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Angst vor der Beziehungswahrheit?

bzWEISE

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Erschreckt nicht, auch wenn ihr hier sofort lest, einen, so gut wie alle, überfordernden (geschlechtsbezogenen) Beziehungsbericht, der sich in dieser Welt hier den Weg bricht.

Ich wundere mich immer wieder, dass es doch ab und zu einmal Menschen gab, die die Sache mit der Sexualität auch mal aus einem unromanischen Gesichtswinkel heraus betrachteten, auch wenn sie dabei nicht unbedingt gleich zu schlüssigen Ergebnissen und prolembehebenden Gedanken gekommen sind, Osho (obwohl ich nicht unbedingt ein uneingeschränkter Fan von ihm bin) war solch ein Mensch, er sagte: „Unterdrückte Sexualität führt zu Wut.“ und bringt dazu auch noch Weiterführendes.
Ich interpretiere und vervollkommne seine These einmal (der erste Aspekt ist von mir, das Darauffolgende von Osho): Viel Sex bedeutet für den, der ihn will, viel nervenden Ärger, mit dem, von dem er ihn möchte, verdrängter Sex bedeutet für ihn daraufhin dann Wut und Aggression (daraufhin folgt), verdrängte Wut bedeutet für ihn die Zunahme materieller Gier (darauf folgt), die Verdrängung materieller Gier bedeutet für ihn Hochmut und Stolz (ja solche Menschen machten aus unserer Welt Brennholz, und über ihren ehrenhaften Globalisierungsstolz, sind sie nun alle kurz vor dem Fall, in dieser Welt, hochmütig, überall, sie sehen dabei zu, dass noch so viele Menschen wie nur möglich mit ihnen fallen, deswegen lassen sie noch einmal alles kräftig aufwallen.)
Und das alles nennt man Charakterbildung. Hat er denn nicht wirklich einen guten Charakter? Und er ist dabei so sehr charakterfest, da er bis in den Tod hinein nicht mehr davon ablässt (das Letzte und Nachfolgende wurde und wird nun wieder von mir interpretiert).
Welch ein Dilemma ist doch das Problem der Sexualität, man könnte wirklich nun Fragen: Wie entstehen durch sie die Täter in dieser Welt, die Mann bzw. Frau am liebsten gleich, zum Abschuss freigebend, an die Wand stellt.

Ich bin fest davon überzeugt, dass ein Mann, der die Sexualität bei einer Frau sucht, über kurz oder lang von ihr abgelehnt und zurückgewiesen wird, weil ihre Neugier bezüglich der Sexualität somit schnell erschöpft ist. Sie sieht es dann unter dem Motto: „Immer das Gleiche, nur über meine Leiche!" Doch was sucht er bei ihr genau dann? Ob er ihr wohl auch etwas geben kann? Zum Beispiel die Aufklärung über das, was sie des Überangebotes wegen plötzlich nicht mehr will.
Nein, er kommt ihrem Wunsch einfach nach, und produziert Felder voller Leichen, denn als Leichen, da sind sie, die, die den Sex wollen und die, die ihn zurückweisen, alle die Gleichen.

bzWEISE
 

Bona-Dea

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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit?

Hallo bzWEISE;
Erschreckt nicht, auch wenn ihr hier sofort lest, einen, so gut wie alle, überfordernden (geschlechtsbezogenen) Beziehungsbericht, der sich in dieser Welt hier den Weg bricht.
Was gibt es da zu erschrecken das ist eine einseitige Sicht.

Ich wundere mich immer wieder, dass es doch ab und zu einmal Menschen gab, die die Sache mit der Sexualität auch mal aus einem unromanischen Gesichtswinkel heraus betrachteten, auch wenn sie dabei nicht unbedingt gleich zu schlüssigen Ergebnissen und prolembehebenden Gedanken gekommen sind, Osho (obwohl ich nicht unbedingt ein uneingeschränkter Fan von ihm bin) war solch ein Mensch, er sagte: „Unterdrückte Sexualität führt zu Wut.“ und bringt dazu auch noch Weiterführendes.
Das sagen auch Psychologen, man kann aber nunmal seinen Trieb nicht immer frei ausleben.
Ich interpretiere und vervollkommne seine These einmal (der erste Aspekt ist von mir, das Darauffolgende von Osho): Viel Sex bedeutet für den, der ihn will, viel nervenden Ärger, mit dem, von dem er ihn möchte, verdrängter Sex bedeutet für ihn daraufhin dann Wut und Aggression (daraufhin folgt), verdrängte Wut bedeutet für ihn die Zunahme materieller Gier (darauf folgt), die Verdrängung materieller Gier bedeutet für ihn Hochmut und Stolz (ja solche Menschen machten aus unserer Welt Brennholz, und über ihren ehrenhaften
Globalisierungsstolz, sind sie nun alle kurz vor dem Fall, in dieser Welt, hochmütig, überall, sie sehen dabei zu, dass noch so viele Menschen wie nur möglich mit ihnen fallen, deswegen lassen sie noch einmal alles kräftig aufwallen.)
Das Triebunterdrückung nicht sinnvoll ist, kann man an den Geschichten der Priester sehen, die sich dann an kleine Jungs ranmachen.
Muß das so sein? In der Regel hat ein frischverliebtes Pärchen am Anfang ganz viel Sex und im Lauf der Beziehung normalisiert sich das dann wieder.
Das nun verdrängte Triebe zu materieller Gier führen, halte ich auch für ein Gerücht.
Und das alles nennt man Charakterbildung. Hat er denn nicht wirklich einen guten Charakter? Und er ist dabei so sehr charakterfest, da er bis in den Tod hinein nicht mehr davon ablässt (das Letzte und Nachfolgende wurde und wird nun wieder von mir interpretiert).
Welch ein Dilemma ist doch das Problem der Sexualität, man könnte wirklich nun Fragen: Wie entstehen durch sie die Täter in dieser Welt, die Mann bzw. Frau am liebsten gleich, zum Abschuss freigebend, an die Wand stellt.
Welch ein Dilemma man aus der natürlichsten Sache der Welt machen kann......

Ich bin fest davon überzeugt, dass ein Mann, der die Sexualität bei einer Frau sucht, über kurz oder lang von ihr abgelehnt und zurückgewiesen wird, weil ihre Neugier bezüglich der Sexualität somit schnell erschöpft ist. Sie sieht es dann unter dem Motto: „Immer das Gleiche, nur über meine Leiche!" Doch was sucht er bei ihr genau dann? Ob er ihr wohl auch etwas geben kann? Zum Beispiel die Aufklärung über das, was sie des Überangebotes wegen plötzlich nicht mehr will.
Es gibt durchaus Frauen, die in dieser Beziehung schlimmer sind als Männer, du hast da auch eine ziemlich begrenzte Vorstellung.....
Nymphomanie
Nein, er kommt ihrem Wunsch einfach nach, und produziert Felder voller Leichen, denn als Leichen, da sind sie, die, die den Sex wollen und die, die ihn zurückweisen, alle die Gleichen.
Ich denke Leichen wollen und brauchen keinen Sex, eine natürliche Einstellung zum Sex, schafft auch eine gesunde Psyche, Sex baut Stress ab und kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken.

LG.Bona
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit?

Hallo bzWeise.

Deine angeführten Beispiele und die Thesen von dem Herrn Osho besweisen eindeutig, dass dieser und wenn seine Thesen stimmen pauschal die Leute, die so ticken unbedingt einen Psychologen oder Psychiater benötigen, weil sie mit ihrem Empfinden und ihren Trieben nicht klarkommen. Das ist auch im Bezug auf Täter zu sehen.

