The-slayer
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Ich glaub wir haben das Thema aus den Augen verloren :-%:
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Ein_Liberaler schrieb:Dagegen glauben Hindus und Buddhisten an Wiedergeburt, weltweit betrachtet ist der Glaube also ziemlich populär. Wahrscheinlich beruhte auch der entsprechende Glaube des Pythagoras auf indischen Einflüssen.
Ismael schrieb:erzähl den text von mir in der kirche und sie werden dich steinigen
Ismael schrieb:warum gibt es keinen wenn alles da ist ? kann man nicht auch sagen es gibt einen WEIL alles da ist ?
Ismael schrieb:erzähl den text von mir in der kirche und sie werden dich steinigen
Ismael schrieb:die kirche gottes ist im herzen jedes menschen
Ich will es mal versuchen zu umschreiben, vielelicht sind dann eure beiden Aussagen gar nicht mehr sooo widersprüchlich:TJ_Stingray schrieb:Da muss ich dir leider wiedersprechen. Nicht in jedem....in vielen wahrscheinlich nicht!Ismael schrieb:die kirche gottes ist im herzen jedes menschen
Es gibt tatsächlich Leute, die alles, was im Universum ist, zum Universum dazuzählen.Ismael schrieb:@booth ja alles was ist ist eben ALLES was ist....nichtnu rdas universum sondern ALLES was sich darin befindet
arius schrieb:Der göttliche Kern und die ganze Vergangenheit ist in jedem Wesen vorhanden, nur umhüllt ein trüber Schleier bei vielen noch diesen Kern.
Dieses strahlende Licht Stufe um Stufe freizulegen, ist Aufgabe der verschiedenen Erdenleben des betreffenden. Liegt der Funke frei strahlend in seinem geistigen Leibe, so ist er nicht mehr weit von der Glückseligkeit entfernt, die er vor dem Engelsturz hatte. Jedes lebendige Wesen ist durch den Willen Gottes in ein Erdenleben getreten und hat seine Aufgabe zu erfüllen. Die Ordnung aber waltet über allen. Dies zu erkennen ist für einen geistig tief Stehenden noch schwer, die Gefahr, dies zu verkennen, auch für einen geistig hoch Stehenden dann gegeben, wenn er sich von unten oder seiner Umwelt so negativ beeinflussen läßt. Das ist dann der Fall, wenn er sich kein stabiles stählerenes Schutzschild eines lebendigen Glaubens um sich herum aufgebaut hat.
Glücklicherweise gehen Missionierungsversuche heutzutage ohne Zwang einher, so dass von einem Aufzwingen des Glaubens in der heutigen Zeit eigentlich nicht mehr gesprochen werden kann. Auch ist es nicht immer passend einfach von "der Kirche" zu sprechen und damit alle christlichen Institutionen über einen Kamm zu schehren (oder meinst du gar alle religiösen Institutionen?).TJ_Stingray schrieb:Sorry, aber das ist deine ansicht...und für mich wieder ein beweis, das die Kirche einem den glauben aufzwingen will.
Das Wort Sekte bedeutet eigentlich nur eine Abweichung von der ursprünglichen Lehre (ohne Wertung). Den negativen Aspekt bekam das Wort erst im Westen durch Erscheinungen wie die Zeugen Jehovas, Mormonen, Scientology mit auf dem Weg. Ursprünglich muss man wohl alle christlichen und muslimischen Richtungen als Sekten der jüdischen Religion ansehen, und selbst diese Religion dann wieder als Sekte des ägyptischen Aton-Kults.TJ_Stingray schrieb:Dir zu folge sind also alle die nicht an gott glauben geistig tiefstehen??
Klingt für mich absolut nach sekte.
Die geistig Tiefstehenden sind wohl eher diejenigen, die Urteile über ihre Mitmenschen fällen und nicht versuchen, mit der Verbesserung der Situation bei sich selbst anzufangen; seinen sie nur religiös motiviert oder nicht.TJ_Stingray schrieb:Evtl. sind die, die an Gott glauben die geistig tiefstehenden, sehr wahrscheinlich sogar...denn Gott ist nicht realität sonder fiktion und glaube!
