@Ada,
Der Glauben, ist das Zeug mit den Engelchen und Co.
Etwas glauben, ist etwas anderes. Meistens sind es Dinge, die man überprüfen kann.
Nur mit dem Überprüfen wäre ich dann auch vorsichtig, denn die Erklärungen hat sich der Mensch selber geschaffen. 20 Jahre lang, war die Butter die Böse, heute die Margarine.
Auch das mit dem Fett, dem Cholesterin usw. Was gestern stimmte, ist heute dummes Zeug.
Die Wahrheit ist nur soweit, wie der Wissensstand der Menschheit, also ist sie gleich Null.
Die Menschen glauben zu Wissen.
In Bezug auf Statistik, ich weiß ja nicht, welchen Schulen du besucht hast, aber den Umgang mit Statistiken müsstest du kennen. Ist oder war früher Stoff der 6. Klasse Grundschule.
Statistik erklärt: Angenommen besitzt jeder laut Statistik 100 Euro, du aber nur 10 Euro, ein andere 25€, oder 50€, ich aber 1000€.
So rechnet man die ganzen Summen zusammen, teilt es durch die Anzahl der Personen, und schon hat man den Durchschnitt.
Ist wie mit den Menschen die man kennt. Jemand kennt viele Menschen, andere wiederum sehr wenige. Ich kenne 47 Michael, mindestens, du nur 7. Ich kenne bestimmt 100 Mohamed, du keinen. Das Einzige was es aussagt, dass du wenig Kontakte hast, weil du weit unter dem Durchschnitt liegst.
Du möchtest nur, dass es etwas bedeutet, du möchtest, dass du etwas besonderes bist, du möchtest, dass es dir etwas sagt.
Hatte eine Bekannte, die interpretierte etwas in Federn hinein. Das es Engel waren, die ein Feder verloren hatten. Ein Raubvogel hatte einen Vogel gerissen, es lagen nur noch die Federn: Ich darauf: Und hier hat sich der Engel nackig gemacht.
Für sie hat Gott auch die Sterne und den Mond gemacht, um die Menschen zu erfreuen, Gott liebt schöne Dinge, und was schön ist Bestimmte sie und vieles mehr.
Der Glaube gibt die Richtung an, das mit dem Humbug, soll dahingestellt sein.
Ist aber wie mit einem Auto, du hast so bestimmte Eckpunkte, an denen du ein Auto definierst. Einen Haufen Hinterlassenschaft eines Hundes, würdest du nicht als Auto bezeichnen. Im Glauben schon, da bezeichnet alles und jeder etwas als Gott, obwohl der Glaube sowohl das Verhalten, wie auch die Lebensweise vorgibt.
Mit der Habgier: Wenn jemand schon genug Kohle hat, tötet deine Nachbarin, um sich zu bereichern, dann weißt du, dass es Habgier ist, brauchst es selbst nicht zu leben. Auch Geiz, man braucht nicht zu leben, um es zu erkennen. Du warst auch kein Hundehaufen, und erkennst es trotzdem.
Das mit der Umweltzerstörung wie heißt es noch so schön: Die letzten Menschen die am Verhungern sind, werden die ersten Menschen sein, die Ersticken.
Lass die Atmosphäre soviel Methan angereichert haben, dass es verbrennt, mit einem Schlag. Dann ersticken wir. Hat aber mehr mit dem, dass du glaubst, alle sind Unterschiedlich. Knallt ein großer Komet auf die Erde, oder wir vernichten uns selbst, so sind wir alle gleich, alles werden wir sterben. Und dabei spielt es keine Rolle, welche Hautfarbe, Haarfarbe oder sonstiges man hat.
Brauchst allen nur einen Baustein zum Leben entziehen, sterben alles. Beispiel Sauerstoff.
Das körperliche Sterben ist das Ende, auch wenn man es nicht wahrhaben will.
Von dem Ich, dem Ego bleibt nichts, kein Wesen und nichts Wesenhaftes. Ist reines Wunschdenken, basierend auf die Angst.
Nimm einfach Mal die Logik: Welches Wesen, wenn es einen Gott gibt, möchte die Menschen zu sich holen. Stell dir vor, du wärst Gott und die Menschen wohnen in deinem Haus.
Haben alles zerstört, alles leergefressen, an allen Ecken brennt es, der Hund gefressen, prügeln sich gegenseitig. Jammern, meckern und beschweren sich bei dir, wie schlecht es ihnen geht. Und denken dann noch, du würdest so etwas aufnehmen, wo sie genauso weitermachen.
Was würdest du sagen? Ich würde sagen, lernt erst einmal, alles zu erhalten, was ich Euch gegeben haben, behandelt alles mit Respekt, hört auf zu jammern, und kümmert Euch um Euch selbst.
So einen Schweinestall holt sich kein halbwegs intelligentes Wesen ins Haus.
Und wenn du dich selbst sieht, dass allein mit dem Michael, du willst einfach, dass es dir was bedeutet, aus welchem Grund auch immer.
Dein Leben musst du auf die Reihe bekommen, in diesem Leben, es geht sich um das Entwickeln, die Saat die aufgeht.
Geht die Saat in der Erde nicht auf, verrottet sie, und da wir ein Teil der Natur sind, läuft es bei uns genauso auf. Alles muss sich entwickeln, Selbstbetrug ist keine Entwicklung.