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12 oder 13 Sternzeichen?

Dana

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Hallo in die Runde,
sind hier welche unter uns, die sich mit Astrologie beschäftigen?

Bei Recherchen bin ich letztens hierauf gestoßen:
EsoZin - Das Esoterik Magazin - 12 oder 13 Sternzeichen

Ein Astronomie-Professor stellt quasi die Astrologie mit in Frage.
Wir müssten 13 - und nicht 12 Sternbilder haben. Und damit auch 13 statt 12 Sternzeichen.

In meinem Kopf hat das ein kleines Feuerwerk "gezündet", denn vieles, was heute auf die Zahl 12 ausgelegt ist, müsste sinnvoller Weise auf 13 ausgelegt sein (z.B. Monate).

Wir bewegen uns in immer komplexer werdenen Systemen von Zeit und Dauer - aber sind das die "richtigen", die natürlichen Systeme? Oder sind sie aufgedrückte Systeme, die uns vielleicht sogar mehr schaden, als nutzen?

*nachdenklich*
Dana
 

Bona-Dea

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AW: 12 oder 13 Sternzeichen?

Hallo Dana;
sind hier welche unter uns, die sich mit Astrologie beschäftigen?
Bei Recherchen bin ich letztens hierauf gestoßen:
EsoZin - Das Esoterik Magazin - 12 oder 13 Sternzeichen
Ein bischen.....
Ein Astronomie-Professor stellt quasi die Astrologie mit in Frage.
Wir müssten 13 - und nicht 12 Sternbilder haben. Und damit auch 13 statt 12 Sternzeichen.

In meinem Kopf hat das ein kleines Feuerwerk "gezündet", denn vieles, was heute auf die Zahl 12 ausgelegt ist, müsste sinnvoller Weise auf 13 ausgelegt sein (z.B. Monate).
Das war es vorher auch mal, bei den Kelten, ob das nun tatsächlich logischer ist, zumindest doch naturverbundener.
Ebenfalls als keltische Kalender werden manchmal bestimmte Horoskopkalender verstanden, die in jüngster Zeit nach keltischen Motiven geschaffen wurden. So wurden in der Esoterik des 20. Jahrhunderts, zuerst durch Robert von Ranke-Graves 1946 in dem Buch "Die Weiße Göttin", den Monaten Baumnamen zugewiesen, die zum Teil dem Ogam-Alphabet entnommen waren. Den Bäumen wies Graves bestimmte Eigenschaften zu, die Bedeutung für in diesem Monat Geborene haben sollten. Später wurden den Monaten auch noch Steine zugeordnet.
Keltischer Kalender

Wir bewegen uns in immer komplexer werdenen Systemen von Zeit und Dauer - aber sind das die "richtigen", die natürlichen Systeme? Oder sind sie aufgedrückte Systeme, die uns vielleicht sogar mehr schaden, als nutzen?

*nachdenklich*

Die Systeme wurden ständig verändert und indoktriniert, aber den Ursprung haben sie oft nur namentlich verändert, so das ein Kern bleibt.
 

Dana

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AW: 12 oder 13 Sternzeichen?

Ob Kelten oder Maya - und auch viele heutige Naturvölker rechnen mit 13 Monaten. Dass sich Systeme ständig verändern, stimmt schon. Es ist ja auch sinnvoll manches anzupassen. Aber dass der Kern bleibt... da habe ich langsam aber sicher meine Zweifel. Denn bei den Sternzeichen bspw bleibt der "Kern" ja eben keinesfalls erhalten...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: 12 oder 13 Sternzeichen?

Hallo Leute,

ehrlich gesagt ist das was da der Herr in dem Astromagazin mit dem sog. Wobble der Erde beschreibt meiner Meinung nach völlige unlogisch. Die Sternzeichen sind nach den 12 Monaten gebildet in denen die Erde die Sonne umkreist. Die frühren Beobachtungen waren also schon mit dem "Wobble", so dass es dabei sekündliche Abweichungen gibt je nach angesetztem Kalenderjahr aber generell immer der gleiche Zyklus bleibt schon seit Jahrtausenden. Es wird aber deswegen kein Monat mehr entstehen, in dem man ein anderes Sternenbild noch mit einbeziehen müßte, denn dadurch wie ja in dem Magazin beschrieben gibts auch nicht mehr Tage und es gibt bei der neu vorgeschlagenen Veränderung eine Überschneidung der Sternbilder um je einen Tag.

