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Wiedergeburt belegt ?

general

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Ich hab da einen Gedanken...Wenn wir wiedergeboren werden, haben wir ja "kein" Wissen, will heissen, wir müssen wieder zur Schule usw. usf. Ich behaupte jatzt mal, der Mensch ist in seinen ersten Lebensjahren geistig weiter, und dies bildet sich zurück, sobald er beginnt, zu sprechen, zur Schule geht. Wenn der Mensch stirbt, kommt er wieder auf die höhere Ebende, die ein Kind bei der Geburt hat. Möglich?
 

Ismael

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genau general

denn wenn wir mit allem wissen herkommen würden , würden wir keinen sinn mehr hier entdecken

also "müssen" wir vergessen um hier "unten" neue erfahrungen zu sammeln ( oder auch alte..)
 

Sheri

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Kennt jemand die Cross Correspondences ?

http://www.menetekel.de/delpasse/delpasse1.htm

http://www.esoportal.de/index.php?site=artikel_direct&themeid=92&artid=229

CROSS CORRESPONDENCES - ein Beweis für die Unsterblichkeit

Anfang des letzten Jahrhunderts faßten fünf Männer den Entschluß, nach ihrem Ableben der Welt von ihren Leben im Jenseits zu berichten. Die erste ihrer Botschaften wurde 1906 von einer Dame der englischen Gesellschaft empfangen. Sie entdeckte plötzlich, daß sie automatisch schreiben konnte. Im Zustand halbwacher Entspannung führte ihre Hand wie von selbst den Bleistift. Erst beim Überlesen der Texte wurde ihr bewußt, was sie da geschrieben hatte. Absender der Nachricht aus dem Jenseits war ein Mann, der sich Frederic Myers nannte.

Die folgenden Berichte – insgesamt 3.000 Niederschriften in mehr als 30 Jahren – gingen nicht nur an dieses eine Schreibmedium, sondern noch an vier andere Sensitive in England und an ein bekanntes Medium in den USA. Verfasser waren außer Frederic Myers noch Edmund Gurney, Henry Sidgwick, A. W. Verral und Henry Butcher.

Wenn man der spiritistischen Literatur des 19. Jahrhunderts Glauben schenken darf, so war dies an sich weder etwas Neues noch etwas Besonderes. Immer wieder kam es vor, daß sich "Kontrollgeister" aus dem Jenseits meldeten, die einem Medium Botschaften übermittelten. Noch niemals aber hatte es einen kollektiven Betriebsausflug aus dem Reich des Todes gegeben, der von Männern unternommen wurde, die zu ihren Lebzeiten hochangesehene Persönlichkeiten gewesen waren. Sie alle waren Mitglieder der englischen Society for Psychical Research.

Die Society for Psychical Research war im Jahre 1882 unter dem Vorsitz des Cambridger Humanisten Professor Henry Sidgwick gegründet worden. Sie hatte sich die wissenschaftliche Erforschung paranormaler Phänomene zum Ziel gesetzt.

An der Seriosität dieser noch heute bestehenden Vereinigung kann nicht gezweifelt werden. Die Liste ihrer Präsidenten enthält Namen von drei Nobelpreisträgern, elf Mitgliedern der Royal Society, einem Premierminister von Großbritannien und achtzehn Professoren, darunter fünf Physikern. Zu den Präsidenten der Society gehörten zum Beispiel: Sir Oliver Lodge, William Crookes, Arthur und Gerald Balfour, Gilbert Murray, William James, Charles Richet, Hans Driesch, Henri Bergson, Prof. Mundle, Mitglied des Council ist Arthur Koestler. Die Aufgabe der Gesellschaft bestand zunächst darin, unerbittlich die Spreu vom Weizen zu trennen und jedes Betrugsmanöver zu entlarven. Die von ihr entsandten Fachleute wurden zum Schrecken aller Medien. So manche Séance, der einer der Psychodetektive beiwohnte, beendete die Karriere eines hoffnungsvollen Sensitiven.

Die verstorbenen Mitglieder der Society – Myers, Gurney, Sidgwick, Verral und Butcher – hatten über Jahre hinweg die Probleme der Beweisführung in der Praxis studieren können. Sie wußten, wie schwierig zu unterscheiden war, ob eine Botschaft nur den telepathischen Fähigkeiten eines Mediums entstammte oder ob sie tatsächlich aus dem Jenseits kommen konnte. Sie selbst hatten mit wissenschaftlicher Sorgfalt nach Methoden gesucht, die jeder Kritik standhalten konnten. Zwar mochte die Idee einer gemeinsamen Botschaft dieser fünf aus dem Reich des Todes zunächst ungeheuerlich erscheinen. Wenn es aber wirklich ein solches Reich gab, dann war eine derartige Botschaft nicht nur möglich: man mußte sie von diesen Männern geradezu erwarten. Wenn überhaupt jemand, so waren sie berufen, den unwiderlegbaren Beweis für die Fortexistenz des Geistes zu erbringen. Tatsächlich waren die Botschaften so abgefaßt, daß ein Betrug schwierig erschien.

Jede der automatisch schreibenden Damen erhielt nur den Teil einer Nachricht, der für sich allein keine Bedeutung hatte. Als Puzzlestück eines übergeordneten Ganzen jedoch ergab er einen Sinn. Einmal in Zusammenhang gebracht, konnte die Botschaft tatsächlich kaum von anderen Personen als den fünf Verstorbenen stammen. Die Themen waren aus humanistischen Spezialgebieten gewählt, auf denen diese überragende Detailkenntnisse gehabt hatten. Sie enthielten Einzelheiten, die nachweislich nur den Verstorbenen bekannt gewesen waren.

Bis heute ist es keiner wissenschaftlichen Untersuchung gelungen, die vielen komplizierten Detailbeweise zweifelsfrei als Betrug oder als Selbsttäuschung zu entlarven. Ein außersinnliches Phänomen erster Güte blieb bestehen – es ging unter dem Namen "CROSS CORRESPONDENCES" in die Geschichte der paranormalen Wissenschaften ein.
 

