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Reportage über Wiedergeburt

Kann man wiedergeboren werden?


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arius

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Ein_Liberaler schrieb:
Dagegen glauben Hindus und Buddhisten an Wiedergeburt, weltweit betrachtet ist der Glaube also ziemlich populär. Wahrscheinlich beruhte auch der entsprechende Glaube des Pythagoras auf indischen Einflüssen.

Die ionischen Griechen und viele der Juden in vorchristlicher Zeit erkannten das Wesen und den Sinn der Wiedergeburt, die im Gegensatz zur östlichen Seelenwanderungslehre vom zielgerichteteten Aufstieg ausgeht.

Sie erkannten, dass die geistigen Gesetzte klar in der Ordnung Gottes festgeschrieben wurden und sehnten in beiden Kulturkreisen herbei, dass ein Olympier auf die Erde niedersteigen musste, um die Erlösung der Gefallenen zu vollbringen, damit die Unterwelt nicht mehr als Gefängnis für die Gefallenen diene.

Sie erkanneten das unterschiedliche Niveau der Wesenheiten auf Grund des Abfalls und der unterschiedlichen Entwicklung beim Aufsteig und erkannten, dass je mehr Prüfungen im Erdenleben erfolgreich bestanden wurden, der Aufstieg umso beschleunigter stattfindet.

Gruß Arius
 

Ismael

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@tj"Oh man!!
Das unterstreicht meine These das die Kirche eine Sekte ist, das ist in meinen Auge der absolute Schwachsinn!"

erzähl den text von mir in der kirche und sie werden dich steinigen
ich habe NICHTS MIT IRGENDEINER KIRCHLICHEN INSTITUION zu tun
nur weil für dich etwas unlogisch ist heisst es nicht das es nicht wahr ist
was ist für dich wahr ? alles zufall ? albern...

@tj"Es gibt keinen Gott, und trotzdem ist alles da....komisch. "

warum gibt es keinen wenn alles da ist ? kann man nicht auch sagen es gibt einen WEIL alles da ist ?


@booth ja alles was ist ist eben ALLES was ist....nichtnu rdas universum sondern ALLES was sich darin befindet
 

TJ_Stingray

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Ismael schrieb:
erzähl den text von mir in der kirche und sie werden dich steinigen

Tja, so iss die Kirche, wenn Kritik, oder möglicherweise die "wahrheit" gesprochen wird, wollen sie einen gleich bestrafen! Ich sag nur LOL.

Ismael schrieb:
warum gibt es keinen wenn alles da ist ? kann man nicht auch sagen es gibt einen WEIL alles da ist ?

Was soll "er" denn sein? Meine meinung ist, "er" ist fiktion!
Glaub du an ihn...das muss jeder selber wissen. Aber was macht die Kirche für dich? Erklärs mir bitte...du rennst da ständig hin, und hast doch nichts davon?! Das kanns nich sein!

Leb dein Leben wie du willst!

mfg TJ
 

Ismael

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tj liest du was ich schriebe ?

ich habemit keiner kirchlichcne instituion was zu tun und gehe auch ion keine kirche !!!

die kirche gottes ist im herzen jedes menschen...dort suche ich nicht in einem gebäude....
 

arius

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TJ_Stingray schrieb:
Ismael schrieb:
die kirche gottes ist im herzen jedes menschen
Da muss ich dir leider wiedersprechen. Nicht in jedem....in vielen wahrscheinlich nicht!
Ich will es mal versuchen zu umschreiben, vielelicht sind dann eure beiden Aussagen gar nicht mehr sooo widersprüchlich:

Der göttliche Kern und die ganze Vergangenheit ist in jedem Wesen vorhanden, nur umhüllt ein trüber Schleier bei vielen noch diesen Kern.
Dieses strahlende Licht Stufe um Stufe freizulegen, ist Aufgabe der verschiedenen Erdenleben des betreffenden. Liegt der Funke frei strahlend in seinem geistigen Leibe, so ist er nicht mehr weit von der Glückseligkeit entfernt, die er vor dem Engelsturz hatte. Jedes lebendige Wesen ist durch den Willen Gottes in ein Erdenleben getreten und hat seine Aufgabe zu erfüllen. Die Ordnung aber waltet über allen. Dies zu erkennen ist für einen geistig tief Stehenden noch schwer, die Gefahr, dies zu verkennen, auch für einen geistig hoch Stehenden dann gegeben, wenn er sich von unten oder seiner Umwelt so negativ beeinflussen läßt. Das ist dann der Fall, wenn er sich kein stabiles stählerenes Schutzschild eines lebendigen Glaubens um sich herum aufgebaut hat.