Um bestmöglichste Genauigkeit und somit wenig Abweichung bei den Zyklen zu haben hat man ja die Schaltjahre oder auch Schaltsekunden eingeführt:

Als Verworrenes Jahr bezeichnet man das längste Kalenderjahr der Geschichte, das bei der Einführung des Julianischen Kalenders (46 v. Chr.) auftrat, es war 445 Tage lang; siehe hierzu auch Jahr Null. Das kürzeste Jahr war 1582, als durch die Einführung des Gregorianischen Kalenders 10 Tage übersprungen wurden.
Das bisher längste Jahr im gregorianischen Kalender war 1972, als Schaltjahr um einen Tag und zwei Schaltsekunden[Anm 1] länger als üblich.
Anmerkungen

  • a b Mehr als eine Schaltsekunde in einem einzigen Jahr scheint absehbar nicht vorgesehen werden zu müssen – sie war bisher nur bei der Einführung des Systems 1972 nötig.
  • Außerdem betreffen auch andere normative Regeln die Länge des Jahres: So wäre ein Kalenderjahr örtlich von anderer Dauer, wenn innerhalb des Jahres die amtliche Zeitzone umgestellt würde – historisch gibt es sogar Fälle mit Jahren ohne 31. Dezember auf einer bestimmten Insel, bei Umstellung über die Datumsgrenze, siehe z. B. UTC+14.
http://de.wikipedia.org/wiki/Jahr

Dass sich in der Astrologie manche Charaktere in ihrer Lebensart und Auslegung überschneiden ist klar. Kein Mensch ist pur und je näher man seinen Geburtstag an einem neuen Sternbild hat umso mehr wird man wohl auch davon insich tragen.

Generell sind die Charkterzüge der Sternbilder wohl auf die jahreszeitlichen, veränderlichen Umstände zurückzuführen, in denen ein Kind geboren wird. So ist ein Sommerkind mit viel Sonnenlicht konfrontiert und hat ein Winterkind viel Kleidung an, ist geborgener oder beengter je nach dem. Da spielt der Stand der Sterne wohl kaum eine Rolle, dieser dient nur, um eine Definition der Sternzeichen zu bekommen.

Die Sternenkonstellation hat weniger Einfluß als die Umweltfaktoren der Jahreszeiten und eventuell noch der Mondeinfluss, der ja recht gravierend sein kann. Dieser ist der Erde am nächsten und hat echte nachweisliche Wirkungen. Sterne die Millarden von Lichtjahren entfernt sind und evtl. schon garnicht mehr existieren, von denen evtl. nur noch das Licht zu sehen ist, halte ich für nicht relevant.

Man kann sich ja heute mit allem Möglichen interessant machen aber dazu sollte man wenigstens etwas von Astronomie zusätzlich zur Astrologie verstehen oder umgekehrt. ;) Dies als Hinweis für den Autor in dem Magazin:) Scherz!!

Gruß

Baronesse
 
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Dana

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AW: 12 oder 13 Sternzeichen?

Nun ja, generell hat der Wobble ja erstmal nichts mit den Monaten zu tun.
Die Völker, die mit 13 Monaten rechnen und rechneten, haben auch kein "längeres" Jahre, sondern orientieren sich im Jahresverlauf am Mond, statt dan der Sonne - was tatsächlich genauer ist. Wir haben aber 13 Mondzyklen im Sonnenjahr und nicht 12. Deswegen haben wir ja diese absurde Unregelmäßigkeit in unserem Kalender. Ein 13-Monats-Jahr hätte dann eben 13 x 28 x 7 Tage. Und jeweils einen "OFF"-Tag, der den Jahreswechsel bezeichnet.

Dass der "Wobble" nicht mitbedacht wurde, bei der Entwicklung - oder sagen wir lieber, der Neuordnung der Sternzeichen in der Astrologie, wird sehr deutlich, wenn man sich anschaut, dass alte Kulturen sehr wohl 13 Sternzeichen hatten - und erst mit der Umstellung bzw. Anpassung an das 12-Monats-Kalendersystem eines weg fiel.

Wenn du hier die Einflussfähigkeit von Sternenkonstellationen dem Mond entgegensetzt, und zu dem Schluss kommst, dass der Mond der mächtigere Einfluss ist, wäre das in jedem Fall ein Argument FÜR den 13-Monatskalender...

LG
Dana
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: 12 oder 13 Sternzeichen?

Öhm ne wir haben genau zwölf Mondzyklen..nicht dreizehn in einem Sonnenjahr und die Abweichungen, die da Auftreten werden, wie schon beschrieben, durch das Schaltjahr ausgeglichen.
Der jüdische Kalender (hebr. הלוח העברי ha-lu'ach ha-iwri) ist ein Lunisolarkalender. Das ordentliche Gemeinjahr umfasst 354 Tage, die auf 12 Monate mit jeweils 29 oder 30 Tagen aufgeteilt sind. Die Monate sind wie bei einfachen Mondkalendern an den Mondphasen ausgerichtet, es existiert jedoch gleichzeitig eine Schaltregel zur Angleichung an das Sonnenjahr. Das ordentliche Schaltjahr hat aufgrund des dreißigtägigen Schaltmonats 384 Tage. Die fünf kalendarischen Ausnahmeregeln können zu einer Verlängerung oder Verkürzung der ordentlichen Jahreslänge um jeweils einen Tag führen.
Jüdischer Kalender