Tigerspucke

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Golgatha, mitten drin, statt nur dabei
General schrieb:
Ich hab da einen Gedanken...Wenn wir wiedergeboren werden, haben wir ja "kein" Wissen, will heissen, wir müssen wieder zur Schule usw. usf. Ich behaupte jatzt mal, der Mensch ist in seinen ersten Lebensjahren geistig weiter, und dies bildet sich zurück, sobald er beginnt, zu sprechen, zur Schule geht. Wenn der Mensch stirbt, kommt er wieder auf die höhere Ebende, die ein Kind bei der Geburt hat. Möglich?


aber was ist zum Beispiel mit unbekannten Talenten die ein Kind hat..die die Eltern und Gropsseltern auch nicht vorweisen können..??
was ist mit intuitiven Wissen,..das mehr oder weniger jeder schonmal erfahren hat ??
 

Tigerspucke

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Golgatha, mitten drin, statt nur dabei
Tyler-Durden schrieb:
Ich will ja nicht andauernd widersprechen, aber das klingt irgendwie ziemlich einfach und woher will jemand sowas wissen ? Also ich kann mich nicht daran erinnern schon mal gelebt zu haben, jedenfalls nicht bewusst. Wie sollte dann jemand sagen können:" ich bin der und der aus dem Jahre 1156" ?


es ist vielleicht von vorteil sich an möglichst wenig erinnern zu können...
stell dir nurmal vor die Traumatischen Ereignisse die jemand in seinen früheren leben hatte..eventuell als Hexe verbrannt zu werden,..um dann im nächsten dem Holocaust zum Opfer zu fallen..
Die einfachheit der meisten Dinge im Leben sind oftmals die Schwierigsten..wenn du dir mal darüber im laren bist ..zb. das vieles im leben wie ein kreislauf wirkt
 

arius

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Munichen
Sheri schrieb:
Kennt jemand die Cross Correspondences ?

http://www.menetekel.de/delpasse/delpasse1.htm

http://www.esoportal.de/index.php?site=artikel_direct&themeid=92&artid=229

CROSS CORRESPONDENCES - ein Beweis für die Unsterblichkeit

Anfang des letzten Jahrhunderts faßten fünf Männer den Entschluß, nach ihrem Ableben der Welt von ihren Leben im Jenseits zu berichten. Die erste ihrer Botschaften wurde 1906 von einer Dame der englischen Gesellschaft empfangen. Sie entdeckte plötzlich, daß sie automatisch schreiben konnte. Im Zustand halbwacher Entspannung führte ihre Hand wie von selbst den Bleistift. Erst beim Überlesen der Texte wurde ihr bewußt, was sie da geschrieben hatte. Absender der Nachricht aus dem Jenseits war ein Mann, der sich Frederic Myers nannte.

Die folgenden Berichte – insgesamt 3.000 Niederschriften in mehr als 30 Jahren – gingen nicht nur an dieses eine Schreibmedium, sondern noch an vier andere Sensitive in England und an ein bekanntes Medium in den USA. Verfasser waren außer Frederic Myers noch Edmund Gurney, Henry Sidgwick, A. W. Verral und Henry Butcher.

Wenn man der spiritistischen Literatur des 19. Jahrhunderts Glauben schenken darf, so war dies an sich weder etwas Neues noch etwas Besonderes. Immer wieder kam es vor, daß sich "Kontrollgeister" aus dem Jenseits meldeten, die einem Medium Botschaften übermittelten. Noch niemals aber hatte es einen kollektiven Betriebsausflug aus dem Reich des Todes gegeben, der von Männern unternommen wurde, die zu ihren Lebzeiten hochangesehene Persönlichkeiten gewesen waren. Sie alle waren Mitglieder der englischen Society for Psychical Research.

Die Society for Psychical Research war im Jahre 1882 unter dem Vorsitz des Cambridger Humanisten Professor Henry Sidgwick gegründet worden. Sie hatte sich die wissenschaftliche Erforschung paranormaler Phänomene zum Ziel gesetzt.

An der Seriosität dieser noch heute bestehenden Vereinigung kann nicht gezweifelt werden. Die Liste ihrer Präsidenten enthält Namen von drei Nobelpreisträgern, elf Mitgliedern der Royal Society, einem Premierminister von Großbritannien und achtzehn Professoren, darunter fünf Physikern. Zu den Präsidenten der Society gehörten zum Beispiel: Sir Oliver Lodge, William Crookes, Arthur und Gerald Balfour, Gilbert Murray, William James, Charles Richet, Hans Driesch, Henri Bergson, Prof. Mundle, Mitglied des Council ist Arthur Koestler. Die Aufgabe der Gesellschaft bestand zunächst darin, unerbittlich die Spreu vom Weizen zu trennen und jedes Betrugsmanöver zu entlarven. Die von ihr entsandten Fachleute wurden zum Schrecken aller Medien. So manche Séance, der einer der Psychodetektive beiwohnte, beendete die Karriere eines hoffnungsvollen Sensitiven.

Die verstorbenen Mitglieder der Society – Myers, Gurney, Sidgwick, Verral und Butcher – hatten über Jahre hinweg die Probleme der Beweisführung in der Praxis studieren können. Sie wußten, wie schwierig zu unterscheiden war, ob eine Botschaft nur den telepathischen Fähigkeiten eines Mediums entstammte oder ob sie tatsächlich aus dem Jenseits kommen konnte. Sie selbst hatten mit wissenschaftlicher Sorgfalt nach Methoden gesucht, die jeder Kritik standhalten konnten. Zwar mochte die Idee einer gemeinsamen Botschaft dieser fünf aus dem Reich des Todes zunächst ungeheuerlich erscheinen. Wenn es aber wirklich ein solches Reich gab, dann war eine derartige Botschaft nicht nur möglich: man mußte sie von diesen Männern geradezu erwarten. Wenn überhaupt jemand, so waren sie berufen, den unwiderlegbaren Beweis für die Fortexistenz des Geistes zu erbringen. Tatsächlich waren die Botschaften so abgefaßt, daß ein Betrug schwierig erschien.

Jede der automatisch schreibenden Damen erhielt nur den Teil einer Nachricht, der für sich allein keine Bedeutung hatte. Als Puzzlestück eines übergeordneten Ganzen jedoch ergab er einen Sinn. Einmal in Zusammenhang gebracht, konnte die Botschaft tatsächlich kaum von anderen Personen als den fünf Verstorbenen stammen. Die Themen waren aus humanistischen Spezialgebieten gewählt, auf denen diese überragende Detailkenntnisse gehabt hatten. Sie enthielten Einzelheiten, die nachweislich nur den Verstorbenen bekannt gewesen waren.