"Was der Denker denkt, wird der Beweisführer beweisen!"TJ_Stingray schrieb:Also schaut der realität ins gesicht! Hab ihr schon jemals gott gesehen? Hat er jemals ein WIRKLICHES zeichen von sich gegeben das er existiert?
NEIN!
Und wenn irgedwas "besonderes" passiert intepretieren die "gläubigen" direkt was hinein, damit man sagen kann: "Das war Gottes werk!"
LOL
Benkei schrieb:Wer hat nun recht?
Keiner von beiden. Und doch beide.
Benkei schrieb:Glücklicherweise gehen Missionierungsversuche heutzutage ohne Zwang einher, so dass von einem Aufzwingen des Glaubens in der heutigen Zeit eigentlich nicht mehr gesprochen werden kann
Ismael schrieb:die kirche gottes ist im herzen jedes menschen
Benkei schrieb:Für einen Gläubigen mag ein unbekanntes Phänomen als Wunder Gottes erscheinen, weil er es als solches erkennen will.
Ein Nichtgläubiger wird dasselbe Phänomen als ein Naturereignis sehen, weil er es unter keinen Umständen als Beweis für Gottes Existenz zulassen will.
Benkei schrieb:Bei all dem gerede von Gott und Glauben verliert sich allerdings das eigentliche Thema, "die Wiedergeburt" aus den Augen.
Ganz einfach weil "Zwang", dem man sich einfach entziehen kann (beispielsweise bei den Zeugen Jehovas durchs Ignorieren der Klingel oder durchs Schließen der Tür, oder bei anderen Kirchen durch Wegzappen wenn der Gottesdienst im TV läuft oder durch Boykott von deren Schriften, etc.) im Sinne des Wortes überhaupt kein Zwang ist. Auf die Missionierungsversuche kann man sich heutzutage einlassen wenn man will, man kann sie aber auch ignorieren. Wo Freiheit ist, ist also grundsätzlich kein Zwang.TJ_Stingray schrieb:Benkei schrieb:Glücklicherweise gehen Missionierungsversuche heutzutage ohne Zwang einher, so dass von einem Aufzwingen des Glaubens in der heutigen Zeit eigentlich nicht mehr gesprochen werden kann
Warum dann sowas?
Diese beiden von mir genannten Sichtweisen sollten auch keine abschließende Aufzählung darstellen, sondern vielmehr Beispiele sein. Sinn dieser Beispiele ist es nur die These "Was der Denker denkt wird der Beweisführer beweisen." zu untermauern.TJ_Stingray schrieb:Benkei schrieb:Für einen Gläubigen mag ein unbekanntes Phänomen als Wunder Gottes erscheinen, weil er es als solches erkennen will.
Ein Nichtgläubiger wird dasselbe Phänomen als ein Naturereignis sehen, weil er es unter keinen Umständen als Beweis für Gottes Existenz zulassen will.
1. Glaub ich nicht, das man nur in diese beiden einteilungen unterscheiden kann.
Ich z.B. glaube nicht an gott, aber an das übernatürliche(nicht geister oder so, sonder eher etwas das wir noch nicht kennen)
2. Find ich den vergleich den du geschrieben hast nicht gut. Der gläubige will es als wunder gottes sehen, aber der nicht gläubige will es als naturereignis sehen um unter keinen umständen gottes existenz zuzulassen?
Find ich falsch, ich denke er sieht es als naturereignis, weil es für ihn numal ein naturereignis ist, nicht um die existenz gottes nicht zuzulassen.
Ich bezweifle das er in diesem moment überhaupt an gott denk!
TJ_Stingray schrieb:Benkei schrieb:Bei all dem gerede von Gott und Glauben verliert sich allerdings das eigentliche Thema, "die Wiedergeburt" aus den Augen.
Der Glaube an Gott/Götter beinhaltet nicht zwangsläufig den Glauben an Wiedergeburt.Ismael schrieb:wenn man nicht an gott glaubt aber an widergeburt...wo ist denn da der sinn ?
wozu überhaupt irgendwas , wenns keine schöpfung gibt und eh alles humbug...wozu dann noch widergeburt ?
Eine Anschauung, die ich selbstverständlich anerkennen kann und respektiere, aber eben eine Anschauung.Ismael schrieb:für mich kann nur beides existieren....ein energietisches zentrum , liebe , gott wie man es auch immer nennen will
und widergeburt ....da sich das nicht ausschliesst sondern meines erachtens zusammengehört....