Die meisten Probleme mit und durch Sexualität entsehen dann, wenn man diese A zum Mittelpunkt seines Lebens macht und somit eine gewisse Abhängigkeit oder gar eine Sucht entsteht, B eine nicht reife Persönlichkeit ist, die vor allem mit SICH und ihrer Umwelt nicht klar kommt, weil sie leider keine gesunde und reifende, gesunde pubertäre oder kindheitliche Entwicklung durchmachen durfte und C wenn man wirklich psychische Probleme hat.

Des weiteren entstehen in der Partnerschaft manchmal Problemlagen, welche die Sexualität betreffen, wenn beide Partner sich auseinanderentwickeln und die Bedürfnisse in dieser Situation nicht (mehr) zusammenpassen. Hinzu kommen dann noch die unterschiedlichen Vorstellungen und Wünsche, bei denen die Geschlechter nicht immer konform gehen.

Es gibt nun einmal Leute, die können Sexualität nur dann schön finden oder sie genießen, wenn sie die "romantische" Vorstellung und das Gefühl von Zusammengehörigkeit, Verantwortung, Vertrauen und gegenseitiger Achtung bzw. Liebe empfinden. Meiner Meinung nach ist diese Vorstellung von Sex die etwas reifere und humanere. Die reine Befriedigung des Sexualtriebes damit man sich "abreagiert", weil einem gerade mal danach ist und die Weise, auf welche der Herr Osho die ganze Thematik sehen möchte, ist ein recht primitiver Umgang mit der Sache, welche wenn man sie SO auslebt, wenig anregend, wenig erfüllend ist und in den meisten Fällen nicht wirklich einem Genuß oder einer schönen Erfahrung gleichkommt. Außerdem hinterläßt sie meiner Meinung nach eine gewisse Leere und einen faden Nachgeschmack zumindest dann, wenn man charakterlich und persönlich ein wenig gefestigt ist.

Gruß

Baronesse
 
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bzWEISE

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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit?

Dann möchte ich euch mal eure Illusionen nehmen, so primitiv ist das alles mit dem Sex, bei verdrängenden Männern, die genau auf dies Tema bezogen keine Selbsterkenntnis erworben haben. Also, ich übe seit vielen Jahren Selbsterkenntnis, und deswegen kann mir auch keine Frau weiß machen, dass ich aus mir selbst heraus eine falsche Erkenntnis gezogen habe, natürlich nur, weil sie es besser weiß.

Generell gilt für alle Männer, die sich nicht geistig mit sich selbst, in erkennender Weise, auseinandersetzen: „Lieber tot als keinen Sex mehr.“ Ja die Sexualität steht nun einmal nicht umsonst für Geburt und Tod.
Und die Steigerungsform, wenn es hart auf hart kommt (im Fall direkter und indirekter Zurückweisung durch gewisse Frauen), die ist die, dass Männer sich sagen: „Wenn wir nicht auf unsere Kosten kommen und wir ohne den Genuss dieses Lebens ins Gras beißen sollen, dann bringen wir uns doch am besten gleich selbst um und sehen zu, dass wir bei dieser Selbstmordaktion noch so viele Menschen wie nur möglich mit in den Tod nehmen.
Viele von diesen Männern sind dann die, die sich freiwillig zum Kriegsdienst melden, weil sie ja schließlich bei den Frauen nichts melden haben. Abblockende Sitte und Moral, ihrer Frauen Wahl.

Ja wir haben ein Problem, nämlich die Zurückweisungstaktik, die von denen ausgeht, die professionell mit ihrem Gefällekörper werben, allein aus dem Grund, um so Unantastbarkeit zu demonstrieren.
Darauf kommt natürlich kein geradliniger Mann, weil er mit dem Umkehrschluss, einer ihm gereichten Information, nichts anfangen kann.

Eine Distanz kann man nicht überwinden, indem man einfach von Punkt A nach Punkt B geht. Doch einige Männer sind so primitiv und glauben, dass genau das geht. „Sie sehen z.*B. irgendwo eine schöne Frau und sagen sich, jetzt gehe ich einfach zu ihr hin und sage ihr, dass ich sie schön finde, dann ist die Distanz zwischen ihr und mir überwunden." Ja solche Männer haben die Frauen schon immer als hirnverbrannt empfunden.
Ist es eine kluge Frau, auf die ein Mann bei dieser geradlinigen Aktion zusteuert, dann wird sie zu ihm sagen: „Es tut mir leid, ich habe nichts, was ich dir geben könnte.“ Wenn er nun den Umkehrschluss aus dieser Information herauszieht, unter dem Motto: „Ich wüsste nicht, was du mir als Mann geben könntest“, dann wäre er ganz genau auf dem richtigen Dampfer, denn er wüsste dann, seine Aktion ist verdampft und verraucht, denn er hat es nicht verstanden, die Distanz zu ihr zu überwinden.

Annäherungssucht bedingt ganz natürlich die Zurückweisung, doch dann kommt das erobernde Bestechungsprinzip zum Tragen.
Z B. bezüglich der Frau, bei der alle auf Annäherungskurs sind, und die bereits rundum eine vorbeugende Distanzierung und indirekte Zurückweisung betreibt (es soll sich ja niemand vor dem Kopf gestoßen fühlen), sodass sie als Mittel der Sucht aller, vereinsamt. Ja die Annäherungssucht eines Mannes zeugt für sie von Dummheit, da sie sich selbst nicht für besonders klug und weise hält.

Der Mann steht vor der gesellschaftlichen Aufgabe eine Frau in sein Leben hineinzuziehen (= „Her Ober, bitte erobern sie mich.“), die dann entscheidet, weil er ihre Entscheidung für sich, von ihr haben wollte.

bzWEISE
 

Bona-Dea

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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit?

Hallo bzWEISE;
Dann möchte ich euch mal eure Illusionen nehmen, so primitiv ist das alles mit dem Sex, bei verdrängenden Männern, die genau auf dies Tema bezogen keine Selbsterkenntnis erworben haben. Also, ich übe seit vielen Jahren Selbsterkenntnis, und deswegen kann mir auch keine Frau weiß machen, dass ich aus mir selbst heraus eine falsche Erkenntnis gezogen habe, natürlich nur, weil sie es besser weiß.
Ach, ich kann mir vorstellen das es primitive Männer gibt.
Generell gilt für alle Männer, die sich nicht geistig mit sich selbst, in erkennender Weise, auseinandersetzen: „Lieber tot als keinen Sex mehr.“ Ja die Sexualität steht nun einmal nicht umsonst für Geburt und Tod.
Was für eine Lebensperspektive....
Und die Steigerungsform, wenn es hart auf hart kommt (im Fall direkter und indirekter Zurückweisung durch gewisse Frauen), die ist die, dass Männer sich sagen: „Wenn wir nicht auf unsere Kosten kommen und wir ohne den Genuss dieses Lebens ins Gras beißen sollen, dann bringen wir uns doch am besten gleich selbst um und sehen zu, dass wir bei dieser Selbstmordaktion noch so viele Menschen wie nur möglich mit in den Tod nehmen.
Viele von diesen Männern sind dann die, die sich freiwillig zum Kriegsdienst melden, weil sie ja schließlich bei den Frauen nichts melden haben. Abblockende Sitte und Moral, ihrer Frauen Wahl.
Auch hier wieder die Frage, gibt es das gleiche Problem nicht auch bei Frauen, werden sie nicht auch zurückgewiesen von Männern auf die sie scharf sind? Die werden dann sicher Emanzen oder Nonnen?