Bis heute ist es keiner wissenschaftlichen Untersuchung gelungen, die vielen komplizierten Detailbeweise zweifelsfrei als Betrug oder als Selbsttäuschung zu entlarven. Ein außersinnliches Phänomen erster Güte blieb bestehen – es ging unter dem Namen "CROSS CORRESPONDENCES" in die Geschichte der paranormalen Wissenschaften ein.

Es gibt auch medial durchgegebene musikalische Ergänzungen zu unvollendeten Werken bestimmter Komponisten. Eine nichtsagnende, aber medial schreibfähige Frau z.B. bekam die Noten durch, die später von Musikwissenschaftlern eindeutig einem verstorbenen Komponisten zugeordnet werden konnten.

Das beweist, dass Begabungen positiver wie negativer Art jeder beim Sterben mitnimmt und nicht verliert. Daher hat es ein nichtan die Wiedergutmachung und Wiedergeburt glaubender im jenseits schwerer, sich zurechtzufinden als einer, der sich schon vorher damit beschäftigte.

Oder man erinnere sich an Estelle Stead, die die Nachtoderlebnisse ihres Vaters in der "Blauen Lagune" schilderte von den Erlebnissen nach dem Untergang der Titanic...
 

general

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Tigerspucke schrieb:
General schrieb:
Ich hab da einen Gedanken...Wenn wir wiedergeboren werden, haben wir ja "kein" Wissen, will heissen, wir müssen wieder zur Schule usw. usf. Ich behaupte jatzt mal, der Mensch ist in seinen ersten Lebensjahren geistig weiter, und dies bildet sich zurück, sobald er beginnt, zu sprechen, zur Schule geht. Wenn der Mensch stirbt, kommt er wieder auf die höhere Ebende, die ein Kind bei der Geburt hat. Möglich?


aber was ist zum Beispiel mit unbekannten Talenten die ein Kind hat..die die Eltern und Gropsseltern auch nicht vorweisen können..??
was ist mit intuitiven Wissen,..das mehr oder weniger jeder schonmal erfahren hat ??

Irgendwas bleibt sicher hängen. Vielleicht haben gerade Kinder, die etwas zurückgezogen leben, eher die Chance ihre Fähigkeiten eines anderen früheren Lebens zu entfalten. Wenn sie dann in diesem wieder gefördert werden, können sie ihr Werk vielleicht in einem anderen Leben fortsetzen.
Ich denke, dies wiederspricht meinen Gedanken nicht.
 

Tyler-Durden

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Timbuktu
Es kann gut möglich sein das es wirklich eine Wiedergeburt gibt, aber ich finde es eben nur komisch das hier gesagt wird dass es nach dem Ableben so und so abläuft, das kann ja niemand von uns wissen, oder ?

Der Beweis mit den Botschaften aus dem Jenseits scheint wohl nicht gefaked zu sein wenn es wirklich noch niemanden gelungen ist das als Betrug darzustellen. Aber wenn man wollte könnte man daraus genauso eine Verschwörung machen die diese Menschen noch während ihres Lebens geplant haben, also ist das wohl auch kein wirklich eindeutiger Beweis den man einfach schlucken muss weil es eben so ist.

Wenn ich das jetzt alles richtig verstanden habe sterben wir und hängen anschließend ein paar Jahrhunderte im Jenseits rum wo wir dann weiter Lieder komponieren oder Wissenschaften nachgehen können, okay. Aber welchen Sinn hätte es dann uns nochmal auf die Erde zu "schicken" ohne diese Fähigkeiten und uns wieder bei 0 Anfangen zu lassen ?
 

arius

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Munichen
General schrieb:
Irgendwas bleibt sicher hängen. Vielleicht haben gerade Kinder, die etwas zurückgezogen leben, eher die Chance ihre Fähigkeiten eines anderen früheren Lebens zu entfalten. Wenn sie dann in diesem wieder gefördert werden, können sie ihr Werk vielleicht in einem anderen Leben fortsetzen.
Ich denke, dies wiederspricht meinen Gedanken nicht.

Gerade Kinder sind noch nicht so sehr auf Grund der geistigen Gesetze der Versuchung durch die niedere Geisterwelt ausgesetzt. Sie geniessen also vom Geistigen aus einen gewissen Schutz gegen diese Angriffe, die erst mit dem Beginn des Erwachsenwerdens stärker werden dürfen. Damit wird dem Menschen die Möglichkeit gegeben, zu reifen, sich zu entwickeln und sich zu bewähren.

Bei einem Kinder-Leben fernab dem Lärm der Grossstädte ist es leichter, mit der feinstofflichen Welt Kontakt auszunehmen und ihre Wirkungen zu spüren...

Da sich Kinder also noch nicht so stark verschulden wie Erwachsene, steht ihnen ihre Begabung sicher auch im geistigen Reich und in einem späteren Erdenleben zur Verfügung. Ein Mensch, der seine Begabung aber missbraucht und nicht zum Wohle der anderen einsetzt, sondern z.B. seinen Nächsten ausbeutet und schädigt, erhält im Rahmen der Läuterung und oft auch in den nächsten Erdenleben nicht mehr diese Begabung, sie wird sozusagen "blockiert" oder "eingefroren", indem die diese aufsteigenden Wesen betreuenden hohen geistigen Spezialisten diese dann entsprechend zeichnen, genauso wie sie sein Karma und Schicksal und im Groben auch seine zu bestehenden Prüfungen planen...niemand wird vergessen....keines geht verloren ... für jeden wird das für ihn sinnvollste und heilsamste angewendet, auch wenn es für den Betreffenden temporär Schmerzen macht...

Origenes verdanken wir im Übrigen die Kenntnis, von wem innerhalb des Judentums die Griechen ihr Wissen um die Wiedergeburt erlangt hatten - nämlich von Salomo!

