AW: Angst vor der Beziehungswahrheit?
So lange, wie der Mensch ein Lösungskörper ist, mit einem erweichten Schließmuskelsystem, in der körperlichen Überfluss-Breitverteilung, er also ständig unter nässenden Entladungsdruck steht, der sich auch zumeist durch eine aufgeschwemmte Körperform entlarvt, so lange ist seine Liebe, so wie er sie versteht, ein Gang in die Schwangerschaft und Geburt (= Entbindung = entbundene Liebe = Liebe nach außen gestellt bzw. nach außen gerichtet) und somit auch einen Gang bzw. Drang hinein in den Tod. Warum? Weil dort, wo durch ein erweichtes Schließmuskelsystem nur noch eindringlich gezeugt und geboren wird, auch gestorben wird, denn jeder möchte dabei seinen Überflüssigkeitsdruck, den der Selbstauflösung, unkontrolliert in den andern hinein entladen, und somit an einen Dritten (der wie ein Keil zwischen zwei geschlechtlichen Lösungsmenschen getrieben wird), in unbewusster Weise weiter geben. Ein Mensch mit zu lockeren Schließmuskeln, die massiv unter Lösungsdruck stehen, und somit nicht mehr richtig schließen, der kann eine Schwangerschaft also nicht, für sich, bewusst beschließen (= das Unbewusste will er genießen), da er seine Schließmuskeln nicht mehr bewusst öffnen und schließen kann. Dazu ist er nämlich zu gelöst, wozu der breit verteilte Schwerkraftstau in seinem Körper, der entladen werden möchte, den Ausschlag gibt. Also nicht der Mensch entscheidet (unter diesen Umständen) über seinem Weg, in dem Sinne, sondern nur der Schwerkraftdruck, der sich immer mehr, in unkontrollierter Weise, in ihm sammelt und dann auch noch, durch den Mangel an Schließmuskelsystem (auch in seinem Verdauungssystem) in seinem Verdauungstrakt in Fäulnisgärung über geht, da keine stufenweise und somit sauber abgeschlossene Verdauung jeglicher Überflussnahrung mehr möglich ist. Ja und somit wird der Mensch dann, durch in ihm aufsteigende Gärgase, die ihm mächtig unter die Haut gehen und zu Kopfe steigen, zum übersäuerten Menschen, bedingt durch seine schwerkraftorientierte Gedankenfaulheit und Trägheit, die er nur noch in Komfort und Bequemlichkeit ausleben möchte. Doch er rechnet dabei nicht damit, dass die Parasiten, die ein saures und überflussgeschwängertes Körpersystem als Lebensgrundlage lieben, ihn dabei nach und nach auffressen. Ein sich in die Gebärmutter einnistendes Kind, das könnte man also als einen parasitären Eindringling bezeichnen, auf jedem Fall so lange, wie der Mensch nicht dazu im Stande ist, diesem sehr entschlossen und über sein klares Bewusstsein, eine konstruktiv aufbauende Entwicklung zu geben, die es aus dem versauernden Schwerkrafttod des Lösungssammelns herausbringt. Ja alles parasitäre Leben, der Aufschwemmung und ohne wachsenden Bewusstseinsaspekt (Bewusstseinsaspekt = das Erkennen der eigenen Lösungs- und Auflösungssituation), wurde nur für den Friedhof geboren, und das nur, wegen des Mangels an bewusster Öffnungs- und Verschlusskraft (= gärend im eigenen Saft).
Die Menschen versauern (bedauern) in verkrampfender Weise und wollen ihr Leben dabei locker (lockend und verlockend) sehen, das ist natürlich zu verstehen, vor allem der Umstand, dass sie dabei den Weg hinein in die abtötende Depression gehen, den sie (weil die Gesellschaft nach Beherrschung verlangt), immer noch ganz gut zu tarnen verstehen.
Man will die Sexualität verhüllen, weil sie anstandshalber nur dazu da ist, um die Welt mit Menschen zu füllen. Und genau deswegen haben alle davor Angst, jemand könnte die nackten Tatsachen über sie enthüllen.
Über alles das, was den Menschen triebhaft reizt, darf er scheinbar nicht nachdenken, denn alle glauben, das könnte sie unsittlich lenken, weswegen sich dann aber auch viele auf die Macht der unvorhersehbaren Schicksalsschläge beschränken.
Nicht der Mann soll sich der Frau nähern. Der Mann sollte lieber so viel Trieb durchschauenden Geist besitzen, dass die Frau sich zu ihm hingezogen fühlt, weil sie durch ihn und sein Wissen sodann körperlich wie geistig ihre volle Triebbefriedigung erfahren kann, ihre geheimsten Wünsche, die sie niemals auszusprechen wagte, erfüllt er sodann, wobei er sie voll und ganz genießen kann, ja die Unsterblichkeit bahnt sich dabei sogar an. Gott schuf Mann und Frau füreinander, zum schöpferischen Genuss, wer hat es ihnen wohl ausgetrieben durch einen tötenden Irritationstrieb der Unwissenheit und machte so mit all dem Schluss?
Wenn jemand sagt: „Schönheit ist eine reine Geschmackssache“, so hat er sich schon als der entlarvt, der alles auffressen möchte, um den Geschmack zu spüren.
