@Metropolis und coHagen:
Frau Professor Dr. Kübler-Ross, die bekannte Sterbe-Forscherin, beschreibt die Todeserlebnisse ihrer teilweise "zurückgeholten" Patienten anders:
Die Seele verlässt bereits während des Sterbevorgangs den Körper,etwa wie folgt beschrieben (mit einfachen Worten) von den Patienten: " Ich gehe durch einen endlos langen und dunklen Tunnel; am Ende sehe ich gleissendes Licht, die Sonne scheint, alles blüht und grünt, es ist Frieden in mir. Ich werde emporgerissen in das Licht. Meine verstorbenen Angehörigen erwarten mich bereits."
Demzufolge steht sie nicht aus dem Grab auf...
@Aquamarin:
Was mich persönlich wundert: warum erinnern sich so wenige Menschen an ihre frühere Existenz?
@Flashbiter:
Ich denke auch, dass die Seele das Bewusstsein ist,schon allein wegen der Nahtodberichte oder den Schilderungen Reanimierter, nur ruft der Gedanke wieder tausend Fragen auf...
@Alle:
Was denkt Ihr über Seelenwanderung?
Nur ein Beispiel:
Könnt Ihr Euch vorstellen, dass ein Mensch, der nicht sterben will oder einen anderen Grund dazu hat, es schaffen könnte, in einen anderen Körper zu schlüpfen? Abwegig? Ich denke, alles ist möglich, und befürchte, wir Ungeübten werden es erst im Augenblick unseres eigenen Todes erleben und erfahren.
Allerdings: Seele-manche Menschen können sie sehen. Meine Schwester als Reiki-Meisterin beispielsweise, sie sieht Seelen, bewundernswert...
Vielleicht müssen wir noch ein bisschen üben...
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Zitat:
>>>(Als ich aus meinem stofflichen Körper austrat.) ... schien es mir, als ob ich meinen Körper verliesse, um in einen anderen Zustand einzutreten. Ich hatte nicht den Eindruck, mich in Nichts aufgelöst zu haben...Da war ein anderer Körper, jedoch kein "normaler" menschlicher Körper; das verhält sich ein wenig anders. Er entsprach im Grunde dem menschlichen Körper nicht, war aber andererseits auch kein grober Klumpen Materie...Er besass wohl eine Form, jedoch keine Farben. Ich weiss noch genau, dass ich noch immer so etwas wie Hände besass.
Ich kann ihn nicht beschreiben. Damals war ich vor allem von dem Geschehen um mich herum so fasziniert - dass ich meinen Körper da liegen sehen konnte und das alles - , dass ich mir eigentlich wenig Gedanken machte, in was für einer Art Körper ich denn jetzt wohl steckte. Ausserdem spielte sich das Ganze offenbar in Windeseile ab. Die Zeit kam dabei im Grunde gar nicht vor - andererseits allerdings schon. Sobald man sich aus seinem Körper gelöst hat, scheint sich alles zu beschleunigen.<<<
Dr. med. Raymond A. Moody / Leben nach dem Tod - Die Erforschung einer unerklärten Erfahrung / Seite 49