Dem tiefer Blickenden erschließt sich in Salomos geistiger Hinterlassenschaft die Bestätigung dafür, dass er tatsächlich die Wiedergeburt lehrte, nämlich im Buch der Weisheit (2, 1-5):

Sie [die Ungläubigen] sagen bei sich selbst in ihrem verkehrten Sinn:

"Kurz und kummervoll ist unser Leben...
Denn durch Zufall sind wir entstanden,
und nachher werden wir sein,
als wären wir nie gewesen...
Denn ein vorüber ziehender Schatten
ist unsere Lebenszeit,
und ist sie zu Ende,
so gibt's keine Wiederholung;
es ist besiegelt,
und keiner kann's [zum neuen] wenden"

Salomo betont also mit aller Deutlichkeit, dass jener, der behauptet, es gebe keine Wiederholung irdischer Lebenszeit, solches aus seinem verkehrten Sinn heraus sagt.

Zu Recht hat Platon davon gesprochen, der Mensch bringe »umgestürzte Gedanken« mit in sein Erdendasein, und es gelte, sie wieder in richtige Bahnen zu leiten; außerdem lehrte er die Wiedergeburt. Platon sprach also im gleichen Sinn wie Salomo. Schon für Pythagoras stand die Erziehung der schon vorirdisch bestehenden Seele des Menschen im Vordergrund.

Somit zieht sich der Gedanke der Wiedergeburt wie ein roter Faden von Salomo über Pythagoras bis zu Platon. Wo sich, wie im Falle Platons, einschlägige Schriften erhalten haben, finden wir ganz übereinstimmende Aussagen über das vorirdische Dasein der Seelen und über die Heilsnotwendigkeit ihres menschlichen Lebens.

Gruß

Arius
 

Adamantios

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Gamundia
arius schrieb:
[
Zu Recht hat Platon davon gesprochen, der Mensch bringe »umgestürzte Gedanken« mit in sein Erdendasein, und es gelte, sie wieder in richtige Bahnen zu leiten; außerdem lehrte er die Wiedergeburt. Platon sprach also im gleichen Sinn wie Salomo. Schon für Pythagoras stand die Erziehung der schon vorirdisch bestehenden Seele des Menschen im Vordergrund.

Somit zieht sich der Gedanke der Wiedergeburt wie ein roter Faden von Salomo über Pythagoras bis zu Platon. Wo sich, wie im Falle Platons, einschlägige Schriften erhalten haben, finden wir ganz übereinstimmende Aussagen über das vorirdische Dasein der Seelen und über die Heilsnotwendigkeit ihres menschlichen Lebens.

Gruß

Arius

Sind nicht auch in der Bibel selbst an vielen Stellen Hinweise enthalten,
die ein Wissen der Menschen um die Wiedergeburt belegen ?

Ich erinnere mich an eine Frage von Jüngern an Jesus, als eine Frau heilte, wollten sie wissen, ob ihre Krankheit aus einem früheren Leben kommt und es ein selbstverschuldetes Leiden wäre und Johannes der Täufer wurde doch auch für dne wiederbeborenen Elia gehalten. Und Christus sprach doch symbolisch vom lebendigen Wasser...
 

arius

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Adamantios schrieb:
Sind nicht auch in der Bibel selbst an vielen Stellen Hinweise enthalten,
die ein Wissen der Menschen um die Wiedergeburt belegen ?

Es gibt genug Hinweise in der Bibel, aber im Gegensatz zu den östlichen Religionen ist das Wissen darüber hier noch nicht so weit verbreitet, dass mehr als die Hälfte der Bevölkerung sich dessen wirklich bewusst ist, aber es wird soweit kommen...

Würden die Menschen dieses stete Wiedergeborenwerden anerkennen - wie mancher besänne sich dann, ob er diese oder jene Ungerechtigkeit überhaupt begehen sollte!

Wie mancher käme dann wohl kaum auf den Gedanken, sein Leben selbst zu beenden, da er ja wüsste: Gott allein ist Herr über das Leben des Menschen, und demzufolge hat der Mensch nicht das Recht, seinem Leben ein Ende zu setzen, nur weil er sich nicht zurechtfindet!

Man müsste sich solcher Menschen annehmen und ihnen beistehen; doch dazu benötigt man viel Zeit, Aufopferung und Hingabe. Allein, es ist ja die Aufgabe eines Christenmenschen, sein Äußerstes zu tun, um dem Nächsten zu helfen und ihm eine Stütze in seinem geistigen Aufstieg zu sein!

Wie gesagt: Wüssten die Menschen um die Notwendigkeit des Wiedergeborenwerdens, so sähen sie vieles klarer, und mancher wäre vorsichtiger und gewissenhafter in seiner Lebensführung und würde gewisse Dinge nicht tun. Man wäre vermehrt für seine geistige Zukunft besorgt, würde sich bewusster nach dem geisti-gen Leben ausrichten, das Christus-Wort beherzigend:
"Fleisch ist Fleisch [und Geist ist Geist]"; denn man wüsste, dass das Fleisch, das heißt der irdische Leib, wieder der Erde zurückgegeben wird, zumal er vergänglich - ein Nichts - ist, dass aber der Geist, der den Leib lebendig gemacht hat, beim irdischen Tod aus diesem Leib entschwindet und gemäss dem Herrenwort "Geist bleibt Geist" wieder zurück ins Reich des Geistes kehrt - also dahin geht, woher er gekommen ist.

Mit diesen Tatsachen sollten sich die Menschen auseinandersetzen, und gar manches in ihrem Leben würde anders:
Sie vermöchten nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch jenes ihrer Mitmenschen erträglicher zu gestalten; sie hätten mehr Freude am Leben, würden ihre Aufgaben besser erkennen und wären froh und dankbar, dass ihnen die Möglichkeit gegeben ist, ihrem Leben Erfüllung zu verleihen - denn das menschliche Leben soll doch sinnvoll sein!

Gruss

Arius
 

innerdatasun

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7.Hölle hinten links, fünfte tür
Ach das sind immer so schöne worte arius *schmelz dahin*

WOBEI ICH STARK BEZWEIFEL DAS NUR DAS WISSEN UM DIE WIEDERGEBURT DIE MENSCHEN GELICH WEISER UND BESSER MACHT !