Der Mond- Erdeabstand scheint sich langsam zu verändern aber nicht durch das Erdgewobble, sondern durch den Mond und die schwindenden Gravitationskräfte
Die allmählich zunehmende Entfernung ist eine Folge der Gezeitenkräfte, die der Mond auf der Erde bewirkt. Dabei wird Rotationsenergie der Erde weit überwiegend in Wärme umgewandelt und zu einem Teil als Rotationsenergie auf den Mond übertragen. Der dabei abnehmende Drehimpuls der Erdrotation resultiert in einer Zunahme des Bahndrehimpulses des Mondes, der sich dadurch von der Erde entfernt. Dieser schon lange vermutete Effekt ist seit 1995 durch die Laser-Distanzmessungen abgesichert. Er bewirkt sowohl eine kontinuierliche Verlängerung der irdischen Tageslänge (um etwa eine Sekunde in 100.000 Jahren) als auch der Mondumlaufdauer.
Mond

Die dadurch entstehenden Abweichungen sind aber wie schon gesagt duch die Schaltjahrgeschichten ausgeglichen. 100 %ige Genauigkeit geht nicht..Das 13. Monatsdingens würde die Ungenauigkeit in keinster Weise verbessern. Wenn man jetzt anfängt einen 13. Monat zu erfinden oder wieder mit einzubeziehen, wird die Tatsache nicht verändert , dass die Umlaufbahnen die selben bleiben und es keine anderen Sternenkonstellationen in einem nur zeitlich Verlängerten Jahr von 12 Auf 13 Monate geben wird. Klar kann man noch nen 13. oder 14 oder 15 Zyklus miteinbeziehen und ein Jahr dadurch verlängern. Das ist aber so unlogisch wie unnötig. Der Mondeinfuss auf die Erde nimmt nachweislich von Jahr zu Jahr ab. Deshalb ist für mich der Mond nicht wirklich relevant im Bezug auf Sternbilder und Sternzeichen und die Menschen mit ihren Charakteren. Ich hatte das nur erwähnt, weil sich ja dieser Esomagazinartikel so garnicht auf den Mond bezieht.


Gruß

Baronesse
 

Dana

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AW: 12 oder 13 Sternzeichen?

Öhm ne wir haben genau zwölf Mondzyklen..nicht dreizehn in einem Sonnenjahr und die Abweichungen, die da Auftreten werden, wie schon beschrieben, durch das Schaltjahr ausgeglichen.
Jüdischer Kalender

Ähm - nein, wir haben 13 Mondzyklen im Sonnenjahr.
Denn bei 12 Zyklen a 28 Tagen hätten wir nur 336 Tage im Jahr. Und das kann weder nach Mond, noch nach Sonnenkalender der Fall sein.

Schaltjahre gleichen den 13-Monde-Zyklus aus, der nämlich mit 13*28 genau 364 Tage hat. Bzw. nach dem Mondkalender eben 365, weil ein Tag als "monatsloser" Tag als Jahresende/-anfang geführt wird.

Das Jahr wird also keineswegs durch den 13-Monde-Zyklus verlängert, sondern eigentlich nur in "sinnvollere" Form gebracht. Wenn ich vorhin von "Unregeläßigkeiten" sprach, meinte ich auch nicht Schaltjahre/-minuten etc., sondern unseren unregelmäßigen Kalender, der sich nicht einmal auf eine definitive Länge für einen Monat "einigen" kann und so künstlich an den 12 Monaten (weil 12 Jünger Jesu etc.) festgehalten wurde bei der Umstellung vom Julianischen auf den Gregorianischen Kalender.

Der Wobble ist im übrigen unbestrittene wissenschaftliche Tatsache. Die Erde "eiert" um ihre eigene Achse, wie ein Kreisel.
Und was passiert mit einem Kreisel, der "eiert"? Er wird langsamer und eiert immer mehr, was wieder dazu führt, dass er noch langsamer wird.

Der Artikel erwähnt den Mond nicht, weil es dort gar nicht um ihn geht - das Thema hatte ich nur hier "dazu" geworfen...
Es geht dort ledigtlich um den werten Herrn und seine 13 Sternzeichen - wertfrei, wie man es von einem Magazin erwarten sollte.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: 12 oder 13 Sternzeichen?

So dann dröseln wir das Ganze noch einmal genau auf, in der Hoffnung, dass sich meine Teilnahme an Astronomie und Astrophysikvorlesungen ein wenig gelohnt hat.