Gruß Arius
 

Booth

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Ismael schrieb:
@booth ja alles was ist ist eben ALLES was ist....nichtnu rdas universum sondern ALLES was sich darin befindet
Es gibt tatsächlich Leute, die alles, was im Universum ist, zum Universum dazuzählen.
Somit ist "das Universum" = "das Universum mit allem, was da drin ist"

Naja - zumindest für einige :)

gruß
Booth
 

TJ_Stingray

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arius schrieb:
Der göttliche Kern und die ganze Vergangenheit ist in jedem Wesen vorhanden, nur umhüllt ein trüber Schleier bei vielen noch diesen Kern.
Dieses strahlende Licht Stufe um Stufe freizulegen, ist Aufgabe der verschiedenen Erdenleben des betreffenden. Liegt der Funke frei strahlend in seinem geistigen Leibe, so ist er nicht mehr weit von der Glückseligkeit entfernt, die er vor dem Engelsturz hatte. Jedes lebendige Wesen ist durch den Willen Gottes in ein Erdenleben getreten und hat seine Aufgabe zu erfüllen. Die Ordnung aber waltet über allen. Dies zu erkennen ist für einen geistig tief Stehenden noch schwer, die Gefahr, dies zu verkennen, auch für einen geistig hoch Stehenden dann gegeben, wenn er sich von unten oder seiner Umwelt so negativ beeinflussen läßt. Das ist dann der Fall, wenn er sich kein stabiles stählerenes Schutzschild eines lebendigen Glaubens um sich herum aufgebaut hat.

Sorry, aber das ist deine ansicht...und für mich wieder ein beweis, das die Kirche einem den glauben aufzwingen will.
Dir zu folge sind also alle die nicht an gott glauben geistig tiefstehen??
Klingt für mich absolut nach sekte.
Evtl. sind die, die an Gott glauben die geistig tiefstehenden, sehr wahrscheinlich sogar...denn Gott ist nicht realität sonder fiktion und glaube!
Also schaut der realität ins gesicht! Hab ihr schon jemals gott gesehen? Hat er jemals ein WIRKLICHES zeichen von sich gegeben das er existiert?
NEIN!
Und wenn irgedwas "besonderes" passiert intepretieren die "gläubigen" direkt was hinein, damit man sagen kann: "Das war Gottes werk!"
LOL

mfg TJ
 

Benkei

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TJ_Stingray schrieb:
Sorry, aber das ist deine ansicht...und für mich wieder ein beweis, das die Kirche einem den glauben aufzwingen will.
Glücklicherweise gehen Missionierungsversuche heutzutage ohne Zwang einher, so dass von einem Aufzwingen des Glaubens in der heutigen Zeit eigentlich nicht mehr gesprochen werden kann. Auch ist es nicht immer passend einfach von "der Kirche" zu sprechen und damit alle christlichen Institutionen über einen Kamm zu schehren (oder meinst du gar alle religiösen Institutionen?).

TJ_Stingray schrieb:
Dir zu folge sind also alle die nicht an gott glauben geistig tiefstehen??
Klingt für mich absolut nach sekte.
Das Wort Sekte bedeutet eigentlich nur eine Abweichung von der ursprünglichen Lehre (ohne Wertung). Den negativen Aspekt bekam das Wort erst im Westen durch Erscheinungen wie die Zeugen Jehovas, Mormonen, Scientology mit auf dem Weg. Ursprünglich muss man wohl alle christlichen und muslimischen Richtungen als Sekten der jüdischen Religion ansehen, und selbst diese Religion dann wieder als Sekte des ägyptischen Aton-Kults.
arius beruft sich häufig auf Origenes, welcher ja als Kirchenlehrer des 2-3. Jhd nach Christus vor der Spaltung in orthodoxe und katholische Kirche gewirkt hat. Man könnte also eher die katholische Kirche als Sekte zur Urkirche ansehen, wobei ich hier zugeben muss, dass ich den genauen Inhalt von Origenes´ Lehre nicht im Detail kenne.