A. crowley und auch charles manson waren sich sehr wohl dieser und bestimmter anderer gesetzmäßigkeiten bewußt - trotzdem haben sie ihr lustprinzip auf kosten anderer voll ausgelebt.
Allein nur die tatsache das jeder für sich selbst verantwortlich ist und es keine fremdbestimmte schuld gibt, läßt einen schnell seine eigene verantwortung für jemanden anderen ausblenden und so schnell für jemanden schicksal spielen wollen (siehe manson). Manson war sich bis zu einem gewissen grad dieser gesetze bewußt - er hat dennoch seine eigene verantwortung dabei nicht sehen können.
 

arius

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Bibliische Hinweise auf die Wiedergeburt

fumarat schrieb:
@arius,

Jeder Mensch hat ja seinen eige­nen Willen und seine eigene Freiheit der Ent­scheidung bereits als Geistwesen bei seiner geistigen Geburt vor Milliarden von Jahren erhalten. Daher muss jeder Mensch selber bestimmen, ob er glauben will oder nicht - ihm selbst ist es überlassen, daher muss auch jeder seinen Weg selber finden, es darf keinerlei Zwang ausgeübt werden, das wäre fanatisch !
Soweit so gut.

Aber jeder sollte auch nicht vergessen, dass er in dieser Welt ja nur Gast ist, und die Zeit seines Gastseins ist kurz bemes­sen. Doch es wird ihm ja Zeit für ein neues Erden­leben gegeben, damit er wieder neu beginnen kann... So soll es in der Schöpfung Gottes sein: Immer wird einem jeden Gelegenheit geboten, von neuem anzufangen.

Was ist der Beweis dafür? Und bitte keine Verweise auf irgendwelche Erkenntnisverfahren sondern eine exegetische Erklärung, bitte.

Normalerweise argumentiere ich ohne genauere Schriftauslegungen, aber wenn du darauf beharrst, gehe ich gerne ausführlicher und für jeden verständlich auf eine der vielen Stellen in der Schrift ein, alle weiteren gedanken kann sich jeder selbst darüber machen...

Der beste Beweis für das Wissen um die Wiedergeburt sind neben den wissenschaftlichen Darlegungen im anderen Thread 'Leben nach dem Tode' die Bibelstellen, wo Menschen fragten, ob die oder jene Person der weidergeborene XY... war oder, ob [bei Geheilten] ob er oder seine Eltern schuld an der Krankheit waren, beweist Jesu Gespäch Jesu mit Nikodemus :

Als Nikodemus einst Jesus aufsuchte, um sich belehren zu lassen, hatte der Herr ihm geantwor­tet: "Wer das Reich Gottes sehen will, muss wiedergeboren werden." (Vgl. Johannes 3, 3.) und "Ihr müsst wiedergeboren werden, wenn ihr ins Himmelreich eingehen wollt." (Vgl. Johan­nes 3, 7.) . Vgl. Origenes, Das Evangelium nach Johannes, eingel. und übers. von Rolf Gögler, Benzinger Verlag, Einsiedeln 1959, S. 16-21. Jesus benütz­te dabei die gleiche Bildsprache für die Wiedergeburt, die auch Salomo schon gebraucht hatte (vgl. 4. Mose 8, 7 in Ver­bindung mit EcclT l, 7).

Vor knapp 2000 Jahren gab es sogar Schriftgelehrte und Mitglieder des Hohen Rates, die Jesus ihre Sympathie bekunde­ten. Sie baten ihn, in ihr Haus zu kommen statt in den Tempel; man könne dort miteinander reden, ohne gesehen zu werden. So fanden sich einige zusammen, die zu Jesus hielten, und sie trafen sich heimlich mit ihm. Jesus belehrte sie dort, so wie er von den Geistern Gottes belehrt worden war.

Zu diesen heimlichen Besuchern gehörte auch Nikodemus. »Er war Lehrer und Vorsteher im Tempel zu Jerusalem, und daher wusste er, dass es für ihn ein Wagnis war, sich auf die Seite eines Mannes zu stellen, der von den Schriftgelehrten und Pharisäern angegriffen wurde.« Der Evange­list Johannes berichtet in Kapitel 3 von einer sol­chen Begegnung. »Es war aber nicht das erste Mal, dass Nikodemus heimlich Jesus aufgesucht hatte. Auch war er nicht der einzige; aber keiner wusste vom andern, dass auch er nachts heimlich zu Jesus ging, damit er ihnen Erklärungen über Dinge geben sollte, die sie einfach nicht verstan­den. Die aber ihn aufsuchten, waren Männer, die Glauben an ihn hatten.«

Die Wendung "Dieser kam des Nachts" (bei Jo­hannes 3, 2) müsste richtiger heissen: "als es dun­kel war". »Es wäre Jesus nicht zumutbar gewesen, sich mitten in der Nacht stören zu lassen.« Da es keine Strassenbeleuchtung gab, brauchten die heimlichen Besucher lediglich die Dunkelheit ab­zuwarten. »Auch wusste man grösstenteils, wo Jesus zu finden war, oder man erkundigte sich nach seinem Aufenthaltsort. Man konnte doch leicht herausfinden, wo er gepredigt hatte und sich jetzt aufhielt.«

So kam also Nikodemus nach Einbruch der Dunkelheit wieder einmal zu Jesus. »Er sagte: "Ich weiss, du bist ein Mann Gottes, denn es war noch keiner da, der solches vollbracht hat wie du. Für mich ist es ganz selbstverständlich, dass du ein Mann Gottes bist. Aber ich habe da allerlei Fragen und Probleme…. "«
Wenn man sich des­sen erinnert, was Jesus in Gesprächen jenen erwiderte, die ihn anerkannten, könnte man vermu­ten, er habe sich über die Worte des Nikodemus gefreut und ihn gelobt. »Allein, Jesus hat ihm kei­ne solche anerkennende Antwort gegeben. Da es sich bei Nikodemus um einen Gelehrten handel­te, wollte Jesus ganz anders mit ihm reden - und er konnte dies auch. Freilich, so wie es in der Bibel überliefert ist, erkennt man die Zusammen­hänge nicht. Die beiden hatten nicht in dieser 'Kurzfassung' geredet, wie sie das Evangelium enthält.«