Die Lunation dauert nicht 28 Tage Dana sondern: 29,272 bzw. 29, 833 Tage. Das bedeutet also wir haben nicht 28 Tage nicht 29 Tage sondern fast 30 Tage pro Monat. Nun hat das Sonnenjahr 365 Tage also im Durchschnitt bei 12 Monaten 30,41666... Tage pro Monat. Nix 28 Tage und 13 Monate...grins..

Ja den Wobble gibt's aber die Erde wird deswegen nicht irgendwann stehen bleiben..die wobblet schon sehr, sehr lange. ;)

Gruß

Baronesse
 
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Dana

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AW: 12 oder 13 Sternzeichen?

Nun ja - die Lunation setzt den Mond aber eben wieder in Verbindung zur Sonne und betrachtet ihn keineswegs als eigenständiges System. Der Umlauf um die Erde hingegen - der für uns, die wir auf der Erde leben sicherlich der interessantere Ansatzpunkt ist, dauert 27 Tage und knapp 8 Stunden. Wenn dem nicht so wäre, bräuchten wir nämlich auch die Schaltzeiten nicht.
Allein, weil die Zeit der Lunation deutlich stärker schwankt, als die der Umlaufzeit ohne Sonnenbezug, ist es für mich der deutlich sinnvollere Bezugspunkt für eine Zeitrechnung.
Die Frage, ob eine siderische oder eine synodische Zeitrechnung "korrekter" ist, ist immer eine Frage der Sichtweise und nicht dessen - wie du es darstellst - von "richtig" oder "falsch". Das wird mir auch wohl jemand, der Astrophysik gehört hat, bestätigen müssen. So ganz naturwissenschaftlich unbeleckt bin ich nämlich nicht.

Und natürlich wobbelt die Erde schon sehr lange - aber sie wird es eben ganz und gar nicht ewig tun. Dafür reicht übrigens bloße Physik. Dass der Stillstand wohl nicht dieses oder nächstes Jahr und auch nicht in 1000 oder 10.000 passieren wird, ist so selbsterklärend.
Da schafft die Menschheit sich ohnehin vorher selbst ab ;)

In diesem Sinne
Gute Nacht
 

Ehemaliger_User

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AW: 12 oder 13 Sternzeichen?

Äh nein. Die Lunation ist die Zeit, die der Mond um die Erde kreist. Der Bezug zur Sonne entsteh durch das Sichtbarsein oder nicht Sichtbarsein seiner beleuchteten Fläche auf der Erde. Also ob wir nun Neumond Halbmond usw. haben oder ob wir ihn garnicht sehen können. Kreisen tut er dennoch stetig um die Erde also Lunationszeit.

Deine Zahl zur Lunationszeit also zur Umkreisung ist nicht korrekt.

Der Wert für die Mittlere Lunation liegt bei: 29,530589 Tagen = 29 Tage 12 Stunden 44 Minuten und 2,9 Sekunden und das habe nicht ich errechnet oder einfach so in den Raum gestellt;)

Die genauen aktuellen Werte ensprechen aber dem was ich zuvor gepostet habe nämlich: 29,272 bzw. 29, 833 Tage.

Wie kommst du auf 28 Tage?

Nun noch das Thema Wobblen. Du gehst da von dem Vergleich mit dem Kreisel aus. Der hinkt aber ein wenig. Der Kreisel wurde einmal angeschubbst und dreht sich nur so lange wie der Schwung ihn dazu bemächtigt.

Da die Erde aber nicht angeschubbst wurde oder wird sondern die Masse der Teilchen und deren Bezug zueinander den Drehimpuls auslösten, haben wir die Achsenrotation der Erde. Der Wobble und der Erdumlauf werden durch die Gravitationskräfte anderer Planeten ausgelöst und nicht durch einen Schubbs wie beim Kreisel. Heißt also: Solange die Gravitation der anderen Planeten vorhanden ist bewegt sich unser Planet und zwar sowohl um die Sonne in einer elyptischen Bahn, alsauch mit einem sog. Chandler Wobble.

Generell gibt es im All keinen "Stillstand" DAS sagt und die Astrophysik.

Gruß


Baronesse
 

Dana

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AW: 12 oder 13 Sternzeichen?

Guten Morgen oder Tag, je nachdem ;)

Nun, wie komme ich auf 28 Tage?
Es gibt meines Wissen nach im Wesentlichen 4 Methoden, den Umlauf des Mondes zu berechnen.
Drei davon kommen auf 27 Tage + einige Stunden.

Lediglich die von dir angesprochene "Lunation", die den Mond sehr wohl in Relation zur Sonne setzt, (Wikipedia: "Die Lunation bezeichnet die Zeitspanne eines vollen Umlaufs des Mondes auf seiner Bahn um die Erde in Bezug zur Sonne") kommt auf 29 Tage +
Dies ist die synodische Periode.