TJ_Stingray schrieb:
Evtl. sind die, die an Gott glauben die geistig tiefstehenden, sehr wahrscheinlich sogar...denn Gott ist nicht realität sonder fiktion und glaube!
Die geistig Tiefstehenden sind wohl eher diejenigen, die Urteile über ihre Mitmenschen fällen und nicht versuchen, mit der Verbesserung der Situation bei sich selbst anzufangen; seinen sie nur religiös motiviert oder nicht.

TJ_Stingray schrieb:
Also schaut der realität ins gesicht! Hab ihr schon jemals gott gesehen? Hat er jemals ein WIRKLICHES zeichen von sich gegeben das er existiert?
NEIN!
Und wenn irgedwas "besonderes" passiert intepretieren die "gläubigen" direkt was hinein, damit man sagen kann: "Das war Gottes werk!"
LOL
"Was der Denker denkt, wird der Beweisführer beweisen!"
Für einen Gläubigen mag ein unbekanntes Phänomen als Wunder Gottes erscheinen, weil er es als solches erkennen will.
Ein Nichtgläubiger wird dasselbe Phänomen als ein Naturereignis sehen, weil er es unter keinen Umständen als Beweis für Gottes Existenz zulassen will.
Wer hat nun recht?
Keiner von beiden. Und doch beide.


Bei all dem gerede von Gott und Glauben verliert sich allerdings das eigentliche Thema, "die Wiedergeburt" aus den Augen.
 

TJ_Stingray

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Hy Benkei!

Benkei schrieb:
Wer hat nun recht?
Keiner von beiden. Und doch beide.

Muss ich dir recht geben, jeder hat aus seiner sicht recht.

Benkei schrieb:
Glücklicherweise gehen Missionierungsversuche heutzutage ohne Zwang einher, so dass von einem Aufzwingen des Glaubens in der heutigen Zeit eigentlich nicht mehr gesprochen werden kann

Warum dann sowas?
Ismael schrieb:
die kirche gottes ist im herzen jedes menschen

Benkei schrieb:
Für einen Gläubigen mag ein unbekanntes Phänomen als Wunder Gottes erscheinen, weil er es als solches erkennen will.
Ein Nichtgläubiger wird dasselbe Phänomen als ein Naturereignis sehen, weil er es unter keinen Umständen als Beweis für Gottes Existenz zulassen will.

1. Glaub ich nicht, das man nur in diese beiden einteilungen unterscheiden kann.
Ich z.B. glaube nicht an gott, aber an das übernatürliche(nicht geister oder so, sonder eher etwas das wir noch nicht kennen)
2. Find ich den vergleich den du geschrieben hast nicht gut. Der gläubige will es als wunder gottes sehen, aber der nicht gläubige will es als naturereignis sehen um unter keinen umständen gottes existenz zuzulassen?
Find ich falsch, ich denke er sieht es als naturereignis, weil es für ihn numal ein naturereignis ist, nicht um die existenz gottes nicht zuzulassen.
Ich bezweifle das er in diesem moment überhaupt an gott denk!

Benkei schrieb:
Bei all dem gerede von Gott und Glauben verliert sich allerdings das eigentliche Thema, "die Wiedergeburt" aus den Augen.