»Ehe Nikodemus überhaupt von seinen Pro­blemen zu reden anfangen konnte - es ging ihm ja nur darum, zu erfahren: Wie kommt man ins Himmelreich? -, sprach Jesus zu ihm: "Du bist ein Lehrer und weisst nicht einmal, wie man ins Himmelreich kommt? …" Nikodemus aber woll­te als frommer Mensch leben und so ins Himmel­reich gelangen. Daher fragte er: "Ja, was ist denn nun richtig? Ist das richtig, was du sagst, und ist alles falsch, was wir sagen? Wie komme ich ins Himmelreich? Denn ich glaube an dich. Sage mir, was muss ich tun?" Es war ja wie erwähnt nicht die erste Begegnung des Nikodemus mit Jesus. Dieser gab ihm zur Antwort: "Wer ins Himmel­reich eingehen will, muss wiedergeboren wer­den."«

»Das konnte Nikodemus nicht verstehen, und er bat Jesus, es ihm deutlicher zu erklären. "Soll man denn wiedergeboren werden, wenn man alt ist? Soll man in den Schoss seiner Mutter zurück­kehren? Wie wäre solches möglich? Ich verstehe das nicht…" Darauf sagte Jesus zu ihm: "Wenn ihr nicht aus dem lebendigen Wasser und dem le­bendigen Geist wiedergeboren werdet, könnt ihr nicht ins Himmelreich eingehen."«
»Dies steht wörtlich nicht so in den heiligen Schriften (vgl. Johannes 3, 5), denn man hatte es damals nicht verstanden - konnte es nicht verste­hen. Es heisst dort lediglich: "Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen." Das sagt doch gar nichts. Aber "aus dem lebendigen Wasser und dem lebendigen Geist" - das sagt alles. Zu beach­ten ist, dass Jesus diese Worte vom lebendigen Wasser und vom lebendigen Geist gesprochen hatte, als er seinen Auftrag noch nicht erfüllt hat­te. Diese Worte würden aber ihre Gültigkeit ge­winnen, wenn er sein Erlösungswerk vollbracht hatte. Dann sollten die Menschen ins Reich Got­tes einkehren können, wenn sie durch das leben­dige Wasser und durch den lebendigen Geist ge­gangen waren.«

»Diese Worte sprach Jesus also mit dem Blick in die Zukunft. Jetzt war der Himmel noch ver­schlossen. Sie sollten aber durch das lebendige Wasser zum Vater zurückkehren können.« Damit meinte Jesus sich selbst. »Man kann also nicht ins Himmelreich eingehen, wenn man nicht durch dieses 'lebendige Wasser' hindurchgeht. Das be­deutete zugleich: Jesus musste seinen Auftrag er­füllen, um dadurch den Weg frei zu machen, auf dem die Seinen ins Himmelreich zurückkehren konnten. So ist er für alle Zeit für die Menschheit das lebendige Wasser. Denn niemand kommt zum Vater, ohne dass er an Christus vorbeiginge. (Vgl. Johannes 14, 6.)«

»Es heisst in dem angeführten Wort ferner, die Menschen müssten auch durch den 'lebendigen Geist' gehen; dann stünde ihnen das Himmel­reich offen. Denn die Menschen der Zeit vor Christi Erlösungstat gehörten ja noch nicht zum lebendigen Reiche Gottes. Sie gehörten vielmehr dem Herrscher der 'Welt', der Finsternis. Von ihm waren sie umfangen; in sein Reich mussten sie nach ihrem Abscheiden zurück, dorthin, wo er die Rechte ausübte, die ihm zugesprochen worden waren. Ihm, Luzifer, gehörten sie. In seinem Rei­che waren keine lebendigen Geister - dort waren vielmehr die Totengeister. Eben darum lautete die Verheissung, sie könnten nur durch das leben­dige Wasser und den lebendigen Geist ins Him­melreich eingehen.« Mit dem 'lebendigen Was­ser' ist somit Christus als Erlöser gemeint, mit dem 'lebendigen Geist' die Geisterwelt Gottes. »Nur durch ihn, Christus, können die Menschen ins Himmelreich einkehren, und durch die heili­ge Geisterwelt sollte es möglich werden, dieses Himmelreich zu erringen. Mit seinen Worten gab Jesus eine leise Andeutung von den Aufstiegsstu­fen der Heimkehr zum Vater.« Diese Aufstiegs­stufen der geistigen Welt Gottes wurden jedoch erst nach Christi Erlösungstat geschaffen. Die Worte Jesu waren also, es sei wiederholt, auf die Zukunft ausgerichtet.

Von diesen Aufstiegsstufen wird im letzten, im dreizehnten Kapitel die Rede sein. Mit dem 'le­bendigen Geist' meinte Jesus also die ganze heili­ge Geisterwelt Gottes, die ihm verpflichtet und Untertan ist. »Diese heiligen Geister begleiten den Menschen in das irdische Reich hinein, und sie führen ihn auch wieder daraus zurück in das geistige Reich. Kein Aufsteigender vermag ins menschliche Dasein zu treten - sei es zum ersten, sei es zum wiederholten Male -, ohne dass ihm die heilige Geisterwelt Gottes dabei behilflich ist. Das besagt, dass alle Vorbereitung für ein solches Dasein, dass die Zustimmung zur Menschwer­dung aus dem Reiche Gottes kommen muss. Die Engelschaften übernehmen die Ausführung des Willens Gottes und Christi. Keiner vermöchte in das Reich Gottes einzutreten, dem die Mensch­werdung aus dem Totenreiche Luzifers heraus [al­so durch dessen Willen und Veranlassung] ermög­licht würde. Ein solcher Mensch könnte nach sei­nem Erdentod nicht ins Himmelreich gelangen, weil er nicht aus dem 'Wasser' und nicht aus die­sem 'Geist', von dem Jesus sprach, gekommen wäre.«

Jesus hatte zu Nikodemus auch gesagt: "Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist." (Jo­hannes 3, 6.) »"Denke doch nach", hatte Jesus zu dem Pharisäer gesagt: "Das Fleisch - der Leib also - ist verweslich, der Vergänglichkeit geweiht. Da­von bleibt nichts. Der Geist aber ist Geist; er kommt aus dem Ewigen, kann also nicht verge­hen, sondern der Geist geht wieder dahin, woher er gekommen ist.