Die sidirische (und die anomalistische und die drakonitische) Periode gehen von anderen Bezugspunkten als der Sonne aus und kommen auf jeweils etwas mehr als 27 Tage.

Stillstand, wie wir ihn kennen gibt es sicher nicht - aber es gibt sehr wohl. Friedmann beispielsweise zeigt die Möglichkeit eines Stillstandes (wenn auch mit anschließender Umkehrung der Bewegung) auf. Beides wäre für die Erde eher ungünstig.
Und auch wenn "nach heutigem Wissenstand" nicht genug Masse für einen solchen Stillstand im Universum vorhanden ist, ist das noch lange keine allgemeingültige Tatsache. Denn wie beschränkt unser Wissen ist, zeigen wir ja immer wieder gerne. Aber das sind Themen, die hier wohl etwas zu weit führen.

Frohe OStern des weiteren :)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: 12 oder 13 Sternzeichen?

Äh....nochmal: Welche Methoden zur Berechnung kennst du? Du hast Wiki gelesen aber wohl nicht ganz;) Ok wenn du von der siderischen (Fixsternbezug) Theorie ausgehst weiß man aber dass die die ungenaueste ist, weil sie von einer Konstanten Mondbahn und einer konstanten Geschwindigkeit ausgeht. Der Umlauf des Mondes ist aber Schwankungen unterlaufen diese werden in "MEINER" Berechnung...;) aber miteinbezogen und sind wissenschaftlich, mathematisch und astronomisch genauer.

Heißt also nochmal Laienhaft..der Mond wird schneller und langsamer je nach dem ob er nahe an der Erde ist oder nicht und das zieht sich über das ganze Jahr hin und somit ist die Mittelwertberechnung und die aktuellen Berechnungen, die du auch im Wiki findest die genaueren.

Der Mond braucht mit seinen Schwankungen inclusive mal schnelleren mal langsameren Bewegungen im Mittelwert ca 30 Tage bei der Umrundung der Erde. Alles andere ist mir zu ungenau;)

Ja das Wissen ist beschränkt und unser Gehirn in seiner Leistung auch. Theorien werden weiterentwickelt also die siderische z.B. grins..und teils wieder verworfen..Wir werden sehen was sich noch tut.

Ich möchte mich auf die genaue Berechnungen des neuesten Standes im Bezug auf Lunation und unsere 12 Monate und auch die Sternzeichen verlassen.

Gruß

Baronesse
 

Dana

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AW: 12 oder 13 Sternzeichen?

Ich denke, die ein oder andere Vorlesung dürfte auch mir geholfen haben.
Du sprachst von der Macht/Kraft des Mondes, die wichtiger sei als irgendwelche Sternbilder. Warum tust du dann das, was eben in unserem Kalender auch passiert ist und setzt den Mond in Relation zu anderen Himmelskörpern.

Willst du mir widersprechen, wenn ich sage, dass der Mond 27 Tage +bisschen für einen 360°-Umlauf um die Erde braucht?
Dann wüsste ich gerne, wo du Astrophysik gehört hast.

Durch eliptische Bahnen des Mondes um die Erde und die Erde um die Sonne ist er ohne Frage mal schneller, mal langsamer für uns als Voll- oder Neumond sichtbar. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass er für einen vollen Erdumlauf eben 27 Tage + braucht. Eben WEIL wir uns aber nicht in Kreisbahnen bewegen, sieht er eben nicht nach 27/28 Tagen immer gleich aus. Allerdings finde ich es etwas befremdlich, auf der einen Seite mit Naturwissenschaft zu argumentieren, auf der anderen sich mit derartigen äußeren Erscheinungsformen dessen, was für uns auf den ersten Blick sichtbar ist, zufrieden zu geben. Und genau das ist der allgemeine Kritikpunkt aller, die den 13-Monats-Zyklus für den sinnvolleren halten. Ich orientiere mich dann doch lieber an etwas, das feststeht, als an etwas, das schwankt...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: 12 oder 13 Sternzeichen?

Hehehe, jetzt bist du aber ein wenig durcheinander Dana. Du orientierst dich an etwas das feststeht und möchtest gerne den Mond oder andere Dinge im All begreifen? Dann wirst du dich wirklich schwer tun, nichts steht genau fest das ist es doch. Da sind in den Umläufen der Planeten immer Schwankungen und man kann selbst das recht genau berechnen. Wenn du die aktuellen Berechnungen nicht anerkennen möchtest sondern anderen, welche schon widerlegt sind und welche Schwankungen nicht mit einbeziehen, mehr Glauben schenkst ist das deine Sache.