Ja wir haben ein Problem, nämlich die Zurückweisungstaktik, die von denen ausgeht, die professionell mit ihrem Gefällekörper werben, allein aus dem Grund, um so Unantastbarkeit zu demonstrieren.
Uff, was ist mit Prostituierten die werben mit ihrem Körper und verschachern ihn billig.
Darauf kommt natürlich kein geradliniger Mann, weil er mit dem Umkehrschluss, einer ihm gereichten Information, nichts anfangen kann.
:norma:
Eine Distanz kann man nicht überwinden, indem man einfach von Punkt A nach Punkt B geht. Doch einige Männer sind so primitiv und glauben, dass genau das geht. „Sie sehen z.*B. irgendwo eine schöne Frau und sagen sich, jetzt gehe ich einfach zu ihr hin und sage ihr, dass ich sie schön finde, dann ist die Distanz zwischen ihr und mir überwunden." Ja solche Männer haben die Frauen schon immer als hirnverbrannt empfunden.
Hälst du Männer eigentlich nur für dumm?
Ist es eine kluge Frau, auf die ein Mann bei dieser geradlinigen Aktion zusteuert, dann wird sie zu ihm sagen: „Es tut mir leid, ich habe nichts, was ich dir geben könnte.“ Wenn er nun den Umkehrschluss aus dieser Information herauszieht, unter dem Motto: „Ich wüsste nicht, was du mir als Mann geben könntest“, dann wäre er ganz genau auf dem richtigen Dampfer, denn er wüsste dann, seine Aktion ist verdampft und verraucht, denn er hat es nicht verstanden, die Distanz zu ihr zu überwinden.
Es gehört eben mehr dazu als jemanden schön zu finden.

Annäherungssucht bedingt ganz natürlich die Zurückweisung, doch dann kommt das erobernde Bestechungsprinzip zum Tragen.
Z B. bezüglich der Frau, bei der alle auf Annäherungskurs sind, und die bereits rundum eine vorbeugende Distanzierung und indirekte Zurückweisung betreibt (es soll sich ja niemand vor dem Kopf gestoßen fühlen), sodass sie als Mittel der Sucht aller, vereinsamt. Ja die Annäherungssucht eines Mannes zeugt für sie von Dummheit, da sie sich selbst nicht für besonders klug und weise hält.
Oder da ihr vielleicht ständige baggerei auf die Nerven geht?!

Der Mann steht vor der gesellschaftlichen Aufgabe eine Frau in sein Leben hineinzuziehen (= „Her Ober, bitte erobern sie mich.“), die dann entscheidet, weil er ihre Entscheidung für sich, von ihr haben wollte.

Das ist also die gesellschaftlich Aufgabe eines Mannes....:hide:
 

bzWEISE

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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit?

Also Bona-Dea, nimm es mir nicht übel, aber der wahre Gedanke ist Leben, doch es gibt auch Menschen, die nicht denken können, und ihn deswegen nur kommentieren und ihren Senf dazu abgeben, deswegen frage ich mich: „Wo ist bei ihnen das Leben?“

Es gibt nur einen der uns versklavt, nämlich unser eigener Trieb, für den wir immer mehr bezahlen müssen, wobei er sich parallel zur gesteigerten Zahlung erhöht. Ja man könnte ihn auch Todestrieb nennen, der seine Wirkkraft nicht verliert, auch wenn die Menschen versuchen ihn über Sitte, Moral und Anstand auszuhebeln, denn schließlich sind sie der Überzeugung, dass sie leben, um alles geregelt zu bekommen, und dadurch sind sie dann plötzlich sittlich, moralisch und anständig benommen.

Jeder (getriebene und durchtriebene) Mann will nur deswegen etwas von einer Frau wissen, bzw. das von einer Frau übernehmen, von dem sie glaubt, dass sie es weiß, damit er besser abschalten kann (er nimmt es unter dem Motto: „Sie muss ja wissen, was sie sagt, wenn sie es so meint, und es ihr so erscheint.“), denn es gibt dabei nichts, was er logisch fassen könnte, und der Höhepunkt seiner Art fassungslos abzuschalten ist dann immer der Orgasmus.
Er hat sich irgendwie übernommen, und die Höhepunktsteigerung macht ihn dann, in zittriger Übererregung, immer mehr krank, ja es ist für ihn sodann das Ende vom Anfang.

Die Männer neigen aus ihrem Unbewussten heraus (also nicht bewusst) dazu, zu sagen: „Lieber tot als keinen Sex mehr." Doch die Frauen sagen sich genau deswegen: „Bei solchen Männern ziehen wir uns doch wohl lieber gleich aus dem Verkehr!" Warum wiegen die Sexualmorde heute also so schwer? Nur deswegen: „Die Wahrheit, die ich hier ausspreche, die sagt keiner, aus Gründen der Bewusstwerdungsverhinderung, mehr.“

Wie ist eigentlich der blöde Witz in diese Welt hinein gekommen? Dadurch, dass der Mensch den Tod einfach nicht ernst nehmen wollte, der genau diesen Menschen eines Tages auf die Ebene befördert, auf der er seine blöden Witze ganz schnell vergisst, es tritt nämlich dann hinter dem Witz hervor, was er durch seine Art sich dumm zu stellen verdrängen wollte. Ja das ist es, was er wissen sollte, wenn es zu spät ist, dann kann er nämlich nicht einfach sagen, dass er das doch gar nicht wollte. Die Menschen verdrängen also was sie wissen, es ist deswegen gut möglich, sie sind hinterher ganz schön angeschissen, denn sie wollten immer nur etwas von ihrer lauthals geäußerten Parole: „Man lebt nur einmal!“ wissen.

Der Gedanke ist Leben, der Ursprungsgedanke ist dabei die Frage. Wem jedoch, das Stellen dummer Fragen verboten wird, der verliert seinen Ursprung und kann somit, mit niemand mehr aus seinem Ursprung heraus reden.
Dieser Mensch verliert dann jeden Bezug zum anderen Menschen, weil er keinen interessanten Ursprung in diesen sieht, denn dieser hat, genau so wie er selbst, niemals etwas gedankenträchtig hinterfragt und ist somit dumm geblieben, er gibt dabei aber zu allem seinen Senf ab, um schlau zu erscheinen, unter dem Motto: „Man müsste meinen.“
Wie lernt der heutige Mensch? Indem sein Lehrer ihm unterbreitet; "Ich habe dir etwas auswendig zu Lernendes zu sagen, also stell bitte keine dummen Fragen."

Verdrängung ist eine innere Aggression, die zu sättigende Hungergefühle zeugt. Essen um zu vergessen.

Fragen stellt der, der Respekt vor der Weisheit haben möchte, um somit von der Weisheit geliebt zu werden. Wer stellt nun aber heute noch Fragen, als Oberschlauer ist heute jeder nur noch in der Lage etwas festzustellen, um es dir dann ungefragt zu sagen,

Wie begegnen sich heutzutage Menschen? Unter dem Motto: „Komm mir nicht zu nah, denn was habe ich schon mit dir zu tun, ich bin schließlich ich." Und wie bringen sie das zum Ausdruck? Indem sie es, zur Distanzhaltung, für nötig erachten, mit SIE angesprochen zu werden. Gott duzt euch, fühlt euch also, eines Tages, mal nicht von ihm auf den Schlips getreten. Liebtet ihr es doch immer, wenn euch die kleinen Du-Dummis als große SIE-Götter anbeten.

bzWEISE
 

Bona-Dea

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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit?

Hallo bzWEISE;
Also Bona-Dea, nimm es mir nicht übel, aber der wahre Gedanke ist Leben, doch es gibt auch Menschen, die nicht denken können, und ihn deswegen nur kommentieren und ihren Senf dazu abgeben, deswegen frage ich mich: „Wo ist bei ihnen das Leben?“
Warum sollte ich dir das übel nehmen? Ich versuche nicht über andere zu urteilen und zu bestimmen ob sie nun leben oder nicht.