Muss ich dir recht geben, wird zeit das wir wieder zum eigentlichen topic zurückkehren.

mfg TJ
 

Ismael

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siehe meine signatur

wenn du das nicht verstehst ....schade...

acuh du bist ein teil gottes und er ist in dir...
auch wenn du ihn leugnest oder gar alle die das nicht leugnen als spinner hinstellst....
du sagst du glaubst nicht an gott aber an was übernatürliches....

tja....gott ist übernatürlich...stört dich nur der begriff gott ?

ok nennen wir es liebe , energie , schöpfung was auch immer

gehört meines erachtens schon zum thema

wenn man nicht an gott glaubt aber an widergeburt...wo ist denn da der sinn ?
wozu überhaupt irgendwas , wenns keine schöpfung gibt und eh alles humbug...wozu dann noch widergeburt ?
 

Benkei

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Platos Höhle
TJ_Stingray schrieb:
Benkei schrieb:
Glücklicherweise gehen Missionierungsversuche heutzutage ohne Zwang einher, so dass von einem Aufzwingen des Glaubens in der heutigen Zeit eigentlich nicht mehr gesprochen werden kann

Warum dann sowas?
Ganz einfach weil "Zwang", dem man sich einfach entziehen kann (beispielsweise bei den Zeugen Jehovas durchs Ignorieren der Klingel oder durchs Schließen der Tür, oder bei anderen Kirchen durch Wegzappen wenn der Gottesdienst im TV läuft oder durch Boykott von deren Schriften, etc.) im Sinne des Wortes überhaupt kein Zwang ist. Auf die Missionierungsversuche kann man sich heutzutage einlassen wenn man will, man kann sie aber auch ignorieren. Wo Freiheit ist, ist also grundsätzlich kein Zwang.

TJ_Stingray schrieb:
Benkei schrieb:
Für einen Gläubigen mag ein unbekanntes Phänomen als Wunder Gottes erscheinen, weil er es als solches erkennen will.
Ein Nichtgläubiger wird dasselbe Phänomen als ein Naturereignis sehen, weil er es unter keinen Umständen als Beweis für Gottes Existenz zulassen will.

1. Glaub ich nicht, das man nur in diese beiden einteilungen unterscheiden kann.
Ich z.B. glaube nicht an gott, aber an das übernatürliche(nicht geister oder so, sonder eher etwas das wir noch nicht kennen)
2. Find ich den vergleich den du geschrieben hast nicht gut. Der gläubige will es als wunder gottes sehen, aber der nicht gläubige will es als naturereignis sehen um unter keinen umständen gottes existenz zuzulassen?
Find ich falsch, ich denke er sieht es als naturereignis, weil es für ihn numal ein naturereignis ist, nicht um die existenz gottes nicht zuzulassen.
Ich bezweifle das er in diesem moment überhaupt an gott denk!
Diese beiden von mir genannten Sichtweisen sollten auch keine abschließende Aufzählung darstellen, sondern vielmehr Beispiele sein. Sinn dieser Beispiele ist es nur die These "Was der Denker denkt wird der Beweisführer beweisen." zu untermauern.

TJ_Stingray schrieb:
Benkei schrieb:
Bei all dem gerede von Gott und Glauben verliert sich allerdings das eigentliche Thema, "die Wiedergeburt" aus den Augen.
Ismael schrieb:
wenn man nicht an gott glaubt aber an widergeburt...wo ist denn da der sinn ?
wozu überhaupt irgendwas , wenns keine schöpfung gibt und eh alles humbug...wozu dann noch widergeburt ?
Der Glaube an Gott/Götter beinhaltet nicht zwangsläufig den Glauben an Wiedergeburt.

In manchen Religionen ist beides integriert, beispielsweise im Hinduismus mit mehreren Göttern und dem Verständnis der sich inkarnierenden Einzelseele, aber auch einige christliche und jüdische Theologen halten daran fest, dass sich die Seele nach dem Tod wieder inkarniert wird.

In anderen Religionen ist jeweils nur einer dieser beiden Glaubensinhaltet anwesend. So gibt es nach urbuddhistischer Auffassung keinen Schöpfergott aber eine Wiedergeburt (auch wenn sich hier keine Seele inkarniert), wohingegen der Hauptstrom der katholischen Kirche natürlich an den Einen Gott glaubt, aber den Gedanken einer Wiedergeburt, im Sinne dieses Wortes, verwirft.