Scheinbare Mondbahn: Siderische Bewegung des Mondes
http://de.wikipedia.org/wiki/Mondbahn

Ja ich möchte dir widersprechen wenn du sagst, dass bei dem Umkreisen des Mondes und das geschieht auch nicht in einem 360 Grad Winkel !!! da die Umlaufbahn des Mondes elyptisch ist, ich wiederspreche dir, dass die Zeit eben nicht 27 Tage und ein bisschen sind.

Generell sehe ich keinen Sinn darin, an unseren bestehenden Zeitrechnungen Veränderungen herbeiführen zu wollen, die eher einen Rückschritt in ungeneaue und nicht so fortschrittliche Berechnungen bedeuten würde.

Meine Neigung zur Astrologie hingegen hält sich in Grenzen. Wie sich meiner Meinung nach die Charktäre der Sternzeichen ergeben hatte ich ja zuvor schon beschrieben. Dass man aus bestimmten zukünftigen Sternenkonstellationen zukunftsweisende Prognosen erstellen kann, für das Leben eines einzelnen Menschen, liegt nicht in meiner Vorstellungskraft oder in meinem Verständnis. Dafür ist es mir wichtig die größtmöglichste Genauigkeit bei eben astronomischen Errechnungen oder Tatsachen zu erhalten.

Astrophysikvorlesungen hatte ich als Gaststudentin zuletzt vor 2 Jahren beiwohnen dürfen an der Uni an der meine Tochter studiert. Einige Jahre zuvor durfte ich auch schon den Prof. Lesch life erleben usw. usw.

Gruß Baronesse
 

Dana

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AW: 12 oder 13 Sternzeichen?

Liebe Baronesse, auch eine Ellipse hat - als Spezialform des Kreises - 360°
Vielleicht hätte ein Mathevorlesung auch mal gut getan? Denn allein diese Aussage zeigt sehr deutlich, dass es eben nicht reicht, mal Herr Lesch gehört zu haben.
Auch eine Ellipse bzw. eine elliptische Bahn hat 360° - lediglich die Winkelgeschwindigkeit ändern sich im Verlauf des Vollumlaufs. Die tatsächliche Zeit des Vollumlaufs des Mondes beträgt aber eben 27,x Tage. Lediglich das sichtbare Wiederauftauchen von Voll- bzw. Neumond dauert - aufgrund der Ellipse und dem "Eiern" auf den Ellipsen länger.

Der Kalender der Maya und Hopi und einiger asiatischer Naturvölker, die allesamt mit 13 Monaten rechnen, ist übrigens um einiges genauer als unserer. Sie brauchten deutlich weniger "Schalteinheiten".
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
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AW: 12 oder 13 Sternzeichen?

Oh holly shit mein Fehler falsch ausgedrückt. Also nochmal selbstverständlich hat die Elypse auch 360 Grad INSGESAMT, ..und wieder ist man bei den variablen Werten. Ich hätte schreiben müssen:


Ja ich möchte dir widersprechen wenn du sagst, dass bei dem Umkreisen des Mondes und das geschieht auch nicht in einem KONSTANTEN 360 Grad Winkel !!! da die Umlaufbahn des Mondes elyptisch ist. Ich widerspreche dir, dass die Zeit eben nicht 27 Tage und ein bisschen sind, weil die REALE Mondbahn, die durch die SICHTBARKEIT DES MONDES AUF DER ERDE eben nicht repräsentiert wird, von den Hopis Mayas, denen die später zur verfügung stehenden "Werkzeuge" und "Erkenntnisse" noch nicht zuteil waren, fehlberechnet bzw. manche Werte wzB. der SI Wert leider nicht berücksichtigt wurde.

Wobei sich ja nicht die Strecke ansich verändert(lägern oder kürzer wird) beim Umlauf des Mondes, sondern dieser seine Geschwindigkeiten durch Erdentfernung und die dadurch entstehene Gravitationsveränderung anpasst.

Stellt man sich aber an einen bestimmten Punkt der Elypse so wie das der Mond tut hat man Radius bzw. Durchmesserabweichungen der Bahn. Gehen wir da nun mal ausnahmsweise konform? Die SI- Einheit verändert sich dadurch also, gebe ich dir Recht.

So und nun nochmal, die sichtbare Zeit sind nämlich deine 27 Tage + ein Bisschen und nicht die tatsächliche Umlaufzeit die beträgt um die 30 Tage. Bitte keine Tatsachenverdreher. Warum ignorierst du meine Links? Die nämlich sagen aus, dass die siderische Mondbahn nur die sichtbare also scheinbare Mondbahn ist.

Und die deutlich weniger Schalteinheiten brauchten deine Urahnen, weil sie eben keine Unregelmäßigkeiten in den Verläufen berechnen konnten und somit auf konstante Werte, die aber garnicht konstant sind angewiesen waren.

Nun noch ein kleiner Hinweis auf deine persönlichen Wertungen meines Kenntnisstandes in den Naturwissenschaften, darauf würde ich gerne in Zukunft verzichten. Danke.