Ja in der heutigen Welt ist alles ganz einfach und zwar so: Einige Leute, die nicht gerade den Schönheitsidealen entsprachen (in einem herrlichen Körper, residiert nämlich auch ein nach Wahrheit trachtender Geist) taten sich mit aller List zusammen und wählten die alleinige Geldmacht (heraus aus ihrem komplexbehafteten Neid auf die Schönheit), denn sie meinten: Wenn wir diejenigen, auf die wir neidisch sind, materiell immer mehr mit List enteignen, so werden sie sich, aus ihrer wachsenden Existenznot heraus, von uns immer leichter kaufen lassen, und schon haben wir die Schönen, deren naive Wahrheitsliebe wir hassen, in unseren Besitz genommen und können dann mit ihnen machen, was wir wollen, zum Beispiel sie umbringen, wenn sie sich von uns Hässlichen nicht mehr belügen lassen wollen.“
Ja, die Schönen können sich aber auch dazu entschließen, gemeinsam mit den Hässlichen (den Hassenden) hässlich zu werden bzw. im Einklang mit ihnen zu leben, weil sie sich sagen: „Wir machen uns einfach ein schönes Leben mit den materiellen Mitteln, die uns geboten werden, um über den dadurch genossenen Rausch nichts mehr von den Hässlichen, die uns über ihr finanzielles Machtmittel da hineingezogen haben, zu merken.“
So, und nun stehen sie den Hässlichen der Finanzmacht (sie als Bestochene) mit einem verdrängten Ekelgefühl gegenüber und versuchen ihrem sexuellen Zugriff zu entgehen. Das macht diese Superreichen natürlich rasend vor Wut, und sie sagen sich: „Wenn sich unsere Frauen (die uns immer wieder sehr theatralisch die große Liebe vorspielen) nicht vor uns in sexueller Antastbarkeit verneigen, dann werden wir es ihnen zeigen, wie sich alle Völker dieser Welt vor unserer machtvoll potenten Globalisierungskeule verneigen, und jeder der dann dabei zitter vor Angst und heult, der wird von uns gleich als Erster totgekeult.“
So, und deren Frauen sind dann die Zeugerinnen, der durch ihren Ekel getragenen Distanzmoral, und wir als dummes Volk tragen diese nun als Stigma ihrer Wahl, denn da ihre Männer ihnen gegenüber Ehrenmänner sind, kennen sie nur eines, nämlich das als engelhaftes Reinheitsgebot durchzusetzen, was da ist ihrer Frauen Wahl, nämlich die körperliche Distanzmoral.
Und siehe an, wie in der heutigen materialistischen Welt, der Ekel von Frau und Mann, die Geschlechter immer mehr voneinander trennen kann, die emanzipier versinglt Gesellschaft über uns Macht gewann, in der, unter Distanzhaltungsumständen, jeder für sich allein anschaffen kann, vielleicht mal ab und zu jemand zur Ekelverdrängung hin bestechend, dann und wann, weil keiner es des wachsenden Ekels wegen auf Dauer mit einem andern aushalten kann. Ekel, aber warum? Weil sich da jemand sagt: „Ich allein habe das dicke Bestechungsgeld, deswegen bin ich auch nicht ekelhaft dumm, und wer das nicht anerkennt, den erschlage ich einfach und mache ihn somit stumm.“ Also, und jetzt weiß jeder, warum ein so gestrickter Mann, nicht mehr die geheimsten Wünsche der Frauen (körperlich wie geistig) erfüllen kann.
Und zu welchem generellen Motto führt das in der untertänigen Menschenwelt? Zu dem: „Sterben müssen wir (Gott sei Dank) alle mal, und wenn die Drahtzieher diese Gesellschaft anordnen uns zu vergiften (= uns Barmherzigkeit stiften), dann sterben wir eben etwas früher (= in der Kürze liegt die Würze), die Hauptsache ist doch, dass es bis zum Schluss hin berauschend schmeckt, und nicht so weh tut, wenn man verreckt.“
Der feinstoffliche Mensch ist auf Erden in einem grobstofflichen Körper integriert, der nach Gesetzmäßigkeiten funktioniert, doch der integrierte Mensch ist zumeist ein Gesetzesbrecher, der in eigener Sache auch noch wirbt, und dann zu allem Überfluss noch trauern möchte, wenn ein menschlicher Körper altert und stirbt. Ja, Unwissenheit schützt vor den Schaden nicht, denn er könnte ohne Weiteres wissen, woran sein Körper zerbricht, und wer somit immer mehr weiß, der zerbricht nicht, da das Gesetz aus ihm spricht. Doch unter welchem Motto wird genau solch ein Mensch heutzutage von allen behandelt? Unter dem Motto: „Du Spinner, mit mir machst du das nicht, denn wir Menschen können überhaupt nichts wissen, und kommen deswegen vor Gott sein hohes Gericht, der dann mit Recht schlecht zu uns spricht, denn schließlich ist es ja unsere Pflicht, dass unser Körper zerbricht.“
Erkennen wir unsere gemeinsamen Probleme, so sind wir miteinander verbunden im Streben, hin zum Höheren, doch wer will schon seinen Tiefstand und seine Dummheit erkennen. Der ganz normale Mensch hat nämlich keine Probleme damit, die bekommt er erst, wenn er zu viel weiß, denn schließlich kann er keinem weiß machen, dass er mehr weiß als nichts.
Ich muss mir Gedanken machen über tote Lebensmittel, wenn ich selbst tot bin, denn der klärende Geistgedanke ist Leben. Welche Mittel habe ich also zum Leben?
beziehungsWEISE