also aus dem köperteil mit meiner konzentration entferne, zuckt dieser oftmal kurz, und wird dann für mein allgemeines körpergefühl "unsichtbar/glasartig/hohl". am ende habe ich aber den selben effeckt, wie du ihn beschreibst.
die stelle, an der ich "hänge" ist folgende: sobald ich den effeckt der trennung erlebe, wirft mich diese erkenntniss wieder zurück. sollte dies mal nicht der fall sein, "schwebe" ich zwar, aber kann mich nicht willentlich "bewegen". versuche ich nun, mich irgentwie zu bewegen, ist der gedanke wieder so "hart", dass er mich auch wieder zurückwirft.
hast du dazu eine eigene erfahrung ?
QuadWord