tja, erstens: kauf dir welche
am besten ein deck von rider-waite oder crowley - das sind die am weitesten verbreiteten, sprich dazu gibts auch die meisten bücher. obowhl die grundaussage natürlich bei allen tarotdecks (sofern es wirklich tarotdecks sind und nicht einfach irgendwelche karten die sich tarot nennen) gleich sind, gibts dennoch gewisse unterschiede in den betrachtungsweisen. will sagen, dass manche decks von einem anderen blickwinkel aus gezeichnet wurden und sich so die bedeutungen natürlich auch um eine nuance verschieben.
dann beschäftige dich mit der kabbala, dort lernst du nämlich mehr über die 22 pfade der grossen arkana (die trümpfe).
als nächstes widmest du dich der numerologie (was im prizip schon ein teilbereich der kabbala ist) und den 4 elementen, um dich so den kleien arkanas anzunähern.
du kannst natürlich auch ein buch kaufen, wo alles drin steht und die bedeutungen auswendig lernen. (hajo banzhaf wäre hierzu zu empfehlen) naja.. ich hab das am anfang auch so versucht... wenn du nen guten rat hören willst.. lass es bleiben, so funktionierts nicht
die andere möglichkeit.. kuck dir die karten an (eine nach der anderen) und "höre" was sie dir sagen wollen.
erzwingen kannst du dabei in aller regel nix, wenn die karten keinen bock haben, dann wollnse eben nicht.
jeder, der sich mit tarot beschäftigt, findet im laufe der zeit seine eigenen definition für die karten. und wer mit mehreren decks arbeitet, hat unterschiedliche definitionen für dieselben karten in den verschiedenen decks.
wenn du dich wirklich ernsthaft damit beschäftigen willst, wird dir eins nicht erspart bleiben.. damit / daran zu arbeiten..
es grüsst
das zauberweib