Du siehst also, dass auch ein Glaube an die Wiedergeburt ohne ein Glaube an Gott Sinn machen kann, ebenso wie ein Glaube an Gott ohne einen Glauben an die Wiedergeburt seine Daseinsberechtigung hat.

Ich denke nicht, dass die Menschen die nicht an Gott glauben ein sinnloses Dasein führen (was Du ja auch nicht geschrieben hast).

Den Sinn im Leben gibt sich jeder Selbst und erst wenn die Stunde schlägt wird man sagen können, ob es sinnvoll war, was man vollbracht hat.

Es bleibt natürlich auch immer die Frage ob wirklich alles, aus dem hier und jetzt betrachtet, überhaupt Sinn machen muss?
 

Ismael

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Es bleibt natürlich auch immer die Frage ob wirklich alles, aus dem hier und jetzt betrachtet, überhaupt Sinn machen muss?"

--->ich denke ja...denn der aufwand den die schöfpung betreibt sich selbst am "leben" zu erhalten ..ist offenbar zu gross als das kein sinn , sinnvoll wäre ..;)



"Den Sinn im Leben gibt sich jeder Selbst und erst wenn die Stunde schlägt wird man sagen können, ob es sinnvoll war, was man vollbracht hat."

--->damit hast du obiges im grunde beantwortet


für mich kann nur beides existieren....ein energietisches zentrum , liebe , gott wie man es auch immer nennen will

und widergeburt ....da sich das nicht ausschliesst sondern meines erachtens zusammengehört....
wiedergeburt hat ja einen sinn....nicht unbedingt bestrafung aber einen grund hat es....lernen....erkennen....helfen...was auch immer....und der sinn der widergeburt kann nur im konsens mit der schöfpung sein....

es ist nicht "obwohl"....sondern "WEIL"...

meiner meinung nach :)
 

Benkei

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Platos Höhle
Sinn im Drama

Ismael schrieb:
für mich kann nur beides existieren....ein energietisches zentrum , liebe , gott wie man es auch immer nennen will

und widergeburt ....da sich das nicht ausschliesst sondern meines erachtens zusammengehört....
Eine Anschauung, die ich selbstverständlich anerkennen kann und respektiere, aber eben eine Anschauung.
Es mag andere Anschauungen geben, die ebenso plausibel sind aber den Zusammenhang zwischen Gott (oder wie auch immer man ES nennen will) und Wiedergeburt in Frage stellen.
Eben alles eine Frage des Standpunktes und der eigenen "Vorbelastung".

Ismael schrieb:
wiedergeburt hat ja einen sinn....nicht unbedingt bestrafung aber einen grund hat es....lernen....erkennen....helfen...was auch immer....und der sinn der widergeburt kann nur im konsens mit der schöfpung sein....

es ist nicht "obwohl"....sondern "WEIL"...

meiner meinung nach :)
Einen tieferen Sinn in all dem Geschehen und Treiben sehen zu wollen ist mit Sicherheit eine gute Einstellung um die Du zu beneiden bist.

Akzeptiert man allerdings die Wiedergeburt (welches Konzept hiervon auch immer) als Tatsache, dann stellt sich unweigerlich die Frage nach dem Ursprung des ganzen Dramas. Die Tatsache allein, dass man nach dem Tod "den ganzen Mist" erneut (in welcher Form auch immer) durchmachen muss, mag einen Sinn ergeben, wenn es ein Ziel im ganzen Geschehen gibt (Himmel, Paradies, Nirvana, Mokscha).

Die Frage allerdings, weshalb es überhaupt zur allerersten Geburt kam, bleibt für mich weiterhin offen und verschließt sich irgendwie einem Sinn (es sei den, man teilt die religiöse Sicht von arius´ Geistlehre und dem dazugehörigen Engelssturz welche bereits an anderer Stelle erklärt wurde).
 

racingrudi

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hallo erstmal,

nu, wo liegt der hase im pfeffer? der denkende mensch überblickt die lage eben nur bis zum ende seines geistigen horizonts. alles was darüber hinausgeht lässt zwangsläufig raum für spekulationen, ansichten, glaubensgrundsätzen. man kann's halt nicht plastisch beweisen. es gibt kein notariell beglaubigtes schriftstück, so eine art "wiedergeburtsurkunde", genau so wenig wie man das alles, das universum, anfang und ende, nichts und die ewigkeit irgendwie auf griffige art und weise erklären kann. das ist wohl unser schicksal.