Einen tieferen Sinn in all dem Geschehen und Treiben sehen zu wollen ist mit Sicherheit eine gute Einstellung um die Du zu beneiden bist.Ismael schrieb:wiedergeburt hat ja einen sinn....nicht unbedingt bestrafung aber einen grund hat es....lernen....erkennen....helfen...was auch immer....und der sinn der widergeburt kann nur im konsens mit der schöfpung sein....
es ist nicht "obwohl"....sondern "WEIL"...
meiner meinung nach
Genau so ist es. Deshalb sehe ich auch keinen Sinn darin, überall auf Anhieb einen Sinn sehen zu müssen. Viele Dinge sind halt wie sie sind und der (göttliche) Sinn dahinter bleibt vorerst verborgen.racingrudi schrieb:der denkende mensch überblickt die lage eben nur bis zum ende seines geistigen horizonts. alles was darüber hinausgeht lässt zwangsläufig raum für spekulationen, ansichten, glaubensgrundsätzen. man kann's halt nicht plastisch beweisen. es gibt kein notariell beglaubigtes schriftstück, so eine art "wiedergeburtsurkunde", genau so wenig wie man das alles, das universum, anfang und ende, nichts und die ewigkeit irgendwie auf griffige art und weise erklären kann. das ist wohl unser schicksal.
Diese Auffassung kann ich nur teilen. Wer von sich behauptet zu wissen, im wievielten Leben er derzeit "steckt", der impliziert damit ja sein Wissen darum, wie alles begonnen hat und wie es genau "abläuft", er müsste damit also die karmischen/odischen Regeln (den göttlichen Plan, den Samsara oder wie immer man "das Drama" nennen will) verstehen und dadurch eigentlich gegenüber dem Rest der Welt einen großen Schritt "weiter" sein. Trotzdem muss auch er immer noch "den ganzen Mist" erneut durchmachen... auch leicht verwunderlich :roll:racingrudi schrieb:ich tu mir mit dem glauben an eine wiedergeburt in arius' sinn extrem schwer, zumal ich erstens nicht erkennen kann, im wievielten leben ich mich selbst schon befinde (ab 1.000 punkten gibt's ein extra-leben ....)
Zu einem solchen Urteil würde ich mich auch nicht hinreissen lassen (aber vgl. auch den vorherigen Absatz).racingrudi schrieb:und wenn ich mich so umschaue würde ich mir nicht rausnehmen wollen zu behaupten, der und der und der steht kurz vor der finalen stufe. in meinen augen sind die menschen dermaßen vergleichbar, manche mehr rechtschaffend, andere nehmen's nicht so genau.
Hier sehe ich auch eine gewisse Auffälligkeit, nämlich dass sich alle, die behaupten wiedergeboren worden zu sein fast ausschließlich an menschliche Dasein erinnern können (abgesehen von wenigen Positivberichten wie "Ich war ein Vogel und konnte fliegen"). Das ist doch für meinen Geschmack schon recht verdächtig und spricht nicht für Glaubwürdigkeit.racingrudi schrieb:außerdem ist für mich auch nicht geklärt, inwieweit die tierwelt bei diesem spiel mitmischt. die hindus träumen davon, als hageres milchvieh wiedergeboren zu werden, die ägypter hattens anscheinend eher mit katzen. dennoch kommt mir dann das ganze asselzeug, kerbtiere, milben (wasweißichwasnochsoallesinmeinemteppichhaust) eindeutig zu kurz. was passiert mit der eintagsfliege? hat die jemals die selbe chance, am ende ihres "lebensabends" von der wiedergeburt als hinduistischer wiederkäuer zu träumen? oder muss man sich auf säuger beschränken? oder doch nur "ausgesuchte" tiere? naja, alles nicht ganz so schlüssig in meinen augen.
TJ_Stingray schrieb:Benkei schrieb:Glücklicherweise gehen Missionierungsversuche heutzutage ohne Zwang einher, so dass von einem Aufzwingen des Glaubens in der heutigen Zeit eigentlich nicht mehr gesprochen werden kann
Warum dann sowas?
Ismael schrieb:die kirche gottes ist im herzen jedes menschen