Es gibt nur einen der uns versklavt, nämlich unser eigener Trieb, für den wir immer mehr bezahlen müssen, wobei er sich parallel zur gesteigerten Zahlung erhöht. Ja man könnte ihn auch Todestrieb nennen, der seine Wirkkraft nicht verliert, auch wenn die Menschen versuchen ihn über Sitte, Moral und Anstand auszuhebeln, denn schließlich sind sie der Überzeugung, dass sie leben, um alles geregelt zu bekommen, und dadurch sind sie dann plötzlich sittlich, moralisch und anständig benommen.
Glaubst du nun man kann seinen Trieb bezwingen oder nicht?
Jeder (getriebene und durchtriebene) Mann will nur deswegen etwas von einer Frau wissen, bzw. das von einer Frau übernehmen, von dem sie glaubt, dass sie es weiß, damit er besser abschalten kann (er nimmt es unter dem Motto: „Sie muss ja wissen, was sie sagt, wenn sie es so meint, und es ihr so erscheint.“), denn es gibt dabei nichts, was er logisch fassen könnte, und der Höhepunkt seiner Art fassungslos abzuschalten ist dann immer der Orgasmus.
Er hat sich irgendwie übernommen, und die Höhepunktsteigerung macht ihn dann, in zittriger Übererregung, immer mehr krank, ja es ist für ihn sodann das Ende vom Anfang.
Nach meiner Erfahrung ist es nicht so, daß man Männer nur durch einen Orgasmus "beruhigen" kann. Es hört sich an als würdest du über Tiere reden.
Die Männer neigen aus ihrem Unbewussten heraus (also nicht bewusst) dazu, zu sagen: „Lieber tot als keinen Sex mehr." Doch die Frauen sagen sich genau deswegen: „Bei solchen Männern ziehen wir uns doch wohl lieber gleich aus dem Verkehr!" Warum wiegen die Sexualmorde heute also so schwer? Nur deswegen: „Die Wahrheit, die ich hier ausspreche, die sagt keiner, aus Gründen der Bewusstwerdungsverhinderung, mehr.“
Ob die Statistik nun wirklich dahin gehend erhöht ist, es gibt doch viel mehr Menschen heute und jeder Mord geht sofort durch die Presse.
Wie ist eigentlich der blöde Witz in diese Welt hinein gekommen? Dadurch, dass der Mensch den Tod einfach nicht ernst nehmen wollte, der genau diesen Menschen eines Tages auf die Ebene befördert, auf der er seine blöden Witze ganz schnell vergisst, es tritt nämlich dann hinter dem Witz hervor, was er durch seine Art sich dumm zu stellen verdrängen wollte. Ja das ist es, was er wissen sollte, wenn es zu spät ist, dann kann er nämlich nicht einfach sagen, dass er das doch gar nicht wollte. Die Menschen verdrängen also was sie wissen, es ist deswegen gut möglich, sie sind hinterher ganz schön angeschissen, denn sie wollten immer nur etwas von ihrer lauthals geäußerten Parole: „Man lebt nur einmal!“ wissen.

Auch hier verallgemeinerst du viel zu sehr, nicht alle sind so oder so.

Der Gedanke ist Leben, der Ursprungsgedanke ist dabei die Frage. Wem jedoch, das Stellen dummer Fragen verboten wird, der verliert seinen Ursprung und kann somit, mit niemand mehr aus seinem Ursprung heraus reden.
Grundsätzlich sage ich immer, es gibt keine dummen Fragen.
Dieser Mensch verliert dann jeden Bezug zum anderen Menschen, weil er keinen interessanten Ursprung in diesen sieht, denn dieser hat, genau so wie er selbst, niemals etwas gedankenträchtig hinterfragt und ist somit dumm geblieben, er gibt dabei aber zu allem seinen Senf ab, um schlau zu erscheinen, unter dem Motto: „Man müsste meinen.“
Wie lernt der heutige Mensch? Indem sein Lehrer ihm unterbreitet; "Ich habe dir etwas auswendig zu Lernendes zu sagen, also stell bitte keine dummen Fragen."
Deine einseitig negative Sichtweise fällt etwas auf, Dummheit ist komplex und kann sich auf verschiedene Lebensbereiche beziehen.
Verdrängung ist eine innere Aggression, die zu sättigende Hungergefühle zeugt. Essen um zu vergessen.
Ich bin schlank, ich verdränge nicht durch essen....:illu:

Fragen stellt der, der Respekt vor der Weisheit haben möchte, um somit von der Weisheit geliebt zu werden. Wer stellt nun aber heute noch Fragen, als Oberschlauer ist heute jeder nur noch in der Lage etwas festzustellen, um es dir dann ungefragt zu sagen,
Da ist was dran, deshalb gefällt mir die Methode von Sokrates...
Wie begegnen sich heutzutage Menschen? Unter dem Motto: „Komm mir nicht zu nah, denn was habe ich schon mit dir zu tun, ich bin schließlich ich." Und wie bringen sie das zum Ausdruck? Indem sie es, zur Distanzhaltung, für nötig erachten, mit SIE angesprochen zu werden. Gott duzt euch, fühlt euch also, eines Tages, mal nicht von ihm auf den Schlips getreten. Liebtet ihr es doch immer, wenn euch die kleinen Du-Dummis als große SIE-Götter anbeten.

In der Beziehung kann ein wir statt ein ihr ganz sinnvoll sein, Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, ist eine nicht leicht zu erfüllende Forderung sobald man den anderen nicht mag, wird das sehr schwierig.
Wer das auch noch überwindet, hat schon viel erreicht.
 

bzWEISE

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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit?

Ja Bona-Dea, ich rede über Tiere, die gern Menschen werden möchten, doch ihr überwältigender Trieb, der hindert sie ständig daran. Warum? Weil kein Tier seinen Trieb beusstmachend in Worte fassen kann.

Ich verrate euch einmal das Geheimnis der heutigen Liebe und der Triebe:
Was ist heutzutage Liebe? Nach dem zu trachten, von dem man glaubt, dass er sich einem entziehen will, dabei getrieben von der Frage: „Warum? Hält er/sie mich etwa für dumm?“
Macht sie genau das aggressiv, Na dann geht die Liebe, die sie machen, ja nicht schief.
Sex ist heutzutage die Absonderung und Übertragung dessen, was man für Schmutz hält. Nein? Dann trete bitte der hervor, bei dem der Sex entspringt einer reinen Gedankenwelt, in der sich keine schmutzige und beschmutzende Wortkonstruktion mehr zusammenstellt, die sich dann äußerst gewaltsam und erregt abreagierend in ihm verhält.
Ich habe ja nichts dagegen, nur man sollte es zugeben, dann kann man damit leben, und wird keinen Liebesbeweisanspruch erheben.

beziehungsWEISE
 

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Hall bzWEISE,
Du magst durchaus recht haben, wenn Du meinst, dass es "Tiere gibt, die gerne Menschen werden möchten"... Deine Enttäuschungen mögen sehr groß sein, jedoch würde ich diese Ansicht über das Tier im Menschen nicht für allgemeingültig halten und doch eher versuchen, etwas zu relativieren.

Deinen Ausführungen über Sex in einer Beziehung konnte ich nicht ganz folgen. Aber Liebe würde ich als "Harmonie zwischen Geist, Körper und Seele definieren, und viele Menschen leben diese Liebe auch. Auch wenn Du sie vielleicht noch nicht so erfahren konntest. Wenn dem so ist, so wünsche ich sie Dir vom Herzen.

LG Solly
 

Bona-Dea

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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit?

Hallo bzWEISE;
Ja Bona-Dea, ich rede über Tiere, die gern Menschen werden möchten, doch ihr überwältigender Trieb, der hindert sie ständig daran. Warum? Weil kein Tier seinen Trieb beusstmachend in Worte fassen kann.
Ich dachte du redest über Männer.

