AW: Die Große Arkana des Waitetarots
Also wenn man das liest was du da so schreibst Szabo dann muss ich feststellen,dass du dich wenig auf die wirkliche Symbolik der Waitekarten beziehst.
Nehmen wir den Hierophant noch einmal:
Eindeutig zu erkennen ist da der Kreuzschlüssel der ein Papstsymbol ist. Eindeutig zu erkennen ist auch, dass die Priester oder Mönche knieen (man kann auch hören ohne zu knieen grins..wenn man deine Auslegung mal beleuchtet)
Hierophant hieß in den antiken Mysterien der Hohe Priester.
Nun einmal von vorne angefangen:
Der Hierophant bedeutet als Übergeordnete Auslegung: Vertrauen
Wenn wir uns die Symbole da einmal einzeln vor nehmen stehen
Priester und knieende Mönche für:Unterweisung...(natürlich gehört das Hören auch dazu)
die roten Rosen und die weißen Lilien bedeuten göttliche Liebe sowei seelische Reinheit
dreifaches Kreuz/ Krone: umfassende Zuständigkeit für Himmel Erde und Unterwelt
drei Kreuze auf der Borte Körper Seele Geist
segnende Hand mit drei gestereckten und zwei abgewinkelten Finger stehen dafür, dass man auf das Offenkundige sowie das Verborgene zu achten hat um zum Eigentlichen zu gelangen.
graue Säulen: die Mitte zwischen Schwarz und Weiß
der gekreuzte Schlüssel Petrus oder Papstsymbol
Die Zahl V Zahl des Menschen Zahl der Quintessenz und des verborgenen Sinns der Schöpfung
Wie du beim Hieroohanten auf einen Ochsen kommst ist mir unbegreiflich..aber evlt hat das was mit dem Pabst zu Hohe Priesterschaft und Zölibat?? grins
Dass die Hohe Priesterin nur über den Hierophanten zu ihrer Göttlichen Intuition erlangt ist falsch..Die Hohe Priesterin hat den gleichen Stellenwert wie er Hohe Piester, beide arbeiten aber auf unterschiedliche Art und Weise unabhängig.
Wenn du dir die Arkana und ihre Numerierung und die Reihenfolge ansiehst wird es Klar.
Am Anfang steht der Narr...der Ungeformte und dann gleich der Magier..der dIe Meisterschaft(zur Reifung) einleitet, dann kommen die Unterweisenden...als erstes die Priesterin grins..dann die Herrscherin, dann der Herrscherund dann erst der Hierophant..also.es gibt eine gewisse Hierarchie der Lehrmeister..sozusagen...Danach kommen die "positiven" Eigenschaften Die Liebenden, der Wagen,die Gerechtigkeit usw. bis man zum Gehänkten kommt, der den Stillstand einleutet..dann kommen die" Negativen" ..dh. die"schwierigen" im Wechsel mit ihren "Hilfen zur Neutralisation oder zum Bestehen der Prüfungen...
Ein Beispiel auf den Tod folgt die Mässigkeit..bedeutet...natürliches Ende oft auch abrupt...danach kommt der Seelenführer der Engel..als Mässigkeit
nun folgt der Teufel..auf ihn der Turm als Chaos des Umbruchs..dann kommt der Stern..der neue Zukunft einleutet..dann wieder zwei Gegensätze der Mond für Dunkelheit und Zweifel auch vorbote ds höchsten Ziels..dann die Sonne usw..am Ende steht das Ziel..die Welt..
Eine schöne Sache, wenn man mit dem Tarot umgehen kann und es auch tut.
@ Sche :das Wort Tarot haben sich dann die Juden einfach nur so zurecht gelegt weil es zufällig in Ihren Wortschatz passt..sie haben es einfach so ausgelegt, als ob es mit Ihrer Tora zu tun hätte..und das T weggelassen..grins..einen Kreis zu malen und dann einfach einen Buchstaben verschwinden zu lassen erscheint mir nach wie vor merkwürdig.
Nocheinmal das Wort Tarot stammt aus dem Französischen und hat mit den Juden nichts weiter zu tun als dass sie ihn sich mit merkwürdigen Methoden zu nutze machten..
Gesichert ist folgendes: Das Wort „Tarot“ stammt aus dem Französischen und ist der Name eines Kartenspieles, welches auch „Tarocchi“ (italienisch), „
Tarock“ (deutsch) oder „
Troccas“ (rätoromanisch) genannt wird.
[2]
Andere Autoren verweisen auf die Möglichkeit, dass das Wort vom französischen „tarotée“ abstammen könne, was übersetzt „kariert“ heißt und so auf die Kartenrückseite verweist.
[4] Eine andere Erklärung stammt ebenso aus dem französischen Sprachgebrauch: Viele Spielkarten hatten häufig eine silberne Umrahmung mit einem spiralförmigen Band aus feinen Punkten. Diese Punkte oder Löcher wurden „tares“ genannt. Karten mit solchen „tares“ wurden dann „tarots“ genannt.
[4]
Die Unsicherheit der Wortherkunft führte bei Esoterikern zu weiteren
unwissenschaftlicheren Deutungen:
So wies angeblich der französische Gelehrte
Wilhelm Postel im 16. Jahrhundert darauf hin, dass die vier Buchstaben T-A-R-O auf einer Kreislinie geschrieben ein Endloswort ergeben: T-A-R-O-T. Starten wir bei R, erhalten wir R-O-T-A, was entweder lateinisch Rad heißt oder auch der Begriff für das höchste römische Gericht in der katholischen Kirche (römische Kurie) ist, welches ein ordentliches päpstliches Gericht für Berufungen in kirchlichen Prozessen darstellt und sich vorwiegend mit Ehesachen beschäftigt (nach dem Rad-Mosaik des Sitzungssaales). Entgegengesetzt der Lesrichtung ergeben sich die Worte T-O-R-A, welches das heilige Buch unter anderem im Judentum ist oder O-R-A-T, was für die Glaubensrichtlinie der christlichen Religionen steht (lat.: er/sie/es betet)
[5]. Jedoch erscheint dieses Schlüsseldiagramm nur in der 1646 A. von Frankenberg Ausgabe von Postels „Clavis“; es erscheint in keiner Edition, die zu Postels Lebzeiten veröffentlicht wurde (erste Ed.
Tarot ? Wikipedia
Ich bin der Meinug das Herumgebastele an dem Wort Tarot ist nicht haltbarer Humbug und eine Verunglimpfung um eine Rechtfertigung zu finden, dass das Tarot ne jüdische "Erfindung" ist. Manchen ist jedes Mittel recht
Lassen wir halt einfach einen Buchstabe wech..macht ja nix..fällt bestimmt niemandem auf, wenn wir nur die Vier verbleibenden auf nen Kreis aufmalen..und wir einfach den Anfang gleichzeitig zum Ende ernennen..Wenn mans korrekt gemacht hätte hätt man alle Buchstaben auf en Kreis aufmalen müssen und da sieht man mal wieder wie verquer es ist einen Buchstaben für ein Bestimmtes Symbol zu halten anstatt, die Mannigfaltigkeit zuzulassen.
T ist nicht gleich T...und Tarot bleibt Tarot und nicht Taro..
Wo kommen wir denn da hin wenn jeder an Worten herumbastelt, wies ihm gerade beliebt ohne die Herkunft nur annähernd zu berücksichtigen.
Gruß
Baroness