Gruß

Baronesse
 
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Dana

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Also sorry, wenn hier jemand Tatsachen verdreht, dann doch eher du.
Die 360° werden eben in knapp 28 Tagen vom Mond zurück gelegt - dem wiederspricht KEIN Astronom, Astrophysiker oder Physiker, den ich je kennen gelernt habe.
Unserem Kalender liegt tatsächlich eine andere Berechnung zugrund, nämlich der, die sich am sichtbaren Mond orientiert.
Dieser Wert deckt sich mit deinem und ist für die allermeisten Menschen sicher der "bequemere", weil man ja sieht, was man berechnet. Denn es ist die Berechnung mit 28 - 29 Tagen, die sich am SICHTBAREN Mond orientiert. Nicht "meine".
Denn die Berechnung, die du hier anführst ist die, die der Mond von Vollmond zu Vollmond braucht. Und dafür braucht er aufgrund seiner Bahn eben LÄNGER, als für einen kompletten Umlauf.

Der Mond sieht - aufgrund seiner elliptischen Bahn - für uns nach knapp 28 Tagen nicht gleich aus - das ist richtig. Die 360° hat er deswegen trotzdem "durchwandert". Und dieser Winkel bleibt in der Tat sehr wohl konstant, weil er sich - auch in einer Ellipse - nicht ändern KANN.

Im übrigen ignoriere ich diese Links, weil ich dir genauso viele geben kann, die etwas anderes behaupten, weil eben selbst Astronome sich hier teilweise gegenseitig widersprechen.

Was ich nicht verstehe, ist, wie jemand, der naturwissenschaftlich gebildet sein will, sich jemals auf den Standpunkt stellen kann, dass SEINE Sicht der Dinge die EINZIG richtige ist. Ich räume der Berechnung, die du hier ins Feld führst, sogar ihre Berechtigung ein, wenngleich ich sie für mich als nicht beste Art der Berechnung betrachte. Du hingegen lehnst jede andere Art der Berechnung - die ebenso von hochrangigen Astrophysikern gemacht werden - rundheraus ab.
Mit welcher Begründung und welcher Legitimation?
 

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Ok ich sehe schon du möchtest mich nicht verstehen. Meine Sicht der Dinge ist das nicht, das wurde auch nicht von mir so errechnet und nach NEUESTEN und nicht nach MAYAKENNTNISSEN haben wir eben die 30 Tage bei der Mondumrundung. Wenn du was anderes findest und es genau belgen kannst bitte sehr, dann könnten wir weiter diskutieren. Ich bringe und brachte "Beweise", du nur Vermutungen ohne Quelle und ein Esomagazin, das nichts genau beschreibt, sodaß man sich da keinen Reim darauf machen kann.

Wenn du noch wirklich an einer konstruktiven Diskussion interessiert bist gerne aber bitte nicht mit deinen Vorwürfen.

Ich habe nicht gesagt, dass sich der Winkel INSGESAMT verändert sondern der Radius unterschiedlich ist, je nach dem wo sich in diesem Falle der Mond gerade befindet. Aber das ist ja nicht der springende Punkt, sondern die TATSÄCHLICHE DAUER DER UMKREISUNG DES MONDES UM DIE ERDE IN ANBETRACHT DER TATSACHE, dass sich DIE ERDE AUCH BEWEGT.

Ich sage nicht, dass MEINE Sicht der Dinge die Allumfassende ist, wo hätte ich das je geschrieben? Ich gab nur zu bedenken, dass eben die heutigen Astrophysiker die Mondbahn und die Zyklusdauer, die Geschwindigkeit, die Schwankungen usw. GENAUER berechnen können als es den vorzeitlichen Völkern und Gelehrten möglich war.

Ich kann dir nur Wiki reinstellen mit Berechnungen und Formeln des neuesten Standes der Wissenschaft aber das wird uns hier nicht weiter bringen. Wenn du mir eine Wissenschaftliche Abhandlung reinstellen kannst mit Berechnung und Zeiteinheit, neuersen Datums wär das klasse.

Hier nochmal etwas das eventuell Licht ins Dunkle bringt;) :


Wie groß ist die Umlaufzeit des Mondes?