Ich verrate euch einmal das Geheimnis der heutigen Liebe und der Triebe:
Was ist heutzutage Liebe? Nach dem zu trachten, von dem man glaubt, dass er sich einem entziehen will, dabei getrieben von der Frage: „Warum? Hält er/sie mich etwa für dumm?“
Früher war Liebe also etwas anderes? Man mußte heiraten und hat sich dann so gut wie möglich mit dem Partner arangiert, wenn man Glück hatte, ist daraus irgendwann Liebe gewachsen.
Macht sie genau das aggressiv, Na dann geht die Liebe, die sie machen, ja nicht schief.
Sex ist heutzutage die Absonderung und Übertragung dessen, was man für Schmutz hält.
Ja meinst du im Mittelalter waren die Menschen besser, Sex war schon immer ein Trieb der unabhängig von Liebe besteht.
Nein? Dann trete bitte der hervor, bei dem der Sex entspringt einer reinen Gedankenwelt, in der sich keine schmutzige und beschmutzende Wortkonstruktion mehr zusammenstellt, die sich dann äußerst gewaltsam und erregt abreagierend in ihm verhält.
Ich habe ja nichts dagegen, nur man sollte es zugeben, dann kann man damit leben, und wird keinen Liebesbeweisanspruch erheben.
Ich persönlich würde ja nur mit jemanden schlafen für den ich auch tiefe Gefühle habe, dabei kommen mir keine "schmutzigen Dinge" in den Kopf sondern eher Freude.
An einer Beziehung muß man arbeiten, es wäre quatsch einen Liebesbeweis zu verlangen, würde ja drauf hinauslaufen das man dem anderen nicht traut.
 

Ehemaliger_User

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Dann möchte ich euch mal eure Illusionen nehmen, so primitiv ist das alles mit dem Sex, bei verdrängenden Männern, die genau auf dies Tema bezogen keine Selbsterkenntnis erworben haben. Also, ich übe seit vielen Jahren Selbsterkenntnis, und deswegen kann mir auch keine Frau weiß machen, dass ich aus mir selbst heraus eine falsche Erkenntnis gezogen habe, natürlich nur, weil sie es besser weiß.

Äh das ist jetzt aber eine nicht ganz logische herangehensweise an das Thema. Zum einen ist es wohl doch so, dass nicht alle Männer gleich sind und das was du als " Verdrängen" bezeichnest eine ganz natürliche Sache des sich ggf. zeitweisen "beherrschen" können, weil nicht gleich jedes Weibchen bereit ist sich " bespringen" zu lassen, um es einmal primitiv auszudrücken. Wenn ein Mann seinen Sexualtrieb als Last empfindet ist das schon mal EIN Problem. Wenn er dann die Frauen als die Schuldigen hinstellt, weil er grad mal nicht wie ein forderndes Kleinkind alles bekommt was ihm so einfällt, ist das ein WEITERES Problem. Zuersteinmal sollte der Kerl der solche Problelme hat AN SICH arbeiten notfalls mit professioneller Hilfe. Wenn es ihm dann garnicht gelingt Partnerschaft und/oder Sexualität in sein Leben auf befriedigende Weise zu integrieren, gibt es ja noch die Bordelle. Da muß er sich nicht groß anstrengen der Herr und wird nicht abgewiesen. ;)

Generell gilt für alle Männer, die sich nicht geistig mit sich selbst, in erkennender Weise, auseinandersetzen: „Lieber tot als keinen Sex mehr.“ Ja die Sexualität steht nun einmal nicht umsonst für Geburt und Tod.
Und die Steigerungsform, wenn es hart auf hart kommt (im Fall direkter und indirekter Zurückweisung durch gewisse Frauen), die ist die, dass Männer sich sagen: „Wenn wir nicht auf unsere Kosten kommen und wir ohne den Genuss dieses Lebens ins Gras beißen sollen, dann bringen wir uns doch am besten gleich selbst um und sehen zu, dass wir bei dieser Selbstmordaktion noch so viele Menschen wie nur möglich mit in den Tod nehmen.
Viele von diesen Männern sind dann die, die sich freiwillig zum Kriegsdienst melden, weil sie ja schließlich bei den Frauen nichts melden haben. Abblockende Sitte und Moral, ihrer Frauen Wahl.
Achdu meine Güte, der Mann geht zum Kriegsdienst weil er kein erfülltes Sexleben hat? Sowas merkwürdiges habe ich noch nie gelesen ehrlich. Lieber tot als keinen Sex und dann noch GENERELL??? Wie darf ich denn diesen Allgemeinplatz verstehen? Es wird im Leben eines Menschen immer wieder einmal Phasen geben, die ohne Sex weiterlaufen und deswegen stirbt NIEMAND. Meiner Meinung nach ist das was du beschreibts einfach unreife, infantiles Verhalten und das nicht Bemerken, dass man eventuell an sich selbst arbeiten sollte oder sein sogenanntes "Beuteschema" ein wenig überdenken sollte.


Ja wir haben ein Problem, nämlich die Zurückweisungstaktik, die von denen ausgeht, die professionell mit ihrem Gefällekörper werben, allein aus dem Grund, um so Unantastbarkeit zu demonstrieren.
Darauf kommt natürlich kein geradliniger Mann, weil er mit dem Umkehrschluss, einer ihm gereichten Information, nichts anfangen kann.
Das ist ja auch schon wieder so ne merkwürdige Auffassung. Die Frau ist Gott sei Dank nicht ständig am darüber nachdenken, wie oder ob sie irgendwie einen Kerl für was auch immer ködern kann. Wir stellen in den meisten Fällen unabhängige Wesen dar, die ab und an mal nach einem Partner oder einer Partnerin ausschau halten. Dabei machen wir auch die gleichen Fehler, wie sie manche Männer machen: Unser Ichbild passt nicht zu dem Gegenüber...


Eine Distanz kann man nicht überwinden, indem man einfach von Punkt A nach Punkt B geht. Doch einige Männer sind so primitiv und glauben, dass genau das geht. „Sie sehen z.*B. irgendwo eine schöne Frau und sagen sich, jetzt gehe ich einfach zu ihr hin und sage ihr, dass ich sie schön finde, dann ist die Distanz zwischen ihr und mir überwunden." Ja solche Männer haben die Frauen schon immer als hirnverbrannt empfunden.
Diese Männer sind nicht in jedem Fall primitiv: Was spricht dagegen einer Frau zu sagen, dass sie schön ist? Es spricht allerdings etwas dagegen, dass sie dann gleich hin und weg sein muß und sich willig zum Sex von ihm abschleppen läßt;) Es gibt Frauen, die suchen gerade keinen Sexualpartner oder sie suchen eher einen festen Partner, das ist genauso individuell wie es bei den Männern der Fall ist. Es gibt durchaus Zeitgenossen, die ne weile ohne Weib/Kerl auskommen bzw. die ersteinmal versuchen mit sich selbst klar zu kommen, um dann wenn es wieder passt eventuell eine Frau/Mann in ihr Leben zu lassen. Dass man seinen Sexualtieb auch ohne Partner ausleben kann muß ich wohl nicht erklären?