ich tu mir mit dem glauben an eine wiedergeburt in arius' sinn extrem schwer, zumal ich erstens nicht erkennen kann, im wievielten leben ich mich selbst schon befinde (ab 1.000 punkten gibt's ein extra-leben ....) und wenn ich mich so umschaue würde ich mir nicht rausnehmen wollen zu behaupten, der und der und der steht kurz vor der finalen stufe. in meinen augen sind die menschen dermaßen vergleichbar, manche mehr rechtschaffend, andere nehmen's nicht so genau. von daher würde ich das nicht als abschließende wahrheit anerkennen wollen. an dieser stelle die frage an
@arius: wie viel runden hast du noch zu drehen?

außerdem ist für mich auch nicht geklärt, inwieweit die tierwelt bei diesem spiel mitmischt. die hindus träumen davon, als hageres milchvieh wiedergeboren zu werden, die ägypter hattens anscheinend eher mit katzen. dennoch kommt mir dann das ganze asselzeug, kerbtiere, milben (wasweißichwasnochsoallesinmeinemteppichhaust) eindeutig zu kurz. was passiert mit der eintagsfliege? hat die jemals die selbe chance, am ende ihres "lebensabends" von der wiedergeburt als hinduistischer wiederkäuer zu träumen? oder muss man sich auf säuger beschränken? oder doch nur "ausgesuchte" tiere? naja, alles nicht ganz so schlüssig in meinen augen. wie gesagt, mich nervt's fast sogar, dass ich mich auf teufel komm raus nicht daran erinnern kann, dereinst mit den alten sueben auf wanderschaft gewesen zu sein. keeeeine ahnung. es hilft mir auch nicht wirklich weiter. zudem befürchte ich, dass mein bewusstsein am ende dieses lebens einen unvorhergesehenen schlenker machen wird - und zwar sobald die lebenswichtigen körperfunktionen ihren job canceln. was dann passiert? mein herr, in deine hände empfehle ich meinen geist ........ ansichtssache .......

OK, das war das wort zum samstach,
gruß
rg
 

Benkei

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Sinn und Nichtsinn/etwas Skepsis

racingrudi schrieb:
der denkende mensch überblickt die lage eben nur bis zum ende seines geistigen horizonts. alles was darüber hinausgeht lässt zwangsläufig raum für spekulationen, ansichten, glaubensgrundsätzen. man kann's halt nicht plastisch beweisen. es gibt kein notariell beglaubigtes schriftstück, so eine art "wiedergeburtsurkunde", genau so wenig wie man das alles, das universum, anfang und ende, nichts und die ewigkeit irgendwie auf griffige art und weise erklären kann. das ist wohl unser schicksal.
Genau so ist es. Deshalb sehe ich auch keinen Sinn darin, überall auf Anhieb einen Sinn sehen zu müssen. Viele Dinge sind halt wie sie sind und der (göttliche) Sinn dahinter bleibt vorerst verborgen.
Allein durch diese Tatsache bleibt ja erst Raum zum Glauben.

racingrudi schrieb:
ich tu mir mit dem glauben an eine wiedergeburt in arius' sinn extrem schwer, zumal ich erstens nicht erkennen kann, im wievielten leben ich mich selbst schon befinde (ab 1.000 punkten gibt's ein extra-leben ....)
Diese Auffassung kann ich nur teilen. Wer von sich behauptet zu wissen, im wievielten Leben er derzeit "steckt", der impliziert damit ja sein Wissen darum, wie alles begonnen hat und wie es genau "abläuft", er müsste damit also die karmischen/odischen Regeln (den göttlichen Plan, den Samsara oder wie immer man "das Drama" nennen will) verstehen und dadurch eigentlich gegenüber dem Rest der Welt einen großen Schritt "weiter" sein. Trotzdem muss auch er immer noch "den ganzen Mist" erneut durchmachen... auch leicht verwunderlich :roll:

racingrudi schrieb:
und wenn ich mich so umschaue würde ich mir nicht rausnehmen wollen zu behaupten, der und der und der steht kurz vor der finalen stufe. in meinen augen sind die menschen dermaßen vergleichbar, manche mehr rechtschaffend, andere nehmen's nicht so genau.
Zu einem solchen Urteil würde ich mich auch nicht hinreissen lassen (aber vgl. auch den vorherigen Absatz).

