Angel of Seven
New Member
pilatus schrieb:ich habe selbst bereits diverse obe's erfahren und mich beizeiten durch allerhand bücher gewälzt, woraufhin ich von den unterschieden zwischen astralkörper und ätherkörper in kenntnis gesetzt wurde.
Natürlich bin ich auch "darüber in Kenntnis" gesetzt worden, nach einiger Zeit aber merkte ich das diese Theorie falsch und nicht stimmig ist.
(und hier geht es definitiv nicht um den astralleib!)
Ich hatte schon die selben Effekte, allerdings in total nüchternen Zustand, ich bin mir sicher das mein "Ätherkörper" nichts damit zu tun hatte.
ich gebe dir recht, dass es seltsam anmuten mag, wenn man einerseits "mit dem ätherleib auf tour geht", andererseits aber der physische leib noch aktiv ist, denn laut den muldoonschen geschichten müsse sich der physische leib stets in einer art schlafendem, passivem zustand befinden.
aber das ist eben ein phänomen der -sudden projection- : der (durchaus autonome!) ätherleib löst sich unverrichtet. das bedeutet jedoch nicht, dass der physische körper gleichzeitig passiv sein muss - im gegenteil, denn auch wenn zur ---gesteuerten, provozierten--- projektion dieser passive zustand die projektion begünstigt, so ist dennoch eine (daher spontane *g*) projektion in aktivem, wachen zustand möglich. (ja, auch während man gerade eine unterhaltung führt.)
Der "Ätherkörper" wird oftmals auch Vitalkörper genannt, und das nicht ohne Grund. Auf meine Argumentation, das er wichtig sei um die Lebensfunktionen des physischen Körpers aufrecht zu erhalten, bist Du mit keinem Wort eingegangen.
Wie schon gesagt, er ist quasi die Blaupause des physischen Körpers, deswegen spüren Menschen die irgendwelche Gliedmaßen verloren haben diese ja noch.
Außerdem was ist wenn ein Mensch stirbt? Verläßt er etwa mit dem Ätherkörper den Leib? Nein, ganz klare Aussagen von Nahtodeserfahrungen berichten vom Astralleib als nächsten Körper, dein Argument das der Astralkörper sich nur in astralen Ebenen aufhalten kann ist falsch, kurz nach dem Tode hält sich der jeweilige Mensch ja mit dem Astralkörper in der Nähe des Körpers auf, und kann Verwandte, Krankenschwestern usw. ganz genau beobachten.
Der Ätherkörper bleibt beim toten Körper und löst sich nach etwa drei Tagen auf. Deswegen der alte Brauch der dreitägigen Totenwache (der Tote könnte ja nochmal zurückkommen da die Bindung zum physischen Körper über den Ätherkörper noch gegeben ist :lol
Um es nochmals deutlich zu sagen: Ein (Über)Leben in der physischen Sphäre ohne Äther/Vitalkörper ist nicht möglich!
eben. und genau das habe ich geschrieben. denn der astralleib ist ausschliesslich an die astralebene gebunden.Der Astralkörper allerdings ist das Vehikel überhaupt um feinstoffliche/geistige Ebenen zu erleben
Ist er nicht, habe es selbst erlebt und viele andere Leute auch.
die astralebene ist eben jene "feinstoffliche", bzw. noch treffender "geistige" ebene.
Die Astralebene ist die noch an die Erde gebundene Sphäre, sie ist auch nicht unbedingt die Sphäre wo man nach dem Tode verweilt. Diese Tunnelerlebnisse von Verstorbenen sind nämlich ein gewaltiger weiter Durchbruch in eine andere Sphäre. Die "geistige" Ebene die du ansprichst ist die "Mentalebene", denn auch der AStralkörper löst sich irgendwann einmal auf, all diese Übergänge sind aber fließend, nicht simpel abstufend zu betrachten.
daher gibt es auch eine konsequente unterscheidung zwischen ätherleib (jaja, der mit der silberschnur *g*) und dem astralleib, der ausschliesslich den "geist nach innen reisen lässt", nicht aber in die reale welt reicht, während man, bei entsprechender übung in astralem "reisen" selbige durchaus als -real-, wie du schreibst, empfindet.
Nun, da sind wir unterschiedlicher Meinung. Stell dir vor das die Astralsphäre in unsere Realwelt hineinreicht bzw. ummantelt. Während einer Astralreise konnte ich anwesende Menschen und Tiere beobachten und nahm diese Welt viel intensiver wahr, als die anwesenden Menschen selbst, ich konnte viel mehr sehen als sie (deswegen entspricht sie eben nicht 1:1 unserer Realität). Nur eine Katze bemerkte mich, während ich mit meinen leiblichen Körper auf einen Sofa lag und fest schlief. Durch gewisse "Tore" kann man sofort den Sprung in eine total andere, aber reale "Astralwelt" vornehmen und umgekehrt.
Wie soll das mit dem Ätherkörper möglich sein? Bevor man ein Tor betritt noch mal eben schnell den Körper wechseln? So funktioniert es nicht!
und wer sich mit der astralebene beschäftigt, wird zwangsläufig wissen, dass eine "spontane astralprojektion" (ausser vielleicht aus dem schlaf heraus) nicht möglich sein kann, da die astralebene sich mehr als deutlich von der realität unterscheidet.
Stimmt leider auch nicht, wenn ich den Körper verlasse, sieht diese Welt fast genauso aus, und ist kaum zu unterscheiden. Zwei Freundinnen geht es ebenso, man steht vor dem Fenster will rausspringen (um zu fliegen), traut sich aber nicht, da ein Unterschied auf den ersten Blick nicht auszumachen ist und man Angst hat zu Tode zu stürzen. Die Wohnung, Umgebung, alles dasselbe. Diese Welt ist teilweise noch realer wie unsere reale Welt. Je mehr man sich vom physischen Körper entfernt umso veränderlicher wird sie, nicht aber "unrealer". Z.b. sind da Bäume oder Landschaften die in der jetzigen Welt nicht vorhanden sind.
im gegensatz zur ätherprojektion.
hier ist das empfinden ebenso real, nur dass der ätherleib eben auch "in die realität projeziert wird".
Tja, für mich und viele andere gibt es diese "Ätherprojektion" nicht. Ich wette das die Leute, die meinen eine Ätherprojektion zu haben, diese feinen Unterschiede nicht wahrnehmen. Es sind manchmal nur winzige Kleinigkeiten, Zb. ein Aschenbecher steht nicht an seinem Platz, oder Zimmerpflanzen sind in ihren Örtlichkeiten vertauscht usw...
Ist ja auch normal das der physische Körper einzig dafür da ist, diese physische Welt in ihrer ganzen Materialität zu erleben, ein "Geistkörper" ist dazu nicht in der Lage.
die gefahr deiner jugendlichen sehe ich - in diesem thread hier - definitiv nicht gegeben.
Wie gesagt, ich habe viel mit Jugendlichen zu tun, und sehe das ein wenig anders, auch sollte man die stillen Mitleser nicht unterschätzen.
LG
AoS