Ist es eine kluge Frau, auf die ein Mann bei dieser geradlinigen Aktion zusteuert, dann wird sie zu ihm sagen: „Es tut mir leid, ich habe nichts, was ich dir geben könnte.“ Wenn er nun den Umkehrschluss aus dieser Information herauszieht, unter dem Motto: „Ich wüsste nicht, was du mir als Mann geben könntest“, dann wäre er ganz genau auf dem richtigen Dampfer, denn er wüsste dann, seine Aktion ist verdampft und verraucht, denn er hat es nicht verstanden, die Distanz zu ihr zu überwinden.
Das ist aber schon recht kurz gedacht. Wie kann der Kerl davon ausgehen, dass genau die Frau die er anspricht IHN oder überhaupt einen Mann möchte. Vielleicht hat die schon einen, vielleicht will die garkeinen oder vielleicht will sie eben nicht GERADE DIESEN? Wieso muß der Mann das persönlich nehmen und sieht nur, dass er abgewiesen wird? Vielleicht sollte er einfach eine andere unter den Millionen von weiblichen exemplaren aussuchen?
Annäherungssucht bedingt ganz natürlich die Zurückweisung, doch dann kommt das erobernde Bestechungsprinzip zum Tragen.
Z B. bezüglich der Frau, bei der alle auf Annäherungskurs sind, und die bereits rundum eine vorbeugende Distanzierung und indirekte Zurückweisung betreibt (es soll sich ja niemand vor dem Kopf gestoßen fühlen), sodass sie als Mittel der Sucht aller, vereinsamt. Ja die Annäherungssucht eines Mannes zeugt für sie von Dummheit, da sie sich selbst nicht für besonders klug und weise hält.
Was ist denn eine Annäherungssucht? Suchtverhalten ist krankhaft, das schon einmal vorab. Da kann auch der Mann nicht wieder die Frau verantwortlich machen, wenn er ein Problem hat. Langsam finde ich diese Art der Betrachtugnsweise frauenfeindlich;)
Der Mann steht vor der gesellschaftlichen Aufgabe eine Frau in sein Leben hineinzuziehen (= „Her Ober, bitte erobern sie mich.“), die dann entscheidet, weil er ihre Entscheidung für sich, von ihr haben wollte.

bzWEISE
Ach tut er das? Ich würde das eher anders betrachten. Einige Männer möchten gerne erobern und wären schon ganz schön überfordert, wenn die Frau die Initiative ergreifen würde. Wieder andere werden erkennen müßen, dass es an IHNEN selbst liegt, wenn sie Probleme mit Sexualität oder mit Frauen haben. Es soll aber schon noch Menschen geben, die zusammenfinden, ihr Sexualleben befriedigend für alle beteiligten gestalten und die so reif sind, erkannt zu haben, dass man selbstverantwortlich ist für seine Zufriedenheit im Leben. Wer sich das vor Augen führt wird wissen was wichtig ist im Leben um glücklich zu sein. Selbst ist die Frau/der Mann, erst dann klappt es mit der Pärchenbildung und dem drumherum. Sex ist NICHT der LEBENSMITTELPUNKT...er is ein erblauliches Beiwerk, eine zeitweise stattfindende Versüßung und in der heutigen Zeit auch zur Freude vorhanden. Wenn Sex in den MIttelpunkt gerückt wird, er konsumiert und übermäßig ausgelebt werden möchte wird er zum ZENTRALEN PROBLEM. Die sogenannten "gesellschaftlichen Zwänge" die angesprochen werden gründen unter anderem auf Verantworlichkeit, ein wenig weniger Egoismus und auf ein soziales Miteinander. Irgendwie kann man das Ganze nämlch nicht auf die Primitivität des Tierreiches reduzieren;)

Gruß

Baronesse
 

bzWEISE

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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit?

Also Baronesse, ich hoffe ich mache hier nicht zu viel Gedankenstress. Ja es soll nach deinem Reden, wohl schon noch Menschen geben, die …, dann erfüllst du wohl als Majestät des Sicherheitsschlosses, das Soll. Ist ja wirklich toll.

Ich hab nun 20 Jahre gebraucht, um in hochgeistiger Weise herauszufinden, was alles an mir, als Mann, primitiv ist, na solch ein Mist, dass keine Frau damit zufriedenzustellen ist. Alle fragen mich deswegen schon: „Hast du in diesen 20 Jahren denn überhaupt keine Frau vermisst?“


In der Geschlechterebene zeugt der erobern wollende Angreifer die Flucht, und die wird dann zur Sucht. Warum unterliegt ihr also dieser und jener Sucht? Erhofft ihr euch dadurch die unverfolgte Freiheit, die ihr für euch stillschweigend beansprucht.

Wie die heute praktizierte Geschlechterdemokratie endet? Indem die Frau sich eines Tags von den völlig verblödeten Männern total abwendet, sie hofft, dass das Ständige abwenden müssen, von dem der ihr ununterbrochen nachläuft, wenigstens irgendwann einmal auf dem Friedhof endet.

Ich bemerke, dass die Menschen alle irgendwie aneinander gewöhnt sind, denn der Mensch gewöhnt sich an alles. Ich kann mich einfach nicht daran gewöhnen, genau diesen Umstand zu schönen, denn für Frust und Langeweile dürfte ich dann löhnen, damit die, die ich somit überversorge, diesen Umstand schönen.

Sexueller Trieb ist es, wenn jemand die Spannung los werden will, die ihm induziert wird, durch den, der sich vor seinen Augen, in völliger Gedankenlosigkeit, entspannt. Dass er sie bestechen muss, damit sie das auf seine Kosten macht, das bringt ihn, voller Erregung, außer Rand und Band.

Will Frau den süßen und dummen Mann, der ihr Selbstwertgefühl steigert, indem er ihr nicht das Wasser reichen kann? Das sagt sie aber keinem Mann, weil er schließlich auch mal etwas selbst merken kann.

Sexueller Druck entsteht bei einem Mann, wenn er bemerkt, dass er von einer Frau (die ihn süß und lustig findet) nicht für voll genommen wird, von solchen Männern verlangt sie nämlich Vertrauen, über die Männer, die ihr dabei lächerlich erscheinen, möchte sie nämlich, innerlich lachend, Druck abbauen. Und den Männern, denen geht es dabei so, dass sie völlig außer Selbstkontrolle geraten, um danach dumm aus der Wäsche zu schauen, ja, denn schließlich sind sie die ganz Schlauen, sie kann absolut nichts umhauen.

Für viele Menschen, die in ihrem Orgasmusrausch stehen bleiben möchten, ist ein Kind eine notwendige Entwicklungsstrafe, denn es dient ihnen zum Zweck der Entwicklungshilfe. Wer hat schon Angst vor einem Kind, da doch Kinder solch eine süße Entwicklungshilfe sind.

Wenn du etwas zu einem anderen sagst, so erwartest du von ihm eine Antwort. Doch ich sage zu dir, diese deine Erwartungshaltung ist heutzutage nicht normal, weil dem ander einfach alles viel zu blöd ist, was in dieser Welt gesagt wird. Ja es ist dumm gelaufen, denn Weisheit, die von Interesse ist, die gibt es nicht zu kaufen. Warum so viele Menschen vor der Weisheit davonlaufen? Sie wollen sich lieber etwas Schönes kaufen.

bzWEISE
 

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Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit?

Du hast zwar alles metaphorisch gepostet; trotzdem lässt sich Deine innere Einstellung recht leicht erkennen. Ich würde Dir doch raten, einmal eine fachliche Beratung Deines Vertrauens in Anspruch zu nehmen. Denn ich glaube weniger, dass Dir hier bei Deinen Problemen wirklich geholfen werden kann, da Du anscheinend dazu auch nicht bereit wärst. Ich akzeptiere Deine Ansichten/Meinungen, aber ich kann sie für mich persönlich nicht ganz nachvollziehen, da sie meiner Denkweise nicht entsprechen.

LG Solly
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit?

Eigentlich dachte ich zuerst - ein lustiges Thema - doch ich kam drauf, es ist ein sehr ernst zu nehmendes.

Es ist in der Sachlage leider so,
einige reißen sich Weibchen auf - en masse
einige fristen....dahin,
einige brauchen keinen Sexualpartner, doch glaube mir,
das ist einfach so.
In früheren Zeiten schon und heute und in 1000 Jahren, das Mann/Frau Spiel wird immer von statten gehen.
Früher nahm sich ein
erfolgreicher Krieger/Soldat einfach eine Frau - egal welche - Hauptsache
es war eine, (wir leb[t]en in einer patriarchalischen Zeit) ,
heute ist es so - ein erfolgreicher Mann hat in der Regel mehr Frauen, als ein erfolgloser....egal welcher Abstammung -
ein andrerer überlegte sich welche.....
viele müssen nehmen was übrig bleibt..