racingrudi schrieb:
außerdem ist für mich auch nicht geklärt, inwieweit die tierwelt bei diesem spiel mitmischt. die hindus träumen davon, als hageres milchvieh wiedergeboren zu werden, die ägypter hattens anscheinend eher mit katzen. dennoch kommt mir dann das ganze asselzeug, kerbtiere, milben (wasweißichwasnochsoallesinmeinemteppichhaust) eindeutig zu kurz. was passiert mit der eintagsfliege? hat die jemals die selbe chance, am ende ihres "lebensabends" von der wiedergeburt als hinduistischer wiederkäuer zu träumen? oder muss man sich auf säuger beschränken? oder doch nur "ausgesuchte" tiere? naja, alles nicht ganz so schlüssig in meinen augen.
Hier sehe ich auch eine gewisse Auffälligkeit, nämlich dass sich alle, die behaupten wiedergeboren worden zu sein fast ausschließlich an menschliche Dasein erinnern können (abgesehen von wenigen Positivberichten wie "Ich war ein Vogel und konnte fliegen"). Das ist doch für meinen Geschmack schon recht verdächtig und spricht nicht für Glaubwürdigkeit.
 

Choronzon

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Eine Sackgasse.

Es wird etwas verkompliezert ,was völlig normal ist,Alles ist eine Frage des "Bewusstseinszustandes",und Menschen wechseln ihn permanent.
grins


Cho
 

TJ_Stingray

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Ich denke es ist eine sache des Standpunktes.

Wenn man so gottnah ist wie Ismael, glaubt man natürlich an die wiedergeburt(sollte ich was falsches gesagt haben --> sry --> aber hab ich jetz mal so rausgelesen).
Ich hingegen würde nicht behaupten das man wiedergeboren wird, aber ich würde es auch nicht abstreiten.
Wieso auch? Habe ich einen Grund dafür es abzustreiten? Nein.
Ich denke auf diese Frage, gibt es wie auf so viele fragen keine definitive antwort...denn wie gesagt: "Ich denke es ist eine sache des Standpunktes."

PS: @Benkei

TJ_Stingray schrieb:
Benkei schrieb:
Glücklicherweise gehen Missionierungsversuche heutzutage ohne Zwang einher, so dass von einem Aufzwingen des Glaubens in der heutigen Zeit eigentlich nicht mehr gesprochen werden kann

Warum dann sowas?

Das war nicht nur auf deinen Beitrag bezogen...sondern auch hierrauf!

Ismael schrieb:
die kirche gottes ist im herzen jedes menschen

Und damit meinte ich, warum Leute so etwas dann sagen.
@Ismael
Okay, ich glaube ich interpretieren "Gott" anders als du.
Du sagst "Gott" ist für dich auch Liebe usw.
Für mich ist "Gott" derjenige der angeblich die Menschen, die Erde und die Tiere erschaffen hat. Und das ist meiner meinung nach halt unfug...da sich die menschen biologisch entwickelt haben. Einzeller...Mehrzeller usw.

Das verstehe ich unter gott...haben wir wohl beide mehr oder weniger aneinander vorbei geredet.

mfg TJ
 

Ismael

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einzeller un mehrzeller kommen auch irgendwo her...
und das die sich noch zusammtun um wieteres zu bilden ( schöpfung ) sprich auch dafür das es eine art programm gibt das jemand programmiert hat...

widergeburt als tier ist vorstellbar aber erscheint mir im kontext unnütz...

der lerneffekt wäre nicht wirklich gegeben....im vergleich zur widergeburt als mensch...
 

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