»Des Weiteren sprach Jesus zu Nikodemus: "Vor mir ist noch keiner mit diesem Auftrag vom Vater in diese Welt geschickt worden und ist des­wegen vom Himmel herabgestiegen, in den er wieder zurückkehren kann. Wie könnte sonst je­mand berichten, wie es im Himmelreich aussieht [wenn er nicht von dorther gekommen wäre]? Denn die Toten wissen nichts.

Dieser letzte Satz steht auch in den heiligen Schriften (Prediger 9, 5). Denn die 'Toten', also die Bewohner des Totenreiches Luzifers, wussten vor der Erlösungstat Christi nichts mehr von dem, wie es einst, vor dem Abfall, gewesen war. »Zwar war ihnen erklärt worden, dass es einst an­ders gewesen sei; aber wie es gewesen war, davon hatten sie keine Ahnung mehr. Ihr Wissen um die Herrlichkeit von einst war in ihnen erloschen, als sie beim Engelsturz in die Finsternis gestürzt wurden.« Auch als Menschen wussten sie nicht, woher sie in Wahr­heit kamen. »Davon hatten sie kein Wissen mehr, und so konnten sie auch nicht über die Wiederge­burt, über die Rückkehr ins Vaterhaus sprechen.« Dies vermochten nur Propheten, also jene Men­schen, die nach ihrem Erdentod wieder in den Himmel zurückkehrten, weil sie als rein gebliebene Geister am Abfall nicht beteiligt gewesen waren.

Christus war der erste und einzige Geist, der nach einem Erdendasein in die Hölle, also in das Totenreich, eindrang und ihr wieder entfliehen konnte. »Engel konnten zwar vor der Erlösungstat Christi im Auftrage Gottes in die Hölle eindrin­gen [und diese auch wieder verlassen]; sie hatten ja kein menschliches Dasein hinter sich. Alle We­sen hingegen, die aus der Hölle heraus in ein menschliches Dasein getreten waren, hatten [vor der Erlösungstat Christi] nach ihrem irdischen Tode wieder in die Hölle zurückkehren müssen - sie waren Gefangene Luzifers.«

»"Der Menschensohn kommt vom Himmel und kehrt auch wieder in den Himmel zurück." So sprach Jesus zu Nikodemus - doch was konnte dieser damit anfangen? Er hatte mit der Antwort, die Jesus ihm gegeben hatte, nicht viel anfangen können, obwohl er in ihm einen Propheten erblickte und er sich zu der Überzeugung durch­gerungen hatte, dass Jesus von Gott gekommen war, weil nur jemand, der von Gott kam, solche Dinge vollbringen konnte, wie Jesus sie voll­brachte.«

Unzählige weitere Stellen findest du beim aufmerksamen Lesen der Schrift.
z. B.: - Vom 'lebendigen Wasser' sprach Jesus auch zur Samariterin, nachdem er eines Abends durstig beim Jakobsbrunnen bei Sychar angekommen war und auf seine Jünger wartete (Johannes 4, 5-30)...
- oder bei der Begegnung mit Zachäus...(Lukas 19, 1-10)..

Heilvolle Gruesse

Arius
 

GrossesIrrlicht

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Von da hinten, neben dem Kerl da links...
Re: Bibliische Hinweise auf die Wiedergeburt

arius schrieb:
" Darauf sagte Jesus zu ihm: "Wenn ihr nicht aus dem lebendigen Wasser und dem le­bendigen Geist wiedergeboren werdet, könnt ihr nicht ins Himmelreich eingehen."«
»Dies steht wörtlich nicht so in den heiligen Schriften (vgl. Johannes 3, 5), denn man hatte es damals nicht verstanden - konnte es nicht verste­hen.

Sorry, wenn ich das mal so uncharmant in den Raum stelle, aber: DAS nennst du einen Beweis????

Ich halte das eher für ein Schönreden einiger Bilbelstellen. Sehr schade, ich hatte mich wirklich auf eine fundierte Darstellung gefreut.......
"Das steht so nicht wörtlich dort, aber er hat es so gemeint......" tsetsetsetse

LG
GI
 

Adamantios

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Gleichnis vom Weinstock

arius schrieb:
Unzählige weitere Stellen findest du beim aufmerksamen Lesen der Schrift.
z. B.: - Vom 'lebendigen Wasser' sprach Jesus auch zur Samariterin, nachdem er eines Abends durstig beim Jakobsbrunnen bei Sychar angekommen war und auf seine Jünger wartete (Johannes 4, 5-30)...
- oder bei der Begegnung mit Zachäus...(Lukas 19, 1-10)..

Heilvolle Gruesse

Arius

Einen Hinweis auf die Wiedergeburt fand ich eben beim Gleichnis vom Weinstock und den Reben. Es lautet:

"Ich bin der Weinstock. Mein Vater ist der Weingärtner. Jeden Rebzweig an mir, der nicht Frucht trägt, nimmt er weg. Diejenigen Rebzweige, die Frucht tragen, werden gereinigt, auf dass sie noch mehr Frucht tragen. Ein Rebzweig kann nicht von sich aus Frucht tragen, wenn er nicht am Weinstock bleibt." (Vgl. Joh. 15, 1-2 und 4.) Dann sprach Christus zu seinen Jüngern: "Ich bin in euch, und ihr müsst in mir sein. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der trägt viel Frucht. Wer aber nicht in mir ist, bei dem ist es wie bei dem Rebzweig, der keine Frucht trägt: Er wird vom Weinstock weggenommen und fortgeworfen. Wie der abgeschnittene Rebzweig verdorrt er und wird später eingesammelt und verbrannt." (Vgl. Joh. 15, 6.) Christus fügte hinzu: "Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben. Doch ihr seid in mir und ich bin in euch; so werdet ihr Frucht tragen. Wer aber nicht in mir ist, der trägt keine Frucht und wird fortgeworfen." (Vgl. Joh. 15, 5.)

So schwer das Gleichnis auf den ersten Eindruck vorkommt, so leicht ist es doch beantwortet, wenn man den Sinn der Schöpfung und den Sinn der Menschwerdung des Gottessohnes und den Sinn seines eigenen Lebens auf Erden kennt. Wenn jemand davon auch nur einige Kenntnis erworben hat, wird ihm bereits manches an diesem Gleichnis verständlich.