Sicher ist auch der Sex Trieb von Menschen
verschieden ausgeprägt - wie @baro schon oben beschrieb....

Tja, an die wahre Liebe glaubt man halt nicht allzuoft, kann auch sein, dass ein Mensch im Laufe der Zeit verletzt wurde.
Aber wenn ich nicht glaube ...wie soll ich dann an diese Liebe kommen und sie erreichen?
Seelische Liebe gibt es auch - dachte gerade daran......

Gleiches zieht gleiches an - physikalischer Lehrsatz......oder aber auch Metaphysik.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit?

Also wenn ich dich bzWEISE so lese überkommt mich der Verdacht, dass du so garnichts mehr schönes in dem Austausch zwischen Männlein und Weiblein finden kannst. Das ist schade und traurig. Hinter den zwischenmenschlichen Beziehungen stecken sicherlich des öftern Egoismen von beinen Seiten. Diese gilt es ein wenig in den Griff zu bekommen, das macht das Menschsein ja auch aus, im Gegensatz zu tierischem Dasein. Wie schon zuvor erwähnt: Wenn es zu sehr Quält und unüberwindliche Promlemlagen aufwirft hilft ihnen der Arzt oder der Apotherker;);)

Ich sehe, obwohl ich von meinen männlichen Zeitgenossen nicht immer nur Nettes und Angenehmes erfahren durfte einen Unterschied in der Umgehensweise mit enttäuschter Liebe oder Enttäuschung aus und in und nach Beziehungen. Mir fiel auf, dass Frauen meist ein wenig mutiger sind nach schlechten Erfahrungen und ein wenig offener und auch scheinen sie ein wenig besser zu verarbeiten. Frauen pflegen ihre Probleme mit Freundinnen zu besprechen. Männer tun dies eher selten. Ich sehe deshalb eine Schwierigkeit von männlicher Seite den "Seelenschmerz" loszuwerden. Selbstverständlich gibt es da auch Männlein wie Weiblein, die Ausnahmen darstellen oder auch ganz anders ticken.

Es gibt heut zu tage für JEDES Problem eine Lösung. Der ersten Ansatz ist immer die Frage ob ich mit mir selbst zufrieden bin und ob ich dann auch mit anderen Leuten klar komme. Das menschliche Miteinander impliziert immer ein gewißes Maß an Empathiefähigkeit. Ist diese nicht vorhanden wird es schwierig im Umgang miteinander.

Gruß

Baronesse
 

bzWEISE

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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit?

Fühle ich mich ausgenommen und betrogen, für alles gibt es, mit Risiken und Nebenwirkungen, einen professionellen Psychologen.

Ein Mann will heiraten, um festzuhalten, was nicht festzuhalten ist. Die heutige Art der Ehe kann er nur genießen, wenn er in ihr immer mehr verblödet (zunehmende Verblödung = Genusssteigerung = den, den er genießen will = zunehmende Genussverweigerung), das geht bis zu dem Punkt, wo die Frau einen Trennungsstrich zieht, weil ihr seine bequeme und abschaltende Art, im wahrsten Sinne des Wortes, stinkt und anödet. Sie hat Angst vor dem, was infektiös sein könnte, nämlich die Verblödung.
Weil der heutige Mann keine bewusstseinserweiternde Selbsterkenntnis anstrebt, deswegen will er allein nur heiraten, wegen der zu genießenden Verblödungstour, er ist sich dem natürlich nicht bewusst, diese Verblödung fördert auch noch, was die Frauen dann bezeichnen als typisch Mann, alles, wozu er also dann Lust haben kann, das ist er für sie als typischer Mann. Die Frauen sind jedoch mit Schuld daran, denn sie klatschen bei all seinen Aktionen (wegen dem Erhalt der ehelichen Vorteilsharmonie) Beifall, egal, als für wie blöd sie diese Aktionen empfinden, denn sie meinen: „Wie blöd er ist, das muss er schon selbst merken, denn schließlich ist er ja der Mann.“ Ja so wendet sie als Frau sich dann (unter dem Deckmantel ihren vernunftbetonten Handlungen, die nun mal sein müssen) von ihm ab und macht in der Ehe ihr eigenes Ding, ja er kann eben in der Ehe nicht halten, was er nicht halten kann, als ein Ehekrüppel und verblödeter Mann.

Anders ist es, gliedert sich eine Frau einem Mann an, der ihr anhand seiner Selbsterkenntnis ein unendliches Klärungswissen bieten kann, es bedarf dann keinen Trauschein, weil das wachsende Interesse viel mehr als alles andere binden kann, hin zum Sein und weg vom Schein.

bzWEISE
 

bzWEISE

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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit?

Fragen stellt der, der Respekt vor der Weisheit haben möchte, um somit der Weisheit Liebe zu spüren, die ihn rundum und allumfassend, in ihrer Klärung hervorrufenden Art und Weise, versteht. Wer stellt nun aber heute noch Fragen, als Oberschlauer ist heute jeder nur noch dazu in der Lage etwas festzustellen, um es dir dann ungefragt zu sagen. Ja die Feststellung bringt uns nicht weg vom Fleck, sie steht zu fest, und genau deswegen leben wir hier auf der Erde (von Reinkarnation zu Reinkarnation) den Härtetest.

Wie begegnen sich heutzutage Menschen? Unter dem Motto: „Komm mir nicht zu nah, denn was habe ich schon mit dir zu tun, ich bin schließlich ich." Und wie bringen sie das zum Ausdruck? Indem sie es, zur Distanzhaltung, für nötig erachten, mit SIE angesprochen zu werden. Gott duzt euch, fühlt euch also, eines Tages, mal nicht von ihm auf den Schlips getreten. Liebtet ihr es doch immer, wenn euch die kleinen Du-Dummis als große SIE-Götter anbeten.

Verdrängung ist eine innere Aggression der Versauerung, die zu sättigende Hungergefühle zeugt. Essen um zu vergessen.

Der Mensch hat einen geschmacklich ausgefeilten Appetit und Hunger, weil er sauer ist, denn ohne Säure würde er kein Hungergefühl im Magen spüren, und besonders hungrig sind die, die vor allen den Süßen spielen, in der Hoffnung dadurch alles so hinzubiegen, dass sie nichts mehr sauer macht. Ja, sauer durch die süß ausgeübte Macht, das ist ohne Weiteres nachvollziehbar, wenn man sich vorstellt, alle Nichtsmerker stehen bei einem der Dummheit wegen unter Verdacht. Ich hoffe jeder begreift, wie Sauer einen solch ein Umfeld (in dem alle bemerkenswert süß zu einem sind) macht, es scheint gerade so, als hätte niemand bezüglich dieser Versauerung einen Verdacht.
Ihr habt es, mit der uneingeschränkten und unantastbaren Bevorzugung des Süßen, weit gebrach, und somit steht ihr geistig in der dunkelsten Nacht, in der ihr euch für das Süße zum Sklaven macht, dieses Sklaventum wird dann als Liebesbeweis fürs Süße erbracht.

Es gibt nur einen der uns versklavt, nämlich unser eigener Trieb, für den wir immer mehr bezahlen müssen, wobei er sich parallel zur gesteigerten Zahlung erhöht. Ja man könnte ihn auch Todestrieb nennen, der seine Wirkkraft nicht verliert, auch wenn die Menschen versuchen ihn über Sitte, Moral und Anstand auszuhebeln, denn schließlich sind sie der Überzeugung, dass sie leben, um alles geregelt zu bekommen, und dadurch sind sie dann plötzlich sittlich, moralisch und anständig benommen.

Wenn ein Mann bei einer Frau in die Offensive geht, dann öffnet er sich ihr sehr nett, doch wenn sie dann alles durchgecheckt hat, was er ihr eröffnete, so beschwert sie sich plötzlich wegen der gähnenden Leere. Er ist eben gut erzogen, das ist für ihn eine Ehre.