Die Antwort: Es gibt zwei Zeitspannen, die mit dem Umlauf des Mondes um die Erde zu tun haben.
Siderische und synodische Umlaufzeit

der_mo2.gif
Siderische Umlaufzeit: hier misst man den Umlauf des Mondes relativ zu einem fest stehenden Punkt außerhalb des Systems Erde-Mond (zum Beispiel, wenn der Mond von der Erde aus gesehen an einem bestimmten Stern vorbeizieht). Der Mond umkreist die Erde einmal in 27,3 Tagen. (= siderischen Monat).
Synodische Umlaufzeit: hier misst man die Bewegung des Mondes relativ zur Sonne. Die synodische Umlaufzeit ist zum Beispiel der Zeitraum zwischen Neumond und Neumond (siehe Bild) oder zwischen Vollmond und Vollmond.
Man bedenke, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Wenn wir unsere Messungen bei Neumond starten, so ist nach 27,3 Tage(= sidirischen Monat) noch nicht wieder Neumond. Und das nur, weil sich die Erde innerhalb eines siderischen Monats ein Stück weiter auf ihrer Bahn um die Sonne bewegt hat. Dieses Stück muss der Mond jetzt aufholen. Der synodische Umlauf des Mondes dauert 29,5 Tage (=synodischer Monat).
zurück



Der Mond
So eventuell ist da jetzt ein wenig klarer was ich meine: DIE ZEITSPANNE BEI DER DER MOND IMMER WIEDER AN EINEM BESTIMMTEN STERN VORBEIZIEHT IST NICHT DIE WELCHE DER MOND TATSÄCHLICH BRAUCHT, um die Erde zu Umkreisen, weil die liebe Erde sich auch bewegt und nicht FIX ist.

Folglich ist für mich die siderische "Berechnung" die nur die von einem Fixen Punkt aus gehende, sichtbare Phase zählt irgendwie nicht genau genug.

Gruß

Baronesse
 
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Ehemaliger_User

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Nachsatz bei zu vielen Änderungen:

Dana eventuell kannst du uns erzählen wie es sich in der Astrologie mit den Berechnungen verhält. Geht man da von Konstanten aus oder berechnet man da mit ein, dass sich Planeten bewegen und ALLE in einem Sonnensysthem in Bezug zueinander zu sehen sind? So kommen wir eventuell wieder auf das ursprünglich von dir erstellte Thema zurück.So richtig verstehe ich den Beitrag in dem Esomagazin nämlich nicht. Ich würde mich freuen.

Gruß

Baronesse
 

Dana

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AW: 12 oder 13 Sternzeichen?

Zu "verstehen" - wie ich schon erwähnte - ist der Beitrag auch nicht, lediglich eine Wiedergabe dessen, was der gute Astro-Prof von sich gab. Wert- und meinungsfrei.

Nicht die Maya berechnen den 360° Mondumlauf auf knapp 28 Tage - die HEUTIGE Astronomie tut es:
Die Umlaufszeit des Mondes um die Erde beträgt 27.32 Tage. So lange dauert es, bis der Mond ein Mal 360° zurück gelegt [...]
Quelle: Die Bahn des Mondes

Dort ist dann auch sehr schön erklärt, dass der Mond die zwei zusätzlichen Tage braucht, um wieder zur Sonne "aufzuholen".
Der Mondumlauf an sich ist und bleibt aber knapp 28 Tage.

Genau das selbe steht übrigens auch in deinem kopierten Text.
Der Mond umkreist die Erde einmal in 27,3 Tagen.

Und auch dort in dem, was du hier herein kopiert hast, steht, dass der synodische Umlauf "relativ zur Sonne" gemessen bzw. errechnet wird. Etwas, das du in einem deiner ersten Posts noch versucht hast, hier mit zu "entkräften":
Äh nein. Die Lunation ist die Zeit, die der Mond um die Erde kreist. Der Bezug zur Sonne entsteh durch das Sichtbarsein oder nicht Sichtbarsein seiner beleuchteten Fläche auf der Erde. Also ob wir nun Neumond Halbmond usw. haben oder ob wir ihn garnicht sehen können. Kreisen tut er dennoch stetig um die Erde also Lunationszeit.

Die Lunation ist nämlich eben NICHT der Mondumlauf um die Erde, sondern der Mondumlauf um die Erde in Relation zur Sonne.

Aber schön, dass du etwas herkopierst, das nichts anderes tut, als meine Aussage zu bestätigen.
Denn ich habe NIE gesagt, dass nach 28 Tagen wieder Neumond/Vollmond ist - im Gegenteil. Nur scheinst du dich gerade sehr an dieser "Optik" aufzuhängen, die für die Astrologie sicherlich wichtig ist. Astrophysisch dauert der tatsächliche Mondumlauf jedoch knapp 28 Tage (als 360° Umlauf), auch wenn der Mond dann für uns nicht in der selben "Form" sichtbar ist.
Die sidirische Berechnung ist übrigens weder widerlegt, noch verworfen oder veraltet. Im Gegenteil

Demgegenüber ist die siderische Umlaufzeit des Mondes (bis zum Vorbeigang am selben Stern ) nur 27 322 Tage. Im allgemeinen wird das als "wahre" Bahnperiode angesehen.
Quelle: Synodische Periode

Reicht dir das an Quellen oder soll ich anfangen, aus Fachbüchern abzuschreiben?
 

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