Mit den Zweigen, die gereinigt werden müssen, damit sie noch mehr Frucht tragen, sind ja die Wesen gemeint, die an Christus geglaubt haben und glauben, also Frucht tragen. Doch verschieden ist ihr Ertrag. Die einen Rebzweige am Weinstock Christus erweisen sich als besonders kräftig und tragen große, schöne Früchte. Die anderen tragen zwar auch Frucht, doch ist diese erst im Kommen. Damit wird gezeigt, wie verschieden der Aufstieg der Wesen verläuft. Schon damals standen sie auf ganz unterschiedlichen Stufen, und so ist es auch heute noch.

Die Bildrede von der 'Reinigung' der Rebzweige bezieht sich auf die ganze im Kommen und Aufsteigen begriffene Schöpfung. Ihre 'Zweige' bedürfen der Reinigung, auf dass sie noch mehr Frucht tragen.

Damit der Heilsplan seine Erfüllung finden kann, braucht es einen Eingriff in das Leben des Menschen. Zwar sind mit den Zweigen, die Frucht tragen, die Menschen gemeint, die Glauben haben, doch der Glaube allein genügt eben nicht, um das zurückzugewinnen, was einst verloren ging, sondern es braucht dazu eine 'Reinigung' der verschiedensten Art, je nach der Verschuldung des einzelnen Wesens.

Der lange Weg der Heimkehr der Abgefallenen wird im Gleichnis sinnbildlich als 'Reinigung' umschrieben. In seinem Gleichnis gebrauchte Christus die Wendung, der Vater als Weingärtner sorge dafür, dass die Fruchtzweige gereinigt würden. Gott sah also die Möglichkeit der Rückkehr der Abgefallenen und deren schweren Weg. Er sah die Möglichkeit des Gelingens der Heimkehr für den einzelnen, sofern er durch große Opfer den Weg zurück zu finden vermag.

Dieser Weg ist sinnbildlich als 'Reinigung' umschrieben. Der eine muss solche Reinigungen in
w i e d e r h o l t e n Erdenleben durchmachen, die schmerzhaft sein können, während der andere einen leichteren Weg zu gehen vermag.

Ein gutes Jahr 2005 !
 

InsularMind

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Hm, ich stehe von Natur aus eher sehr skeptisch den ganzen Reinkarnationsthesen gegenüber.

Würde hier mal gern lesen was die Psychoanalyse darüber sagt, oder die Hirnforschung / Traumforschung.

Ich kenne einige dieser Geschichten über Rückerinnerungen, habe auch mal von dem indischen Mädchen und dem Mann mit der Erinnerung an ein französisches Kloster über eine Reportage was mitbekommen, Vieles scheint mir aber auch ganz anders oder psychopathlogisch herführbar.
Bei all dem was an Leid und Unglücken im Alltag geschieht, nicht nur in Indien oder sozusagen 'weniger aufgeklärten' Gesellschaften würde ich es wirklich mal drauf anlegen, eine solche Geschichte völlig frei zu erfinden, und dann zu versuchen, die örtlichen Begebenheiten zu überprüften, Namen ect.
Selbst wenn man nur sinnlos Buchstaben aneinander reiht findet man oft noch Orte, die wirklich so heißen, irgendwo in der Welt, oder wenn man sich eine Geschichte ausdenkt findet man ganz ähnliche Geschichten in der jeweiligen Vergangenheit, oder Solche die sich teilweise erstaunlich damit decken lassen.
Es kann auch gut sein das ind hat eine solche Geschichte irgendwo mitgehört -- irgendwann früher, oder Jemand liest einen Unfallbericht als Jugendlicher in der Zeitung und das wird irgendwann in Träumen eingebaut und verstrickt sich mit einer Erinnerung.

Zugegeben, es ist ein sehr seltsames Phänomen dass manche dieser Wiedergeborenen in Fremdsprachen reden sollen -- solls zumindest schon gegeben haben -- die sie nie erlernt haben im aktuellen Dasein, oder Personen anscheinend wiedererkennen können, die sie aktuell nie getroffen haben. Doch da fehlt mir oft ein absicherndes Moment an solchen Geschichten -- haben die sich auch wirklich nie vorher getroffen? -- Bei sowas ist man zu oft drauf angewiesen, ihnen Glauben zu schenken, wobei ich da keinen Unterschied mache ob das ein Europäer oder ein Inder ist, wer glaubt sich an so ein früheres Leben zu erinnern.
Das nur glauben zu sollen, ist mir aber zu wenig Sicherheit, lässt zu viel Spielraum, nicht mal unbedingt für Betrug oder Konstruktion, aber schon für andere Erklärungen, die einfach mit Erinnerung, Erinnerungsveränderung durch die Zeit, Psychologie oder dem "Rührgerät" im Pool des Unterbewussten / der Traumgeschehniswelt und ( unbewusster ) Verwechslungen erklärt werden können.

Wo hält man sich nach der Idee in der Zwischenzeit auf, also wenn man annimmt, als nichtkörperliches Dasein weiterzuexistieren, oder wie das laufen soll. ? Woran liegt es, dass viele scheinbar genau erinnerten Dinge doch so etwas Undeutliches an sich haben? Oder so vieldeutbar sind wie etwa die Ratschläge in Horoskopen, oder die Aussagen von 'Hellsichtigen' ?
Verliert sich Erinnerung doch größtenteils während der Zwischenphasen ohne 'Körperwohnung' , oder wie sieht man das?
 

Eskapismus

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Mein bester Kumpel glaubt auch, dass er wiedergebohren worden ist. Als er noch sehr klein war, hat er seiner Mutter von England erzählt und gesagt, er hätte eigentlich eine andere Mutter. Er glaubt, er sei irgendwo auf einem Schlachtfeld in einem Weltkrieg gestorben. Er hat auch so komische Muttermale auf dem Rücken. Einmal hat er Panzer einer Militärübung gesehen und hat eine Panikattacke gekriegt während alle anderen Kinder neugierig hin liefen. Das war alles als er noch klein war, er kann sich daran nicht mehr erinnern.

Ich frage mich einfach woher all diese neuen Geiste (ist die Mehrzahl von Geist Geiste? :? ) kommen. Schliesslich leben heute ein par milliarden Menschen mehr als früher. Sind das alles ehemalige Tiergeister? Es gibt ja IMHO heute weniger Tiere als früher.
 
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