Jeder (getriebene und durchtriebene) Mann will nur deswegen etwas von einer Frau wissen, bzw. das von einer Frau übernehmen, von dem sie glaubt, dass sie es weiß, damit er besser abschalten kann (er nimmt es unter dem Motto: „Sie muss ja wissen, was sie sagt, wenn sie es so meint, und es ihr so erscheint.“), denn es gibt dabei nichts, was er logisch fassen könnte, und der Höhepunkt seiner Art fassungslos abzuschalten ist dann immer der Orgasmus.
Er hat sich irgendwie übernommen, und die Höhepunktsteigerung macht ihn dann, in zittriger Übererregung, immer mehr krank, ja es ist für ihn sodann das Ende vom Anfang.

Die Männer neigen aus ihrem Unbewussten heraus (also nicht bewusst) dazu, zu sagen: „Lieber tot als keinen Sex mehr." Doch die Frauen sagen sich genau deswegen: „Bei solchen Männern ziehen wir uns doch wohl lieber gleich aus dem Verkehr!" Warum wiegen die Sexualmorde heute also so schwer? Nur deswegen: „Die Wahrheit, die ich hier ausspreche, die sagt keiner, aus Gründen der Bewusstwerdungsverhinderung, mehr.“

Wie ist eigentlich der blöde Witz in diese Welt hinein gekommen? Dadurch, dass der Mensch den Tod einfach nicht ernst nehmen wollte, der genau diesen Menschen eines Tages auf die Ebene befördert, auf der er seine blöden Witze ganz schnell vergisst, es tritt nämlich dann hinter dem Witz hervor, was er durch seine Art sich dumm zu stellen verdrängen wollte. Ja das ist es, was er wissen sollte, wenn es zu spät ist, dann kann er nämlich nicht einfach sagen, dass er das doch gar nicht wollte. Die Menschen verdrängen also was sie wissen, es ist deswegen gut möglich, sie sind hinterher ganz schön angeschissen, denn sie wollten immer nur etwas von ihrer lauthals geäußerten Parole: „Man lebt nur einmal!“ wissen.

Der Gedanke ist Leben, der Ursprungsgedanke ist dabei die Frage. Wem jedoch, das Stellen dummer Fragen verboten wird, der verliert seinen Ursprung und kann somit, mit niemand mehr aus seinem Ursprung heraus reden.
Dieser Mensch verliert dann jeden Bezug zum anderen Menschen, weil er keinen interessanten Ursprung in diesen sieht, denn dieser hat, genau so wie er selbst, niemals etwas gedankenträchtig hinterfragt und ist somit dumm geblieben, er gibt dabei aber zu allem seinen Senf ab, um schlau zu erscheinen, unter dem Motto: „Man müsste meinen.“

Wie lernt der heutige Mensch? Indem sein Lehrer ihm unterbreitet: „Ich habe dir etwas auswendig zu Lernendes zu sagen, also stell bitte keine dummen Fragen."

bzWEISE
 

Bona-Dea

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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit?

Hallo bez.

Du stellst allerdings keine Fragen sondern stellst deine persönliche Meinung und Erfahrung als etwas unumstössliches dar, da du ja 20 Jahre an dir gearbeitet hast.

Auch deine zweite Aussage, wie sich Menschen "heute" begegnen habe ich so nie erlebt, ganz im Gegenteil, aber wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück.

Und nun meinst du, diese "honigsüßen Tussen" sind es doch eigentlich die Menschen aggressiv machen, ich kann mich noch erinnern das ich als Kind in Grund und Boden geschrien wurde, von Nachbarn, Lehrern und vor allem von meinem Vater, das erste was diese Leute bei mir verloren haben, ist jeder Funke von Respekt gewesen. Widerworte gab es nicht, sondern Schläge für nachdenkliche Kinder.

Beim Thema Sex glaubst du nun, alle Männer ticken genauso wie du, ein Irrtum, es gibt nicht den einen hirnlosen Orgasmusjäger vor dem Frauen sich fürchten.

Es gibt aber durchaus auch eiskalt berechnende Tussis, die einen Mann einfach wegen seinem Prestige heiraten um ihren faulen Hintern in Sicherheit zu wiegen, eine Form von Prostitution wie ich meine.
 

bzWEISE

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AW: Angst vor der Beziehungswahrheit?

Also Bona-Dea, ich habe mir Fragen gestellt, und die Antworten darauf liest du hier. Oder soll sich dir jetzt Fragen stellen, damit du mich aufklären kannst?

Es ist schon richtig, was du schreibst, doch der Mensch ist auf dieser Welt, um alle Perspektiven des Lebens gedanklich in Betracht zu ziehen, deswegen sollte er nicht einfach sagen: "So und so ist es nach meiner Erfahrung." Ja es kann auch noch ganz anders sein, genau so, wie es niemand auf Anhieb vermutet hätte. Und manchmal ist es sogar so, dass sich jeder dagegen in allergischster Weise sträubt, und das nur, weil es irgendwie seinem Gefühl wiederstrebt, doch hinterher wird er dann irgendwann erkennen, dass dieses Widerstreben nur auf seinen Mangel an Hintergrundwissen zurückzuführen war.

Soll ich dir einmal etwas präsentieren, worauf auch du total allergisch, im ersten Moment, reagieren wirst, auch wenn du noch so abgeklärt bist in dem, was die Geschlechterebene betrifft.
Es gibt da nämlich Sachen, an die würde eine moralisch- und vernunftorientierte Frau noch nicht einmal im Traume zu denken wagen, und trotzdem ist genau das eine unumgängliche Notwendigkeit, um die Unsterblichkeit des Menschen wieder herzustellen, in der Mann und Frau dann zum Ergänzungssystem werden und nicht mehr, wie heutzutage, ein gegenseitiges Verstoßsystem sind.

bzWEISE
 

Bona-Dea

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Monte Aventino
AW: Angst vor der Beziehungswahrheit?

Hallo bzWEISE;
Also Bona-Dea, ich habe mir Fragen gestellt, und die Antworten darauf liest du hier. Oder soll sich dir jetzt Fragen stellen, damit du mich aufklären kannst?
Zumindest könntest du zugeben, dass es sich eben um subjektive Wahrnehmungen von Dir handelt.

Es ist schon richtig, was du schreibst, doch der Mensch ist auf dieser Welt, um alle Perspektiven des Lebens gedanklich in Betracht zu ziehen, deswegen sollte er nicht einfach sagen: "So und so ist es nach meiner Erfahrung." Ja es kann auch noch ganz anders sein, genau so, wie es niemand auf Anhieb vermutet hätte. Und manchmal ist es sogar so, dass sich jeder dagegen in allergischster Weise sträubt, und das nur, weil es irgendwie seinem Gefühl wiederstrebt, doch hinterher wird er dann irgendwann erkennen, dass dieses Widerstreben nur auf seinen Mangel an Hintergrundwissen zurückzuführen war.
Es widerstrebt mir, also hab ich nicht genug Hintergrundwissen?
Soll ich dir einmal etwas präsentieren, worauf auch du total allergisch, im ersten Moment, reagieren wirst, auch wenn du noch so abgeklärt bist in dem, was die Geschlechterebene betrifft.
Ja bitte wenn es nicht allzu schweinisch ist.
Es gibt da nämlich Sachen, an die würde eine moralisch- und vernunftorientierte Frau noch nicht einmal im Traume zu denken wagen, und trotzdem ist genau das eine unumgängliche Notwendigkeit, um die Unsterblichkeit des Menschen wieder herzustellen, in der Mann und Frau dann zum Ergänzungssystem werden und nicht mehr, wie heutzutage, ein gegenseitiges Verstoßsystem sind.
Hättest du dafür mal ein Beispiel?
 

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